3. ABLAUF - AGENDA
• Kundenorientierung
• «put you in your customers shoes»
• Die Stimme und Sprache
• Anatomie eines Telefongespräches
(Eröffnung, Beschreibung, Abschluss, Bestätigung)
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9. WELCHES SIND DIE UNTERSCHIEDE?
• Produktorientierung
– im Vordergrund steht Innovation
– man will die neuesten und besten Produkte auf
den Markt bringen
• Prozessorientierung
– wird auch operational excellence genannt
– im Vordergrund steht die Effizienz, Prozessqualitt
– man will so günstig wie möglich produzieren
– man will die billigsten Produkte anbieten können
• Kundenorientierung
– wird auch customer centricity genannt
– Ziel ist hier dem Kunden LÖSUNGEN anzubieten
– man will konkrete Problemlösungen anbieten
– man will auf die individuellen Bedürfnisse jedes
einzelnen Kunden eingehen
– eine Lösung kann das heutige Produkt +
Zusatzleistungen beinhalten
11. WAS IST EIGENTLICH EIN «KUNDE»?
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Der Kunde ist eine Person oder Organisation, die
ein Produkt empfängt
– DER KUNDE ist nicht von mir abhängig, sondern
ich bin von ihm abhängig
– DER KUNDE ist Ziel und Zweck meiner Arbeit
– DER KUNDE ist Sinn meines Geschäftes
– DER KUNDE ist nicht eine „Nummer“, sondern ein
Mensch aus Fleisch und Blut, mit Gefühlen,
Vorlieben und Vorurteilen
– DER KUNDE ist ein Mensch mit Sorgen und
Wünschen; meine Aufgabe ist es, seine Sorgen zu
mindern und seine Wünsche zu erfüllen - zum
beidseitigen Nutzen...
36. PUT YOU IN YOUR CUSTOMERS SHOES...
KUNDENPERSPEKTIVE
! Die Dinge aus der
Sicht des Kunden
angehen
! Sich an seine Stelle
versetzen
FIRMENPERSPEKTIVE
! Die Dinge aus der
Sicht der Firme gehen
! Innensicht
42. ERSTKONTAKT MIT GRÜN
• Gutes Gefühl vermitteln
• Spürbar Authentizität zeigen
• Abbau von Unsicherheiten
• Vermitteln des Gefühls ernst genommen zu
werden
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46. DIE STIMME UND SPRACHE
• In der Stimme spiegelt sich die
Persönlichkeit des Menschen.
• „Aus der Klangfarbe des Stimmorgans
entstand mir das Bild des inneren
Menschen“ oder
• ein Sokrates-Zitat: „ Sprich, damit ich
sehe, wer du bist!“
• Nicht von ungefähr hängen Stimme und
Stimmung eng miteinander zusammen.
• Eine gesunde, klare Stimme beeinflusst
ein Gespräch positiv, während eine
heisere Stimme die
Aufnahmebereitschaft der
Gesprächspartner senkt.
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47. DIE STIMME AM TELEFON
• Am Telefon die einzige Quelle der
Kommunikation
• Mimik, Gestik und Körpersprache
zählen überhaupt nicht
«DIE STIMME MUSS LÄCHELN»
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54. ERÖFFNUNG
„Der erste Eindruck ist entscheidend –
der letzte bleibt.“
– Name der Firma
– Mein Name
– Begrüßung des Kunden mit Telefonlächeln
– Name des Kunden wiederholen (Stimme
heben – Inflektion)
Die Eröffnung spiegelt, wie die Firma sich
präsentiert
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56. INFORMATIONSDREIECK
Ein Informationsdreieck besteht aus
- Drei Vorteilen
- Drei Eigenschaften (kundenorientierte
Formulierung)
- Einem Beweis (glaubhaft)
Vorteile müssen kundenorientiert formuliert sein.
Dadurch wirkt man überzeugend und kundennah.
Das ist eine einfache und individuelle Struktur.
Und es macht Spass!
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57. ABSCHLUSS
• Der Abschluss ist entweder
– Abschluss eines Verkaufs
– Abschluss einer Vereinbarung
– Abschluss einer Beratung
• Es ist der Punkt, an dem das Ziel eines
Gespräches erreicht wird.
• Ich führe den Kunden zum Abschluss
– Kunden wollen geführt werden!
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58. BESTÄTIGUNG
• Inhalte und Beschlüsse werden bestätigt
• «Liebeserklärung» nicht vergessen
persönliche Details im Laufe des Gespräches
notieren.
z.B. der Anrufer erwähnt, dass er in Urlaub fährt:
„Ich wünsche Ihnen einen schönen und erholsamen
Urlaub, Herr Schmidt.“
• Namen des Gesprächspartners noch einmal
nennen. Dies gibt dem Gespräch eine zusätzliche
persönliche Note.
• Nicht vergessen: Der Kunde legt immer zuerst auf!
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59. WICHTIGE MERKMALE EINES
KUNDENORIENTIERTEN TELEFONATES
• «SIE» Aussagen (anstatt «wir» Aussagen)
• «ICH» anstatt «wir» (immer dann wenn man sich um etwas kümmert)
• Nutzung von Starkworten d.h. vermeiden von Schwachworten wie könnte,
vielleicht, eventuell, würde, dürfte usw.:
– die Auftragsbestätigung sollte in 3 Tagen bei Ihnen eintreffen.
richtig ist:
– die Auftragsbestätigung wird in 3 Tagen bei Ihnen eintreffen.
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60. 10 Kundenkiller
• „Weiß nicht, da bin ich überfragt.“
• „Nein, geht nicht.“
• „Dafür bin ich nicht zuständig.“
• „Das ist nicht meine Schuld.“
• „Da müssen sie sich an den Chef
wenden.“
• „Regen sie sich doch nicht auf.“
• „Warten sie, ich bin gerade
beschäftigt.“
• „Rufen sie später nochmal an.“
• „Das kann ich besser beurteilen.“
• „Stimmt – ein unmöglicher Laden.“
Gegenmaßnahmen
• „Ich informiere mich sofort.“
• „Ich kann jetzt das ... für sie tun.“
• „Es wird ihnen sofort Herr X
weiterhelfen.“
• „Ich überlege, was wir für sie tun
können.“
• „Ich werde ihnen gerne weiterhelfen.“
• „Entschuldigen sie bitte...“
• „Ich bin gleich bei ihnen.“
• „Wann kann ich sie zurückrufen?
• „Ich versuche sofort alles zu klären.“
• „Ich verstehe ihre Enttäuschung.“
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61. UMGANG MIT EINWÄNDEN UND VORWÄNDEN
• Ein Einwand ist ein Zeichen von Unsicherheit
Ihres Kunden
– Er fragt sich: Bringt mir diese Sache
endlich, was ich mir wünsche?
– Ist das tatsächlich die Lösung für mich?
• Einwände sind eine gute Sache, weil
– desinteressierte Kunden keine Einwände
haben,
– Einwände nur unbeantwortete Fragen Ihrer
Kunden sind,
– Einwände Chancen sind, sich in einem
besseren Licht darzustellen.
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