2. Bio Slide
Renato Stalder
CEO Soreco AG
Schweiz
37 Jahre alt
Masters degree in Management Consulting (MBA)
7 Jahre IBM Schweiz in versch. Positionen
12 Jahre Soreco - Marketing, Development
Manager und CEO
3. Agenda
De-/Zentralisierung
Eigenschaften und Überlegungen / Kultur
Neue Softwaregeneration entsteht – wirklich?
Konzept heute und künftig (BPM und SOA)
Wann ist welcher Ansatz der Richtige?
Schlussfolgerungen
Empfehlungen
5. Standortübergreifende Prozesse
Aus technischer Sicht
Zentrale Installation
Zugang über Remote Präsentation (z.B. Citrix)
Zugang über WEB Technologie
Dezentrale Installation
Datenaustausch via Standards
Verbindungskostenkosten sinken weiter
Ca. alle 2 Jahre Halbierung der Kosten/kBit
6. Grundsätzliche Lösungsmuster
Variante Zentralisation – Dominanz der harten Fakten
Zentrale Installation
Konsolidierte Hardware
Zentral koordinierte Software
Zentrale Supportleistungen
Parametrisierung pro Standort
Sicherheit zentral koordiniert
Vor allem harte Faktoren sprechen für eine Zentralisierung
7. Grundsätzliche Lösungsmuster
Variante Dezentralisierung – andere Länder, andere
Sitten
Unterschiedliche Standorte -> unterschiedliche Anforderungen
Unterschiedliche Kulturen und Hintergründe
NIH - Not invented here Syndrom
Lokale Kontakte vereinfachen Kommunikation
Lösung berücksichtigt lokale Anforderungen besser
Geschichte wird gewürdigt (z.B. bei Fusionen/Zukäufen)
Höhere Flexibilität vor Ort
Viele Faktoren sprechen für eine dezentrale Lösung, wenn auch vor
allem weiche Faktoren überwiegen
8. Organisation ohne aktives Prozess Management
Kern-
applikation
Archiv
Diverse
Bonitäts-
prüfung
CRM
Buchhaltung
Personal
Admin
Werkstätten Einkauf
Management
Verkauf
Kunde
9. Organisation mit aktivem Prozess Management
Groupware CRM Archiv
Kernbank-
system
Bonitäts-
prüfung
Kredit-
abteilung
Kunden-
betreuer Call Center Manager
Risk
Controller
Kunde Kunde
end to end process
10. DER ANWENDER BEDIENT DIE SYSTEME DEM ANWENDER DIENEN DIE SYSTEME
FACHAUFGABE
Arbeitsabläufe Sonderfälle
Manuale Arbeits-
anweisungen
Checklisten
Sicherheiten-
Verwaltungs-
system
Antrags-
system
Kredit-
überwachung
Bestandes-
daten
(Kredit)
Objekt-
daten
Kunden-
daten
Document-
Managenent
System
CRM
Buchungs-
system
Sicherheiten-
Verwaltungs-
system
Antrags-
system
Kredit-
überwachung
Bestandes-
daten
(Kredit)
Objekt-
daten
Kunden-
daten
Document-
Managenent
System
CRM
Buchungs-
system
FACHAUFGABE
Paradigmawechsel
11. Konsequenzen der starren Standardsoftware
Hohe System-Unterhaltkosten (ca.70% der IT-Ausgaben)
Hohe Schulungskosten und lange Einführungszeiten
Qualitätsprobleme
Ungenügende Produktivität
Zeit und Kosten bis Lösung auf Ihrem Desktop ist
Ziel Agilität: Zeit und Kosten reduzieren
12. Unter Business Process Management Systemen (BPMS) versteht man
Applikationen, die zum Ziel haben, Geschäftsabläufe und die dazu benötigte
Interaktion zwischen verschiedenen Personen und Systemen zu managen. Dazu
gehören folgende Disziplinen:
Definition Business Process Management Systeme (BPMS)
PROZESS-
AUSFÜHRUNG
INTEGRATION VON MENSCHEN
INTEGRATION VON SYSTEMEN
PROZESS-
CONTROLLING
PROZESS-
DESIGN
KONTINUIERLICHER VERBESSERUNGSPROZESS
13. Integration bei dezentralem Ansatz
DYNAMISCHES UMFELD
PROZESSE / ORCHESTRIERUNG
APPLIKATIONS- UND ORGANISATIONSSTRUKTUR
MARKT, KONKURRENZ, KUNDEN, GESETZE ETC.
IVY
DATENBANK
ANWENDUNGEN
ORGANISATION
STARR,
UNBEWEGLICH
FLEXIBEL,
VERÄNDERBAR
DYNAMISCH,
WECHSELHAFT
14. Process Owner
Process Owner
Process Owner
Flexibilisierung und Effizienzsteigerung durch Prozessorganisation
Eingeschränktes Funktionales
Denken
Ganzheitliches Prozessdenken
15. Kontrolle und Compliance
Klare Verantwortlichkeit durch Bestimmung von
Process- und Task-Ownern
Sicherstellung der Ausführungstreue durch
unterstützende IT-Systeme
Durch Prozessorientierung wird die Bedeutung und die
Performance einzelner Einheiten und Mitarbeiter
sichtbar.
19. Dynamisches ganzheitliches Prozessmanagement
Prozess-
Produktivitäts-Audit*)
Prozess-Anpassung
flexible und zeitnahe Anpassung
der Prozesse im Prozessmanager
Kennzahlen-
system/
Zielgrößen/
Prozesse
Prozess-Monitoring
Steuerung und Messung
der Live-Prozesse mit Xpert.ivy
*) Prüfung von Kennzahlen
und Bestimmung möglicher
Optimierungsmaßnahmen
Umsetzung/Implementierung
der Maßnahmen
real ablaufender Prozess /
Workflow
real ablaufender Prozess /
Workflow
real ablaufender Prozess /
Workflow
21. Definition Service Oriented Architecture (SOA)
Der Begriff […] Service Oriented Architecture […] ist ein
Managementkonzept und setzt erst in zweiter Linie ein Systemarchitektur-
Konzept voraus:
Das Managementkonzept strebt eine an den gewünschten
Geschäftsprozessen ausgerichtete IT-Infrastruktur an, die schnell auf
veränderte Anforderungen im Geschäftsumfeld reagieren kann.
Das Systemarchitektur-Konzept sieht die Bereitstellung fachlicher Dienste
und Funktionalitäten in Form von Services vor.
Ein Service ist in diesem Kontext als eine [gekapselte] Funktionalität
definiert, die über eine standardisierte Schnittstelle in Anspruch
genommen werden kann. […]
Quelle: Wikipedia
22. Integration bei dezentralem Ansatz
Lokalisierungsvorteil
Globalisierungsvorteil
tief
Flugindustrie Telekom
Pharma
Home
Entertainment
Zement
Banken
Textilien
Automobil
23. Schlussfolgerungen
Zentraler Ansatz lange im Vorteil
Technische Möglichkeiten (BPM + SOA) erlauben dezentralen Ansatz
Standards helfen, Grenzen zu überwinden
Standardsoftware kann zudem individualisiert werden
(Individualsoftware auf der Basis von Standardkomponenten)
Integrationstechnologien sind weit fortgeschritten
Management kann unabhängig von technischen Fragen entscheiden!
Es ist keine Frage der Technik, es ist eine Frage der Kultur!