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Erfahrungen und Bewertungen aus
Rückbauverfahren und Deponierungen
anderer Kernkraftwerksstandorte
Vortrag auf der öffentlichen gemeinsamen Sitzung des
Ausschusses für Bauen, Kreisentwicklung, Landwirtschaft und
Umwelt sowie des Betriebsausschusses Abfallwirtschaft
Landkreis Wesermarsch, Brake, 30.05.2018
Christian Küppers
Öko-Institut e.V., Darmstadt
Überblick
• Aktuelle Projekte des Öko-Instituts
• Zusätzliche Maßnahmen in Baden-Württemberg
• Messungen an der Deponie AM FROSCHGRABEN
• Tritium im Sickerwasser
• Fazit
Beratung der Abfallwirtschaftsgesellschaft des Neckar-Odenwald-
Kreises (AWN)
o konzeptionelle Bewertungen der Freigabe von Abfällen aus dem KKW
Obrigheim (KWO)
o Bewertung von Messungen von Radionukliden in Sickerwässern
o Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit
o Kontrollen bei zukünftigen Freigaben
Beratung der Abfallverwertungsgesellschaft des Landkreises
Ludwigsburg mbH (AVL)
o Radiologisches Messprogramm und Bewertung von Messergebnissen an zwei
Deponien, auf denen früher freigegebene Abfälle aus Karlsruher
Forschungsanlagen abgelagert wurden - zukünftig aus dem KKW
Neckarwestheim (GNK)
o Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit
o Kontrollen bei zukünftigen Freigaben
Aktuelle Projekte des Öko-Instituts (1)
Beratung des Abfallwirtschaftsbetriebs (AWB) des Landkreises
Karlsruhe und der MVV Umwelt Ressourcen GmbH, Mannheim
o Beratung bei der Entwicklung von Anforderungen bei der Abgabe an eine
Verbrennungsanlage (Abfall aus dem KKW Philippsburg, KKP)
Arbeiten für das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in
Baden-Württemberg
o Untersuchungen zu möglichen Strahlenexpositionen bei der Nachnutzung von
Deponien
Aktuelle Projekte des Öko-Instituts (2)
„Handlungsanleitung zur Entsorgung von freigemessenen Abfällen auf
Deponien in Baden-Württemberg (4. August 2015):
o Vereinbarung unter dem Dach des Landkreis- und Städtetags
o zwischen Umweltministerium Ba-Wü, Entsorgern und Abfallproduzenten
Erklärtes Ziel der Handlungsanleitung:
o weitere Reduzierung möglicher Risiken
o Sicherstellung, dass auf einer Deponie nur Material angenommen wird, das
den Bedingungen der Freigabebescheide entspricht
o Ziel der kommunalen Deponiebetreiber ist es
 dem Bevölkerungs-, Umwelt- und Arbeitsschutz auf höchstem
Niveau Rechnung zu tragen
 das Vertrauen in der Öffentlichkeit zu erhöhen
 größtmögliche Transparenz zu erreichen
(Zur Einhaltung des 10 µSv-Konzepts wären die zusätzlichen Maßnahmen nicht
erforderlich)
Zusätzliche Maßnahmen in Baden-Württ. (1)
5
Wichtige zusätzlich vereinbarte Maßnahmen nach Handlungsanleitung:
o Konzentration der Anlieferungen auf wenige Tage im Jahr
o Anlieferungen staubfrei, grundsätzlich in verschlossenen Big-Bags
o nach Ende des Einbaus zügige Abdeckung
o kein Einbau in Deponieabschnitte, in die vor dem 01.06.2005 noch
organische Abfälle eingebaut wurden
o Dokumentation des Einbauorts
o Sachverständiger der atomrechtlichen Aufsichtsbehörde macht
vollständige Überprüfung
o beim Abfallerzeuger Verplombung der freigemessenen Abfälle und des
Ladungsträgers für den Transport durch den Sachverständigen
o Deponiebetreiber erhält die Möglichkeit, sich vom ordnungsgemäßen
Ablauf der Bereitstellung der Abfälle zu überzeugen
o Deponiebetreiber kann Sachverständigen mit stichprobeweisen Kontrollen
beauftragen
o alle Anlieferungen werden vom Deponiebetreiber einer Plausibilitätsprüfung
anhand der Dokumente unterzogen
Zusätzliche Maßnahmen in Baden-Württ. (2)
6
o Nach einer angemessenen Erprobungsphase der Anwendung soll die
Handlungsanleitung überprüft werden
o Bisher aber noch kein Transport zu einer Deponie auf der Basis der
Handlungsanleitung
o am 01.03.2018 verplombter Transport von Abfällen zur Verbrennung:
Zusätzliche Maßnahmen in Baden-Württ. (3)
7
Planung der AVL GmbH (Ludwigsburg) zur Umsetzung der schnellen
Überdeckung der Abfälle auf der Deponie
Zusätzliche Maßnahmen in Baden-Württ. (4)
8
Messungen an der Deponie
AM FROSCHGRABEN (1)
 Ortsdosisleistung (äußere Bestrahlung
beim Aufenthalt am entsprechenden Ort)
 auf der Deponie über den Ablage-
rungsflächen der freigegebenen
Abfälle
 im öffentlichen Raum (an der Depo-
nie sowie Schlosshof/Marktplatz
Schwieberdingen)
rot: Ablagerungsflächen
freigegebener Abfälle
 In-Situ-Gammaspektrometrie (Identifizierung einzelner
gammastrahlender Radionuklide)
 auf der Deponie über den Ablagerungsflächen der freigegebenen
Abfälle
 Schlosshof/Marktplatz Schwieberdingen
 Referenzfläche nordöstlich der Deponie
Gamma-Strahlung
hat eine Energie,
die charakteristisch
für ein Radionuklid
ist
Energie
Zählrate
Messungen an der Deponie
AM FROSCHGRABEN (2)
 Boden aus dem Umfeld der Deponie mit
Tiefenprofil (Gammaspektrum)
 Sickerwasser (Tritium, Gamma-Strahler,
Gesamt-Alpha, Gesamt-Beta, Uran-
Isotopenzusammensetzung)
 Grundwasser des Hummelbrunnens
(Tritium)
grün: Netz der Sickerwasserdrainagen
Messungen an der Deponie
AM FROSCHGRABEN (3)
rot: Ablagerungsflächen
freigegebener Abfälle
Tritium im Sickerwasser (1)
Messungen von Tritium in Sickerwasser der Deponie AM FROSCHGRABEN
(Okt. 2016 – Ende 2017)
12
rot: Ablagerungsflächen
freigegebener Abfälle
Tritium im Sickerwasser (2)
Messungen von Tritium in Sickerwasser der Deponie BURGHOF
(Okt. 2016 – Ende 2017)
13
Bereich
aktueller
Messwerte
rot: Ablagerungsflächen
freigegebener Abfälle
Tritium im Sickerwasser (3)
Langjährige Überwachung von Tritium im Gesamtsickerwasser der Deponie
BURGHOF
ab hier
Ablagerung
Karlsruher
Abfälle
14
rot: Ablagerungsflächen
freigegebener Abfälle
Tritium im Sickerwasser (4)
o auf den beiden Deponien zusammen ca. 3E10 Bq Tritium mit Karlsruher
Abfällen abgelagert
o möglicherweise Einfluss auf Gehalt im Sickerwasser, aber
 früher deutlich höhere Gehalte durch „normale Quellen“
 radiologisch völlig unbedeutend - 100 Liter Sickerwasser (!) von
einem Kleinkind getrunken führen zu 0,1 µSv effektiver Dosis
 mit dem 10 µSv-Sievert-Konzept in Einklang
o Untersuchung mit Variation der relevanten Parameter für den Transport
ergab: Der Tritium-Gehalt kann durch die Abfälle aus Karlsruhe in der
Vergangenheit nicht wesentlich höher gewesen sein
15
rot: Ablagerungsflächen
freigegebener Abfälle
Fazit
o Es gibt Maßnahmen, über die die Transparenz und evtl. das Vertrauen
in der Öffentlichkeit gesteigert werden kann:
 zusätzliche Kontrollen bei den Messungen
 nur Annahme verplombter Abfälle
 Kontrollen der Dokumentation
 radiologische Messungen an der Deponie
o Es gibt Maßnahmen, durch die das (eigentlich schon ausreichend)
niedrige Risiko weiter reduziert werden kann:
 staubfreie Anlieferung an der Deponie
 besonders schneller Einbau
o Ob solche in Baden-Württemberg festgelegte Maßnahmen zu einer
verbreiteten Akzeptanz in der Öffentlichkeit führen werden, ist –
mangels vollständiger Durchführung - bisher noch offen.
16
Vielen Dank
für Ihre
Aufmerksamkeit!
Christian Küppers
Öko-Institut e.V.
Rheinstraße 95
64295 Darmstadt
c.kueppers@oeko.de
C. Küppers, M. Claus, V. Ustohalova: Mögliche radiologische Folgen der Freigabe zur Beseitigung
nach § 29 StrlSchV bei der Nachnutzung einer Deponie in der Nachsorgephase und in der Zeit
nach der Entlassung aus der Nachsorge, Öko-Institut, Darmstadt 15.11.2016
https://um.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-um/intern/Dateien/Dokumente/3_Umwelt/
Kernenergie/Freigaben_StrlSCHVO/20161115_Nachnutzung_Deponie.pdf
Landkreistag Baden-Württemberg, Städtetag Baden-Württemberg: Handlungsanleitung zur
Entsorgung von freigemessenen Abfällen auf Deponien in Baden-Württemberg, 4. August 2015
https://um.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-um/intern/Dateien/Dokumente/3_Umwelt/
Kernenergie/Freigaben_StrlSCHVO/Handlungsanleitung_Deponien_2015.pdf
C. Küppers, M. Claus, A. Spieth-Achtnich: Kerntechnische Beratung der Abfallverwertungs-
gesellschaft des Landkreises Ludwigsburg (AVL) GmbH - Jahresbericht 2016, Öko-Institut,
Darmstadt 24.2.2017
https://www.avl-ludwigsburg.de/fileadmin/Files/Deponien/freigemessene_Abfaelle/
20170424_Jahresbericht 2016.pdf
Abfallverwertungsgesellschaft des Landkreises Ludwigsburg (AVL) GmbH: Handlungsanleitung zur
Entsorgung zweckgerichtet freigemessener Abfälle GKN Neckarwestheim – Block I, AVL-
Aufsichtsrat am 07.12.2017
https://www.avl-ludwigsburg.de/fileadmin/Files/Deponien/freigemessene_Abfaelle/
20171207_Webversion_Handlungsanleitung_GKN_ARat_07.12.2017.pdf
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Erfahrungen und Bewertungen aus Rückbauverfahren und Deponierungen anderer Kernkraftwerksstandorte

  • 1. Erfahrungen und Bewertungen aus Rückbauverfahren und Deponierungen anderer Kernkraftwerksstandorte Vortrag auf der öffentlichen gemeinsamen Sitzung des Ausschusses für Bauen, Kreisentwicklung, Landwirtschaft und Umwelt sowie des Betriebsausschusses Abfallwirtschaft Landkreis Wesermarsch, Brake, 30.05.2018 Christian Küppers Öko-Institut e.V., Darmstadt
  • 2. Überblick • Aktuelle Projekte des Öko-Instituts • Zusätzliche Maßnahmen in Baden-Württemberg • Messungen an der Deponie AM FROSCHGRABEN • Tritium im Sickerwasser • Fazit
  • 3. Beratung der Abfallwirtschaftsgesellschaft des Neckar-Odenwald- Kreises (AWN) o konzeptionelle Bewertungen der Freigabe von Abfällen aus dem KKW Obrigheim (KWO) o Bewertung von Messungen von Radionukliden in Sickerwässern o Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit o Kontrollen bei zukünftigen Freigaben Beratung der Abfallverwertungsgesellschaft des Landkreises Ludwigsburg mbH (AVL) o Radiologisches Messprogramm und Bewertung von Messergebnissen an zwei Deponien, auf denen früher freigegebene Abfälle aus Karlsruher Forschungsanlagen abgelagert wurden - zukünftig aus dem KKW Neckarwestheim (GNK) o Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit o Kontrollen bei zukünftigen Freigaben Aktuelle Projekte des Öko-Instituts (1)
  • 4. Beratung des Abfallwirtschaftsbetriebs (AWB) des Landkreises Karlsruhe und der MVV Umwelt Ressourcen GmbH, Mannheim o Beratung bei der Entwicklung von Anforderungen bei der Abgabe an eine Verbrennungsanlage (Abfall aus dem KKW Philippsburg, KKP) Arbeiten für das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in Baden-Württemberg o Untersuchungen zu möglichen Strahlenexpositionen bei der Nachnutzung von Deponien Aktuelle Projekte des Öko-Instituts (2)
  • 5. „Handlungsanleitung zur Entsorgung von freigemessenen Abfällen auf Deponien in Baden-Württemberg (4. August 2015): o Vereinbarung unter dem Dach des Landkreis- und Städtetags o zwischen Umweltministerium Ba-Wü, Entsorgern und Abfallproduzenten Erklärtes Ziel der Handlungsanleitung: o weitere Reduzierung möglicher Risiken o Sicherstellung, dass auf einer Deponie nur Material angenommen wird, das den Bedingungen der Freigabebescheide entspricht o Ziel der kommunalen Deponiebetreiber ist es  dem Bevölkerungs-, Umwelt- und Arbeitsschutz auf höchstem Niveau Rechnung zu tragen  das Vertrauen in der Öffentlichkeit zu erhöhen  größtmögliche Transparenz zu erreichen (Zur Einhaltung des 10 µSv-Konzepts wären die zusätzlichen Maßnahmen nicht erforderlich) Zusätzliche Maßnahmen in Baden-Württ. (1) 5
  • 6. Wichtige zusätzlich vereinbarte Maßnahmen nach Handlungsanleitung: o Konzentration der Anlieferungen auf wenige Tage im Jahr o Anlieferungen staubfrei, grundsätzlich in verschlossenen Big-Bags o nach Ende des Einbaus zügige Abdeckung o kein Einbau in Deponieabschnitte, in die vor dem 01.06.2005 noch organische Abfälle eingebaut wurden o Dokumentation des Einbauorts o Sachverständiger der atomrechtlichen Aufsichtsbehörde macht vollständige Überprüfung o beim Abfallerzeuger Verplombung der freigemessenen Abfälle und des Ladungsträgers für den Transport durch den Sachverständigen o Deponiebetreiber erhält die Möglichkeit, sich vom ordnungsgemäßen Ablauf der Bereitstellung der Abfälle zu überzeugen o Deponiebetreiber kann Sachverständigen mit stichprobeweisen Kontrollen beauftragen o alle Anlieferungen werden vom Deponiebetreiber einer Plausibilitätsprüfung anhand der Dokumente unterzogen Zusätzliche Maßnahmen in Baden-Württ. (2) 6
  • 7. o Nach einer angemessenen Erprobungsphase der Anwendung soll die Handlungsanleitung überprüft werden o Bisher aber noch kein Transport zu einer Deponie auf der Basis der Handlungsanleitung o am 01.03.2018 verplombter Transport von Abfällen zur Verbrennung: Zusätzliche Maßnahmen in Baden-Württ. (3) 7
  • 8. Planung der AVL GmbH (Ludwigsburg) zur Umsetzung der schnellen Überdeckung der Abfälle auf der Deponie Zusätzliche Maßnahmen in Baden-Württ. (4) 8
  • 9. Messungen an der Deponie AM FROSCHGRABEN (1)  Ortsdosisleistung (äußere Bestrahlung beim Aufenthalt am entsprechenden Ort)  auf der Deponie über den Ablage- rungsflächen der freigegebenen Abfälle  im öffentlichen Raum (an der Depo- nie sowie Schlosshof/Marktplatz Schwieberdingen) rot: Ablagerungsflächen freigegebener Abfälle
  • 10.  In-Situ-Gammaspektrometrie (Identifizierung einzelner gammastrahlender Radionuklide)  auf der Deponie über den Ablagerungsflächen der freigegebenen Abfälle  Schlosshof/Marktplatz Schwieberdingen  Referenzfläche nordöstlich der Deponie Gamma-Strahlung hat eine Energie, die charakteristisch für ein Radionuklid ist Energie Zählrate Messungen an der Deponie AM FROSCHGRABEN (2)
  • 11.  Boden aus dem Umfeld der Deponie mit Tiefenprofil (Gammaspektrum)  Sickerwasser (Tritium, Gamma-Strahler, Gesamt-Alpha, Gesamt-Beta, Uran- Isotopenzusammensetzung)  Grundwasser des Hummelbrunnens (Tritium) grün: Netz der Sickerwasserdrainagen Messungen an der Deponie AM FROSCHGRABEN (3)
  • 12. rot: Ablagerungsflächen freigegebener Abfälle Tritium im Sickerwasser (1) Messungen von Tritium in Sickerwasser der Deponie AM FROSCHGRABEN (Okt. 2016 – Ende 2017) 12
  • 13. rot: Ablagerungsflächen freigegebener Abfälle Tritium im Sickerwasser (2) Messungen von Tritium in Sickerwasser der Deponie BURGHOF (Okt. 2016 – Ende 2017) 13
  • 14. Bereich aktueller Messwerte rot: Ablagerungsflächen freigegebener Abfälle Tritium im Sickerwasser (3) Langjährige Überwachung von Tritium im Gesamtsickerwasser der Deponie BURGHOF ab hier Ablagerung Karlsruher Abfälle 14
  • 15. rot: Ablagerungsflächen freigegebener Abfälle Tritium im Sickerwasser (4) o auf den beiden Deponien zusammen ca. 3E10 Bq Tritium mit Karlsruher Abfällen abgelagert o möglicherweise Einfluss auf Gehalt im Sickerwasser, aber  früher deutlich höhere Gehalte durch „normale Quellen“  radiologisch völlig unbedeutend - 100 Liter Sickerwasser (!) von einem Kleinkind getrunken führen zu 0,1 µSv effektiver Dosis  mit dem 10 µSv-Sievert-Konzept in Einklang o Untersuchung mit Variation der relevanten Parameter für den Transport ergab: Der Tritium-Gehalt kann durch die Abfälle aus Karlsruhe in der Vergangenheit nicht wesentlich höher gewesen sein 15
  • 16. rot: Ablagerungsflächen freigegebener Abfälle Fazit o Es gibt Maßnahmen, über die die Transparenz und evtl. das Vertrauen in der Öffentlichkeit gesteigert werden kann:  zusätzliche Kontrollen bei den Messungen  nur Annahme verplombter Abfälle  Kontrollen der Dokumentation  radiologische Messungen an der Deponie o Es gibt Maßnahmen, durch die das (eigentlich schon ausreichend) niedrige Risiko weiter reduziert werden kann:  staubfreie Anlieferung an der Deponie  besonders schneller Einbau o Ob solche in Baden-Württemberg festgelegte Maßnahmen zu einer verbreiteten Akzeptanz in der Öffentlichkeit führen werden, ist – mangels vollständiger Durchführung - bisher noch offen. 16
  • 18. Christian Küppers Öko-Institut e.V. Rheinstraße 95 64295 Darmstadt c.kueppers@oeko.de C. Küppers, M. Claus, V. Ustohalova: Mögliche radiologische Folgen der Freigabe zur Beseitigung nach § 29 StrlSchV bei der Nachnutzung einer Deponie in der Nachsorgephase und in der Zeit nach der Entlassung aus der Nachsorge, Öko-Institut, Darmstadt 15.11.2016 https://um.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-um/intern/Dateien/Dokumente/3_Umwelt/ Kernenergie/Freigaben_StrlSCHVO/20161115_Nachnutzung_Deponie.pdf Landkreistag Baden-Württemberg, Städtetag Baden-Württemberg: Handlungsanleitung zur Entsorgung von freigemessenen Abfällen auf Deponien in Baden-Württemberg, 4. August 2015 https://um.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-um/intern/Dateien/Dokumente/3_Umwelt/ Kernenergie/Freigaben_StrlSCHVO/Handlungsanleitung_Deponien_2015.pdf C. Küppers, M. Claus, A. Spieth-Achtnich: Kerntechnische Beratung der Abfallverwertungs- gesellschaft des Landkreises Ludwigsburg (AVL) GmbH - Jahresbericht 2016, Öko-Institut, Darmstadt 24.2.2017 https://www.avl-ludwigsburg.de/fileadmin/Files/Deponien/freigemessene_Abfaelle/ 20170424_Jahresbericht 2016.pdf Abfallverwertungsgesellschaft des Landkreises Ludwigsburg (AVL) GmbH: Handlungsanleitung zur Entsorgung zweckgerichtet freigemessener Abfälle GKN Neckarwestheim – Block I, AVL- Aufsichtsrat am 07.12.2017 https://www.avl-ludwigsburg.de/fileadmin/Files/Deponien/freigemessene_Abfaelle/ 20171207_Webversion_Handlungsanleitung_GKN_ARat_07.12.2017.pdf für weitere Infos