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Nahwärmeversorgung in Mardorf
Bericht zur Machbarkeit für eine gemeinschaftliche Nahwärmeversorgung auf
Basis erneuerbarer Energien in der Gemeinde Mardorf
Projekt-Nr. 12-043
24. September 2013

Inhaltsübersicht
Stand Kosten- / Nutzen vom Juni 2013

Einschätzung der aktuellen Situation
Fazit und Empfehlung

24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf"
© EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be

Blatt 1

Fragen und Antworten
Konzeptplan mit
allen
Eckdaten

Nahwärme Mardorf
24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf"
© EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be

Blatt 2

Konzeptstand Juni 2013
Wärmenetzkonzept – Juni 2013
 Die Interessenslage hatte eine Nachfrage
im gesamten Ort ergeben.

 Im Ortskern bzw. nordöstlich der Landstraße
intensiver (bis über 600 kWh/m), als im
südlichen Ortsteil (zum Teil unter 400 kWh/m).

 Über den gesamten Ort gesehen, wären ca.

24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf"
Stand Machbarkeitsstudie Juni 2013
© EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be

Blatt 3

10 km Trasse erforderlich und es ergeben
sich folgende Kennzahlen:
Technisch/wirtschaftliche Eckdaten Wärmenetz Gesamtort Mardorf:
Die Wirtschaftslichkeitsrechnung ergab für ein Gesamtnetz folgendes Bild:

 Netto-Investitionssumme im Gesamtprojekt zzgl. MWSt.:

ca. 5,5 Mio €

 Finanzierungsplan: Eigenkapital eG-Beiträge, Zuschüsse und Förderkredit
•
•
•

davon Genossenschaftsanteile 210 x 6.000,- €

ca. 1,26 Mio €

davon direkte Zuschüsse, die vom Bund und Land nach Mardorf fließen:

ca. 1,26 Mio €

davon durch die Genossenschaft zu finanzierende Summe auf 20 Jahre (KfW)

ca. 2,95 Mio €

 Erwartete Amortisation des Fremdkapitaleinsatzes:

< 15 Jahre

 Erforderlicher Brutto-Arbeitspreis bei ca. 210 Anschliessern für
9,64 Ct./kWh

„fertige Nutzwärme“ ab Übergabestation inkl. MWSt.:

 Grundpreispauschale:

© EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be

Blatt 4

24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf"
Kosten-/Nutzenbetrachtung

ca. 15 €/Monat
Die Berechnung in Varianten - für ein kleineres Haus in Mardorf:
 Bei 2.000 Liter Heizölverbrauch zahlen Sie:

bei 80 Ct./Liter etwa 1.600,- €/a
bei 90 Ct./Liter etwa 1.800,- €/a
bei 100 Ct./Liter etwa 2.000,- €/a

 Dazu noch je nach Anlage Kosten für Wartung Kessel/Tank, Kaminkehrer, Versicherung, Lagerzins.
In diesem Beispiel einmal alles zusammen mit 300,- €/a inkl. MWSt. angenommen.

 Zwischen 1.900,- €/a und 2.300,- €/a werden also Ihre Kosten für das Heizen mit Heizöl in den
kommenden Jahren mind. liegen. Eine neue Heizanlage, Tank, etc. sind darin nicht enthalten.

 In den 2.000 Litern Heizöl stecken 20.000 kWh Wärmeenergie!
Das Haus braucht davon nur ca. 16.000 kWh. Der Rest sind Betriebsverluste des Kessels.

 Die Hausstation der Bio-Nahwärme im gemeinsamen Wärmenetz Mardorf hat dagegen kaum
Verluste. Daher werden auch nur ca. 16.500 kWh pro Jahr Bio-Nahwärme von der eG abgerechnet.

 Dafür zahlen Sie im eG-Preismodell folgendes (Wartung, Instandhaltung, etc. inklusive ):
- Grundpreis:
- Arbeitspreis

12 Monate á 15,- €/Monat = 180,- €/a
16.500 kWh x 9,64 Ct./kWh = 1.590,- €/a

Fazit: Die Wärme aus lokaler erneuerbare Energie kostet weniger - ist aber viel mehr Wert*!
* Einige

24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf"
Kosten-/Nutzenbetrachtung
© EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be

Blatt 5

Beispiele:
Der Kellerraum gehört wieder Ihnen, nicht dem Tank. Das Haus ist mit TOP-Energieausweis mehr Wert. Der ganze Ort profitiert
von der lokalen Wertschöpfung. Das gefährliche Heizöl ist aus den Kellern (vgl. aktuelles Beispiel Fischerhäuser). Usw. usw.
Die nächsten Schritte zum Bioenergiedorf Mardorf:

NIM
Berater, IB

Vorhandene Idee

Interessierte Bürger;
später eG

Arbeit der Initialgruppe NIM:
Sammeln der Interessenslage; Arbeitssitzungen;

Machbarkeitsstudie – 2. Teil

ENDE

„nein“

Gibt es einen
Weg?
„ja“

Bürgerversammlung
Ausrufen des Ziels: „Bei 200 GenossInnen gehts!“

ENDE

„nein“

Gibt es > 200
Genossen?
„ja“

August
2013

Genossenschaftsgründungsversammlg.
Start Umsetzung

Planung, Abstimmung Fremdgewerke, Verträge,
Kosten, Fördermittelanträge, Finanzierung, usw.

Bau &
Betrieb

24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf"
Projektfahrplan
© EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be

Blatt 6

Planung, Genehmigung Herbst/Winter 2013/14; Inbetriebnahme zur Heizzeit 2014
Die nächsten Schritte zum Bioenergiedorf Mardorf:
Vorhandene Idee

Arbeit der Initialgruppe NIM:
Sammeln der Interessenslage; Arbeitssitzungen;

Machbarkeitsstudie – 2. Teil

ENDE

„nein“

Gibt es einen
Weg?
„ja“

Bürgerversammlung
Ausrufen des Ziels: „Bei 200 GenossInnen gehts!“

ENDE

„nein“

Gibt es > 200
Genossen?
„ja“

Genossenschaftsgründungsversammlg.
Start Umsetzung

Ergänzende Erläuterung 24.9.2013:
Bei 200 Genossinnen und Genossen kann die
Nahwärme in einem Schritt im gesamten Dorf gebaut
werden (das ist sicher ein wertvolles Ziel, aber
projektbezogen keinesfalls zwingend, da die
Wärmeerzeugung bereits vorhanden ist.
Das heißt, ein erster Bauabschnitt bzw. Kernnetz
bleibt natürlich auch mit Teilbereichen möglich –
dann zunächst mit höherem KWK-Anteil)

Planung, Abstimmung Fremdgewerke, Verträge,
Kosten, Fördermittelanträge, Finanzierung, usw.

Bau &
Betrieb

24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf"
Projektfahrplan
© EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be

Blatt 7

Planung, Genehmigung Herbst/Winter 2013/14; Inbetriebnahme zur Heizzeit 2014
Wärmenetzkonzept – Juni 2013
 Die Interessenslage hatte eine Nachfrage
im gesamten Ort ergeben.

 Im Ortskern bzw. nordöstlich der Landstraße
intensiver (bis über 600 kWh/m), als im südlichen
Ortsteil (zum Teil unter 400 kWh/m).

 Über den gesamten Ort gesehen, wären ca.
10 km Trasse erforderlich und es ergeben
sich folgende Kennzahlen:

 Sollte ein Bereich noch Entwicklungszeit
24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf"
Stand Machbarkeitsstudie Juni 2013
© EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be

Blatt 8

benötigen, kann dennoch begonnen werden. Keine Angst vor Bauabschnitten!
Bestehende BHKW-Grundlast – vorhanden, aber dadurch begrenzt
Die Anlagenkomponenten der Energiezentrale der Genossenschaft können direkt auf gepachtetem
Gelände der Biogasanlage errichten werden. Die Grundlastwärme ist schon vorhanden.
Dies ist als Idealfall zu sehen!
Abwärmeübernahme aus dem Bestands-BHKW in zwei 90 m³-Puffer.
Biomassefeuerungsanlage für die untere Mittellast und Grundlastredundanz als Holz-Hackschnitzelkessel, 500 kW
Biomassefeuerungsanlage für die obere Mittellast in der Heizzeit als Hackschnitzelkessel, 900 kW.
Heizöl-Redundanzkessel mit kompaktem Tank als Schnellabsicherung der drei Basiswärmeerzeuger.

24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf"
Technische Lösungen
© EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be

Blatt 9





Zusammenhang Grundbedarf/Winterbedarf bei 210 Häusern:

Im Sommer nur BHKW-Abwärme

24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf"
Bedarfsanalyse
© EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be

Blatt 10

 Bei weniger Anschlüssen sinkt der Anteil der aufwändigeren Winterwärme aus Holz und Öl.
Evtl. bei besserer Wärmedichte. Die Wirtschaftlichkeit des (Teil)Netzes wird noch besser.
Die Zuschüsse werden jahresweise ausgezahlt. Dadurch entsteht kein Nachteil.
Eine Option ist daher z.B.: Bilden von Rücklagen für einen 2. Bauabschnitt des Wärmenetzes.
Fazit und Empfehlung
 Wir empfehlen unverändert die Umsetzung eines
gemeinschaftlichen Nahwärmeprojektes in Mardorf
in der bestmöglichen Ausdehnung (gem. Nachfrage).

 Für die angeschlossenen Bürgerinnen und Bürger bzw.
Liegenschaftsbesitzer und Gewerbetreibenden ergeben
sich daraus erhebliche Einsparungen („mehr im Geldbeutel“).

 Der Wertschöpfungseffekt im Ort und der Wert der Unabhängigkeit ist noch weitaus grösser.
 Ökologisch gesehen, werden mehrere einhundertausend Liter Heizöl pro Jahr nicht verbrannt und (!)
gefährden nicht mehr das Grundwasser und die Gebäude.

 Die sozialen positiven Effekte sind unschätzbar!
Mardorf, 24. September 2013

24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf"
© EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be

Blatt 11

Oliver Berghamer
Keine Angst vor Bauabschnitten!
Ein Beispiel aus Bayern, für das 2014 gerade der 5. und letzte Bauabschnitt geplant wird:

BA 2 (2011):
Einzelne Baugebiete
am Trassenverlauf

24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf"
Kosten-/Nutzenbetrachtung
© EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be

BA 3 … BA 4 (2012, 2013, …):
Erschließung des gesamten
Ortskerns. Über 5 km Netz.

Blatt 13

BA 1 (2010):
Von der Abwärme
zum Schulzentrum

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Präsentation Energieagentur Berghamer & Penzkofer

  • 1. Nahwärmeversorgung in Mardorf Bericht zur Machbarkeit für eine gemeinschaftliche Nahwärmeversorgung auf Basis erneuerbarer Energien in der Gemeinde Mardorf Projekt-Nr. 12-043 24. September 2013 Inhaltsübersicht Stand Kosten- / Nutzen vom Juni 2013 Einschätzung der aktuellen Situation Fazit und Empfehlung 24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf" © EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be Blatt 1 Fragen und Antworten
  • 2. Konzeptplan mit allen Eckdaten Nahwärme Mardorf 24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf" © EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be Blatt 2 Konzeptstand Juni 2013
  • 3. Wärmenetzkonzept – Juni 2013  Die Interessenslage hatte eine Nachfrage im gesamten Ort ergeben.  Im Ortskern bzw. nordöstlich der Landstraße intensiver (bis über 600 kWh/m), als im südlichen Ortsteil (zum Teil unter 400 kWh/m).  Über den gesamten Ort gesehen, wären ca. 24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf" Stand Machbarkeitsstudie Juni 2013 © EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be Blatt 3 10 km Trasse erforderlich und es ergeben sich folgende Kennzahlen:
  • 4. Technisch/wirtschaftliche Eckdaten Wärmenetz Gesamtort Mardorf: Die Wirtschaftslichkeitsrechnung ergab für ein Gesamtnetz folgendes Bild:  Netto-Investitionssumme im Gesamtprojekt zzgl. MWSt.: ca. 5,5 Mio €  Finanzierungsplan: Eigenkapital eG-Beiträge, Zuschüsse und Förderkredit • • • davon Genossenschaftsanteile 210 x 6.000,- € ca. 1,26 Mio € davon direkte Zuschüsse, die vom Bund und Land nach Mardorf fließen: ca. 1,26 Mio € davon durch die Genossenschaft zu finanzierende Summe auf 20 Jahre (KfW) ca. 2,95 Mio €  Erwartete Amortisation des Fremdkapitaleinsatzes: < 15 Jahre  Erforderlicher Brutto-Arbeitspreis bei ca. 210 Anschliessern für 9,64 Ct./kWh „fertige Nutzwärme“ ab Übergabestation inkl. MWSt.:  Grundpreispauschale: © EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be Blatt 4 24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf" Kosten-/Nutzenbetrachtung ca. 15 €/Monat
  • 5. Die Berechnung in Varianten - für ein kleineres Haus in Mardorf:  Bei 2.000 Liter Heizölverbrauch zahlen Sie: bei 80 Ct./Liter etwa 1.600,- €/a bei 90 Ct./Liter etwa 1.800,- €/a bei 100 Ct./Liter etwa 2.000,- €/a  Dazu noch je nach Anlage Kosten für Wartung Kessel/Tank, Kaminkehrer, Versicherung, Lagerzins. In diesem Beispiel einmal alles zusammen mit 300,- €/a inkl. MWSt. angenommen.  Zwischen 1.900,- €/a und 2.300,- €/a werden also Ihre Kosten für das Heizen mit Heizöl in den kommenden Jahren mind. liegen. Eine neue Heizanlage, Tank, etc. sind darin nicht enthalten.  In den 2.000 Litern Heizöl stecken 20.000 kWh Wärmeenergie! Das Haus braucht davon nur ca. 16.000 kWh. Der Rest sind Betriebsverluste des Kessels.  Die Hausstation der Bio-Nahwärme im gemeinsamen Wärmenetz Mardorf hat dagegen kaum Verluste. Daher werden auch nur ca. 16.500 kWh pro Jahr Bio-Nahwärme von der eG abgerechnet.  Dafür zahlen Sie im eG-Preismodell folgendes (Wartung, Instandhaltung, etc. inklusive ): - Grundpreis: - Arbeitspreis 12 Monate á 15,- €/Monat = 180,- €/a 16.500 kWh x 9,64 Ct./kWh = 1.590,- €/a Fazit: Die Wärme aus lokaler erneuerbare Energie kostet weniger - ist aber viel mehr Wert*! * Einige 24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf" Kosten-/Nutzenbetrachtung © EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be Blatt 5 Beispiele: Der Kellerraum gehört wieder Ihnen, nicht dem Tank. Das Haus ist mit TOP-Energieausweis mehr Wert. Der ganze Ort profitiert von der lokalen Wertschöpfung. Das gefährliche Heizöl ist aus den Kellern (vgl. aktuelles Beispiel Fischerhäuser). Usw. usw.
  • 6. Die nächsten Schritte zum Bioenergiedorf Mardorf: NIM Berater, IB Vorhandene Idee Interessierte Bürger; später eG Arbeit der Initialgruppe NIM: Sammeln der Interessenslage; Arbeitssitzungen; Machbarkeitsstudie – 2. Teil ENDE „nein“ Gibt es einen Weg? „ja“ Bürgerversammlung Ausrufen des Ziels: „Bei 200 GenossInnen gehts!“ ENDE „nein“ Gibt es > 200 Genossen? „ja“ August 2013 Genossenschaftsgründungsversammlg. Start Umsetzung Planung, Abstimmung Fremdgewerke, Verträge, Kosten, Fördermittelanträge, Finanzierung, usw. Bau & Betrieb 24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf" Projektfahrplan © EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be Blatt 6 Planung, Genehmigung Herbst/Winter 2013/14; Inbetriebnahme zur Heizzeit 2014
  • 7. Die nächsten Schritte zum Bioenergiedorf Mardorf: Vorhandene Idee Arbeit der Initialgruppe NIM: Sammeln der Interessenslage; Arbeitssitzungen; Machbarkeitsstudie – 2. Teil ENDE „nein“ Gibt es einen Weg? „ja“ Bürgerversammlung Ausrufen des Ziels: „Bei 200 GenossInnen gehts!“ ENDE „nein“ Gibt es > 200 Genossen? „ja“ Genossenschaftsgründungsversammlg. Start Umsetzung Ergänzende Erläuterung 24.9.2013: Bei 200 Genossinnen und Genossen kann die Nahwärme in einem Schritt im gesamten Dorf gebaut werden (das ist sicher ein wertvolles Ziel, aber projektbezogen keinesfalls zwingend, da die Wärmeerzeugung bereits vorhanden ist. Das heißt, ein erster Bauabschnitt bzw. Kernnetz bleibt natürlich auch mit Teilbereichen möglich – dann zunächst mit höherem KWK-Anteil) Planung, Abstimmung Fremdgewerke, Verträge, Kosten, Fördermittelanträge, Finanzierung, usw. Bau & Betrieb 24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf" Projektfahrplan © EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be Blatt 7 Planung, Genehmigung Herbst/Winter 2013/14; Inbetriebnahme zur Heizzeit 2014
  • 8. Wärmenetzkonzept – Juni 2013  Die Interessenslage hatte eine Nachfrage im gesamten Ort ergeben.  Im Ortskern bzw. nordöstlich der Landstraße intensiver (bis über 600 kWh/m), als im südlichen Ortsteil (zum Teil unter 400 kWh/m).  Über den gesamten Ort gesehen, wären ca. 10 km Trasse erforderlich und es ergeben sich folgende Kennzahlen:  Sollte ein Bereich noch Entwicklungszeit 24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf" Stand Machbarkeitsstudie Juni 2013 © EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be Blatt 8 benötigen, kann dennoch begonnen werden. Keine Angst vor Bauabschnitten!
  • 9. Bestehende BHKW-Grundlast – vorhanden, aber dadurch begrenzt Die Anlagenkomponenten der Energiezentrale der Genossenschaft können direkt auf gepachtetem Gelände der Biogasanlage errichten werden. Die Grundlastwärme ist schon vorhanden. Dies ist als Idealfall zu sehen! Abwärmeübernahme aus dem Bestands-BHKW in zwei 90 m³-Puffer. Biomassefeuerungsanlage für die untere Mittellast und Grundlastredundanz als Holz-Hackschnitzelkessel, 500 kW Biomassefeuerungsanlage für die obere Mittellast in der Heizzeit als Hackschnitzelkessel, 900 kW. Heizöl-Redundanzkessel mit kompaktem Tank als Schnellabsicherung der drei Basiswärmeerzeuger. 24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf" Technische Lösungen © EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be Blatt 9    
  • 10. Zusammenhang Grundbedarf/Winterbedarf bei 210 Häusern: Im Sommer nur BHKW-Abwärme 24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf" Bedarfsanalyse © EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be Blatt 10  Bei weniger Anschlüssen sinkt der Anteil der aufwändigeren Winterwärme aus Holz und Öl. Evtl. bei besserer Wärmedichte. Die Wirtschaftlichkeit des (Teil)Netzes wird noch besser. Die Zuschüsse werden jahresweise ausgezahlt. Dadurch entsteht kein Nachteil. Eine Option ist daher z.B.: Bilden von Rücklagen für einen 2. Bauabschnitt des Wärmenetzes.
  • 11. Fazit und Empfehlung  Wir empfehlen unverändert die Umsetzung eines gemeinschaftlichen Nahwärmeprojektes in Mardorf in der bestmöglichen Ausdehnung (gem. Nachfrage).  Für die angeschlossenen Bürgerinnen und Bürger bzw. Liegenschaftsbesitzer und Gewerbetreibenden ergeben sich daraus erhebliche Einsparungen („mehr im Geldbeutel“).  Der Wertschöpfungseffekt im Ort und der Wert der Unabhängigkeit ist noch weitaus grösser.  Ökologisch gesehen, werden mehrere einhundertausend Liter Heizöl pro Jahr nicht verbrannt und (!) gefährden nicht mehr das Grundwasser und die Gebäude.  Die sozialen positiven Effekte sind unschätzbar! Mardorf, 24. September 2013 24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf" © EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be Blatt 11 Oliver Berghamer
  • 12.
  • 13. Keine Angst vor Bauabschnitten! Ein Beispiel aus Bayern, für das 2014 gerade der 5. und letzte Bauabschnitt geplant wird: BA 2 (2011): Einzelne Baugebiete am Trassenverlauf 24.9.2013 - Bürgerversammlung "Nahwärme in Mardorf" Kosten-/Nutzenbetrachtung © EnergieAgentur Berghamer und Penzkofer, Kastulusplatz 3, 85368 Moosburg a. d. Isar; 06/2013, Be BA 3 … BA 4 (2012, 2013, …): Erschließung des gesamten Ortskerns. Über 5 km Netz. Blatt 13 BA 1 (2010): Von der Abwärme zum Schulzentrum