Weitere ähnliche Inhalte Ähnlich wie Anlegerstudie 2012 - Informationsanforderungen von Privatanlegern und Perspektiven für Investor Relations (20) Anlegerstudie 2012 - Informationsanforderungen von Privatanlegern und Perspektiven für Investor Relations1. Anlegerstudie 2012:
Informationsanforderungen von Privatanlegern und
Perspektiven für Investor Relations
1 / © 2012 Universität Leipzig
2. Impressum Inhalt
Ansgar Zerfaß, Kristin Köhler, Patrick Kiss, I. Design der Studie 3
Stefanie Adler, Michael Haker, Maren Christin Müller,
Richard Ratter & Anne Raulf
Eckdaten & Themenschwerpunkte 4
Hintergrund 5
Anlegerstudie 2012: Informationsanforderungen von Grundlagen & Forschungsdesign 6
Privatanlegern und Perspektiven für Investor Relations
Leipzig: Universität Leipzig 2012 II. Beschreibung der Befragten 11
Soziodemografie 12
Anlageverhalten 15
Internet- & Social-Media-Nutzung 18
Anlegertypologie 20
Zusammenfassung 24
III. Informationsverhalten der Befragten 25
Mit freundlicher Unterstützung der Deutschen
Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW),
Informationsquellen 26
der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK) Informationsinhalte 41
und Deutsche EuroShop AG. Informationsanforderungen 43
Zufriedenheit mit Informationsangebot 48
© Mai 2012 bei den Verfassern.
Zusammenfassung 51
Die Verwendung der Ergebnisgrafiken in eigenen
Präsentationen und Publikationen ist gestattet bei
Angabe der Quelle „© Universität Leipzig 2012, IV. Informationsverhalten der
www.anlegerstudie.com“ bei jeder Abbildung.
g j g Anlegertypen
g yp 54
Bilder: Copyright by Maren Christin Müller.
V. Perspektiven für die
Die Verbreitung und Veröffentlichung dieses Investor Relations 60
Ergebnisberichts in digitaler Form ist Dritten untersagt.
Dieses Dokument ist frei verfügbar unter:
www.anlegerstudie.com und
VI.
VI Autoren und Partner der Studie
A t dP t d St di 64
www.slideshare.net/communicationmanagement
VII. Literatur 67
2 / © 2012 Universität Leipzig
3. I.
I Design der Studie
3 / © 2012 Universität Leipzig
4. Anlegerstudie 2012
Eckdaten und Themenschwerpunkte
Eckdaten
_ Online-Befragung von Privatanlegern in Deutschland nach ihrem Informationsverhalten
und ihren Informationsanforderungen an Unternehmen (N = 530)
_ Forschungsprojekt der Universität Leipzig, Institut für Kommunikations- und
Medienwissenschaft
_ Partner: Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW),
Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V. (SdK), Deutsche EuroShop AG (DES)
Themenschwerpunkte
_ Typologie deutscher Privatanleger nach Anlegereigenschaften
_ Nutzung von Informationsquellen (online/offline, von Unternehmen/von Dritten)
und Informationsinhalten im Anlageprozess
_ Anforderungen in Bezug auf anlagerelevante Informationen
_ Zufriedenheit mit vorhandenen Informationsangeboten, insbesondere von Unternehmen
_ Perspektiven für die Investor Relations:
_ Informationswünsche von Privatanlegern (Quellen, Inhalte, Informationsaufbereitung)
_ Defizite in der Finanzkommunikation
_ Potenzial von Online-Investor-Relations und Social-Media-Anwendungen
_ Informationsverhalten und -anforderungen unterschiedlicher Anlegertypen
4 / © 2012 Universität Leipzig
5. Hintergrund
Ausgangssituation und Erkenntnisinteresse
_ Investor Relations (IR) im Sinne der Kommunikation von (börsennotierten) Unternehmen mit
dem Kapitalmarkt bewegen sich im Spannungsfeld zwischen einer hohen Regulierungsdichte
(Veröffentlichungspflichten, Ad-hoc-Regeln etc.) und dem spezifischen Zusammenspiel
verschiedener Bezugsgruppen (Analysten, institutionelle Investoren, private Investoren,
Finanzjournalisten etc.) mit je unterschiedlichen Informationsanforderungen.
_ Eine offene, transparente Kommunikation mit allen Kapitalmarktteilnehmern, die eine
angemessene Bewertung des Unternehmens ermöglicht, ist die originäre Aufgabe der
Investor Relations. Im Fokus stehen jedoch oftmals nur institutionelle Anleger, die große
Equity-Positionen vertreten, und Intermediäre mit großer Meinungsmacht wie Analysten
und Finanzjournalisten.
_ Eine weitere und bislang wenig untersuchte Zielgruppe der IR sind Privatanleger.
Sie zeichnen sich durch ein langfristiges Interesse am Unternehmen aus und können auch
in Krisenzeiten Stabilität vermitteln
vermitteln.
_ Die vorliegende Studie untersucht das Informationsverhalten und Informationsanforderungen
von Privatanlegern. Die Ergebnisse zeigen Perspektiven für die Kommunikation mit dieser
wichtigen Zielgruppe auf.
_ Vertiefend wird das Potenzial von Online- und speziell Social-Media-Anwendungen für die
Kommunikation mit Privataktionären analysiert. IR werden zunehmend von der Etablierung
interaktiver und partizipativer Anwendungen im Internet beeinflusst (Koehler 2011,
Zerfaß/Köhler 2012), der Mehrwert bleibt jedoch häufig unklar. Die Anlegerstudie 2012
erarbeitet hierzu empirische Erkenntnisse.
5 / © 2012 Universität Leipzig
6. Grundlagen und Forschungsdesign
Theoretische Grundlagen I
Abwägen
Ab ä Planen
Pl Handeln
H d l Bewerten
B
Informationsverhalten (abhängige Variable)
( gg )
Einflussfaktoren (unabhängige Variablen):
1. Anlagemotiv 2. Anlagestrategie: Risikoaffinität, Involvement
3. Investmentanteil 4. Diversifikation des Portfolios
5. Anlagedauer/-erfahrung 6. Häufigkeit des Aktienhandels
6 / © 2012 Universität Leipzig Nach Wahren 2009: 135 ff.
7. Grundlagen und Forschungsdesign
Theoretische Grundlagen II
Informationsverhalten
Informations- Informations- Informations- Informations- Informations-
bedarf beschaffung
g speicherung
p g verarbeitung
g weitergabe
g
Informationsbedarf Informationsbeschaffung Kognitive Prozesse
_ Anforderungen an _ Informationsquellen
Informationen _ Informationsinhalte
(Inhalte, Aufberei-
tung, Zugang)
g, g g)
_ Zufriedenheit mit
Informationen
7 / © 2012 Universität Leipzig Nach Silberer (1981): 27 ff.
8. Grundlagen und Forschungsdesign
Konzeptioneller Aufbau der Studie
I.
I Anlegereigenschaften
_ Anlageformen (Frage 1) _ Handelsfrequenz (Frage 19)
_ Gründe gegen Investment (Frage 2) _ Diversifikation (Frage 20)
_ Anlagemotive (Frage 3) _ Tätigkeit, Alter, Geschlecht
_ Anlagestrategie (Fragen 4 bis 6) (Fragen 21, 24, 25)
_ Anlageerfahrung (Frage 17)
_ Anteil am Vermögen (Frage 18)
II. Informationsbeschaffung
_ Allgemeine Internet- und Web-2.0-Nutzung (Fragen 22 und 23)
_ N
Nutzung von verschiedenen I f
hi d Informationsquellen – O li
i ll Online und Offli
d Offline (F
(Fragen 8a,b bis11)
8 b bi 11)
_ Nutzung von Informationsinhalten (Frage 7)
III. I f
III Informationsbedarf
ti b d f
_ Informationswünsche und Wichtigkeit (Fragen 12 und 13)
_ Erfüllung des Informationswunsches durch verschiedene Plattformen (Frage 14)
_ Zufriedenheit mit Informationsangeboten von Unternehmen (Frage 15)
_ Gründe bei Unzufriedenheit (Frage 16)
8 / © 2012 Universität Leipzig
9. Grundlagen und Forschungsdesign
Befragungsmethode und Stichprobenziehung
_ Online-Befragung im November und Dezember 2011 (6 Wochen) auf der Website
www.anlegerstudie.com
www anlegerstudie com
_ Fragebogen mit 26 Fragen, konstruiert auf Basis wissenschaftlicher Hypothesen
unter Einbeziehung aktueller empirischer Forschungsergebnisse und theoretischer
Betrachtungen zum Thema
_ Zielgruppe: Privatanleger in Deutschland mit monetärem Engagement in Aktien,
Investmentfonds und/oder Unternehmensanleihen
_ Stichprobenziehung: aktive Ansprache der deutschen Privatanleger über die
Kommunikationskanäle der Partner sowie über Multiplikatoren in der Finanzbranche
_ Teilnehmer: 530 ausgefüllte Online-Fragebögen
9 / © 2012 Universität Leipzig
10. Grundlagen und Forschungsdesign
Auswertung
_ Statistische Analysen mit Methoden der empirischen Sozialforschung (deskriptive und
analytische Statistik) unter Einbeziehung von SPSS
_ Statistisch nachweisbare Gruppenunterschiede wurden mit Varianzanalysen getestet,
Zusammenhänge über Korrelationen. Hierfür wurde jeweils der Korrelationskoeffizient
ermittelt, je nach Datenniveau entweder Pearsons oder Spearmans Rho. Je höher diese
Werte, desto stärker ist der Zusammenhang – mit einem M i
W d ä k i d Z h i i Maximalwert von 1 b i einer
l bei i
allgemeinen Irrtumswahrscheinlichkeit von α = 0,01 oder α = 0,05. Signifikante Sachverhalte
und Signifikanzniveaus sind in den Legenden der einzelnen Grafiken gekennzeichnet.
_ Cluster wurden hypothesenbasiert mithilfe zweier kategorialer Variablen (relatives
yp g (
Investment, Involvement) und vier metrischer Variablen (Anlagemotive, Handelsfrequenz,
Diversifikation, Anlageerfahrung) in einer Two-Step-Cluster-Analyse gebildet; Korrelationen
und Ausreißer wurden ausgeschlossen. Ein Test auf Robustheit der Ergebnisse ist durch
Randomisierung der Fälle, wiederholte Clusterung und Signifikanzprüfung der Unterschiede
erfolgt.
f l t
10 / © 2012 Universität Leipzig
11. II.
II Beschreibung der Befragten
11 / © 2012 Universität Leipzig
12. Soziodemografie der befragten Privatanleger
Vorwiegend männlich, älter, erfahren und breit investiert
Soziodemografie Anlageformen
Alter Ø 56 Jahre Aktien 98,1 %
Männlich 89,8 % Investmentfonds 59,4 %
Weiblich 10,2
10 2 % Unternehmensanleihen
Unte nehmen nleihen 46,2
46 2 %
Anlegereigenschaften
Anlageerfahrung Ø 22 Jahre
Diversifikation des Portfolios Ø 19 Unternehmen
Wichtigstes Anlageziel Langfristiger Vermögensaufbau und -erhalt
(88,9 %)
www.anlegerstudie.com; n = 467; F24: Wie alt sind Sie?; F25: Welches Geschlecht haben Sie?; F1: Welche der folgenden Anlageformen besitzen Sie oder planen Sie zu
erwerben? (Aktien/Investmentfonds/Unternehmensanleihen/Sonstige/Ich interessiere mich nicht für private Vermögensanleihen), Mehrfachantworten möglich; F17: Seit wie vielen
Jahren halten Sie Ihre Kapitalanlagen?; F20: Wenn Sie direkt Aktien und/oder Unternehmensanleihen halten, bei wie vielen Unternehmen sind Sie aktuell insgesamt investiert?
12 / © 2012 Universität Leipzig
13. Altersverteilung der Befragten
Über 69-Jährige bilden die größte Altersgruppe
älter als 69 Jahre 23,8 %
60 - 69 Jahre 23,6 %
50 - 59 Jahre 20,7 %
40 - 49 Jahre 16,2 %
30 - 39 Jahre 12,0 %
jünger als 30 Jahre 3,7 %
0% 5% 10% 15% 20% 25%
www.anlegerstudie.com; n = 463; F24: Wie alt sind Sie? Alle Angaben in Prozent.
13 / © 2012 Universität Leipzig
14. Tätigkeit der Befragten
Im Sample sind vorwiegend Angestellte, Beamte und Pensionäre
Unternehmer
2%
Vorstands-
mitglied
Freiberufler 1%
14%
In Ausbildung
2%
Ich lebe
Angestellter,
A t llt ausschließlich von
Beamter Kapitaleinkünften,
41% Vermietung etc.
3%
Nicht erwerbstätig
2%
Im Ruhestand
36%
www.anlegerstudie.com; n = 463; F21: Welcher Tätigkeit gehen Sie nach? Alle Angaben in Prozent.
14 / © 2012 Universität Leipzig
15. Anlageverhalten der Befragten
Stark interessiert, aktiv und hoch investiert
96 % 34 %
haben ein starkes Interesse handeln mindestens ein Mal
am Börsengeschehen und der im Monat
Entwicklung ihrer Anlagen
88 % Ø 50 %
schätzen ihr Informations- ihres Vermögens haben die
verhalten über Börsen- und Befragten in Aktien, Fonds
Anlageentwicklungen als oder Unternehmensanleihen
ausgeprägt ein investiert
www.anlegerstudie.com; n = 463; F4: Wie beurteilen Sie Ihr Interesse für das Börsengeschehen und die Entwicklung Ihrer Anlagen? (Aktien/Investmentfonds/Unternehmens-
anleihen) Bitte wählen Sie jeweils die Aussage die am ehesten auf Sie zutrifft. Sie können diese entsprechend abstufen. (Die Aussagen werden als Extrempole einer 10er Skala
Aussage, zutrifft abstufen 10er-Skala
dargestellt: (Linker Pol) Ich interessiere mich sehr dafür. (Rechter Pol) Ich interessiere mich gar nicht dafür.); F5: Wie schätzen Sie Ihr Informationsverhalten über das
Börsengeschehen und die Entwicklung Ihrer Anlagen ein? (wie F4; (Linker Pol) Ich informiere mich intensiv. (Rechter Pol) Ich informiere mich gar nicht.); F19: Wie oft kaufen
bzw. verkaufen Sie im Durchschnitt Aktien, Investmentfonds und/oder Unternehmensanleihen? (täglich/etwa ein Mal pro Woche/etwas ein Mal im Monat/etwa ein Mal im
Quartal/etwa ein Mal im Jahr/nie); F18: Wieviel Prozent Ihres Vermögens haben Sie in Anlagen investiert? Angaben in Prozent (gerundet, ganze Zahlen) bzw. Angabe des
Durchschnittswertes.
15 / © 2012 Universität Leipzig
16. Anlagemotive der Befragten
Langfristige Vermögensanlage steht im Vordergrund
Erzielen kurzfristiger Gewinne 13,8 18,5 28,6 22,8 16,3
Regelmäßiges Einkommen aus
35,7 27,8 19,3 11,6 5,7
Dividende und Veräußerung
Sparen für konkrete Ausgaben 12,9 14,3 22,8 26,0 24,0
1,5
Langfristiger Vermögensaufbau 70,5 18,4 7,4
und -erhalt
2,2
0% 20% 40% 60% 80% 100%
stimme voll und ganz zu stimme eher zu
teils/teils stimme weniger zu
stimme gar nicht zu
www.anlegerstudie.com; n = 461; F3: Man kann aus unterschiedlichen Gründen investieren. Welche der folgenden Anlageziele treffen auf Sie zu? Bitte geben sie Ihre Zustimmung
auf einer Skala von 1 (stimme voll und ganz zu) bis 5 (stimme gar nicht zu) und 6 (keine Angabe) an. In der Auswertung wurde die Antwort „keine Angabe“ nicht berücksichtigt.
Alle Angaben in Prozent.
16 / © 2012 Universität Leipzig
17. Risikoaffinität und Informationsverhalten
Hohes Interesse auch bei risikoaversen Anlegern
Risikoaffinität
Hoch Mittel Gering
(17 % der Befragten) (59 % der Befragten) (24 % der Befragten)
Interesse für das
Börsengeschehen und
1,33* 1,79* 2,27*
olvement
die Entwicklung der
Anlagen
Informationsverhalten
I f ti h lt
Invo
über das Börsen-
1,75* 2,60* 2,97
geschehen und die
Entwicklung der Anlagen
www.anlegerstudie.com; n = 463; F4: Wie beurteilen Sie Ihr Interesse für das Börsengeschehen und die Entwicklung Ihrer Anlagen? (Aktien/Investmentfonds/Unternehmens-
anleihen) Bitte wählen Sie jeweils die Aussage die am ehesten auf Sie zutrifft. Sie können diese entsprechend abstufen. (Die Aussagen werden als Extrempole einer 10er-Skala
Aussage, zutrifft abstufen 10er Skala
dargestellt: (Linker Pol) Ich interessiere mich sehr dafür. (Rechter Pol) Ich interessiere mich gar nicht dafür.); F5: Wie schätzen Sie Ihr Informationsverhalten über das
Börsengeschehen und die Entwicklung Ihrer Anlagen ein? (wie F4; (Linker Pol) Ich informiere mich intensiv. (Rechter Pol) Ich informiere mich gar nicht.); F6: Wie riskant würden
Sie Ihr Anlageverhalten beschreiben? (wie F4; (Linker Pol) Ich handle aktiv und spekuliere mit hohem Risiko. (Rechter Pol) Ich handle zurückhaltend und gehe keine Risiken
ein.); Gruppeneinteilung: 1-3 Hohe Risikoaffinität, 4-7 Mittlere Risikoaffinität, 7-10 Geringe Risikoaffinität. Angabe der Mittelwerte für Involvement, 1-3 steht für hohes
Interesse und aktive Informationssuche. Varianzanalyse bestätigt signifikante Mittelwertunterschiede zwischen den Gruppen auf einem Niveau von α =0,05 (mit * markiert).
17 / © 2012 Universität Leipzig
18. Nutzung von Internet und Social Media
Fast alle Befragten sind täglich online
90,5 %
Internet-Nutzung Social Media Nutzung
47,1 %
.
20,8 %
14,8 % 13,2 %
6,5 % 4,1 %
,
1,7 % 1,1 % 0,2 %
täglich wöchentlich monatlich selten nie
www.anlegerstudie.com; n = 463; F22: Schätzen Sie bitte ein, wie häufig Sie privat und/oder beruflich das Internet nutzen; F23: Und wie häufig nutzen sie privat und/oder
beruflich Social-Media-Anwendungen? Alle Angaben in Prozent.
18 / © 2012 Universität Leipzig
19. Social-Media-Nutzung im repräsentativen Vergleich
Jüngere Anleger im Sample nutzen Social Media stärker
26 26 12 37
50-59 Jahre 48 33 4 15
27 34 9 30
40-49 Jahre 38 35 14 13
60 23 4 13
30-39 Jahre 56 27 13 4
72 22 6
< 30 Jahre 62 25 11 2
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Anlegerstudie täglich wöchentlich monatlich selten
/
ARD/ZDF-Onlinestudie g
täglich wöchentlich monatlich selten
www.anlegerstudie.com; n = 248; F23: Und wie häufig nutzen sie privat und/oder beruflich Social-Media-Anwendungen? Vergleich mit ARD/ZDF-Onlinestudie 2011
(Busemann/Gscheidle 2011, Repräsentativerhebung), n = 569; Nutzungshäufigkeit privater Communities/Netzwerke unter eigenem Profil. Alle Angaben in Prozent
(gerundet, ganze Zahlen).
19 / © 2012 Universität Leipzig
20. Typologie der Anleger
Herleitung im Sample
_ Basis: qualitative Studie „Anlegertypologie“ von Börse Online (2002)
_ Herleitung der Typen anhand der Merkmale „Involvement“ und „Investmentanteil am
Vermögen“
_ Bildung des Index „Involvement“ aus zwei Variablen:
Interesse am Börsengeschehen
g
und der Entwicklung der Anlagen
= Index „Involvement“
Einschätzung des
Informationsverhaltens
www.anlegerstudie.com; n = 463; F4: Wie beurteilen Sie Ihr Interesse für das Börsengeschehen und die Entwicklung Ihrer Anlagen? (
g ; ; g g g (Aktien/Investmentfonds/Unternehmens-
/ /
anleihen) Bitte wählen Sie jeweils die Aussage, die am ehesten auf Sie zutrifft. Sie können diese entsprechend abstufen. (Die Aussagen werden als Extrempole einer 10er-Skala
dargestellt: (Linker Pol) Ich interessiere mich sehr dafür. (Rechter Pol) Ich interessiere mich gar nicht dafür.); F5: Wie schätzen Sie Ihr Informationsverhalten über das
Börsengeschehen und die Entwicklung Ihrer Anlagen ein? (wie F4; (Linker Pol) Ich informiere mich intensiv. (Rechter Pol) Ich informiere mich gar nicht.); Für Indexbildung
Addition der Einzelwerte F4 + F5 und Mittelwertbildung; Zusammenfassung der Werte 1 bis 2 zu 1 (sehr hoch), 3 bis 4 zu 2 (hoch), 5 bis 6 zu 3 (mittleres Niveau), 7 bis 8 zu 4
(weniger hoch) und 9 bis 10 zu 5 (gering).
20 / © 2012 Universität Leipzig
21. Typologie der Anleger
Verteilung im Sample
Erfahrener Profi
Sehr hohes Typ 2:
Typ 4: 23,6 %
Involvement
Typ 1: 21,4 %
29,1 %
Typ 3: Aktiver Gestalter
25,5 %
Passiver Mit i l
P i Mitspieler
Entspannter Beobachter
Sehr niedriges
Involvement
Geringer Investment- Hoher Investment-
g
anteil am Vermögen anteil am Vermögen
www.anlegerstudie.com; n = 417; Involvement in einer Variable zusammengefasst ( IV) aus F4 und F5; F4: Wie beurteilen Sie Ihr Interesse für das Börsengeschehen und die
g ; ; g (V ; g
Entwicklung Ihrer Anlagen?; F5: Wie schätzen Sie Ihr Informationsverhalten über das Börsengeschehen und die Entwicklung Ihrer Anlagen ein? (Bitte wählen Sie jeweils die
Aussage, die am ehesten auf Sie zutrifft. Sie können diese entsprechend abstufen); F 20: Wieviel Prozent Ihres Vermögens haben Sie in Anlagen investiert?; Ergebnis der Two-
Step-Cluster-Analyse mit den Variablen relatives Investment (zu 3 Kategorien zusammengefasst) und Involvement (aus F4 und F5, zu 5 Kategorien zusammengefasst) als
kategoriale Variablen; Anlagemotive (4 Antwortmöglichkeiten), Handelsfrequenz (6 Antwortmöglichkeiten), Diversifikation (offene Antwort) und Anlageerfahrung (offene Antwort)
als metrische Variablen.
21 / © 2012 Universität Leipzig
22. Anlegertypen im Detail I
Passiver Mitspieler vs. Aktiver Gestalter
Passiver Mitspieler Aktiver Gestalter
Ich weiß Ich weiß
Bescheid, genau, wie ich
aber voll mein Geld
einzusteigen investiere und
ist mir zu lebe ganz gut
heiß. davon.
Geringster Investmentanteil (ø 20,5 %) Höchster Investmentanteil (ø 81,5%)
sehr hohes Involvement sehr hohes Involvement
Anlagemotive: Anlagemotive:
geringste* Zustimmung für höchste* Zustimmung für
regelmäßiges Einkommen aus regelmäßiges Einkommen aus
Dividenden oder Veräußerung; Dividenden oder Veräußerung
langfristiger Vermögensaufbau Anlageerfahrung: ø 22 Jahre
Anlageerfahrung: ø 19 Jahre Diversifikation: ø 27 Unternehmen
Diversifikation: ø 12 Unternehmen Alter: ø 54 Jahre
Alter: ø 53 Jahre
* Angaben „geringste“ / „höchste“ beziehen sich auf den Vergleich zwischen den Typen.
22 / © 2012 Universität Leipzig
23. Anlegertypen im Detail II
Entspannter Beobachter vs. Erfahrener Profi
Entspannter Beobachter Erfahrener Profi
Ich kümmere Ich bin sehr
mich nicht erfahren, am
um das g
längsten
tägliche Auf investiert und
und Ab der stark
Kurse. involviert.
Mittlerer Investmentanteil (ø 60,3 %) Mittlerer Investmentanteil (ø 50,3 %)
mittleres Involvement sehr hohes Involvement
Anlagemotive: Anlagemotive:
höchste* Zustimmung für langfristigen geringste* Zustimmung für Sparen für
Vermögensaufbau und -erhalt, konkrete Zwecke; langfristiger
Sparen für konkrete Zwecke Vermögensaufbau und -erhalt
Anlageerfahrung: ø 21 Jahre Anlageerfahrung: ø 26 Jahre
Diversifikation: ø 17 Unternehmen Diversifikation: ø 23 Unternehmen
Alter: ø 56 Jahre Alter: ø 59 Jahre
* Angaben „geringste“ / „höchste“ beziehen sich auf den Vergleich zwischen den Typen.
23 / © 2012 Universität Leipzig
24. Beschreibung der Samples
Zusammenfassung
_ Die Befragten sind im Vergleich zu repräsentativen Studien älter, erfahrener, an mehr
Unternehmen beteiligt und stärker an langfristigen Anlagen interessiert Nahezu alle
interessiert.
Teilnehmer sind direkt in Aktien investiert, die Hälfte zusätzlich in Fonds und/oder
Unternehmensanleihen.
_ Die Befragten haben ein hohes Interesse am Börsengeschehen und ihren Anlagen und
informieren sich aktiv. Unterschiede in der Risikoaffinität haben dabei kaum einen Einfluss
auf das Involvement der Anleger; dieses ist im Sample im Durchschnitt hoch.
_ In ihrer Internetnutzung liegen die Befragten – trotz des hohen Altersdurchschnitts –
deutlich über dem Bevölkerungsmittel. Die Onlineaffinität kann im Zusammenhang mit der
Erhebungsmethode stehen. 90 Prozent der Befragten sind täglich online, davon nutzen die
jüngeren Anleger (jünger 40 Jahre) überdurchschnittlich häufig soziale Medien.
_ Es lassen sich vier Anlegertypen im Sample ausmachen, die sich hinsichtlich ihres
Anlageverhaltens unterscheiden: der Passive Mitspieler, der Aktive Gestalter, der
Entspannte Beobachter und der Erfahrene Profi. Der Einfluss des Anlageverhaltens auf
das Informationsverhalten wurde folgend untersucht.
g
24 / © 2012 Universität Leipzig
26. Privatanleger nutzen vielfältige Informationsquellen
Unternehmen und externe Quellen sind wichtig, On-/Offline ebenso
Absender:
Ab d Absender:
Ab d
Unternehmen Dritte
Art der Allgemeine Webseite des Unternehmens
Investor Relations Bereich
Investor-Relations-Bereich auf der Webseite des
Online-Wirtschaftszeitungen und -zeitschriften
Wirtschaftssendungen im Internet
Quelle: Unternehmens Kostenfreie Online-Informationsportale (z. B. onvista.de,
Online-Geschäfts- oder Quartalsberichte finanztreff.de)
Online Newsletter-Abonnement Kostenpflichtige professionelle Informationsportale (z. B.
E-Mail-Kontakt Bloomberg, Thomson Reuters)
Präsentationen des Unternehmens auf der Webseite oder auf Finanz-Communities (z. B. sharewise.com,
externen Plattformen (z. B. SlideShare) seekingalpha.com)
Audio
Audio- und Videobeiträge auf der Webseite oder in Anlegerforen im Internet (z. B. onvista.de, ariva.de)
Videoportalen (z. B. YouTube) Wirtschafts- und Finanzblogs (z. B. dasboersenblog.de)
Live-Angebote (z. B. Conference Calls, Live-Chat, Online- Online-Wissensportale (z. B. Wikipedia, Wikinvest)
Hauptversammlungen)
Fragen- und Antworten-Bereich auf der Webseite
Blog des Unternehmens/der Investor-Relations-Abteilung
Unternehmensprofil in Online-Netzwerken für private
Kontakte (z. B. Facebook)
Unternehmensprofil in Online-Netzwerken für berufliche
Kontakte (z. B. XING)
Microblogging-Seiten des Unternehmens (z. B. Twitter)
Art der Geschäftsbericht/Zwischenbericht (Printausgabe)
Aktionärszeitungen/-briefe
Zeitungen und Zeitschriften (Tagespresse,
Wirtschaftsmagazine, Finanz- und Börsentitel - Print)
Quelle:
Q ll Teilnahme an einer Hauptversammlung Wirtschaftssendungen im Fernsehen
Besuch von Unternehmens-Ständen bei Finanzmessen (z. B. Gespräche mit Familie, Freunden, Kollegen
Offline auf der IAM in Köln) Informationsmaterial Ihrer Bank/Ihres Finanzdienstleisters
Gedruckte Anzeigen oder Werbung der Unternehmen Persönliche Gespräche mit Ihrem Bank-/Anlageberater
Telefonischer Kontakt mit der Investorenbetreuung der Persönliche Gespräche mit anderen Experten (z. B.
Unternehmen Analysten, Börsenhändler)
Teilnahme am Tag der offenen Tür der Unternehmen Anleger-Veranstaltungen (z. B. Anlegerforen, Vorträge)
Informationsmaterial von Anlegerschutzvereinigungen (z. B.
DSW, SdK)
26 / © 2012 Universität Leipzig
27. Nutzung von Online-Quellen für Anlageinformationen
Das Internet als wichtige Informationsquelle für Anlagen
Nutzen Sie das Internet, um sich über die Unternehmen zu informieren,
von d
denen Si Anlagen h lt
Sie A l halten oder kaufen wollen?
d k f ll ?
3,9 %
ja
nein
96,1 %
www.anlegerstudie.com; n = 463; F8: Nutzen Sie das Internet, um sich über die Unternehmen zu informieren, von denen Sie Anlagen halten oder kaufen wollen?
Alle Angaben in Prozent.
27 / © 2012 Universität Leipzig
28. Nutzung der Online-Angebote von Unternehmen
IR-Bereich auf der Webseite und Online-Berichte am wichtigsten
Investor-Relations-Bereich auf der Webseite des Unternehmens 25,4
, 31,5
, 22,5
, 13,0
, 7,6
,
Online-Geschäfts- oder Quartalsberichte 19,1 31,9 27,0 14,2 7,9
Allgemeine Webseite des Unternehmens 16,4 31,2 29,0 17,1 6,3
Newsletter-Abonnement
N l Ab 11,9 24,7 22,9 20,9 19,6
Präsentationen des Unternehmens 8,1 24,0 28,8 22,5 16,6
Live-Angebote 6,1 17,1 16,2 27,6 33,0
E-Mail-Kontakt 3,6 10,3 21,8 34,2 30,1
Audio- und Videobeiträge 3,4 11,7 21,3 31,7 31,9
1,8
Unternehmensprofil in Online-Netzwerken für private Kontakte 4,9 10,3 20,9 62,0
1,8
Blog des Unternehmens/der Investor-Relations-Abteilung 11,0 20,4 26,7 40,0
1,8
Fragen- und Antworten-Bereich auf der Webseite 12,8 21,8 33,3 30,3
Unternehmensprofil in Online-Netzwerken für berufliche 1,6
p
4 11,5
11 5 20,0
20 0 62,9
62 9
Kontakte
1,1
Microblogging-Seiten des Unternehmens 3,8 8,5 17,8 68,8
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
sehr oft oft manchmal selten nie
www.anlegerstudie.com; n = 445; F8b: Wie häufig nutzen sie die folgenden Online-Quellen direkt vom Unternehmen? Bitte geben Sie die Häufigkeit der genutzten Informationsquellen
auf einer Skala von 1 (sehr oft) bis 5 (nie) an. alle Angaben in Prozent.
28 / © 2012 Universität Leipzig
29. Nutzung der Online-Angebote von Unternehmen
(Micro-)Blog überdurchschnittlich häufig von Jüngeren genutzt
Allgemeine Webseite des Unternehmens
Investor-Relations-Bereich auf der Webseite des Unternehmens
I t R l ti B i h f d W b it d U t h
Online-Geschäfts- oder Quartalsberichte
Newsletter-Abonnement
E-Mail-Kontakt
Präsentationen des Unternehmens
Audio- und Videobeiträge
Jünger als 40 Jahre
Live-Angebote
40 - 49 Jahre
Fragen- und Antworten-Bereich auf der Webseite
g 50 - 59 Jahre
60 - 69 Jahre
Blog des Unternehmens/der Investor-Relations-Abteilung
Älter als 69 Jahre
Unternehmensprofil in Online-Netzwerken für private Kontakte
Unternehmensprofil in Online-Netzwerken für berufliche Kontakte
Microblogging-Seiten des Unternehmens
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%
www.anlegerstudie.com; n = 440; F8b: Wie häufig nutzen sie die folgenden Online-Quellen direkt vom Unternehmen? Bitte geben Sie die Häufigkeit der genutzten Informationsquellen
auf einer Skala von 1 (sehr oft) bis 5 (nie) an. Häufige Nutzung der Online-Quellen von Unternehmen: Skalenpunkte 1 – 2. Signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen (Chi-
Quadrat-Test, p ≤ 0,05).
29 / © 2012 Universität Leipzig
30. Nutzung der Online-Angebote von Dritten
Informationsportale und Online-Ausgaben von Printmedien im Fokus
Kostenfreie Online Informationsportale
Online-Informationsportale 43,1
43 1 25,2
25 2 15,3
15 3 7,4
74 9,0
90
Online-Wirtschaftszeitungen und -zeitschriften 37,3 30,8 17,3 7,9 6,7
Wirtschaftssendungen im Internet 16,2 25,8 24,9 18,0 15,1
Anlegerforen im Internet 13,7 19,6 17,8 18,7 30,3
Online-Wissensportale 8,8 20,4 25,4 20,9 24,5
Kostenpflichtige p
p g professionelle Informationsportale
p 4,5 4,9 5,4
, , , ,
13,5 ,
71,1
Finanz-Communities 4,3 5,4 14,4 18,4 57,5
Wirtschafts- und Finanzblogs 3,1 7,9 17,1 21,3 50,6
2,0
Microblogging-Seiten 2,9 5,6 12,1 77,3
2,0
Online-Netzwerke für private Kontakte 3,1 6,7 15,5 72,6
1,8
Online-Netzwerke für berufliche Kontakte 3,8 5,6 15,7 73,0
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
sehr oft oft manchmal selten nie
www.anlegerstudie.com; n = 445; F9: Wie häufig nutzen Sie die folgenden Angebote, die nicht von den Unternehmen stammen, in die Sie investiert sind oder investieren wollen? Bitte
geben Sie die Häufigkeit der genutzten Informationsquellen auf einer Skala von 1 (sehr oft) bis 5 (nie) an; Angaben in Prozent.
30 / © 2012 Universität Leipzig
31. Nutzung der Online-Angebote von Dritten
Anleger unter 40 Jahren nutzen verstärkt Social Media
Online-Wirtschaftszeitungen und -zeitschriften
Wirtschaftssendungen im Internet
Kostenfreie Online-Informationsportale
Kostenpflichtige professionelle Informationsportale
Finanz-Communities
Anlegerforen im Internet
Jünger als 40 Jahre
40 - 49 Jahre
Wirtschafts- und Finanzblogs
50 - 59 Jahre
Online Wissensportale
Online-Wissensportale 60 - 69 Jahre
Älter als 69 Jahre
Online-Netzwerke für private Kontakte
Online-Netzwerke für berufliche Kontakte
Microblogging-Seiten
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80%
www.anlegerstudie.com; n = 440; F9: Wie häufig nutzen Sie die folgenden Angebote, die nicht von den Unternehmen stammen, in die Sie investiert sind oder investieren wollen? Bitte
geben Sie die Häufigkeit der genutzten Informationsquellen auf einer Skala von 1 (sehr oft) bis 5 (nie) an. Häufige Nutzung der Online-Quellen von Dritten: Skalenpunkte 1 – 2.
Signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen (Chi-Quadrat-Test, p ≤ 0,05).
31 / © 2012 Universität Leipzig
32. Online-Quellen von Unternehmen und Dritten im Vergleich
Anlegerforen, SlideShare, Wikis und Blogs vor Facebook und Twitter
Anlegerforen im Internet
g 33,3
, 17,8
, 49,0
,
Präsentationen des Unternehmens auf Slidehare oder Webseite
Präsentation des Unternehmens auf SlideShare oder Webseite 32,1 28,8 39,1
Online-Wissensportale 29,2 25,4 45,4
Live-Angebote 23,1 16,2 60,7
Audio- und Videobeiträge 15,1 21,3 63,6
Fragen- und Antworten-Bereich auf der Webseite 14,6 21,8 63,6
Blog des Unternehmens/der Investor-Relations-Abteilung 12,8 20,4 66,7
g
Wirtschafts- und Finanzblogs 11,0 17,1 71,9
Finanz-Communities 9,7 14,4 75.9
Unternehmensprofil in Online-Netzwerken (privat) 6,7 10,3 82,9
Online-Netzwerke für berufliche Kontakte 5,6 5,6 88,8
Unternehmensprofil in Online-Netzwerken (beruflich) 5,6 11,5 82,9
Online-Netzwerke für private Kontakte 5,2 6,7 88,1
Microblogging-Seiten von Dritten 4,9 5,6 89,4
Microblogging Seiten
Microblogging-Seiten des Unternehmens 4,9 8,5 86,5
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
sehr oft/oft gelegentlich selten/nie
www.anlegerstudie.com; n=445; F8b: Wie häufig nutzen sie die folgenden Online-Quellen direkt vom Unternehmen? Bitte geben Sie die Häufigkeit der genutzten Informations-
quellen auf einer Skala von 1 (sehr oft) bis 5 (nie) an. F9: Wie häufig nutzen Sie die folgenden Angebote, die nicht von den Unternehmen stammen, in die Sie investiert sind
oder investieren wollen? Bitte geben Sie die Häufigkeit der genutzten Informationsquellen auf einer Skala von 1 (sehr oft) bis 5 (nie) an. Antwortzusammenfassung von 1 und 2
zu sehr oft/oft und 4 und 5 zu selten/nie. Alle Angaben in Prozent.
32 / © 2012 Universität Leipzig
33. Zusammenhang in der Nutzung von Online-Quellen
Online-affine Anleger erwarten Vernetzung und Multimedialität
Online-Quellen vom Unternehmen
Präsenta- Audio-/ Berufliche
Live
Live-
IR-Webseite tionen Video- Blog Facebook Netzwerke Microblog
angebot
beiträge (Xing)
IR-Webseite des
1 0,520 0,428 0,320 0,360 0,215 0,199 0,224
men
Unternehmens
len vom Unternehm
Präsentationen
(Website, extern) 0,520 1 0,613 0,446 0,450 0,273 0,274 0,242
Audio- und
Videobeiträge 0,428 0,613 1 0,520 0,556 0,410 0,463 0,411
U
Liveangebote (Calls,
Chats, Online.HV) 0,320 0,446 0,520 1 0,529 0,368 0,383 0,351
Blog des
Unternehmens/der IR 0,360 0, 50
0,450 0,556 0,5
0,529 1 0,5 3
0,513 0, 88
0,488 0,563
Online-Quell
Unternehmensprofil
in Online-Netzwerk
für private Kontakte 0,215 0,273 0,410 0,368 0,513 1 0,728 0,625
(z.B. Facebook)
Microblog 0,224 0,242 0,411 0,351 0,563 0,625 0,625 1
_ Audio- und Videobeiträge werden im Zusammenhang mit Präsentationen gesucht, häufig auf dem
Blog oder Microblog des Unternehmens/der IR; Social-Media-Nutzer sind auf mehreren Kanälen
Social Media Nutzer
aktiv (Microblog, Facebook, Xing, Blog, YouTube) um sich über das Unternehmen zu informieren
www.anlegerstudie.com; n = 463; F8b: Wie häufig nutzen sie die folgenden Online-Quellen direkt vom Unternehmen? Bitte geben Sie die Häufigkeit der genutzten
Informationsquellen auf einer Skala von 1 (sehr oft) bis 5 (nie) an. Alle Korrelationen sind auf einem Signifikanzniveau von α = 0.01 (hoch signifikant), mittlere bis starke
Zusammenhänge sind schwarz unterlegt.
33 / © 2012 Universität Leipzig
34. Nutzung der Offline-Angebote von Unternehmen
Print-Geschäftsbericht erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit
Geschäftsbericht/Zwischenbericht (Printausgabe) 24,4 32,4 22,2 10,2 10,8
Aktionärszeitungen/-briefe 18,8 30,0 22,5 11,9 16,8
Teilnahme an einer Hauptversammlung 13,6 23,3 22,7 16,2 24,2
Besuch von Unternehmens-Ständen bei Finanzmessen
Unternehmens Ständen 5,0
50 17,7
17 7 16,8
16 8 21,4
21 4 39,1
39 1
Gedruckte Anzeigen oder Werbung der Unternehmen 3,5 11,7 22,2 30,0 32,6
Teilnahme am Tag der offenen Tür der Unternehmen 3,0 11 15,3 24,6 46,0
Telefonischer Kontakt mit der Investorenbetreuung der
3,0 5,8 11,2 25,5 54,4
Unternehmen
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
sehr oft oft manchmal selten nie
www.anlegerstudie.com; n = 463; F10: Wie häufig nutzen Sie die folgenden, vom Unternehmen bereitgestellten Offline-Quellen? Bitte geben Sie die Häufigkeit der genutzten
Informationsquellen auf einer Skala von 1 (sehr oft) bis 5 (nie) an; Angaben in Prozent.
34 / © 2012 Universität Leipzig
35. Nutzung der Offline-Angebote von Unternehmen
Aktionärszeitung vor allem bei älteren Anlegern nachgefragt
Geschäftsbericht/Zwischenbericht (Printausgabe)
Aktionärszeitungen/-briefe
Teilnahme an einer Hauptversammlung
Besuch von Unternehmens-Ständen bei Finanzmessen
Gedruckte Anzeigen oder Werbung der Unternehme Jünger als 40 Jahre
40 - 49 Jahre
50 - 59 Jahre
Telefonischer Kontakt mit der Investorenbetreuung der
Unternehmen 60 - 69 Jahre
Älter als 69 Jahre
Teilnahme am Tag der offenen Tür der Unternehmen
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70%
www.anlegerstudie.com; n = 458; F10: Wie häufig nutzen Sie die folgenden, vom Unternehmen bereitgestellten Offline-Quellen? Bitte geben Sie die Häufigkeit der genutzten
Informationsquellen auf einer Skala von 1 (sehr oft) bis 5 (nie) an. Häufige Nutzung der Offline-Quellen von Unternehmen: Skalenpunkte 1 – 2. Signifikante Unterschiede zwischen den
Gruppen (Chi-Quadrat-Test, p ≤ 0,05).
35 / © 2012 Universität Leipzig
36. Nutzung der Offline-Angebote von Dritten
Printmedien am stärksten genutzt, wenig Vertrauen in Anlageberater
Zeitungen und Zeitschriften 64,8 24,0 8,0 2,8 0,4
Wirtschaftssendungen im Fernsehen 29,8 39,3 19,4 7,6 3,9
Informationsmaterial von Anlegerschutzvereinigungen 19,0 25,9 18,6 14,3 22,2
Anleger-Veranstaltungen 14,9 26,3 20,1 18,4 20,3
Gespräche mit Familie, Freunden, Kollegen 8,2 23,1 32,6 25,1 11,0
Informationsmaterial Ihrer Bank/Ihres Finanzdienstleisters 6,5 15,1 24,6 23,5 30,2
Persönliche Gespräche mit Ihrem Bank-/Anlageberater 4,8 10,6 17,9 22,5 44,3
Persönliche Gespräche mit anderen Experten 3,9 13,0 15,8 22,2 45,1
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
sehr oft oft manchmal selten nie
www.anlegerstudie.com; n = 463; F11: Und wie häufig nutzen Sie die folgenden, nicht von Unternehmen stammenden Quellen, um Informationen für Ihre Anlageentscheidungen zu
bekommen? Bitte geben Sie die Häufigkeit der genutzten Informationsquellen auf einer Skala von 1 (sehr oft) bis 5 (nie) an.
36 / © 2012 Universität Leipzig
37. Nutzung der Offline-Angebote von Dritten
Anlegerschutzvereinigungen mit relativ alten Mitgliedern
Zeitungen und Zeitschriften
Wirtschaftssendungen im Fernsehen
Gespräche mit Familie, Freunden, Kollegen
Informationsmaterial Ihrer Bank/Ihres Finanzdienstleisters
Jünger als 40 Jahre
Persönliche Gespräche mit Ihrem Bank-/Anlageberater
40 - 49 Jahre
50 - 59 Jahre
Persönliche Gespräche mit anderen Experten 60 - 69 J h
Jahre
Älter als 69 Jahre
Anleger-Veranstaltungen
Informationsmaterial von Anlegerschutzvereinigungen
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
www.anlegerstudie.com; n = 458; F11: Und wie häufig nutzen Sie die folgenden, nicht von Unternehmen stammenden Quellen, um Informationen für Ihre Anlageentscheidungen zu
bekommen? Bitte geben Sie die Häufigkeit der genutzten Informationsquellen auf einer Skala von 1 (sehr oft) bis 5 (nie) an. Häufige Nutzung der Offline-Quellen von Dritten:
Skalenpunkte 1 – 2. Signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen (Chi-Quadrat-Test, p ≤ 0,05).
37 / © 2012 Universität Leipzig
38. Zusammenhang in der Nutzung von Offline-Quellen
Hauptversammlung,
Hauptversammlung Messen und sonstige Treffen sprechen denselben
Anlegertypus an
Offline-Quellen
Aktionärs- Tag der Telefonische
Geschäftsbericht/
/ Hauptver-
p Finanz- Anlegerver-
g
zeitung/
it / offenen
ff Investoren-
I t
-zwischenbericht sammlung messen anstaltungen
-briefe Tür betreuung
Geschäftsbericht/
-zwischenbericht
1 0,582 0,367 0,270 0,260 0,165 0,259
Aktionärszeitungen/
-briefe
0,582 1 0,404 0,304 0,251 0,297 0,199
uellen
Hauptversammlung 0,367 0,404 1 0,483 0,458 0,442 0,314
Offline-Qu
Finanzmessen 0,483 0,304 0,483 1 0,498 0,532 0,364
Tag der offenen Tür 0,260 0,251 0,458 0,498 1 0,409 0,454
Anlegerveranstaltungen 0,165
0 165 0,297
0 297 0,442
0 442 0,532
0 532 0,409
0 409 1 0,181
0 181
Gespräche mit Experten
(Analysten, 0,142 0,183 0,239 0,335 0,394 0,385 0,391
Börsenhändler)
_ Hochsignifikante Zusammenhänge zwischen Live-Veranstaltungen (HV, Messe etc.):
unterschiedliche Live-Events sprechen dieselben Anleger an / Print-Publikationen sprechen eine
andere Gruppe an, die weniger zu Events geht
_ Unabhängige Experten werden vor allem beim Tag der offenen Tür und der telefonischen
Investorenbetreuung erwartet, obwohl diese Anlässe vom Unternehmen verantwortet werden
www.anlegerstudie.com; n = 463; F10: Wie häufig nutzen Sie die folgenden, vom Unternehmen bereitgestellten Offline-Quellen?; F11: Und wie häufig nutzen Sie die folgenden,
nicht von Unternehmen stammenden Quellen, um Informationen für Ihre Anlageentscheidungen zu bekommen? Alle Korrelationen sind auf einem Signifikanzniveau von α = 0.01
(hoch signifikant), mittlere bis starke Zusammenhänge sind schwarz unterlegt.
38 / © 2012 Universität Leipzig
39. Vergleich der am häufigsten genutzten Quellen
IR-Publikationen weniger gefragt als Informationen Dritter
Absender: Absender:
Unternehmen Dritte
Art der Quelle: Online IR-Bereich auf Kostenfreie Online-
Webseite Informationsportale
(56,9 %) (68,3 %)
Art der Quelle: Offline Geschäftsbericht/ Zeitungen/
Zwischenbericht Zeitschriften
(58,6 %) (88,8 %)
39 / © 2012 Universität Leipzig
40. Zusammenhang zwischen Informationsquellen
On- und Offline-Quellen werden nicht komplementär genutzt
Informationsquellen
E Mail
E-Mail- Micro
Micro- externer Finanz
Finanz- Geschäfts
Telefon
T l f IR-Blog
IR Bl Online-GB
O li GB
Kontakt blog Blog community bericht
E-Mail-Kontakt 1 0,472 0,443 0,275 0,263 0,227 0,359 0,281
Telefonischer Kontakt 0,472 1 0,404 0,357 0,304 0,283 0,247 0,259
nsquellen
Blog des
Unternehmens
0,443 0,404 1 0,563 0,481 0,349 0,314 0,131
Microblog des
g
0,275
0 275 0,357
0 357 0,563
0 563 1 0,480
0 480 0,370
0 370 0,149
0 149 0,015*
0 015*
formation
Unternehmens
Wirtschafts- und
Finanzblogs (extern)
0,263 0,304 0,481 0,480 1 0,518 0,190 0,090*
Inf
Finanz-Community 0,227 0,283 0,349 0,370 0,518 1 0,140 0,036*
Online-GB 0,359 0,247 0,314 0,149 0,190 0,140 1 0,326
_ Online- und Print-Geschäftsbericht nur schwache Korrelation / unterschiedliche Nutzer
_ IR-Blog kann E-Mail- und telefonischen Kontakt mit Unternehmen ersetzen/ergänzen
_ Hochsignifikanter Zusammenhang bei Nutzung zwischen Finanz-Communities und Microblog sowie
zwischen externem Finanz- und IR-/Unternehmens-Blog; keine Zusammenhänge Print und Social
Media
M di weisen d
i darauf hi dass sich S i l M di
f hin, d i h Social-Media-affine Anleger nicht darüber informieren
ffi A l i ht d üb i f i
www.anlegerstudie.com; n=445; F8b: Wie häufig nutzen sie die folgenden Online-Quellen direkt vom Unternehmen? Bitte geben Sie die Häufigkeit der genutzten Informations-
quellen auf einer Skala von 1 (sehr oft) bis 5 (nie) an. F9: Wie häufig nutzen Sie die folgenden Angebote, die nicht von den Unternehmen stammen, in die Sie investiert sind oder
investieren wollen? Bitte geben Sie die Häufigkeit der genutzten Informationsquellen auf einer Skala von 1 (sehr oft) bis 5 (nie) an. Alle Korrelationen sind auf einem
Signifikanzniveau von α = 0.01 (hoch signifikant), mittlere bis starke Zusammenhänge sind schwarz unterlegt; * = keine signifikanten Korrelationen/keine Zusammenhänge.
40 / © 2012 Universität Leipzig
41. Von Privatanlagern erwünschte Informationsinhalte
Kennzahlen wichtig, aber auch Produkte, Strategie, Management
Aktie/Kursentwicklung 86,9 %
Kennzahlen des Unternehmens (z. B. Umsatz, Gewinn,
81,3 %
Investitionen)
Allgemeine Informationen zum Unternehmen 81,1 %
Produkte des Unternehmens 79,7 %
Qualität des Managements/der Unternehmensführung 77,9 %
Unternehmensstrategie 71,4 %
Adhoc- und Unternehmens-Nachrichten 56,2 %
Kunden- und Industriebeziehungen 55,6 %
Unternehmenskultur und Mitarbeiterbeziehungen 48,0 %
,
Nachhaltigkeit 36,4 %
Analysteneinschätzungen 32,4 %
Corporate Governance 29,5
29 5 %
0% 10 % 20% 30 % 40 % 50 % 60 % 70% 80 % 90 % 100 %
www.anlegerstudie.com; n = 525; F4: Welche Informationen sind für Sie wichtig, wenn es um Ihre bestehenden Vermögensanlagen bzw. Ihre Kauf- und Verkaufs-
entscheidungen geht? Bitte bewerten Sie die Relevanz der aufgeführten Informationen auf einer Skala von 1 (sehr wichtig) bis 5 (gar nicht wichtig). Antwort „sehr wichtig“
und „wichtig“ wurden zusammengefasst. Alle Angaben in Prozent.
41 / © 2012 Universität Leipzig
42. Gemeinsam nachgefragte Themen
Korrelationsanalyse identifiziert inhaltliche Cluster bei Privatanlegern
Kunden- und
Kennzahlen d
K hl des Qualität des
Q lität d
Nachhaltigkeit Industrie-
Unternehmens Management
beziehungen
Allgemeine
Informationen des 0,529
0 529 0,166
0 166 0,294
0 294 0,307
0 307
Unternehmens
Corporate Governance 0,183 0,598 0,322 0,401
Unternehmens-
0,348 0,277 0,449 0,434
strategie
Unternehmenskultur
und Mitarbeiter- 0,179 0,578 0,525 0,650
beziehungen
_ Hoch signifikante Zusammenhänge zwischen Nachhaltigkeit und Corporate Governance,
Nachhaltigkeit und Unternehmenskultur, Unternehmenskultur und Qualität des Managements,
Unternehmenskultur und Beziehungen zu anderen Stakeholdern (Kunden, Zulieferer etc.),
_ Zusammenhängende Inhalte sollten auch kommunikativ im Kontext behandelt werden
www.anlegerstudie.com; n = 443; Welche Informationen sind für Sie wichtig, wenn es um Ihre bestehenden Vermögensanlagen bzw. Ihre Kauf- und Verkaufsentscheidungen
geht? Bitte bewerten Sie die Relevanz der aufgeführten Informationen auf einer Skala von 1 (sehr wichtig) bis 5 (gar nicht wichtig). Alle Korrelationen sind auf einem
Signifikanzniveau von α = 0.01 (hoch signifikant), mittlere bis starke Zusammenhänge sind schwarz unterlegt.
42 / © 2012 Universität Leipzig
43. Anforderungen an Informationsquellen und -aufbereitung
Vertrauenswürdig, kostenlos und professionell
Vertrauenswürdigkeit der Information sicher einschätzbar 83,4
83 4 %
Kostenlos verfügbar 82,9 %
Gleiche Informationen wie institutionelle Investoren und
80,8 %
Analysten
Regelmäßig alle wichtigen Neuigkeiten kurz und präzise 78,8 %
Ausführliche Hintergrundinformationen 75,6 %
Mit einer Informationsquelle zu mehreren Unternehmen
65,7
65 7 %
gleichzeitig informieren
Informationen jederzeit und überall verfügbar 64,4 %
Informationen ohne spezielles technisches Wissen verfügbar 58,1 %
Austausch mit anderen Privat- und auch professionellen
42,8 %
Anlegern
Unternehmen persönlich kennen lernen 39,7 %
Multimedial aufbereitete Inhalte (Audio/Video) 27,0
27 0 %
0% 20 % 40 % 60 % 80 % 100%
www.anlegerstudie.com;n=463; F12: Bitte geben Sie an, ob Sie den folgenden Aussagen auf einer Skala von 1 (stimme voll und ganz zu) bis 5 (stimme überhaupt nicht zu)
zustimmen; Antwortkategorien 1 und 2 zusammengefasst. Alle Angaben in Prozent.
43 / © 2012 Universität Leipzig