17. Gesundheit darf kein Luxusgut werden! Gesundheit (2007) Kanada USA Österreich Schweden Anteil der Gesundheitsausgaben (in % des BIP) 10,1% 16% 10,1% 9,1% Davon öffentl. Ausgaben 70% 45% 76% 82% Deckungsgrad Krankenversicherung (gerundet) 100% 85,3% 1 von 7 nicht (=45 Mio. Menschen) 98,7% 100% Lebenserwartung, Länderranking der OECD 9. Stelle 24. Stelle 13. Stelle 8. Stelle Säuglingssterblichkeit 53 von 10.000 69 von 10.000 42 von 10.000 24 von 10.000
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19. Finanzielle Lage der Kassen Quelle: WGKK Ausgabenseitige Ursache: Der Medikamentenaufwand ist doppelt so schnell gestiegen wie die Beitragseinnahmen Wichtige Positionen der WGKK 1998 - 2008: Steigerung in Prozent
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23. Jährliche Arbeitsstunden 2009 <1575 1575 bis 1750 >1750 Norwegen Dänemark Frankreich Deutschland Niederlande Belgien Kanada Österreich Großbritannien Australien Slowakei Spanien Italien Tschechien Mexiko Neuseeland Ungarn USA
45. Steuern abgeschafft Vermögensteuer – abgeschafft Die Vermögensteuer wurde ab dem 1.1.1994 abgeschafft - das Aufkommen an dieser Steuer belief sich im Jahr 1993 auf 8,4 Mrd. Schilling = EUR 610 Mio. Erbschaftssteuer – juristische Personen Das Erbschaftssteueräquivalent - als Abgabe juristischer Personen als Ausgleich für das Fehlen einer erbschaftssteuerlichen Belastung - wurde ab dem 1.1.1994 abgeschafft. Aufkommen 1993: 1,9 Mrd. Schilling = EUR 138 Mio. Erbschaftssteuer – natürliche Personen 2008 ausgelaufen Aufkommen 2007: EUR 140 Mio.
46. Steuern abgeschafft Sonderabgabe von Banken: Die Sonderabgabe von Banken wird seit 1.1.1994 nicht mehr eingehoben. Aufkommen 1993: 1,925 Mrd. Schilling = EUR 140 Mio. Abschaffung der Börsenumsatzsteuer ab 1.10.2000: Steuerausfall rund 1 Milliarde Schilling = EUR 72 Mio. Spekulationsertragsteuer: Wenn Wertpapier mehr als 1 Jahr gehalten wird, dann Steuerbefreiung 1 Mrd. Schilling Steuerausfall = EUR 72 Mio.
Zur ausgabenseitigen Ursache: ● In den letzten 10 Jahren sind die Ausgaben für Medikamente mehr als doppelt so schnell gewachsen wie die Beitragseinnahmen ● WGKK und Hauptverband haben eine Reihe von Maßnahmen ergriffen um diese Entwicklung einzubremsen ● So wie es gegenwärtig aussieht, gelingt es seit dem Vorjahr die Aufwandssteigerung bei den Medikamenten deutlich einzubremsen. Wir müssen jedoch weiter hart um diesen Erfolg kämpfen.
Zur ausgabenseitigen Ursache: ● In den letzten 10 Jahren sind die Ausgaben für Medikamente mehr als doppelt so schnell gewachsen wie die Beitragseinnahmen ● WGKK und Hauptverband haben eine Reihe von Maßnahmen ergriffen um diese Entwicklung einzubremsen ● So wie es gegenwärtig aussieht, gelingt es seit dem Vorjahr die Aufwandssteigerung bei den Medikamenten deutlich einzubremsen. Wir müssen jedoch weiter hart um diesen Erfolg kämpfen.
Erbschafts- und Schenkungssteuer, Abgabe von land- und forstwirtschaftlichen Betrieben, Bodenwertabgabe ( Steuersatz beträgt 1% des 14.600 Euro übersteigenden Einheitswertes) , Kapitalertragssteuern, Grunderwerbssteuer (NICHT Grundsteuer- da in Ö. Gemeindekompetenz)
Schulmeister 2006, S.11 : in Soziale Innovation konkret OeNB-PA, 22.1.2009 Quelle: OeNB Gellpolitik und Wirtschaft 2/2006, S. 103
Deutschland: Aufkommen 1 Milliarde, 3 Stufen nach Entfernung (8 Euro, 25 Euro, 45 Euro) Frankreich: Aufkommen 200 Mio. EUR, 4 Stufen nach Entfernung und Klasse (1/10 Euro und 4/40 Euro)