Die Corporate Website gehört zu den Basismedien der Unternehmenskommunikation. Veränderte Funktionen im Medienportfolio – insbesondere durch die neuen Web 2.0-Channels, neue technische Tools und Applikationen, veränderte Nutzungsgewohnheiten und Erwartungen der Stakeholder und Trends in der Medienlandschaft wie zum Beispiel Bewegtbild – machen einen regelmäßigen Relaunch der Website notwendig.
2. 2
Der Inhalt ist ein behaartes und kompliziertes Biest.
Texte müssen recherchiert, kreiert, kuriert, kuratiert,
korrigiert und geplant werden – und das alles, bevor wir
uns Gedanken um die Veröffentlichung machen …
Erin Kissane: The Elements of Content Strategy
“
3. Neue Rolle der Corporate Website
(„Wird die heutzutage überhaupt noch gebraucht?“)
4. Neue Rolle der Corporate Website
Social Media und Mobile Use – „schwarze Löcher“ der Online-
Kommunikation?
Quelle: Adgregate 2011; Analyse der Unique Visits auf Websites der Fortune-100-Companies 4
5. Neue Rolle der Corporate Website
Fixstern und Gravitationszentrum – jetzt und in Zukunft
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Verlinkung
RSS/Newsfeed(...)
Corp.
Twitter
Corp.
FB
Brand
Websites
Corporate
Website
Kommentar/Bookmark
Corp.
Blog
Corp.
YouTube
Länder
Websites
(...)
6. Neue Rolle der Corporate Website
Funktion und Anforderungen
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Ankerfunktion. Sprungbrett zu/Anziehungspunkt für
Marken-, Themen und Kampagnenseiten sowie Social
Media-Aktivitäten
Mehrwert. Storytelling statt bloße Online-Versionen bereits
publizierter Dokumente Informationen über Branche,
Trends, Innovationen, Menschen im Unternehmen etc.
Neue Möglichkeiten. Handlungsfreiheiten zur Vermittlung
von Kernbotschaften nutzen eigene Berichte über
wichtige Events/Messen/kritische Issues – nicht nur mit
online gestellter Presseinfo, sondern mit eigenem
Artikel/Interview/Bildergalerie
Multimedia. Bewegtbild – nicht nur zentral in einer Rubrik,
sondern überall dort, wo es inhaltlich passt. Animierte
Infografiken und Business-Diagramme. Mobile Versionen
für Smartphones/Tablet-PCs
Interaktivität. Externe Links auf attraktive Angebote –
führen Besucher nicht weg von eigenen Angeboten,
sondern schärfen das eigene Profil und signalisieren
Kompetenz; Bewertungsfunktion und One-Click-Votings
7. Themen und Struktur
(„Das bisschen Sitemapping ist doch schnell gemacht.
Wir fangen ja nicht bei Null an …“)
14. Schritt 4
Informationsbedarfe der Stakeholder identifizieren
14
Welche Themen interessieren die Stakeholder an unserem Unternehmen?
15. Schritt 4
Informationsbedarfe der Stakeholder identifizieren
15
Welche Informationen müssen auf der Website vertreten sein?
In welcher Detailtiefe?
16. Schritt 5
Interessen der Stakeholder clustern
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Welche Themeninteressen haben die Stakeholder gemeinsam
und müssen daher mindestens von der Website abgedeckt werden?
17. Schritt 6
Interessen der Stakeholder mit strategischen Zielen
des Unternehmens abgleichen
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Wie passen die Themen des Unternehmens zu den Interessen der Zielgruppen?
18. Schritt 8
Website als Mindmap strukturieren
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Wie soll die Struktur der Website aussehen?
19. Schritt 9
Nomenklatur für die Rubriken festlegen
19
Nach welchem semantischen Schema werden die einzelnen Rubriken
der Website benannt?
21. Schritt 11
Content-Strategie festlegen
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Country-specific messages
Local message 1
Local message 2
Local message 3
Core
message
Topic fields
Topic 1
Topic 2
Topic 3
Global content
strategy
Local content strategy
Wie ist das Verhältnis von übergreifendem/globalen und „regionalem“ Content?
22. Schritt 12
Zielgruppen gewichten, Prioritäten des Contents festlegen
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Target group
Objective
Consumers
Opinion
leaders
NGOs
Industry
associations /
organizations
Potential and
existing
employees
Politicians
Position XY as an
attractive employer 0 ++ 0 0 ++ +
Position XY as
innovation leader ++ ++ 0 0 + 0
Position XY as
responsibly acting
company
++ ++ ++ ++ ++ ++
Use networks for
dialog and know-how
transfer
0 ++ ++ ++ 0 +
Position XY as
competence center
sustainability
0 ++ ++ ++ ++ +
++ = very relevant + = relevant 0 = not significant
23. Schritt 13
Übergreifenden und adaptierbaren Content definieren
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Wie sind regionale Websites und Brandsites eingebunden?
Welche Inhalte und Themen werden regional/in den Divisionen übernommen?
Welche sind optional?
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Corporate Website Product Page Google-Suchanfrage
Quelle: J. Nielsen 2006
Schritt 16
Content strukturieren – nach dem „F-Pattern“
27. Schritt 17
Tonalität und Stil festlegen – mit der Brandcard
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Wie sollte die Tonalität der Website gehalten sein?
Welche Bildwelt passt zu den Botschaften?
28. Schritt 18
Sprache: Dimensionen des Inhalts
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Erfüllt die Sprache der Website die Anforderungen an Verständlichkeit,
Beziehungsaufbau, Selbstdarstellung und Motivationskraft?
Wie soll die Sprache der Website hierfür ausgeprägt werden?
29. Schritt 19
„Look & Feel“ skizzieren – mit Moodboards
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Wie soll die Bildwelt der Website aussehen?
Welche Farbwelten werden für Gestaltungselemente verwendet?
34. Wir freuen uns auf die
Zusammenarbeit!
Oliver Chaudhuri, Denise Schmalstieg, Roya Savadkouhi und das gesamte Team von JP│KOM
JP│KOM GmbH, Schwanenhöfe, Erkrather Straße 228b, 40233 Düsseldorf, www.jp-kom.de