5. 1. Einleitung
Wertschriftenumsätze Schweizer Börse
In Mrd. CHF
Quelle: SNB
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6. 1. Einleitung
Wertschriftenbestände in Kundendepots nach Art
Anmerkung: Die Monatsdaten sind nicht direkt mit den Jahresdaten vergleichbar
Quelle: SNB
Seite 6 17.04.2013 IBM Bankenstamm
7. Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Volkswirtschaftliche Bedeutung von Banken
3. Herausforderungen
4. Behördliche Aktivitäten
5. Geschäftsopportunitäten
Seite 7 17.04.2013 IBM Bankenstamm
8. 2. Volkswirtschaftliche Bedeutung von Banken
Finanzsektor Übrige Wirtschaft
Beschäftigte in der Wertschöpfung in der Steuern in der
Schweiz 2011 Schweiz 2011 Schweiz 2011
Finanzsektor 240’000 Wertschöpfung in der
Finanzsektor 59.4 Mrd. Finanzsektor der Schweiz
Steuern in 14-18 Mrd.
In Prozent 5.7% Schweiz 2011
In Prozent 11.5% In Prozent 2011
12-15%
Banken 146’000 Absolut
Banken 59,4 Mrd.
32.4 Mrd. Absolut
Banken 14-18 Mrd.
11.2 Mrd.
In Prozent 3.1% In Prozent
In Prozent 10,3%
6.1% In Prozent
In Prozent 12-15%
10%
Quellen: SECO, Berechnungen SBVg
Seite 8 17.04.2013 IBM Bankenstamm
9. 2. Volkswirtschaftliche Bedeutung von Banken
• Wirtschaftsmotor: Ein Drittel des Schweizer
Wirtschaftswachstums 1990 – 2009 durch Banken erzielt.
• Starke Vernetzung: Von 100 Stellen im Bankensektor
hängen 115 Stellen in anderen Sektoren ab.
• Gesamtbetrachtung des Bankensektors:
Inklusive Inklusive
indirekte Beschäftigung indirekte
Wertschöpfung
Banken Effekte: bei Banken Effekte:
CHF 32.4 Mrd. 146’000 313’000
49.4 Mrd. (3.1%)
(6.1%) (6.6%)
(9.3%)
Zahlen 2011; Quelle: BAKBASEL
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10. 2. Volkswirtschaftliche Bedeutung von Banken
Brutto-Erträge nach Geschäftsfeldern
(2010, in CHF Mrd.)
58.6
25.4
(43.3%)
17.6
M&A, ECM,
(30.0%) 8.0 (13.7%) DCM
6.0 (10.2%)
1.6 (2.7%)
Bankenplatz Private Privat- Firmen- Asset Investment
Schweiz Banking kunden- kunden- Management Banking
geschäft geschäft
Quelle: BCG Analyse
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11. 2. Volkswirtschaftliche Bedeutung von Banken
Grenzüberschreitendes Geschäft
• Globaler Marktanteil 27%
• 29‘000 Angestellte
• Wertschöpfung von rund CHF 8 Mrd
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15. 3. Herausforderungen für CH Banken
Prudentielle Standards
Quelle: FINMA
Seite 15 17.04.2013 IBM Bankenstamm
16. 3. Herausforderungen für CH Banken
Wirtschaftliche Entwicklungen
Seite 16 17.04.2013 IBM Bankenstamm
17. 3. Herausforderungen für CH Banken
Wirtschaftliche Entwicklungen
Europäische Union
• Nachwirkungen der Finanzkrise verstärkt durch Staatsschuldenkrise
• Wettbewerbsfähigkeit vorab von südeuropäischen EU-Ländern geschwächt
• Demographische Aussichten «Lost Generation»
• Globaler Collateral Crunch
USA
• Positiver Ausblick, sinkende Arbeitslosenraten, sich erholende
Immobilienpreise
• Absehbare Energieautarkie
Schwellenländer
• Stabiles Wachstum auf tieferem Niveau als vor der Finanzkrise
• Zunahme Finanzvermögen
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18. 3. Herausforderungen für CH Banken
Marktzugang
Zunehmende Fragmentierung der Finanzmärkte
• Konzentration von Banken auf Heimmarkt
• Finanztransaktionssteuern, Kapitalverkerkehrskontrollen
• Doha-Runde gescheitert
• Dodd-Frank Drittstaatenregelung
• MiFID (Drittstaatenregelung, Konsumentenschutz), AIFMD
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19. 3. Herausforderungen für CH Banken
Marktzugang
MiFID (Markets in Financial Instruments Directive):
• Uneinigkeit im EU-Rat (EU-Pass, Äquivalenzerfordernis)
• Trilog (Rat, Parlament und Kommission (beratend))
• Beschlussfassung nicht vor Sommer 2013 erwartet
AIFMD (Alternative Investment Fund Managers Directive):
• Vorschriften für Verwalter von „alternativen“ Investmentfonds (z.B. Hedge Funds)
• Erlaubnis, das Asset Management an einen Finanzintermediär zu delegieren,
der in einem Drittland wie der Schweiz niedergelassen ist wenn:
• der im Drittland niedergelassene Finanzintermediär einer Aufsicht untersteht
und
• die Zusammenarbeit zwischen den zuständigen Behörden gewährleistet ist.
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20. 3. Herausforderungen für CH Banken
Steuern
• Regelung Vergangenheit
• Regelung Zukunft
• Rechtssicherheit
• Fokus versteuerte Vermögen
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21. Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Volkswirtschaftliche Bedeutung von Banken
3. Herausforderungen
4. Behördliche Aktivitäten
5. Geschäftsopportunitäten
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23. 4. Behördliche Aktivitäten
Am 27. Februar 2013 eröffnete der BR zwei Vernehmlassungen
1. Revidierte Empfehlungen gegen Geldwäscherei
• Einführung einer Meldepflicht für Inhaber- und Namensaktionäre von nicht-
börsenkotierten Firmen
• Identifikationspflicht und risikobasierte Sorgfaltspflichten bei politisch exponierten
Personen im Inland und bei internationalen Organisationen
• Qualifizierter Steuerbetrug als Vortat zur Geldwäscherei
• Unterstellung des Immobilienhandels und weiterer Geschäftsaktivitäten unter das
Geldwäschereigesetz
2. Erweiterte Sorgfaltspflichten
• Verhinderung Entgegennahme unversteuerter Vermögenswerte mittels
risikobasierter Prüfung oder Selbstdeklaration
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24. 4. Behördliche Aktivitäten
Finanzplatzstrategie 2020 der SBVg
Wohlstand in der Schweiz
fördern und erhalten
Seite 24 17.04.2013 IBM Bankenstamm
25. Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Volkswirtschaftliche Bedeutung von Banken
3. Herausforderungen
4. Behördliche Aktivitäten
5. Geschäftsopportunitäten
Seite 25 17.04.2013 IBM Bankenstamm
26. 5. Geschäftsopportunitäten
Drei generelle Stossrichtungen ermöglichen zusätzliches Wachstum
1
• Rasante Wirtschafts- und Wohlstandsentwicklung führt
Emerging zu Nachfrage nach Finanzanlagen
Markets • Begleitung von Schweizer und europäischer
Unternehmen in Emerging Markets
2
• Stärkung und Vermarktung der Innovationskraft
Asset • Synergien Private Banking: Anlagekompetenz und
Management Differenzierung durch Produktangebot
• Ansiedlung von Dach- und Einzel-Hedge Fonds
3
Rohstoff- • Wachstum des Rohwarenhandelsgeschäfts, das in der
handels- Schweiz betrieben wird
finanzierung • Zugewinn von Marktanteilen durch Schweizer Banken
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27. 5. Geschäftsopportunitäten
1
Emerging
Markets
• 2011 – 2016: Vermögenswachstum von 19% in China
bzw. 15% und Indien p.a.
• UHNW-Geschäft, Asset Management
• Firmenkundengeschäft
• Nischenmärkte
• Renminbi
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28. 5. Geschäftsopportunitäten
Privates Finanzvermögen
Quelle: SBVg, BCG Global Wealth Report
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29. 5. Geschäftsopportunitäten
2
Asset
Management
Asset Management Initiative der SBVg:
• Vision: AM als wichtiges Standbein des CH-
Finanzsektors für höchste Zuverlässigkeit, Un-
abhängigkeit und Qualität weltweit anerkannt
• Weltweit führender Vermögensverwaltungsstandort
• Beratung und Vermögensverwaltung für alle
Anlegersegmente
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31. 5. Geschäftsopportunitäten
8 Erfolgsfaktoren zur Steigerung der Attraktivität
des CH-Asset Management
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32. 5. Geschäftsopportunitäten
3
Rohstoff-
handels-
finanzierung
Broschüre der SBVg: Die Schweiz als
Rohstoffhandelsplatz
• Die Schweiz ist weltweit führender
Rohstoffhandelsplatz, Finanzierung zentral
• Rolle der Banken: Finanzierungstätigkeit,
Derivatehandel, Asset Management
• Herausforderungen sind dynamische
Wettbewerbsentwicklung, Regulierung und Reputation
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33. 5. Geschäftsopportunitäten
Rohstoffhandel in der Schweiz
Zug
•2’000
Mitarbeitende
•100
Unternehmen
Genf
•8’000 bis 9’000
Mitarbeitende
•400
Lugano
Unternehmen
•1’000
•10% des BIP
Mitarbeitende
•70
Unternehmen
•2% des BIP
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