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Find it- vortrag springer summit in berlin 23.08.2012

  1. „Find it!“ Springer Link und Primo-Suchmaschinentechnologie: Erfahrungen der SLUB Dresden August 23, 2012 Michael Golsch, Springer Library Summit, Berlin Dresden Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek © by SLUB Dresden slub-dresden.de
  2. „Find it!“ Sachsens Staatsbibliothek Eine der fünf bedeutendsten wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland mit einem besonders breiten Aufgabenprofil: §  Universitätsbibliothek für eine der 10 größten Universitäten in der Bundesrepublik + §  Klassische Landesbibliothek (Sammeln und Verzeichnen von Medien aus und über Sachsen) + §  Staatsbibliothek mit vielfältigen Koordinierungs- und Servicefunktionen für das sächsische Bibliothekswesen Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 2 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 2
  3. „Find it!“ Sachsens Staatsbibliothek Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 3 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 3
  4. „Find it!“ SLUB Dresden Sachsens Staatsbibliothek Generaldirektion Kennzahlen der SLUB Dresden 2009 - 2011 2011 2010 2009 Bestand (Bände) 5.081.805 4.989.600 4.900.139 Bilddokumente der Deutschen Fotothek 3.405.300 3.364.000 3.224.000 Entleihungen 2.244.338 2.383.407 2.385.158 Downloads (elektronische Volltexte) 2.722.064 Aktive Benutzer 48.403 50.028 49.818 Angemeldete Benutzer p.a. 74.718 73.665 72.707 Neuzugang (Bände) 107.491 103.461 109.239 Laufende Zeitschriften insgesamt 17.577 16.953 15.659 Digitalisierungsleistung (Images) 3.068.254 2.332.757 981.169 Gesamtausgaben (!) 26.581.000 26.693.000 26.806.000 Erwerbungsetat (!) 8.004.424 7.856.500 8.046.000 Personaletat (!) 14.485.200 14.776.000 14.327.000 Drittmittel (!) 3.134.852 2.843.000 3.103.000 Erwerbungsmittel pro aktivem Benutzer (!) 165 157 161 Neuzugang pro aktivem Benutzer (Bände) 2,2 2,1 2,2 Personalstellen zum 31.12. 271 274 290 Drittmittelstellen zum 31.12. 40 38 41 Neuzugang pro Personalstelle 3.389 3.324 2.965 im Monografiengeschäftsgang (Bände) Entleihungen pro Personalstelle 40.077 44.169 40.876 Abt. Benutzung Geschäftsbericht der SLUB, 2011 Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 4 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 4
  5. „Find it!“ Der klassische OPAC reicht nicht mehr. Spezifika der SLUB Dresden : •  Großer und medientypologisch breit gefächerter Bestand •  UB + LB: hohe Vielfalt an Nutzerprofilen / -wünschen •  Vielzahl an lizenzierten Online-Ressourcen inkl. E-Books •  Zahlreiche Sondermedien (grafische Medien, Handschriften und Nachlässe …) Ausgangspunkt 2009: •  Integriertes Bibliothekssystem (ILS) inklusive traditionellem OPAC •  Vielzahl an zusätzlichen Rechercheinstrumenten (Datenbanken, Sonder- OPACs usw.) Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 5 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 5
  6. „Find it!“ Der klassische OPAC reicht nicht mehr. Kritikpunkte: •  OPAC konzeptuell und funktional elektronische Nachbildung des Zettelkataloges •  Mangelnde Funktionalität (kein Drill-Down , Metadaten-Enrichment) •  Schlechte Nachweissituation insbesondere für unselbständige Literatur, E-Content und Sondermedien im OPAC •  Erfolgreiche Handhabung der Rechercheinstrumente erfordert Spezialwissen beim Bibliothekskunden •  Geringe Flexibilität im Umgang mit heterogenen Metadaten •  Einschränkungen in der Zugriffsverwaltung (Standort- / IP-bezogen) •  Software ohne Entwicklungsperspektive •  Eigenentwicklungen sehr aufwändig bzw. kaum möglich Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 6 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 6
  7. „Find it!“ Primo als Discovery-System der SLUB Dresden Seit Dezember 2010: •  Discovery-System Primo und Zentralindex Aufsatzdaten Primo Central •  Exportroutinen für Titeldaten aus Bibliothekssystem •  Integration zusätzlicher Datenquellen, z.B. E-Books der EBL usw. •  Integration des Benutzerkontos aus dem Bibliothekssystem •  Volle Funktionsintegration (Verfügbarkeitsprüfung, Magazinbestellung, Vormerkung, Verlängerung) •  Volle Integration in SLUB-Webseite •  Single sign -on mit Shibboleth •  Semantische Anreicherung von lokalen Daten (Nicht-Primo-Central- Daten) Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 7 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 7
  8. „Find it!“ Primo als Discovery-System der SLUB Dresden Google-like: „Alles in einem Suchschlitz“ Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 8 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 8
  9. „Find it!“ Primo als Discovery-System der SLUB Dresden Architektur Skripte, Extensions www.slub-dresden.de Typo3 Raumbuchung Weitere Server Übergabe ILS-Titeldaten Suchbegriffe Pipes externer Virtuelle Quellen Gebäudemodelle katalog.slub-dresden.de Primo Primo Central Skripte Weitere Server Link Resolver SOLR-Index SLUBsemantics Shibboleth und Webseiten Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 9 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 9
  10. „Find it!“ Primo als Discovery-System der SLUB Dresden Ergebnisse (I): •  Discovery-Systeme angelehnt an Websuche mit Relevanzsortierung der Treffer; Volltextindexierung in Vorbereitung •  Drill-Down durch reiche Facettierung, vielfältiges Metadaten- Enrichment •  Bessere Nachweissituation durch zunehmende Integration verschiedener Datenquellen (Aufsatzdaten, E-Content, Sondermedien) •  Geringe Einstiegshürde für Nutzer aufgrund des Konzeptes der „kaskadierenden Suchräume“ •  Hohe Flexibilität beim Management heterogener Metadaten Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 10 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 10
  11. „Find it!“ Primo als Discovery-System der SLUB Dresden Ergebnisse (II): •  Bequeme Zugriffsverwaltung (über Shibboleth) •  Entwicklungsperspektive für Software klar •  Eigenentwicklungen möglich (siehe semantische multilinguale Suche SLUBsemantics, http://www.slub-dresden.de/slubsemantics) To do: •  Dublettenproblematik: aufgrund der Vielzahl der integrierten Datenquellen sind Dubletten unvermeidlich •  Automatische Hierarchisierung von verwandten Daten im Sinne von FRBR Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 11 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 11
  12. „Find it!“ Die Datenbasis ist entscheidend. Ø  Wir wollen unsere Inhalte sichtbar und findbar machen. •  Abbildung auf Titelebene •  Integration unterschiedlicher Medienarten •  Verknüpfung von Metadaten unterschiedlicher Provenienz Ø  Es genügt nicht, möglichst große Treffermengen zu generieren. •  Sortierfunktionen •  Relevance Ranking Ø  Dazu brauchen wir „offene“ Daten. •  Metadaten •  Tiefenerschließung: Inhalte Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 12 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 12
  13. „Find it!“ Disvovery-Systeme und bibliografische Daten Praktische Anforderungen an bibliografische Daten •  Bibliografische Daten sollten als Linked Open Data verfügbar sein (z. B.: Nature Publishing Group: http://data.nature.com). •  Bibliographische Daten sollten über eine URN eindeutig indentifizierbar und referenzierbar sein. •  Bibliografische Daten sollten zusammen mit Lizenzinformationen in Standardformaten den Lizenznehmern (Bibliotheken usw.) zum Nachweis über Discovery-Systeme zur Verfügung gestellt werden. •  Darüber hinaus sollten bibliografische Daten weitere Kriterien des Open Bibliographic Data Guide von JISC erfüllen: http://obd.jisc.ac.uk. Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 13 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 13
  14. „Find it!“ Disvovery-Systeme und bibliografische Daten www.jisc.uk Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 14 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 14
  15. „Find it!“ Disvovery-Systeme und bibliografische Daten www.jisc.uk Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 15 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 15
  16. „Find it!“ SpringerLink-Daten in der SLUB Dresden Situation: •  E-Book-Daten stehen der SLUB Dresden über den SWB zur Verfügung •  E-Journals werden auf Titelebene für lizenzierte Zeiträume über EZB nachgewiesen •  Aufsätze aus E-Journals sind über den Primo-Central-Index recherchierbar •  Metadaten werden darüber hinaus zur Verfügung gestellt (als Downloads über Admin Dashboard) Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 16 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 16
  17. „Find it!“ SpringerLink-Daten in der SLUB Dresden Erfahrungen (I): •  Download-Daten sind sehr sauber •  Einschränkungen bei SWB-Daten (Einzelfälle): −  Titel werden im SLUB-Discovery-System nicht nachgewiesen, die lizenziert sind −  Titel werden nachgewiesen, die nicht lizenziert sind Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 17 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 17
  18. Discovery SpringerLink-Daten an der SLUB Dresden Erfahrungen (II): •  Sonderzeichenproblematik: •  Medientypproblematik: Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 18 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 18
  19. „Find it!“ Trends im Bereich der Forschungsmethodologien •  Offene bibliografische Daten sind nur ein Teil einer neuen Informationslandschaft •  Text Mining und Data Mining („Big Data“ ) ermöglichen in vielen Fachgebieten erstmals umfängliche quantitative Analysen, die sich zunehmend als Forschungsmethoden etablieren •  „Big Data“ haben laut einem Bericht des McKinsey Institutes enormes Wirtschaftspotiential von mehreren Milliarden Euro jährlich •  Für Virtuelle Forschungsumgebungen sollten Bibliotheken für die von ihnen lizenzierten Ressourcen Text Mining und Data Mining als Standards gestattet sein (vgl.: http://is.gd/DL30aj) Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 19 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 19
  20. „Find it!“ Trends im Bereich der Forschungsmethodologien www.mckinsey.com Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 20 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 20
  21. „Find it!“ Nützliche Links in Auswahl •  Steilen, Gerald. „Discovery-Systeme - die OPACs der Zukunft?“ gehalten auf der 101. Deutscher Bibliothekartag, Hamburg, Mai 2012. http://www.opus-bayern.de/bib-info/volltexte/2012/1188/. •  Cmor, Dianne, und Xin Li. „Beyond Boolean, Towards Thinking: Discovery Systems and Information Literacy“. Proceedings of the IATUL Conferences (Juni 4, 2012). http://docs.lib.purdue.edu/iatul/2012/papers/7. •  Bonte, Achim, Robert Glaß, Anne Horn, und Jens Mittelbach. „Multilinguale Suche in Bibliothekskatalogen - ein semantischer Ansatz mit Open-Source-Software und Open Data“. HMD - Praxis der Wirtschaftsinformatik 49, Nr. 283 (Februar 2012): 68–73. •  „Big data: The next frontier for innovation, competition, and productivity | McKinsey Global Institute | Technology & Innovation | McKinsey & Company“, o. J. http://www.mckinsey.com/insights/mgi/research/technology_and_innovation/ big_data_the_next_frontier_for_innovation. •  Jha, Alok. „Text mining: what do publishers have against this hi-tech research tool?“ The Guardian, Mai 23, 2012. http://www.guardian.co.uk/science/2012/may/23/text-mining-research-tool-forbidden (http://is.gd/DL30aj). Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 21 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 21
  22. „Find it!“ Trägt das Geschäftsmodell? Thesen: Ø  Unsere Nutzer wollen Volltexte – sofort. Ø  Bibliotheken definieren sich bisher vorrangig über ihre Bestände und ihre Sammlungen. Das wird nicht so bleiben. Ø  Bibliotheken der Zukunft werden mehr und mehr Instrumente zum Umgang mit verteilten Wissensquellen anbieten. Ø  Die Finanzierung großer Kollektionen in der Erwartung entsprechender Nachfrage gelangt an ihr Ende. Ø  Nutzerbestimmte Bestandsentwicklung prägt zunehmend die Einkaufspolitik der Bibliotheken. Ø  Künftige Geschäftsmodelle werden stärker als bisher auf die tatsächliche Nutzung der Volltexte abstellen. Für das „Geschäftsmodell der Zukunft“ existiert noch keine Blaupause. Das sollte nicht so bleiben. Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 22 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 22
  23. „Find it!“ Fazit – Verlage und Bibliotheken •  Der elektronische Medienwandel geht an die Substanz. •  Es herrscht Konkurrenz auf hoch dynamischen Märkten. •  Nachfrageorientierte Angebote sind überlebensnotwendig. •  Leistungen müssen sichtbar sein, damit sie nachgefragt werden. •  Datenqualität und –verfügbarkeit entscheiden im Wissenswettbewerb. •  Neuaufstellung in der Wertschöpfungskette ist zwingend erforderlich. •  Gemeinsame Interessen und gemeinsame Ziele ermöglichen Synergien. •  Offene, vernetzte Daten weisen dazu einen guten Weg. Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 23 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 23
  24. „Find it!“ Fazit – Bibliotheken und Verlage Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 24 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 24
  25. „Find it!“ Springer Link und Primo-Suchmaschinentechnologie: Erfahrungen der SLUB Dresden Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Kontakt: michael.golsch@slub-dresden.de Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden August 23, 2012 | Seite 25 slub-dresden.de Michael Golsch | Stellvertreter des Generaldirektors © by SLUB Dresden 25
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