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Mehr Beteiligung =
mehr Akzeptanz =
schnellere Energiewende?
8. BDEW Kommunikationstag
Hanne May, ergo Kommunikation
Düsseldorf, 04. März 2015
2
„ […] Es geht bei der Auseinandersetzung über neue
Stromleitungen um viel. Auch über die Energiewende
hinaus. Seit der Eskalation im Streit um Stuttgart 21
galt Bürgerbeteiligung als letzte Chance, große
Infrastrukturprojekte im Konsens mit der Bevölkerung
umzusetzen. Die Stromtrassen sollten zum Praxistest
dafür werden, ob das tatsächlich gelingt. […] “
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
Stromtrassen - verschoben und verschwiegen, Süddeutsche Zeitung, 02. März 2015
3
Teil 1:
Öffentliche Meinung
 Was sagen Bürger zur Energiewende?
 Wer befasst sich damit?
 Exkurs: Bürgerenergie
Das „Energiewende - Ja, aber…“
4
Die Energiewende genießt seit vielen Jahren hohe Zustimmung in der Bevölkerung –
aber nicht um jeden Preis.
86% halten Energiewende „von zentraler Bedeutung für die künftige Entwicklung Deutschlands“
(Tendenz: stabil)
92% halten Ausbau der Erneuerbaren Energien für „wichtig“ bis „außerordentlich wichtig“
(Tendenz: stabil)
aber
18% wollen langfristig 20-30% höhere Strompreise in Kauf nehmen. (Tendenz: sinkend)
45% wollen auch „negative Auswirkungen“ in der Umgebung in Kauf nehmen (z.B. Stromleitungen)
(Tendenz: sinkend)
65% finden Erneuerbare-Energien-Anlagen in der Nachbarschaft „gut bzw. sehr gut“
(Tendenz: stabil)
Quellen: Akzeptanz-Umfrage Agentur für Erneuerbare Energien 2014, BDI-Energiewendenavigator 2014, Eurobarometer 409
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
Das „Energiewende - Ja, aber…“
5
Mit dem „Ja“ zur Energiewende
sind Bedingungen verknüpft:
 ausgewogenes Maß an
(persönlicher) Belastung
 (persönlicher) „benefit“ und
übergeordneter Nutzen
 Bezahlbarkeit
 Nähe/Relevanz
„Noch ist die Energiewende in
Deutschland sehr populär. Das ist
grandios. Aber wenn die Entwicklung
so weitergeht und die Leute sehen,
dass sich Firmen, die die EEG-Umlage
erhalten, die Tasche voll stecken, kann
das schnell umschlagen.“
Berner Zeitung, Interview mit Johannes
Lackmann, Ex-BEE-Präsident, 30.
August 2014
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
Wie ist der Bürger an der
Energiewende beteiligt?
6 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
Exkurs: „Mythos“ Bürgerenergie:
(K)ein Phänomen unserer Tage
7
Installierte Leistung Erneuerbarer
Energien nach Eigentümergruppen in
Deutschland 2012
Energieversorger 9 GW
Bürgerenergie 34 GW
Institutionelle und strategische Investoren 30 GW
„Bürgerengagement in der
Energieversorgung besitzt in
Deutschland sogar eine lange
Tradition. In ländlichen Gebieten
wurden Ende des 19. Jahrhunderts
mehrere Energiegenossenschaften
gegründet. […] Der Hintergrund war,
dass Energieunternehmen meist kein
wirtschaftliches Interesse hatten, in
dünn besiedelten Regionen ein
Stromnetz aufzubauen, da sich dieses
dort aufgrund der geringen
Stromabnahme nicht gerechnet hätte.“
Mitteldeutsche Zeitung, 20. September
2014
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
Quelle: trend research, Leuphana Universität Lüneburg, Stand: 10/2013
Gesamt: 73 GW*
*ohne PSW, Wind Offshore,
Geothermie, biogener Anteil des
Abfalls
Exkurs: „Mythos“ Bürgerenergie:
(K)ein Garant für Erfolg
8
Der Fall Prokon:
 75.000 Anleger
 1,4 Milliarden Euro Beteiligungskapital
Umfrage unter Windenergie-Anlegern 2006:
„Wie gut wurden Ihre Erwartungen an das
Projekt erfüllt?“
 3,39
 4,13 (Ausschüttung)
„Würden Sie noch einmal in ein Windprojekt
investieren?“
 „Ja“, 2006: 52,4%
 „Ja“, 2003: 76%
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
Quellen: neue energie, Ausgabe 12/2006, Welt Online „Prokons Fall – ein Online-Spezial“
sowie www.fr-online.de vom 22.01.2014, zuletzt abgerufen am 03.03.2015
9
Teil 2:
Veröffentlichte Meinung
 Welche Rolle spielt der Bürger in der
Berichterstattung?
 Welches Bild zeichnen die Medien?
Eine kleine Medienanalyse
10
Der Bürger bzw. die Akzeptanz der Energiewende durch die Bürger ist einer,
wenn nicht DER Referenzpunkt der Berichterstattung. Der Bürger ist …
 … Initiator von Protest, durch Veranstaltungen, lokale Abstimmungen für
oder gegen Projekte
 … „Achillesferse“ bzw. „goldenes Kalb“ bei der Umsetzung der
Energiewende
• alle Anspruchsgruppen, vor allem die Politik, begründen ihre Vorstöße,
dass die Energiewende ohne Akzeptanz der Bürger nicht gelinge.
Aber der Bürger selbst … kommt nicht immer zu Wort.
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
Mediale Muster von Akteuren und ihrer
Beurteilung von Akzeptanz
11
„Die Industriegewerkschaft BCE fordert eine "Verschnaufpause" bei der Energiewende. […] Für die
bröckelnde Akzeptanz der Energiewende sieht Vassiliades vor allem zwei Gründe: Viele seien
unzufrieden mit der politischen Umsetzung. Zudem beurteilte nur noch ein Fünftel der Bevölkerung die
praktische Handhabung als gut. Bei den Großverbrauchern aus der Industrie seien es lediglich vier
Prozent.“
Gewerkschaft fordert Verschnaufpause bei der Energiewende, epd, 29. Januar 2015
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May Foto: bilderfilm.de
Mediale Muster von Akteuren und ihrer
Beurteilung von Akzeptanz
12
„Es sollte eine ganz große
Nummer werden: die
Bürgerdividende. Die
Bundesregierung wollte eine
attraktive neue Geldanlage
schaffen, die zugleich den
Ausbau der Stromnetze
beschleunigt und die Akzeptanz
der Energiewende steigert. Doch
das Vorhaben ist gescheitert. Die
schwarz-rote Koalition hat daran
kein Interesse mehr.“
Der große Flop, Mitteldeutsche
Zeitung, 18. September 2014
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
Bad news is good news
Mediale Muster von Akteuren und ihrer
Beurteilung von Akzeptanz
13
Appell: Seht das große Bild!
„Soll die Energiewende ein
gesamtdeutsches
Erfolgsmodell werden, müssen
die Lasten auf alle Schultern
gleich verteilt werden.“
Ostsee-Zeitung, 5. Februar
2015
„[…] daran orientieren, was für
die Zukunft des gesamten
Landes notwendig ist.“
Hamburger Abendblatt, 23.
Dezember 2014
„[…] was sein muss, muss
sein. Wir haben die
Energiewende. Wir schalten
die Kernkraftwerke nach und
nach ab, und dadurch ist es
eben notwendig, den
Stromverlauf diesen neuen
Gegebenheiten anzupassen.“
Frankenpost, 23. September
2014
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
Mediale Muster von Akteuren und ihrer
Beurteilung von Akzeptanz
14 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
„Die Energiewende gelingt nur,
wenn die Politik mehr Akzeptanz
bei den Bürgern für erneuerbare
Energie schafft, sagte Stefan
Gruhner, energiepolitischer
Sprecher der CDU-
Landtagsfraktion. Besonders
Lärm und Schattenwurf von
großen Windrädern
beeinträchtige die Lebensqualität
betroffener Bürger. Mit unserem
Antrag reichen wir der
Regierungskoalition bewusst die
Hand […]“
CDU will Abstand für Windräder
von Häusern regeln, Ostthüringer
Zeitung, 20. Februar 2015
„Ich kenne keinen einzigen
Experten, der Südlink, diese
Hauptschlagader der
Energiewende vom Norden nach
Süden, für verzichtbar hält.“
Stromtrassen-Streit, Interview mit
Stephan Weil, Berliner
Morgenpost, 25. Februar 2015
„In Bayern wird die
Energiewende in der
Bevölkerung dagegen akzeptiert.
Das liegt daran, das Bayerns
Ministerpräsident Horst Seehofer
sich als Windkraftgegner stilisiert
und damit einer potenziellen
Protestbewegung den Wind aus
den Segeln nimmt.“
Brandenburg und die Windräder,
Märkische Allgemeine, 27.
November 2014
Politik als Akzeptanzverstärker
Mediale Muster von Akteuren und ihrer
Beurteilung von Akzeptanz
15 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
Der Pseudo-Dialog: Es ist schon alles entschieden (1)
“’Es ist eine Unverfrorenheit, wenn die
Bonner Behörde bereits beim Start eines
öffentlichen Beteiligungsverfahrens die
Ergebnisse vorwegnimmt‘, sagt der
Pegnitzer Bürgermeister Uwe Raab als
Sprecher des kommunalen Bündnisses
gegen die Gleichstrompassage Süd-Ost.
So könne man mit den Bürgerinnen und
Bürgern nicht umgehen.“
Attacke auf Netzagentur, Nordbayerische
Nachrichten, 28. Februar 2015
„Die Landjugend hat sich in den
Energiedialog eingebracht. Leider konnte
Wirtschaftsministerin Ilse Aigner wenig
Konkretes präsentieren. Schließlich gab
sie zu verstehen: Das letzte Wort habe
nicht sie mit ihrem Dialogergebnis,
sondern Ministerpräsident Horst
Seehofer. De facto liege das allerletzte
Wort jedoch beim Bund.“
Wertschöpfung muss in der Region
bleiben, Agrarzeitung, 20. Februar 2015
Mediale Muster von Akteuren und ihrer
Beurteilung von Akzeptanz
16
Der Pseudo-Dialog: Es ist schon alles entschieden (2)
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
„Der groß als Bürgerbeteiligung
angekündigte Energiedialog entpuppte
sich mehr und mehr als Farce, der nur der
vorübergehenden Beruhigung der
Gemüter dienen soll. […] Schade um die
Zeit, die dort verplempert wird. Man
könnte sie viel besser für eine kraftvolle
Umsetzung der Energiewende nutzen.“
Diskussion ist Verschwendung von Zeit,
Neue Presse, 13. November 2014
„[…] Weitgehend unklar ist bislang auch, nach
welchen Kriterien die Ideen und Vorschläge der
Bürger ins endgültige Konzept übernommen
werden oder auch nicht. […] Aus dieser
Unverbindlichkeit heraus resultiert die große
Skepsis, mit der manche Umweltverbände die
Bürgerbeteiligung betrachten. Manfred Niess vom
Klima- und Umweltbündnis Stuttgart sagte, dass
man bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht
habe.“
Bürger sollen sich beim Energiekonzept
einbringen, Stuttgarter Zeitung, 29. Januar 2015
Mediale Muster von Akteuren und ihrer
Beurteilung von Akzeptanz
17 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
Mangelnde Planung und Koordination bei Energiewende
„Es besteht die Gefahr, dass
die Energiewende so
unprofessionell gemanagt wird,
dass die Frustration in der
Bevölkerung zunehmend
steigt.“
Matthias Popp, Bayern
Wissenschaftler warnt vor
Verschleppung der
Energiewende, Neue Presse,
13. September 2014
„‘Die Energiewende ist
dilettantisch aufbereitet und
katastrophal‘, resümierte
Frank Rebhan.“
Oberbürgermeister einer
bayerischen Kommune
Bürger drehen nicht am Rad,
Neue Presse, 8. Oktober 2014
„Wenn sie [die Energiewende]
so planlos gemacht wird, kann
nichts dabei herauskommen.“
Dr. Karl Vetter, MdL, Bayern
Pumpspeicher: Abgeordnete
suchen Gespräch, Passauer
Neue Presse, 18. Oktober
2014
18 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
Was belohnt wird…
Agieren statt reagieren
Transparenz und Wille zum Dialog
Fairness, auch bei Niederlagen
Langer Atem
Mediale Muster von Akteuren und ihrer
Beurteilung von Akzeptanz
19
Teil 3:
Best Practice
 Wo findet Bürgerbeteiligung im
Rahmen der Energiewende statt?
 Was hat sich bewährt?
Best Practice-Beispiele
20
Kommunen und Bürger
planen gemeinsam die
Energiezukunft
Kommunale Energie- und
Klimaschutzkonzepte
Bürger beteiligen
Bürger- und
Kommunalbeteiligungs-
gesetz Mecklenburg-
Vorpommern
Bürger entscheiden über
Projekte
„Wer Bürgerbeteiligung will,
muss auch mit dem Ergebnis
leben.“
Carsten Sinß, SPD Oestrich-
Winkel
Oestrich-Winkel sagt Nein,
Wiesbadener Tagblatt, 8.
Dezember 2014
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
Best Practice-Beispiele
21 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
Neue Bilder schaffen, Ängste
vertreiben
„Die Leute sind mit Ängsten
gekommen und mit Ängsten
gegangen.“
Rheinische Post, 26. Februar
2015
Visualisierung, z.B. mit 3-D-Vis
Best Practice-Beispiele
22
Netzausbau kommunizieren
Bund: Bundesnetzagentur, Bundeswirtschaftsministerium (Bürgerdialog)
Bundesländer: Schleswig-Holstein (informelles Beteiligungsverfahren Ost-
und Westküstenleitung)
Netzbetreiber: gemeinsame Plattform (netzentwicklungsplan.de);
Vereinbarungen mit Landesregierungen zum Bürgerdialog (z.B. 50Hertz)
Verbände: gemeinsames Papier Netzausbau-Dialog von Deutscher
Städtetag, Deutscher Landkreistag, Deutscher Städte- und Gemeindebund
mit Netzbetreibern
Verfahren: Neue VDI-Richtlinie 7000 „Großprojekte im Dialog planen“
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
23
Fazit: Akzeptanz für die Energiewende ist eine
Daueraufgabe. Sie lässt sich nur mit frühzeitiger,
ernsthafter und kontinuierlicher Bürgerbeteiligung
erreichen. Aber Schnelligkeit ist nicht garantiert
und das Erfolgsrezept gibt es nicht.
Kontakt I Disclaimer
24
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gehen mit der Präsentation an denjenigen über, dem sie im Rahmen der Präsentation vorgestellt wurden. Die Nutzungsrechte an Bildern und Filmen wurden dauerhaft für den Zweck der einmaligen Präsentation
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ergo Unternehmenskommunikation
Hanne May
Leiterin Energiekommunikation
Charlottenstraße 68
10117 Berlin
Tel. +49 30 20 18 05-50
Fax +49 30 20 18 05-77
8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May

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Bürgerbeteiligung und Energiewende

  • 1. Mehr Beteiligung = mehr Akzeptanz = schnellere Energiewende? 8. BDEW Kommunikationstag Hanne May, ergo Kommunikation Düsseldorf, 04. März 2015
  • 2. 2 „ […] Es geht bei der Auseinandersetzung über neue Stromleitungen um viel. Auch über die Energiewende hinaus. Seit der Eskalation im Streit um Stuttgart 21 galt Bürgerbeteiligung als letzte Chance, große Infrastrukturprojekte im Konsens mit der Bevölkerung umzusetzen. Die Stromtrassen sollten zum Praxistest dafür werden, ob das tatsächlich gelingt. […] “ 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May Stromtrassen - verschoben und verschwiegen, Süddeutsche Zeitung, 02. März 2015
  • 3. 3 Teil 1: Öffentliche Meinung  Was sagen Bürger zur Energiewende?  Wer befasst sich damit?  Exkurs: Bürgerenergie
  • 4. Das „Energiewende - Ja, aber…“ 4 Die Energiewende genießt seit vielen Jahren hohe Zustimmung in der Bevölkerung – aber nicht um jeden Preis. 86% halten Energiewende „von zentraler Bedeutung für die künftige Entwicklung Deutschlands“ (Tendenz: stabil) 92% halten Ausbau der Erneuerbaren Energien für „wichtig“ bis „außerordentlich wichtig“ (Tendenz: stabil) aber 18% wollen langfristig 20-30% höhere Strompreise in Kauf nehmen. (Tendenz: sinkend) 45% wollen auch „negative Auswirkungen“ in der Umgebung in Kauf nehmen (z.B. Stromleitungen) (Tendenz: sinkend) 65% finden Erneuerbare-Energien-Anlagen in der Nachbarschaft „gut bzw. sehr gut“ (Tendenz: stabil) Quellen: Akzeptanz-Umfrage Agentur für Erneuerbare Energien 2014, BDI-Energiewendenavigator 2014, Eurobarometer 409 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
  • 5. Das „Energiewende - Ja, aber…“ 5 Mit dem „Ja“ zur Energiewende sind Bedingungen verknüpft:  ausgewogenes Maß an (persönlicher) Belastung  (persönlicher) „benefit“ und übergeordneter Nutzen  Bezahlbarkeit  Nähe/Relevanz „Noch ist die Energiewende in Deutschland sehr populär. Das ist grandios. Aber wenn die Entwicklung so weitergeht und die Leute sehen, dass sich Firmen, die die EEG-Umlage erhalten, die Tasche voll stecken, kann das schnell umschlagen.“ Berner Zeitung, Interview mit Johannes Lackmann, Ex-BEE-Präsident, 30. August 2014 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
  • 6. Wie ist der Bürger an der Energiewende beteiligt? 6 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
  • 7. Exkurs: „Mythos“ Bürgerenergie: (K)ein Phänomen unserer Tage 7 Installierte Leistung Erneuerbarer Energien nach Eigentümergruppen in Deutschland 2012 Energieversorger 9 GW Bürgerenergie 34 GW Institutionelle und strategische Investoren 30 GW „Bürgerengagement in der Energieversorgung besitzt in Deutschland sogar eine lange Tradition. In ländlichen Gebieten wurden Ende des 19. Jahrhunderts mehrere Energiegenossenschaften gegründet. […] Der Hintergrund war, dass Energieunternehmen meist kein wirtschaftliches Interesse hatten, in dünn besiedelten Regionen ein Stromnetz aufzubauen, da sich dieses dort aufgrund der geringen Stromabnahme nicht gerechnet hätte.“ Mitteldeutsche Zeitung, 20. September 2014 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May Quelle: trend research, Leuphana Universität Lüneburg, Stand: 10/2013 Gesamt: 73 GW* *ohne PSW, Wind Offshore, Geothermie, biogener Anteil des Abfalls
  • 8. Exkurs: „Mythos“ Bürgerenergie: (K)ein Garant für Erfolg 8 Der Fall Prokon:  75.000 Anleger  1,4 Milliarden Euro Beteiligungskapital Umfrage unter Windenergie-Anlegern 2006: „Wie gut wurden Ihre Erwartungen an das Projekt erfüllt?“  3,39  4,13 (Ausschüttung) „Würden Sie noch einmal in ein Windprojekt investieren?“  „Ja“, 2006: 52,4%  „Ja“, 2003: 76% 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May Quellen: neue energie, Ausgabe 12/2006, Welt Online „Prokons Fall – ein Online-Spezial“ sowie www.fr-online.de vom 22.01.2014, zuletzt abgerufen am 03.03.2015
  • 9. 9 Teil 2: Veröffentlichte Meinung  Welche Rolle spielt der Bürger in der Berichterstattung?  Welches Bild zeichnen die Medien?
  • 10. Eine kleine Medienanalyse 10 Der Bürger bzw. die Akzeptanz der Energiewende durch die Bürger ist einer, wenn nicht DER Referenzpunkt der Berichterstattung. Der Bürger ist …  … Initiator von Protest, durch Veranstaltungen, lokale Abstimmungen für oder gegen Projekte  … „Achillesferse“ bzw. „goldenes Kalb“ bei der Umsetzung der Energiewende • alle Anspruchsgruppen, vor allem die Politik, begründen ihre Vorstöße, dass die Energiewende ohne Akzeptanz der Bürger nicht gelinge. Aber der Bürger selbst … kommt nicht immer zu Wort. 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
  • 11. Mediale Muster von Akteuren und ihrer Beurteilung von Akzeptanz 11 „Die Industriegewerkschaft BCE fordert eine "Verschnaufpause" bei der Energiewende. […] Für die bröckelnde Akzeptanz der Energiewende sieht Vassiliades vor allem zwei Gründe: Viele seien unzufrieden mit der politischen Umsetzung. Zudem beurteilte nur noch ein Fünftel der Bevölkerung die praktische Handhabung als gut. Bei den Großverbrauchern aus der Industrie seien es lediglich vier Prozent.“ Gewerkschaft fordert Verschnaufpause bei der Energiewende, epd, 29. Januar 2015 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May Foto: bilderfilm.de
  • 12. Mediale Muster von Akteuren und ihrer Beurteilung von Akzeptanz 12 „Es sollte eine ganz große Nummer werden: die Bürgerdividende. Die Bundesregierung wollte eine attraktive neue Geldanlage schaffen, die zugleich den Ausbau der Stromnetze beschleunigt und die Akzeptanz der Energiewende steigert. Doch das Vorhaben ist gescheitert. Die schwarz-rote Koalition hat daran kein Interesse mehr.“ Der große Flop, Mitteldeutsche Zeitung, 18. September 2014 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May Bad news is good news
  • 13. Mediale Muster von Akteuren und ihrer Beurteilung von Akzeptanz 13 Appell: Seht das große Bild! „Soll die Energiewende ein gesamtdeutsches Erfolgsmodell werden, müssen die Lasten auf alle Schultern gleich verteilt werden.“ Ostsee-Zeitung, 5. Februar 2015 „[…] daran orientieren, was für die Zukunft des gesamten Landes notwendig ist.“ Hamburger Abendblatt, 23. Dezember 2014 „[…] was sein muss, muss sein. Wir haben die Energiewende. Wir schalten die Kernkraftwerke nach und nach ab, und dadurch ist es eben notwendig, den Stromverlauf diesen neuen Gegebenheiten anzupassen.“ Frankenpost, 23. September 2014 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
  • 14. Mediale Muster von Akteuren und ihrer Beurteilung von Akzeptanz 14 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May „Die Energiewende gelingt nur, wenn die Politik mehr Akzeptanz bei den Bürgern für erneuerbare Energie schafft, sagte Stefan Gruhner, energiepolitischer Sprecher der CDU- Landtagsfraktion. Besonders Lärm und Schattenwurf von großen Windrädern beeinträchtige die Lebensqualität betroffener Bürger. Mit unserem Antrag reichen wir der Regierungskoalition bewusst die Hand […]“ CDU will Abstand für Windräder von Häusern regeln, Ostthüringer Zeitung, 20. Februar 2015 „Ich kenne keinen einzigen Experten, der Südlink, diese Hauptschlagader der Energiewende vom Norden nach Süden, für verzichtbar hält.“ Stromtrassen-Streit, Interview mit Stephan Weil, Berliner Morgenpost, 25. Februar 2015 „In Bayern wird die Energiewende in der Bevölkerung dagegen akzeptiert. Das liegt daran, das Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer sich als Windkraftgegner stilisiert und damit einer potenziellen Protestbewegung den Wind aus den Segeln nimmt.“ Brandenburg und die Windräder, Märkische Allgemeine, 27. November 2014 Politik als Akzeptanzverstärker
  • 15. Mediale Muster von Akteuren und ihrer Beurteilung von Akzeptanz 15 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May Der Pseudo-Dialog: Es ist schon alles entschieden (1) “’Es ist eine Unverfrorenheit, wenn die Bonner Behörde bereits beim Start eines öffentlichen Beteiligungsverfahrens die Ergebnisse vorwegnimmt‘, sagt der Pegnitzer Bürgermeister Uwe Raab als Sprecher des kommunalen Bündnisses gegen die Gleichstrompassage Süd-Ost. So könne man mit den Bürgerinnen und Bürgern nicht umgehen.“ Attacke auf Netzagentur, Nordbayerische Nachrichten, 28. Februar 2015 „Die Landjugend hat sich in den Energiedialog eingebracht. Leider konnte Wirtschaftsministerin Ilse Aigner wenig Konkretes präsentieren. Schließlich gab sie zu verstehen: Das letzte Wort habe nicht sie mit ihrem Dialogergebnis, sondern Ministerpräsident Horst Seehofer. De facto liege das allerletzte Wort jedoch beim Bund.“ Wertschöpfung muss in der Region bleiben, Agrarzeitung, 20. Februar 2015
  • 16. Mediale Muster von Akteuren und ihrer Beurteilung von Akzeptanz 16 Der Pseudo-Dialog: Es ist schon alles entschieden (2) 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May „Der groß als Bürgerbeteiligung angekündigte Energiedialog entpuppte sich mehr und mehr als Farce, der nur der vorübergehenden Beruhigung der Gemüter dienen soll. […] Schade um die Zeit, die dort verplempert wird. Man könnte sie viel besser für eine kraftvolle Umsetzung der Energiewende nutzen.“ Diskussion ist Verschwendung von Zeit, Neue Presse, 13. November 2014 „[…] Weitgehend unklar ist bislang auch, nach welchen Kriterien die Ideen und Vorschläge der Bürger ins endgültige Konzept übernommen werden oder auch nicht. […] Aus dieser Unverbindlichkeit heraus resultiert die große Skepsis, mit der manche Umweltverbände die Bürgerbeteiligung betrachten. Manfred Niess vom Klima- und Umweltbündnis Stuttgart sagte, dass man bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht habe.“ Bürger sollen sich beim Energiekonzept einbringen, Stuttgarter Zeitung, 29. Januar 2015
  • 17. Mediale Muster von Akteuren und ihrer Beurteilung von Akzeptanz 17 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May Mangelnde Planung und Koordination bei Energiewende „Es besteht die Gefahr, dass die Energiewende so unprofessionell gemanagt wird, dass die Frustration in der Bevölkerung zunehmend steigt.“ Matthias Popp, Bayern Wissenschaftler warnt vor Verschleppung der Energiewende, Neue Presse, 13. September 2014 „‘Die Energiewende ist dilettantisch aufbereitet und katastrophal‘, resümierte Frank Rebhan.“ Oberbürgermeister einer bayerischen Kommune Bürger drehen nicht am Rad, Neue Presse, 8. Oktober 2014 „Wenn sie [die Energiewende] so planlos gemacht wird, kann nichts dabei herauskommen.“ Dr. Karl Vetter, MdL, Bayern Pumpspeicher: Abgeordnete suchen Gespräch, Passauer Neue Presse, 18. Oktober 2014
  • 18. 18 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May Was belohnt wird… Agieren statt reagieren Transparenz und Wille zum Dialog Fairness, auch bei Niederlagen Langer Atem Mediale Muster von Akteuren und ihrer Beurteilung von Akzeptanz
  • 19. 19 Teil 3: Best Practice  Wo findet Bürgerbeteiligung im Rahmen der Energiewende statt?  Was hat sich bewährt?
  • 20. Best Practice-Beispiele 20 Kommunen und Bürger planen gemeinsam die Energiezukunft Kommunale Energie- und Klimaschutzkonzepte Bürger beteiligen Bürger- und Kommunalbeteiligungs- gesetz Mecklenburg- Vorpommern Bürger entscheiden über Projekte „Wer Bürgerbeteiligung will, muss auch mit dem Ergebnis leben.“ Carsten Sinß, SPD Oestrich- Winkel Oestrich-Winkel sagt Nein, Wiesbadener Tagblatt, 8. Dezember 2014 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
  • 21. Best Practice-Beispiele 21 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May Neue Bilder schaffen, Ängste vertreiben „Die Leute sind mit Ängsten gekommen und mit Ängsten gegangen.“ Rheinische Post, 26. Februar 2015 Visualisierung, z.B. mit 3-D-Vis
  • 22. Best Practice-Beispiele 22 Netzausbau kommunizieren Bund: Bundesnetzagentur, Bundeswirtschaftsministerium (Bürgerdialog) Bundesländer: Schleswig-Holstein (informelles Beteiligungsverfahren Ost- und Westküstenleitung) Netzbetreiber: gemeinsame Plattform (netzentwicklungsplan.de); Vereinbarungen mit Landesregierungen zum Bürgerdialog (z.B. 50Hertz) Verbände: gemeinsames Papier Netzausbau-Dialog von Deutscher Städtetag, Deutscher Landkreistag, Deutscher Städte- und Gemeindebund mit Netzbetreibern Verfahren: Neue VDI-Richtlinie 7000 „Großprojekte im Dialog planen“ 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May
  • 23. 23 Fazit: Akzeptanz für die Energiewende ist eine Daueraufgabe. Sie lässt sich nur mit frühzeitiger, ernsthafter und kontinuierlicher Bürgerbeteiligung erreichen. Aber Schnelligkeit ist nicht garantiert und das Erfolgsrezept gibt es nicht.
  • 24. Kontakt I Disclaimer 24 Die in diesem Konzept vorgestellten Themen und Ideen sind Eigentum der ergo Unternehmenskommunikation GmbH & Co. KG. Die Nutzungsrechte an diesen Ideen, gleich in welcher Form sie umgesetzt werden, gehen mit der Präsentation an denjenigen über, dem sie im Rahmen der Präsentation vorgestellt wurden. Die Nutzungsrechte an Bildern und Filmen wurden dauerhaft für den Zweck der einmaligen Präsentation erworben. Zukünftige Nutzungsrechte von verwendeten Bildern und Filmen werden dadurch nicht eingeschränkt, die Drittrechte an diesem Material müssen für die weitere Nutzung lizensiert werden. Das unautorisierte Nutzen von Ideen und Konzepten ist nicht gestattet. Der Auftraggeber erwirbt erst mit der vollständigen Zahlung der Agenturforderung das urheberrechtliche Nutzungsrecht an den im Rahmen des erteilten Auftrages von der Agentur gefertigten, schutzfähigen Arbeiten, soweit eine Einräumung nach gesetzlichen Bestimmungen oder den tatsächlichen Verhältnissen, insbesondere für Musik-, Film-, Werbegrafik und Fotorechte möglich ist. Für die den Verwertungsgesellschaften zustehenden Rechte gilt dies nur nach besonderer Vereinbarung mit dem Kunden. Die Übertragung der vorstehend eingeräumten Nutzungsrechte an Dritte sowie Wiederholungsnutzungen (z.B. Nachauflage) als auch das Entstellen des Werkes bedürfen der Zustimmung der Agentur, sofern nichts anderes vereinbart ist. Dem Kunden ist es untersagt, die ihm von der Agentur zur Verfügung gestellten Medienadressen, einschließlich von E-Mail-Adressen, an Dritte weiterzugeben. Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen in der Fassung vom September 2008. Hanne.May@ergo-komm.de | www.ergo-komm.de ergo Unternehmenskommunikation Hanne May Leiterin Energiekommunikation Charlottenstraße 68 10117 Berlin Tel. +49 30 20 18 05-50 Fax +49 30 20 18 05-77 8. BDEW-Kommunikationstag | 04. März 2015 | Hanne May