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2023 Wetterversicherungen.pdf

  1. PARAMETRISCHE (WETTER) VERSICHERUNGEN Auszahlung auf Basis objektiver Messparameter (z.B. Temperatur, Niederschlag, Windgeschwindigkeit). Vorteil: Einfache Auslöser, schnelle Auszahlungen, Flexibilität und hohe Prozesseffizienz. Nachteil: parametrische Versicherungen decken möglicherweise nicht alle Verluste passgenau ab.
  2. ERNTEVERSICHERUNG Landwirte können sich gegen Ernteausfälle absichern, die durch ungünstige Wetterbedingungen wie Dürren, Überschwemmungen oder Frost verursacht werden. In Durch die Klimawandel wird die Absicherung immer wichtiger, jedoch auch schwer kalkulierbar.
  3. EINNAHMENVERSICHERUNG Unternehmen, die von saisonalen Wetterbedingungen abhängig sind (z. B. Freizeitparks, Skigebiete), können eine Einnahmenversicherung abschließen, um ihre Umsatzplanung vor wetterbedingten Schwankungen zu schützen.
  4. VERANSTALTUNGS- VERSICHERUNG Veranstalter können eine Versicherung abschließen, um sich gegen wetterbedingte Absagen oder Verzögerungen von „Open air“ Veranstaltungen abzusichern.
  5. BAUWETTERVERSICHERUNG Bauunternehmen können sich gegen Verzögerungen und zusätzliche Kosten absichern, die durch extreme Wetterereignisse wie starke Regenfälle, Schneefall oder Stürme entstehen. Die Verhandlung von Verzugsstrafen und die Personal- und Maschinenplanung werden dadurch effizienter.
  6. TEMPERATURVERSICHERUNG Unternehmen, die von Temperaturschwankungen betroffen sind (z. B. Energieversorger, Landwirtschaft), können eine Versicherung abschließen, die Schutz vor ungewöhnlich extremen und andauernden Wetterlagen bietet.
  7. WEITERE ABSICHERUNGEN In weiteren herkömmlichen Versicherungen wie Gebäude und Hausrat sind wetterbedingte Schäden berücksichtigt. Hagel, Sturm und Überschwemmung sind Kernelemente der privaten und gewerblichen Absicherung. Das erfolgt jedoch meistens mit individueller Schadenregulierung je Einzelfall, also nicht „parametrisch“.