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SOLCOM Online-Umfrage
Kostenfaktor Krankheit
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Umfrage
Kostenfaktor Krankheit


                                                             Auswertung vom:      24.10.2011
Über diese Umfrage                                           Abonnentenzahl:      6.449
                                                             Teilnehmerzahl:      115


Ende August befragten wir 6.449 Abon-
nenten des SOLCOM Online Magazins
zum Thema „Kostenfaktor Krankheit“
u.a. darüber, wie sich Freiberufler
und Selbstständige aus Informations-
technologie und Ingenieurwesen für
den Ernstfall rüsten, welches Ihr Ver-
sicherungssystem ist und wie hoch
Sie den eigenen Verdienstausfall im
Krankheitsfall einschätzen. Hier möch-
ten wir Ihnen die Auswertung der Ant-
worten von 115 Teilnehmern vorstellen.


Das SOLCOM Online Magazin                                  Das Unternehmen

Das SOLCOM Online Magazin erscheint sechs Mal im           SOLCOM ist einer der führenden Dienstleister in Deutsch-
Jahr und stellt Freiberuflern wissenswerte Informationen   land bei der Besetzung von Projekten mit hochquali-
rund um das Projektgeschäft zur Verfügung. Für das         fizierten Experten aus den Bereichen Informationstech-
Magazin schreiben ausgesuchte Spezialistenteams aus        nologie, Ingenieurwesen und Management-Consulting.
renommierten Anwälten, Steuerberatern, Coaches und         Externen Projektpartnern bietet SOLCOM spannende
anderen Experten unterschiedlicher Fachrichtungen, die     Projekte bei Kunden, die zu den Top 500-Unternehmen
hohe Qualität und Aktualität garantieren. Dabei werden     der deutschen Wirtschaft zählen. SOLCOM ist seit 1994
beispielsweise Themen wie Marktentwicklungen, recht-       am Markt tätig und wächst jährlich mit zweistelligen
liche und steuerliche Veränderungen speziell für Freibe-   Zuwachsraten.
rufler oder rechtliche Aspekte behandelt.
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Umfrage
Kostenfaktor Krankheit



Frage 1: Arbeiten Sie auch, wenn Sie krank sind?

Selbst und ständig – so gestaltet sich nicht nur sprich-     bis an die Schmerzgrenze und darüber hinaus zu gehen.
wörtlich, sondern auch in der Realität die Arbeit der Um-    Herauszuheben ist aber auch der mit 52,2 Prozent über-
frageteilnehmer. Während lediglich 8,7 Prozent kategorisch   wiegende Anteil an der Grundgesamtheit, welcher nach
ausschließen, während einer Krankheit die beruflichen        eigenen Angaben das Arbeiten im Krankheitsfall lediglich
Tätigkeit auszuüben, sind kumulierte 39,1 Prozent bereit,    bei leichten Beschwerden in Erwägung zieht.




Niemals                         8,7      Prozent




Ja, wenn es                     52,5 Prozent
nur leichte Be-
schwerden sind

Ja, sofern es noch              34,8 Prozent
einigermaßen
erträglich ist

Ja, bis zum                           4,35 Prozent
Umfallen
SOLCOM MARKTSTUDIE                                                                                                            4




Umfrage
Kostenfaktor Krankheit



Frage 2: Wie viele Arbeitstage waren Sie in diesem Jahr krank?

Die Ergebnisse dieser Fragestellung lassen ähnliche Schlüs-    interpretieren, nämlich erstens: der generelle Gesund-
se zu wie die der vorangegangenen. Mehr als jeder fünfte       heitszustand von Freiberuflern ist prinzipiell sehr gut oder
Befragte gab an, dass er dieses Jahr an keinem Tag krank       wahrscheinlicher zweitens: Freiberufler fühlen sich aufgrund
war. Ein bis fünf Tage Krankheit erlaubten sich dagegen 56,5   der selbstständigen Tätigkeit und den damit verbundenen
Prozent. Mehr als fünf Tage Abwesenheit vom Arbeitsplatz       Umständen nicht in der Lage, Risiken wie zum Beispiel
kamen lediglich bei 21,8 Prozent der Teilnehmer vor. In        Verdienstausfälle in Folge einer hohen Anzahl von Fehltagen
Summe lassen sich die Ergebnisse in zwei Richtungen            in Kauf zu nehmen.




Gar nicht                        21,7 Prozent




1 bis 5 Tage                     56,6 Prozent




6 bis 10 Tage                    12,2         Prozent




11 bis 15 Tage                          5,3 Prozent




Mehr als 15 Tage                        4,3 Prozent
SOLCOM MARKTSTUDIE                                                                                                          5




Umfrage
Kostenfaktor Krankheit



Frage 3: Hatten Sie 2011 weniger Fehltage als die Jahre zuvor?

Während bei Frage 1 und Frage 2 die Ergebnisse darauf          hohe Auslastungsquote zurückzuführen ist, welche mit
hindeuten, dass unter dem Gros der Teilnehmer die Mei-         der starken Nachfrage am Projektmarkt korreliert. Gut ein
nung vorherrscht, Ausfallzeiten so gering wie möglich zu       Viertel (26,1 Prozent) bejahte die Frage und konnte somit
halten bzw. gänzlich zu vermeiden, sieht das Bild bei Frage    die Ausfallzeiten verringern, während 30,4 Prozent anga-
3 indifferent aus. 43,5 Prozent der Befragten verneinten die   ben, jährlich konstant die gleiche Anzahl an Tagen auf dem
Fragestellung und hatten demnach mehr Fehltage in 2011         Krankheitskonto zu verbuchen.
vorzuweisen als in den Jahren zuvor, was eventuell auf die




Ja                               26,1 Prozent




Nein                             43,5 Prozent




Gleiche Anzahl                   30,4 Prozent
SOLCOM MARKTSTUDIE                                                                                                        6




Umfrage
Kostenfaktor Krankheit



Frage 4: Wie hoch schätzen Sie Ihren persönlichen Verdienstausfall pro Tag
bei einer Krankheit?

Der durchschnittlich errechnete Verdienstausfall pro Tag     Prozent) an, dass der tägliche Ausfallbetrag lediglich bis
liegt – sofern bei jeder Antwortmöglichkeit der höchste      zu 250 EUR beträgt, während nahezu die gleiche Anzahl
Wert angenommen wird (Bemessungsgrenze letzte Ant-           (18,3 Prozent) einen Wert über der Marke von 650 EUR
wortmöglichkeit = 750 EUR / Tag) – bei ca. 550 EUR. Signi-   veranschlagte. Insgesamt gaben 70,5 Prozent an, dass der
fikant sind die Ausprägungen am unteren und oberen Ende      eigene Verdienstausfall pro Tag die Summe von 450 EUR
der Skala. So gab mehr als jeder fünfte Teilnehmer (20,9     übersteigt bzw. deutlich übersteigt.




Bis 250 EUR                     20,9 Prozent




250 bis 350 EUR                       2,6 Prozent




350 bis 450 EUR                 6,1     Prozent




450 bis 550 EUR                 27,0 Prozent




550 bis 650 EUR                 25,2 Prozent




Mehr als 650 EUR                18,3 Prozent
SOLCOM MARKTSTUDIE                                                                                                  7




Umfrage
Kostenfaktor Krankheit



Frage 5: Haben Sie Anspruch auf gesetzliches Krankengeld?

Freiberufler haben seit August 2009 einen gesetzlichen    Gebrauch. 65,2 Prozent hingegen haben sich gegen das
Anspruch auf Krankengeld, wenn sie statt des ermäßigten   gesetzliche Modell entschieden oder sind aufgrund eines
Beitragssatzes den normalen Beitragssatz bezahlen. Von    ermäßigten Beitragssatzes nicht bezugsberechtigt.
diesem Anspruch machen 34,8 Prozent der Teilnehmer




Ja                            34,8 Prozent




Nein                          65,2 Prozent
SOLCOM MARKTSTUDIE                                                                                                      8




Umfrage
Kostenfaktor Krankheit



Frage 6a: Haben Sie eine private Krankentagegeld-Versicherung?

Während Arbeitnehmer oftmals kein privates Kranken-         dieser Fragestellung, bei der 56,5 Prozent der Befragten
tagegeld benötigen, ist es für Selbständige, Freiberufler   angaben, keine Krankentagegeld-Versicherung zu besitzen.
und Gutverdienende unabdingbar, wenn kein oder nur          Dem gegenüber stehen 43,5 Prozent, die eine entsprechende
begrenzter Anspruch auf Lohnfortzahlung und gesetzliches    Absicherung vorgenommen haben.
Krankengeld besteht. Desto mehr überrascht das Ergebnis




Ja                             43,5 Prozent




Nein                           56,5 Prozent
SOLCOM MARKTSTUDIE                                            9




Umfrage
Kostenfaktor Krankheit



Frage 6b: Welchen Tagessatz haben Sie privat versichert?


Diese Frage richtete sich vorrangig an die Teilnehmer,
die in der vorangegangen Fragestellung das Vorhanden-
sein einer Krankentagegeld-Versicherung bejaht hatten.
Dementsprechend entfielen bei der Auswertung 56,5 Pro-
zent der Grundgesamtheit, die das Vorhandensein einer
Krankentagegeld-Versicherung bereits verneinten, so dass
die Ergebnisse aufgrund der reduzierten Grundgesamtheit
nicht mehr repräsentativ sind.

Dennoch lässt sich anhand der Werte erkennen, dass im
Bereich der Versicherung des Krankentagegeldes Unter-
deckung vorherrscht. Der Großteil (knapp ein Viertel – 23,4
Prozent) gab an, lediglich bis zu 250 EUR am Tag gegen
Verdienstausfall abgesichert zu sein und nur marginale 0,9
Prozent haben den Verdienstausfall pro Tag mit mehr als
650 EUR versichert. Vergleicht man die Werte aus Frage 4
bezüglich der persönlichen Einschätzungen der Teilneh-
mer hinsichtlich der tatsächlichen Ausfallhöhe, so ist die
Diskrepanz der Auswertung beider Fragestellungen im
Vergleich zu deutlich, als das diese nur auf die reduzierte
Grundgesamtheit zurückzuführen ist. Der Durchschnitt liegt
bei gleicher Berechnungsmethode wie in Frage 4 demnach
bei ca. 165 EUR, wobei einschränkend in Betracht gezogen
werden muss, dass im Leistungsfall das Krankentagegeld
auch an Wochenenden ausgezahlt wird. Nichtsdestotrotz
raten Experten dazu, eine bedarfsgerechte Höhe von 70
Prozent des Gewinns bzw. des Nettoeinkommens (Be-
triebseinnahmen abzüglich Betriebsausgaben) nicht zu
unterschreiten.

Die grafische Auswertung finden Sie auf der
folgenden Seite.
SOLCOM MARKTSTUDIE                                         10




Umfrage
Kostenfaktor Krankheit



Frage 6b: Welchen Tagessatz haben Sie privat versichert?


Bin nicht privat     56,5 Prozent
versichert

Bis 250 EUR          23,4 Prozent




250 bis 350 EUR         2,6 Prozent




350 bis 450 EUR           5,2 Prozent




450 bis 550 EUR            7,0 Prozent




550 bis 650 EUR          4,4 Prozent




Mehr als 650 EUR      0,9 Prozent
Kontakt
Ihr Ansprechpartner



SOLCOM                          Tel. +49 - (0) 7121 / 1277 - 453       HRB 353216, Amtsgericht Stgt.
Zvezdan Probojcevic             Fax +49 - (0) 7121 / 1277 - 490        Sitz d. Gesellschaft: Reutlingen

Schuckertstraße 1               http://www.solcom.de                   Geschäftsführer:
D-72766 Reutlingen              z.probojcevic@solcom.de                Dipl.-Kaufm. Thomas Müller




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SOLCOM Marktstudie: Ausblick auf den Projektmarkt 2016
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SOLCOM Marktstudie: Ausblick auf den Projektmarkt 2016
 

SOLCOM Marktstudie - Kostenfaktor Krankheit

  • 2. SOLCOM MARKTSTUDIE 2 Umfrage Kostenfaktor Krankheit Auswertung vom: 24.10.2011 Über diese Umfrage Abonnentenzahl: 6.449 Teilnehmerzahl: 115 Ende August befragten wir 6.449 Abon- nenten des SOLCOM Online Magazins zum Thema „Kostenfaktor Krankheit“ u.a. darüber, wie sich Freiberufler und Selbstständige aus Informations- technologie und Ingenieurwesen für den Ernstfall rüsten, welches Ihr Ver- sicherungssystem ist und wie hoch Sie den eigenen Verdienstausfall im Krankheitsfall einschätzen. Hier möch- ten wir Ihnen die Auswertung der Ant- worten von 115 Teilnehmern vorstellen. Das SOLCOM Online Magazin Das Unternehmen Das SOLCOM Online Magazin erscheint sechs Mal im SOLCOM ist einer der führenden Dienstleister in Deutsch- Jahr und stellt Freiberuflern wissenswerte Informationen land bei der Besetzung von Projekten mit hochquali- rund um das Projektgeschäft zur Verfügung. Für das fizierten Experten aus den Bereichen Informationstech- Magazin schreiben ausgesuchte Spezialistenteams aus nologie, Ingenieurwesen und Management-Consulting. renommierten Anwälten, Steuerberatern, Coaches und Externen Projektpartnern bietet SOLCOM spannende anderen Experten unterschiedlicher Fachrichtungen, die Projekte bei Kunden, die zu den Top 500-Unternehmen hohe Qualität und Aktualität garantieren. Dabei werden der deutschen Wirtschaft zählen. SOLCOM ist seit 1994 beispielsweise Themen wie Marktentwicklungen, recht- am Markt tätig und wächst jährlich mit zweistelligen liche und steuerliche Veränderungen speziell für Freibe- Zuwachsraten. rufler oder rechtliche Aspekte behandelt.
  • 3. SOLCOM MARKTSTUDIE 3 Umfrage Kostenfaktor Krankheit Frage 1: Arbeiten Sie auch, wenn Sie krank sind? Selbst und ständig – so gestaltet sich nicht nur sprich- bis an die Schmerzgrenze und darüber hinaus zu gehen. wörtlich, sondern auch in der Realität die Arbeit der Um- Herauszuheben ist aber auch der mit 52,2 Prozent über- frageteilnehmer. Während lediglich 8,7 Prozent kategorisch wiegende Anteil an der Grundgesamtheit, welcher nach ausschließen, während einer Krankheit die beruflichen eigenen Angaben das Arbeiten im Krankheitsfall lediglich Tätigkeit auszuüben, sind kumulierte 39,1 Prozent bereit, bei leichten Beschwerden in Erwägung zieht. Niemals 8,7 Prozent Ja, wenn es 52,5 Prozent nur leichte Be- schwerden sind Ja, sofern es noch 34,8 Prozent einigermaßen erträglich ist Ja, bis zum 4,35 Prozent Umfallen
  • 4. SOLCOM MARKTSTUDIE 4 Umfrage Kostenfaktor Krankheit Frage 2: Wie viele Arbeitstage waren Sie in diesem Jahr krank? Die Ergebnisse dieser Fragestellung lassen ähnliche Schlüs- interpretieren, nämlich erstens: der generelle Gesund- se zu wie die der vorangegangenen. Mehr als jeder fünfte heitszustand von Freiberuflern ist prinzipiell sehr gut oder Befragte gab an, dass er dieses Jahr an keinem Tag krank wahrscheinlicher zweitens: Freiberufler fühlen sich aufgrund war. Ein bis fünf Tage Krankheit erlaubten sich dagegen 56,5 der selbstständigen Tätigkeit und den damit verbundenen Prozent. Mehr als fünf Tage Abwesenheit vom Arbeitsplatz Umständen nicht in der Lage, Risiken wie zum Beispiel kamen lediglich bei 21,8 Prozent der Teilnehmer vor. In Verdienstausfälle in Folge einer hohen Anzahl von Fehltagen Summe lassen sich die Ergebnisse in zwei Richtungen in Kauf zu nehmen. Gar nicht 21,7 Prozent 1 bis 5 Tage 56,6 Prozent 6 bis 10 Tage 12,2 Prozent 11 bis 15 Tage 5,3 Prozent Mehr als 15 Tage 4,3 Prozent
  • 5. SOLCOM MARKTSTUDIE 5 Umfrage Kostenfaktor Krankheit Frage 3: Hatten Sie 2011 weniger Fehltage als die Jahre zuvor? Während bei Frage 1 und Frage 2 die Ergebnisse darauf hohe Auslastungsquote zurückzuführen ist, welche mit hindeuten, dass unter dem Gros der Teilnehmer die Mei- der starken Nachfrage am Projektmarkt korreliert. Gut ein nung vorherrscht, Ausfallzeiten so gering wie möglich zu Viertel (26,1 Prozent) bejahte die Frage und konnte somit halten bzw. gänzlich zu vermeiden, sieht das Bild bei Frage die Ausfallzeiten verringern, während 30,4 Prozent anga- 3 indifferent aus. 43,5 Prozent der Befragten verneinten die ben, jährlich konstant die gleiche Anzahl an Tagen auf dem Fragestellung und hatten demnach mehr Fehltage in 2011 Krankheitskonto zu verbuchen. vorzuweisen als in den Jahren zuvor, was eventuell auf die Ja 26,1 Prozent Nein 43,5 Prozent Gleiche Anzahl 30,4 Prozent
  • 6. SOLCOM MARKTSTUDIE 6 Umfrage Kostenfaktor Krankheit Frage 4: Wie hoch schätzen Sie Ihren persönlichen Verdienstausfall pro Tag bei einer Krankheit? Der durchschnittlich errechnete Verdienstausfall pro Tag Prozent) an, dass der tägliche Ausfallbetrag lediglich bis liegt – sofern bei jeder Antwortmöglichkeit der höchste zu 250 EUR beträgt, während nahezu die gleiche Anzahl Wert angenommen wird (Bemessungsgrenze letzte Ant- (18,3 Prozent) einen Wert über der Marke von 650 EUR wortmöglichkeit = 750 EUR / Tag) – bei ca. 550 EUR. Signi- veranschlagte. Insgesamt gaben 70,5 Prozent an, dass der fikant sind die Ausprägungen am unteren und oberen Ende eigene Verdienstausfall pro Tag die Summe von 450 EUR der Skala. So gab mehr als jeder fünfte Teilnehmer (20,9 übersteigt bzw. deutlich übersteigt. Bis 250 EUR 20,9 Prozent 250 bis 350 EUR 2,6 Prozent 350 bis 450 EUR 6,1 Prozent 450 bis 550 EUR 27,0 Prozent 550 bis 650 EUR 25,2 Prozent Mehr als 650 EUR 18,3 Prozent
  • 7. SOLCOM MARKTSTUDIE 7 Umfrage Kostenfaktor Krankheit Frage 5: Haben Sie Anspruch auf gesetzliches Krankengeld? Freiberufler haben seit August 2009 einen gesetzlichen Gebrauch. 65,2 Prozent hingegen haben sich gegen das Anspruch auf Krankengeld, wenn sie statt des ermäßigten gesetzliche Modell entschieden oder sind aufgrund eines Beitragssatzes den normalen Beitragssatz bezahlen. Von ermäßigten Beitragssatzes nicht bezugsberechtigt. diesem Anspruch machen 34,8 Prozent der Teilnehmer Ja 34,8 Prozent Nein 65,2 Prozent
  • 8. SOLCOM MARKTSTUDIE 8 Umfrage Kostenfaktor Krankheit Frage 6a: Haben Sie eine private Krankentagegeld-Versicherung? Während Arbeitnehmer oftmals kein privates Kranken- dieser Fragestellung, bei der 56,5 Prozent der Befragten tagegeld benötigen, ist es für Selbständige, Freiberufler angaben, keine Krankentagegeld-Versicherung zu besitzen. und Gutverdienende unabdingbar, wenn kein oder nur Dem gegenüber stehen 43,5 Prozent, die eine entsprechende begrenzter Anspruch auf Lohnfortzahlung und gesetzliches Absicherung vorgenommen haben. Krankengeld besteht. Desto mehr überrascht das Ergebnis Ja 43,5 Prozent Nein 56,5 Prozent
  • 9. SOLCOM MARKTSTUDIE 9 Umfrage Kostenfaktor Krankheit Frage 6b: Welchen Tagessatz haben Sie privat versichert? Diese Frage richtete sich vorrangig an die Teilnehmer, die in der vorangegangen Fragestellung das Vorhanden- sein einer Krankentagegeld-Versicherung bejaht hatten. Dementsprechend entfielen bei der Auswertung 56,5 Pro- zent der Grundgesamtheit, die das Vorhandensein einer Krankentagegeld-Versicherung bereits verneinten, so dass die Ergebnisse aufgrund der reduzierten Grundgesamtheit nicht mehr repräsentativ sind. Dennoch lässt sich anhand der Werte erkennen, dass im Bereich der Versicherung des Krankentagegeldes Unter- deckung vorherrscht. Der Großteil (knapp ein Viertel – 23,4 Prozent) gab an, lediglich bis zu 250 EUR am Tag gegen Verdienstausfall abgesichert zu sein und nur marginale 0,9 Prozent haben den Verdienstausfall pro Tag mit mehr als 650 EUR versichert. Vergleicht man die Werte aus Frage 4 bezüglich der persönlichen Einschätzungen der Teilneh- mer hinsichtlich der tatsächlichen Ausfallhöhe, so ist die Diskrepanz der Auswertung beider Fragestellungen im Vergleich zu deutlich, als das diese nur auf die reduzierte Grundgesamtheit zurückzuführen ist. Der Durchschnitt liegt bei gleicher Berechnungsmethode wie in Frage 4 demnach bei ca. 165 EUR, wobei einschränkend in Betracht gezogen werden muss, dass im Leistungsfall das Krankentagegeld auch an Wochenenden ausgezahlt wird. Nichtsdestotrotz raten Experten dazu, eine bedarfsgerechte Höhe von 70 Prozent des Gewinns bzw. des Nettoeinkommens (Be- triebseinnahmen abzüglich Betriebsausgaben) nicht zu unterschreiten. Die grafische Auswertung finden Sie auf der folgenden Seite.
  • 10. SOLCOM MARKTSTUDIE 10 Umfrage Kostenfaktor Krankheit Frage 6b: Welchen Tagessatz haben Sie privat versichert? Bin nicht privat 56,5 Prozent versichert Bis 250 EUR 23,4 Prozent 250 bis 350 EUR 2,6 Prozent 350 bis 450 EUR 5,2 Prozent 450 bis 550 EUR 7,0 Prozent 550 bis 650 EUR 4,4 Prozent Mehr als 650 EUR 0,9 Prozent
  • 11. Kontakt Ihr Ansprechpartner SOLCOM Tel. +49 - (0) 7121 / 1277 - 453 HRB 353216, Amtsgericht Stgt. Zvezdan Probojcevic Fax +49 - (0) 7121 / 1277 - 490 Sitz d. Gesellschaft: Reutlingen Schuckertstraße 1 http://www.solcom.de Geschäftsführer: D-72766 Reutlingen z.probojcevic@solcom.de Dipl.-Kaufm. Thomas Müller Copyright SOLCOM Unternehmensberatung GmbH, 2011. Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, Weitergabe oder Verwendung, auch in Teilen, ist ohne Zustimmung unzulässig.