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Das kleine E-Mail 1x1
           E-




                Mail-
    Bessere E-Mail-Manieren mit Yahoo!
      Oder: Die Top 10-Tipps für korrekte E-Mails
1.    Schreiben Sie nicht simsisch!

E-Mails sollen kurz und bündig sein, aber auch allgemein verständlich. Kryptische
Kürzel – auch Akronyme genannt – haben vielleicht eine Berechtigung beim SMS-
Tippen, aber in einer E-Mail sind sie einfach überflüssig! Auch wenn es darum
geht, schnell eine E-Mail zu tippen, sollte man in vollständigen Sätzen schreiben
und auch die Rechtschreibung nicht außen vor lassen! Rechtschreibprogramme
helfen – wenn man sie lässt.
2.     Schicken Sie keine Einschreiben!

Lesebestätigungen sind ein Ausdruck mangelnden Vertrauens. Wenn man
sich nicht sicher ist, ob der Adressat die E-Mail auch tatsächlich gelesen hat:
Gerne einfach mal abwarten, nicht alles muss auch in Echtzeit beantwortet
werden. In wirklich dringenden Fällen einfach kurz und altmodisch anrufen –
und bei Kollegen im gleichen Gebäude hilft sogar Vorbeigehen.
3.     Re:Re:Fwd: Servus - Worum geht es?

Die Betreffzeile ist keine überflüssige Dekoration, sondern soll dem
Empfänger mitteilen, worum es in der E-Mail eigentlich geht. „Unser Auftrag“
wird sofort gelesen, „Hallöchen“ muss sich da wohl eher hinten anstellen.
Wer nichts oder Nichtssagendes in der Betreffzeile platziert, riskiert, dass
seine E-Mail direkt in den Papierkorb wandert oder einfach übersehen wird.
4.                  Rund-
                            Vorsicht vor Rund-E-Mails!

Massen-E-Mails sind fast so schlimm wie Spam! Deshalb sollte man auch nach
Jahren der Übung immer nochmal kurz darüber nachdenken, ob die Nachricht
wirklich für alle interessant ist – bevor man seine ganze Firma oder seinen
gesamten Freundeskreis in die CC-Zeile kopiert. Davon abgesehen mag es auch
nicht jeder, wenn seine E-Mail-Adresse an fünfzig Unbekannte geschickt wird.
5.     CC–
       CC–- Zwischen Sinn und Unsinn

Es ist eigentlich ganz einfach: Eine E-Mail hat
einen Empfänger, an den sie gerichtet ist.
CC liest mit, nimmt zur Kenntnis und schweigt.
Noch schlimmer ist es bei BCC: Wer als
versteckter Empfänger eine E-Mail erhält,
traut sich gar nicht darauf zu reagieren. Wer
also eine Reaktion auf seine Nachricht erhalten
möchte, sollte interessante Inhalte lieber direkt
an den Betreffenden weiterleiten.
6.   Schreiben, nicht SCHREIEN!




                 Wer in einer E-Mail in Großbuchstaben
                 schreibt, SCHREIT! Das ist extrem unhöflich
                 und sollte unbedingt vermieden werden.
7.    Sparen Sie bei Ausrufezeichen!!!

Nur eine E-Mail, die wirklich ganz wichtig ist und nicht im Postfach des
Empfängers untergehen sollte, hat ein Ausrufezeichen verdient. Deshalb gilt:
Die Option „hohe Wichtigkeit“ nur im Ausnahmefall wählen. Ansonsten gilt
wie in Tipp Nr. 2: Öfter mal klassisch zum Telefon greifen!
8.    Der Ton macht die Musik!




                           Auch bei E-Mails gibt es einen guten Ton! Dieser
                           beginnt mit der korrekten Ansprache des Adressaten
                           und endet mit einer angemessenen Grußformel.
                           „Bussis“ und „Liebe Grüße“ sollte man für Freunde und
                           Bekannte reservieren. Um sicher zu gehen, dass
E-Mails immer die gute Form wahren, erstellt man sich am besten eine Signatur,
die automatisch bei jeder neuen E-Mail eingeblendet wird. So hat der Adressat
nicht nur den Namen, sondern auch gleich die Kontaktdaten des Verfassers parat.
9.     Holen Sie tief Luft!

Wütend antworten hat noch kaum jemandem dauerhaft gut getan. Auch wenn
man sich fürchterlich über eine E-Mail ärgert, die man erhalten hat, gilt: Erst
einmal drüber schlafen, dann eine sachliche Antwort schreiben – und vielleicht
auch noch einen Kollegen gegenlesen lassen. E-Mails sind zwar schnell getippt
und verschickt, können aber länger gespeichert werden als einem lieb ist!
10.                 E-Mail-
          Sachliche E-Mail-Adresse bevorzugt!

Happyhippo@ oder madmax@ mögen zwar auf den
ersten Blick lustig sein, aber leider macht man sich
damit auch ziemlich lächerlich. Wenn es schon eine
witzige E-Mail-Adresse sein muss, dann sollte man
diese für den privaten Account reservieren und für
den offiziellen E-Mail-Verkehr eine neutrale Adresse
wählen.
www.yahoo.de/mail

Die E-Mail hat unseren beruflichen Alltag einfacher gemacht und hilft uns,
mit den Menschen in Verbindung zu bleiben, die uns wichtig sind. Trotzdem
geht nichts über ein persönliches Gespräch von Angesicht zu Angesicht,
denn so manches Problem lässt sich unter vier Augen oft schneller klären
als im endlosen E-Mail-Verkehr.



                                                      Kontakt:
                                                     Yahoo! Deutschland GmbH
                                                                     Judith Sterl
                                                                     Head of PR
                                                     Fon: +49 (0) 89-231 97 186
                                                           sterlj@yahoo-inc.com
                                                      www.twitter.com/YahooDE

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Das kleine E-Mail 1x1

  • 1. Das kleine E-Mail 1x1 E- Mail- Bessere E-Mail-Manieren mit Yahoo! Oder: Die Top 10-Tipps für korrekte E-Mails
  • 2. 1. Schreiben Sie nicht simsisch! E-Mails sollen kurz und bündig sein, aber auch allgemein verständlich. Kryptische Kürzel – auch Akronyme genannt – haben vielleicht eine Berechtigung beim SMS- Tippen, aber in einer E-Mail sind sie einfach überflüssig! Auch wenn es darum geht, schnell eine E-Mail zu tippen, sollte man in vollständigen Sätzen schreiben und auch die Rechtschreibung nicht außen vor lassen! Rechtschreibprogramme helfen – wenn man sie lässt.
  • 3. 2. Schicken Sie keine Einschreiben! Lesebestätigungen sind ein Ausdruck mangelnden Vertrauens. Wenn man sich nicht sicher ist, ob der Adressat die E-Mail auch tatsächlich gelesen hat: Gerne einfach mal abwarten, nicht alles muss auch in Echtzeit beantwortet werden. In wirklich dringenden Fällen einfach kurz und altmodisch anrufen – und bei Kollegen im gleichen Gebäude hilft sogar Vorbeigehen.
  • 4. 3. Re:Re:Fwd: Servus - Worum geht es? Die Betreffzeile ist keine überflüssige Dekoration, sondern soll dem Empfänger mitteilen, worum es in der E-Mail eigentlich geht. „Unser Auftrag“ wird sofort gelesen, „Hallöchen“ muss sich da wohl eher hinten anstellen. Wer nichts oder Nichtssagendes in der Betreffzeile platziert, riskiert, dass seine E-Mail direkt in den Papierkorb wandert oder einfach übersehen wird.
  • 5. 4. Rund- Vorsicht vor Rund-E-Mails! Massen-E-Mails sind fast so schlimm wie Spam! Deshalb sollte man auch nach Jahren der Übung immer nochmal kurz darüber nachdenken, ob die Nachricht wirklich für alle interessant ist – bevor man seine ganze Firma oder seinen gesamten Freundeskreis in die CC-Zeile kopiert. Davon abgesehen mag es auch nicht jeder, wenn seine E-Mail-Adresse an fünfzig Unbekannte geschickt wird.
  • 6. 5. CC– CC–- Zwischen Sinn und Unsinn Es ist eigentlich ganz einfach: Eine E-Mail hat einen Empfänger, an den sie gerichtet ist. CC liest mit, nimmt zur Kenntnis und schweigt. Noch schlimmer ist es bei BCC: Wer als versteckter Empfänger eine E-Mail erhält, traut sich gar nicht darauf zu reagieren. Wer also eine Reaktion auf seine Nachricht erhalten möchte, sollte interessante Inhalte lieber direkt an den Betreffenden weiterleiten.
  • 7. 6. Schreiben, nicht SCHREIEN! Wer in einer E-Mail in Großbuchstaben schreibt, SCHREIT! Das ist extrem unhöflich und sollte unbedingt vermieden werden.
  • 8. 7. Sparen Sie bei Ausrufezeichen!!! Nur eine E-Mail, die wirklich ganz wichtig ist und nicht im Postfach des Empfängers untergehen sollte, hat ein Ausrufezeichen verdient. Deshalb gilt: Die Option „hohe Wichtigkeit“ nur im Ausnahmefall wählen. Ansonsten gilt wie in Tipp Nr. 2: Öfter mal klassisch zum Telefon greifen!
  • 9. 8. Der Ton macht die Musik! Auch bei E-Mails gibt es einen guten Ton! Dieser beginnt mit der korrekten Ansprache des Adressaten und endet mit einer angemessenen Grußformel. „Bussis“ und „Liebe Grüße“ sollte man für Freunde und Bekannte reservieren. Um sicher zu gehen, dass E-Mails immer die gute Form wahren, erstellt man sich am besten eine Signatur, die automatisch bei jeder neuen E-Mail eingeblendet wird. So hat der Adressat nicht nur den Namen, sondern auch gleich die Kontaktdaten des Verfassers parat.
  • 10. 9. Holen Sie tief Luft! Wütend antworten hat noch kaum jemandem dauerhaft gut getan. Auch wenn man sich fürchterlich über eine E-Mail ärgert, die man erhalten hat, gilt: Erst einmal drüber schlafen, dann eine sachliche Antwort schreiben – und vielleicht auch noch einen Kollegen gegenlesen lassen. E-Mails sind zwar schnell getippt und verschickt, können aber länger gespeichert werden als einem lieb ist!
  • 11. 10. E-Mail- Sachliche E-Mail-Adresse bevorzugt! Happyhippo@ oder madmax@ mögen zwar auf den ersten Blick lustig sein, aber leider macht man sich damit auch ziemlich lächerlich. Wenn es schon eine witzige E-Mail-Adresse sein muss, dann sollte man diese für den privaten Account reservieren und für den offiziellen E-Mail-Verkehr eine neutrale Adresse wählen.
  • 12. www.yahoo.de/mail Die E-Mail hat unseren beruflichen Alltag einfacher gemacht und hilft uns, mit den Menschen in Verbindung zu bleiben, die uns wichtig sind. Trotzdem geht nichts über ein persönliches Gespräch von Angesicht zu Angesicht, denn so manches Problem lässt sich unter vier Augen oft schneller klären als im endlosen E-Mail-Verkehr. Kontakt: Yahoo! Deutschland GmbH Judith Sterl Head of PR Fon: +49 (0) 89-231 97 186 sterlj@yahoo-inc.com www.twitter.com/YahooDE