LAKO Kreativpreis_2024_Startnummer_02_(LFS_LA).pdf
Einführung in den Kurs
1. Virtuelles Lernen -
Aufbau und Durchführung
internetbasierter Kurse
Prof. Dr. Wolfgang Renninger, HAW Amberg-Weiden
2. Herausforderung für Lehre und
Ausbildung
Beherrschen Lernen durch
Lebenslange
der konkrete
s Lernen
Informationsflut Erfahrung
Freiheit bzgl. Ort, Kooperatives Lernen
Nebenberuflich
Zeit und Lerntempo in formellen und
e Qualifikation
informellen Gruppen
Entscheidungs- und
Lösungskompetenz als
Gruppe oder Individuum
Informationsgesellschaft -> Wissensgesellschaft
3. 21st Century Learner
A Vision of K-12 Students Today
http://www.youtube.com/watch?v=_A-ZVCjfWf8
Netlearner Netteacher
• Net Generation, Net Gen
Learner
• Screenager
• Homo zapiens
• D(igital) Generation
• Digital Learner / Digital Worker
• Computer-native Generation
• Internet-Generation
• Digital Natives
• ...
W. Renninger
November 11 / 3
4. Begriffsklärung
E-Learning Just-in-Time Training
Learning on demand
Online Learning CBT Teleteaching
Open and Distance Education
Online Education
Telelearning
Collaborative Work
WBT Learning Network
Online Tutoring
5. Begriffsklärung: E-Learning
(Google: 318.000 Treffer für „definition e-learning“ auf
Deutsch)
• E-Lernen bzw. E-Learning ist Lernen unter Einbezug elektronischer
Kommunikationsmittel und verschiedener Publikationsformen, indem PC, CD-ROM
oder das Internet eingesetzt werden. (Wikipedia)
• "elektronisches Lernen", Lernen mit Hilfe von elektronischen Medien, ... Es kann
durch weitere Elemente unterstützt werden, z.B. durch Tutoren per E-Mail, Chats
etc. Heute besteht die Tendenz, E-Learning einzubinden in gemischte
Lernprozesse: blended learning,... (Online Verwaltungslexikon)
• E-Learning steht für sämtliche elektronisch gestützten Formen des Lernens.
Entscheidender Vorteil von E-Learning ist: Der Anwender erarbeitet den Lehrstoff
selbstständig, ohne dabei zeitlich oder örtlich gebunden zu sein. E-Learning ist u.a.
möglich mit Hilfe von CD-ROMs oder Telekursen Internet. (Schlaumäuse
Lexikon)
• eLearning ist ein weit dehnbarer Begriff. Eine mögliche Definition lautet: eLearning
findet statt, wenn Lernprozesse in Szenarien ablaufen, in denen gezielt
multimediale und (tele)kommunikative Technologien integriert sind. Da eLearning
durch Entkoppelung von Zeit und Ort ein Angebot über die bekannten
Benutzergruppen hinaus ermöglicht, eignet es sich dafür, Bildungsangebote
verstärkt zu vermarkten und zu verkaufen. (ElearningCenter Universität Wien)
6. Informationstechnik als „Enabler“ für Lernen
• Zielsetzung beim Einsatz von Informations- und
Kommunikationstechnologie (IuK) in der Lehre sollte sein,
die Effektivität und die Effizienz bestehender Lernparadigmen und
Instruktionsmodelle zu verbessern! („Business Improvement“)
Ggf. neue Lernparadigmen und Instruktionsmodelle zu generieren
(„Business Reengineering“ - heute nicht absehbar!)
Behaviorismus Kognitivismus
Konstruktivismus
7. Informationstechnik als „Enabler“ für
Lernen -Verbesserung von Lernansätzen
mit IuK
• Behaviorismus (Traditioneller Lernansatz)
• Lernen durch Wiederholen (“drill & practice”)
• „Verstärkung“ korrekten Verhaltens
• Kognitivismus
• Anleitung zum Lernen
• Berücksichtigung von Vorwissen
• Eingehen auf das individuelle Lernverhalten
• Konstruktivismus
• Lernmotivation und Eigeninitiative
• Aufbau von Erfahrungswissen
• Lernen in sozialen Gemeinschaften
• Lernen an authentischen Problemsituationen
8. Wie kann die IuK-Technik zur Verbesserung
der Lehr-/Lernsituation beitragen?
Unterstützung individuellen Lernens?
Unterstützung von
„drill and practice“? Discussion Forums
Interaktive Unterstützung indiv.
Kontrollfragen Lernverhaltens?
Unterstützung
Chat, Video-
Gruppenarbeit?
conference
Groupware-Systeme
Bereitstellung authentischer Problemsituationen?