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February 04, 2007
Inhalt 1




„Die effektive Unterstützung des Projekt-Prozesses mit
IA-Methoden, um optimale Lösungen für Informations-
Systeme zu entwickeln“
- Verständnis für das Fachgebiet der Informationsarchitektur
- Wie tragen IA-Methoden zur Entwicklung digitaler Informationssysteme im Projektprozess bei?




Wolf H. Nöding,
Senior Information Architect
Institut für Informationsarchitektur




Stuttgart,
08.11.07
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Motivation
IA Business Lösung
Lösung zur Entwicklung digitaler Informationssysteme




Kunde + Zielgruppe verstehen = Digitale Lösung für
                               Informationssysteme




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Motivation
Einfaches Denkmodell - Stakeholder+System
           Stakeholder eines Informations-Systems
            (Informations-System) - erfüllt die Anforderungen

            Kunde - gibt Informations-System in Auftrag

            User 1 - Content-Lieferant                                               Kunde
                                                                                      (Application Owner)
            User 2 - Informations-Konsument

            Admin - betreut die Applikation




                                                                                                            User 2
                                                                          Informations-System               (Informations-Konsument)




                                                    User 1
                                                    (Informations-Lieferant)


                                                                                       Admin
                                                                                       (Applikations-Betreuung)
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Motivation
Faktoren einer erfolgreichen Digitalen (IT)-Lösung
Wann ist eine Lösung/Projekt erfolgreich?                                - Nutzung/Keine Nutzung 30%
                                                                      - Conversion Rate - 90%
                                                                     - Findability (Steigerungsrate 200%)
                                                                    - Accessibility (80%)
                                                                    - Traffic and Revenue (by 400%)
                                                                      - Joy of Use - User satisfaction (by 40%)
                                                                        - Workflow-Support

                    $
                             $
         $                                                     Anwender-                             1.2
                                          $                    Zufriedenheit          Kunden-




                Anwender
                                                        120%
                                                                                                                  110%




                                                                                            0 Fehler

                          Kunde > ROI
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Inhalt
Übersicht der Präsentation
 Motivation

 Informationssysteme im Unternehmenskontext

 Wo kommt hier die IA Kompetenz ins Spiel?

 3 Typische Informationsarchitektur-Projekte (abstrakt)

 3 Projekte mit IA-Lösungsmethoden

 7 IA Methoden (v.a. Nutzen)

 Spezifikation&Projektprozess

 Fragen?




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Titel
Suptitle

          -- Informationssysteme im
          Unternehmenskonzext --
          „Wie hängen Unternehmensstrategie und Informations-
          Systeme zusammen? - 4 Sichten“
                    - Zitate aus der Wirtschaft

                    - Unternehmensstrategie

                    - Stakeholderkompass

                    - Ursachen




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„Unternehmens-Ziel:
         Informationssysteme sollen
         Business-Mehrwert schaffen!“
1. Information wird seit langem als wichtiger Rohstoff im Unternehmen gesehen
Zitate:

„Well-structured information is one of the most powerful tools“ [EvEV2003]
„In today’s attention economy, fitness requires a new balance between push
and pull.
[John Hagel, Global Strategy - McKinsey]

„Der Druck des globalen Wettbewerbs und die wachsende Abhängigkeit von der
Informationstechnologie bedeutet, dass ein effektives Nutzen von Informationen,
wichtiger als jemals zuvor ist.




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Informationssysteme im Kontext der Unternehmensstrategie
Unternehmensstrategie
2. Operatives Handeln und Entscheidungen werden an der
Unternehmensstrategie ausgerichtet                    Unsere Strategie ist
                                                    Kosten zu senken und
                                                                            gleichzeitig die Qualität zu
                                                                              steigern.




                                                        Strategie




                                                        Geschäfts- Modell



                                                        Ertrags-Modell
                                                                                 Projekt-Fokus (IT):
                                                                                 - Hier ist unser (IT-)Kunde
                                                        Operations               - Kunden verstehen - Probleme lösen




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Informationssysteme in der Wertschöpfungskette
Stakeholderkompass
3. Stakeholderkompass zeigt: Information/Kommunikation entlang der
Wertschöpfungsachse
                                                        Input                     Throughput                            Output
- Welche Zielgruppen sind an der Unternehmenskommunikation beteiligt?
- Die Präferierte A-Zielgruppe f. Information im Unternehmen                      Kapitalmarkt
- Der Zusammenhang mit der Wertschöpfungsachse
                                                                                  - Aktionäre                               Aktionärs-Schützer
- Durchschnittliche Einfluss der Stakeholder auf das Unternehmensimage
- A-Zielgruppe und B-Zielgruppen                                                  - Analysten        14%


                                                                                    Investor Relations
                                                                       Wertschöpfungsachse
                                                                             Abteilung

                                          Beschaffungsmarkt                                              Werbung/           Absatzmarkt
                                                                      Internal
                                                                      Relations      Unternehmen         Produkt-PR
                                         - Personal                                                      Relations          - Kunden
                                         - Lieferanten                Abteilung                                             - Handel
                                                                                                         Abteilung
                                                                17%                                                   43%
                                                                                   PR/ Pressearbeit/
                                                                                   Lobbying Abteilung

                                                                                                    26%

                                                                                  Akzeptanzmarkt                              Verbraucher-
                                            Gewerkschaften                                                                      gruppen
                                                                                  - Medien
                                                                                  - Politik
                                                                                  - NGO‘s




                                                                                                                                  Quelle: Rolke

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Informationssysteme in der Wertschöpfungskette
Ursachen
häufige Ursachen für die nur suboptimalen Informations-Strukturen im
Unternehmen
•      Content Silos
             •      Informationsbereiche die nicht zusammen-
                    arbeiten

             •      Geschäftsbereiche die nicht ausreichend
                    kooperieren

•      Information Bottle Necks
                                                                   DATA GG02          DATA GG03
             •      Die Zusammenarbeit der Mitarbeiter wird nur
                    mangelhaft von den Informationsplattformen
                    unterstützt
                                                                          DATA GG01
             •      Mangelhafter Zugang auf Projektinformationen

             •      Mangelhafter Zugang auf Mitarbeiterdaten

•      Lückenhafte Informationslandschaften
             •      Fehlende digitale Informations-Lösungen
                    (z.B. ein CRM-System)




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Titel
Suptitle



                     -- Wo kommt die IA Kompetenz
                     ins Spiel? --
                    „Wie fördert Kompetenz aus dem Feld der
                     Informationsarchitektur die Mehrwerte digitaler
                     Lösungen?“




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„Informationsarchitekten
                                                         verbinden Anwender-
                                                         Anforderungen mit den
                                                         Business-Zielen“




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IA Kompetenz
Value Model
        Return on Investment (ROI)

        Return on Experience
                                                              Business
        Hohen Mehrwert schaffen durch Berücksichtigung
         von Business- und Anwender-Anforderungen             Ziele und
                                                              Kontext


                                                          Return on Investment

                                                          Mehrwert
                                                          Return on Experience




                                                            Anwender-
                                                            Anforderungen
                                                            und Kontext
                                                              Quelle: Jess McMullin


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IA Kompetenz
IT-Planung (Business Requirements)
Wie sieht die IT-Planung (hinsichtlich der BRs) in der Praxis aus?
• Sammlung der Anforderungen von den Stakeholdern mit Business-Sicht auf die Lösung



                                                             Technisches Team
                      GG-Leiter




                                           Unit-Leiter




                                                        PM




             Kunden-Welt > Projektziele                                         (IT-)Lösung

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IA Kompetenz
Gefahr - zu hohe Eigensicht
       Unternehmen konzentrieren sich bei
        ihren Informationssystemen stark auf sich selbst
        (Einseitige Sicht, interne Strukturen eines
        Unternehmens)

       IT-Lösungen/Applikationen gehen zu wenig auf
        die Interessen der User(Kunden, Patienten,..)
        ein.

       Durch interne Auseinandersetzungen (zw.
        Abteilungen und Hierarchien) werden
        Kundenbedürfnisse vernachlässigt

 Positiv:
        Viele Unternehmen haben bereits erkannt,
        dass sie die Interessen ihrer Kunden im Netz
        nun stärker berücksichtigen müssen.
        (Grund: Konkurrenten entwickeln ihre Service-
        Angebote mit Fokus auf relevanten und
        zielgruppen-spezifischen Service-Angeboten.)




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  IA Kompetenz
  IT-Planung (Business & User Requirements)
  Lösung für Business und Zielgruppe

  - Die Lösung muss Zielgruppen-Anforderungen erfüllen

  - Die Lösung muss die Business-Ziele erfüllen                                        Grundregel: Kunden und
                                                                                     Konsumenten haben das letzte
  - Die Lösung muss im Budget liegen                                                 Wort über die Qualität eines
                                                                                      digitalen Produktes/Service-
  - Die Lösung muss passgenau sein                                                     Angebotes!!!
    (v.a. im Rahmen der strategischen Applikationsplanung/Roadmap)
                                                                                 $
                                                                                        $           $       $
        Technisches Team
                                                                                 $ $                    $
    GG-Leiter
                                                                        $    $


                        Unit-Leiter



                                PM


Stakeholder Kundenseite                                   Lösung   Zielgruppe >> Anwenderziele an die Lösung
   COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
February 04, 2007
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Titel
Suptitle




                -- Wie sehen typische IA-Projekte
                aus? --
         - Kundenanforderungen (Abstrakt)
         - Projekt-Gemeinsamkeiten
         




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Projektanforderungen
Kundenwünsche/
Welche Wünsche/Anforderungen haben Kunden in der Regel?
                                                                                              Plattform-Synergien:
                                           Inhouse Collaboration:                  „Wir haben verschiedene Informations-
                                           „Die Entwicklungsteams sollen           Systeme die nicht zusammenarbeiten.“
                                           mit dem Intra besser
                                           zusammenarbeiten“
                                           (Intranet)           Such-Optimierung:
      Service:                                                                               NavigationsOptimierung:
                                                                „Unsere Suche soll           „Unserer Kunden sollen
      „Wir wollen unser                                         optimiert werden“
      Service-Angebot mit                                                                     die Navigationsstruktur
                                                                (Onlineportal)                unseres Onlineportals
      unserer Website besser
      unterstützen“                                                                          verstehen.
                                                                                                          OnlineShop:
      (Service-Architektur)
                                                                                                          „Wir wollen mehr Produkte
                                                                                                          über unserer Website
                                                                                                          verkaufen.(Marketing -
                                                                                                          Online-Shop)
                                                                                                                           Online-Service:
                                                                                                                           „Wir haben im Benchmarking
                                                                                                                           erschreckend gemerkt, dass
                                                                                                                           unsere Konkurrenz XYZ weniger
                                                                                                                          Hotline-Kosten aufgrund einer
                                                                                                                           besseren Online-Service-
                                                                                                                           Unterstützung hat.


                                                                                            Semantic
                                                                                            Es ist wichtig, dass unseren Vertriebs-
                                                                                            Mitarbeitern im Aussendienst alle
                                                                                            relevanten Informationen aus dem CRM-
                                                                                            System auf einen Blick zur Verfügung
                                                                                            stehen.“ (CRM-System)




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Projektanforderungen
Onlineportal - B-to-Customer
 Medium: Internet
 Projekt: Portal für Endkunden B-to-C
                                                                       Redaktions-Modell (Portal Owner)
 Beispiel: Reiseportal

 Zielgruppe: Reisende, Reiseinteressierte
 Typische Projekte/Lösungsanforderungen:
                                                                                                                User generated Content
 • Portalstrategie/Roadmap                                                                   Business-Portal

 • Redaktions-Modell (Content-Strategie)
 • Service Orientierte Architektur
 • Geschäftspartner (Content-Verantwortung)
 • User generated Content
                                            Beratungs-Modul

                                                Fragen Sie
                                                einen Reise-Berater
                                                Wie bereite ich mich
                                                bestmöglich auf die
                                                                       Geschäftspartner
                                                Reise nach XYZ vor?
                                                Sehen Sie mehr >>
                       Unser Reise-Berater
                       Prof. Dr. Hauser
                       hat viele Fragen zu diesem Thema für Sie
                       beantwortet >> FAQs

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Projektanforderungen
Onlineportal - B-to-Business
 Medium: Internet
 Projekt: Portal f. Businesspartner B-to-B
 Beispiel: Plattform f. Grosshandel

 Zielgruppe: Investoren, Geschäftspartner                     Suche
 Typische Projekte/Lösungsanforderungen:
 • Suche (Semantik, SEO, Relevanz, Findability)                                Portal

 • Navigation (Bottom-up,Top-Down, ...)
 • Verbindung relevanter Informationen                                                   Abonnieren(RSS)
    (z.B. Fachinformation mit Produktinformation)




                                                        View
                         Contribute                                   Use/Work with...
                                                        Information




                    Search
                    Adminitration

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Projektanforderungen
Gemeinsamkeiten
Eines haben alle diese Anforderungen gemeinsam:




                                  Zielgruppen- & Business-Orientierung
                                  Wir müssen die Zielgruppen-Anforderungen bestmöglich verstehen, um das
                                  Geschäfts-Ziel mit einer Digitale Lösung zu erfüllen !




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Titel
Suptitle


        -- 3 Projekte mit Lösungsmethoden
        aus der Informationsarchitektur --
Zeigt:
- Heterogene Natur der Projekte
- Welche Methoden wurden im jeweiligen Projekt eingesetzt?




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IA Lösungen
Lösungs-Modell
Modell zur Entwicklung einer optimalen Informationsarchitektur


                                                        Verstehen



                                                           Context


                                                                     Content
                                                           Daten
                                         optimieren                            lösen




                                                        evaluieren
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IA Solutions
IA Lösungsmodell & IA Methoden
 Methoden die den IA Lösungs-Prozess unterstützen

    Verstehen                                   Lösen                               Evaluieren                              Optimieren

    - Field Studies                             - Scenarios of Use                  - Experten Reviews                      - Recommendations-
    - User Requirements                         - Use Cases                                                                   Beratung
    - Kano Analysis                             - Global Mental Model                     - Beurteilung nach Heuristik      - Applikationsstrategie
    - Personas                                  - Backcasting                             - Cognitive Walkthrough
    - Task Analysis                                                                       - Formal-Analythische Verfahren
                                                - Site Map
    - Flow Analysis                             - Process Flow                            - Standart Inspection
    - Business Requirements                     - Wireframes                              - Design Guideline Review
    - Mental Model                              - Infoflows
    - Cognitive Task Analysis                                                       - Usability Testing
                                                - Topic Map
    - Card Sort                                 - Facets                                  - Lautes Denken
    - Surveys&Questionnaires                    - Controlled Vocabulary                   - Eye Tracking
                                                - Swimmlanes                              - Constructive Interaction
                                                - Tagging                                 - Field Observation Testing
                                                - Mock-ups                                - Remote Testing
                                                - Specifications and style guides
                                                                                          - Qualitative Auswertungen
                                                                                          - NUtzerverhalten
                                                                                          - Nutzerumfragen




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Projektbeispiele
Beispiel - Websitekonzept global IA Institute
 Ziel:
  Konzept für eine Globale Internetplattform
  entwickeln im Business Scope des IAI.                                              Verstehen
                                                                                     - Interviews
 Herausforderung:                                                                   - Content Analyse
                                                                                     - User Requirements
  Heterogene Anwenderanforderungen
                                                                                     - Mental Model
  berücksichtigen für die Navigation, welche
  dem Mentalen Modell der weltweiten
  Mitglieder entsprechen soll.

 Ergebnisse/Erfolge:

        •       Optimale Unterstützung der Team-
                und Zielgruppen-Kommunikation           optimieren                                                        lösen
                                                               - Iterative Optimierung                     - Use Cases
        •       Iterative Weiterentwicklung des                                                            - Sitemap
                Webauftritts in Zukunft                                                                    - Wireframes




                                                                                     evaluieren



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Projektbeispiele
Beispiel - Online Portal
 Ziel:
  Zielgruppenorientierte Restrukturierung
  der Informationsarchitektur eines
  medizinischen Onlineportals

 Herausforderung:
  - Zielgruppenorientierung
  - Business Fokus
  - Stakeholderkommunikation

 Ergebnisse:

        •       Neue Navigation nach Zielgruppen-
                Anforderungen

        •       Service-Angebote des Kunden
                prominenter eingesetzt

        •       Output: HTML-Prototypen - als Input f.
                Usability Test




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Projektbeispiele
Beispiel - Strategieprojekt/Firmeninterne Collaboration
 Ziel:
  Die firmeninterne Collaboration der
  Mitarbeiter optimal unterstützen

 Herausforderung:
  Integration der Zielgruppen-Anforderungen
  in die Lösung um hohe Akzeptanz zu
  erzeugen

 Ergebnisse/Erfolge:

        •       Roadmap/Strategie-Paper

        •       Kundenzufriedenheit: 1,21

        •       Optimale Kundenkommunikation




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Titel
Suptitle



                         -- IA Methoden --
                    „Wie bringt integrierte Informationsarchitektur
                     Nutzen in IT-Projekte, Informations-Landschaften
                     und die Wertschöpfungskette im Unternehmen?“




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IA Solutions
IA Lösungsmodell & IA Methoden
 Methoden die den IA Lösungs-Prozess unterstützen

    Verstehen                                   Lösen                               Evaluieren                             Optimieren

    - Field Studies                             - Scenarios of Use                  - Experten Reviews                     - Recommendations-
    - User Requirements                         - Use Cases                                                                  Beratung
    - Kano Analysis                                                                      - Beurteilung nach Heuristik      - Applikationsstrategie
                                                - Global Mental Model
                                                                                         - Cognitive Walkthrough
    - Personas                                  - Backcasting
                                                                                         - Formal-Analythische Verfahren
    - Task Analysis                             - Site Map
                                                                                         - Standart Inspection
    - Flow Analysis                             - Process Flow
                                                                                         - Design Guideline Review
    - Business Requirements                     - Wireframes
    - Mental Model                              - Infoflows                         - Usability   Testing
    - Cognitive Task Analysis                   - TopicMap
    - Card Sort                                                                          - Lautes Denken
                                                - Facets
    - Surveys&Questionnaires                                                             - Eye Tracking
                                                - Controlled Vocabulary
                                                                                         - Constructive Interaction
                                                - Swimmlanes                             - Field Observation Testing
                                                - Tagging
                                                                                         - Remote Testing
                                                - Mock-ups
                                                - Specifications and style guides        - Qualitative Auswertungen
                                                                                         - NUtzerverhalten
                                                                                         - Nutzerumfragen




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IA Solutions
IA Methode - Card Sort
Was ist ein Card Sort?                                                             Navigation
• Tätigkeit bei welcher ein Teilnehmer
    beschriftete Karten in Gruppen sortiert.

• Offenes Card Sorting- die Stapel beruhen
    nur auf wahrgenommener Ähnlichkeit.

• Geschlossenes Card Sorting - die
    Stapel werden gemäß der zur Verfügung
    gestellten Kategorien gruppiert.

Welchen Nutzen hat es?
• Von Informationsarchitekten verwendet, für
     die Navigations-Strukturierung
• Zeigt, wie oft die Teilnehmer spezifische
    Karten gruppierten.
•Die Diskussion, warum die Karten in einen
    besonderen Stapel gelegt wurden, erlaubt
    tieferen Einblick in die Nutzeranforderungen
    für den jeweiligen Inhalt.




                                                        Verstehen   Lösen   Evaluieren   Optimieren

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IA Methode - Personas
Was sind Personas?
• Konstruierter Prototyp/ Charakter einer
 speziellen Anwender-Spezies
• Beschreibung beinhaltet Namen, Bild,
 Anwender- Kurzbeschreibung und Fokus
 auf die Ziele, Motivation und Verhalten des
                                                        Welche Ziele hat der Anwender   ?
 Anwenders.
• Basierend auf der Zielgruppen-Analyse
 häufig mit repräsentativen Szenarios
 kombiniert.



Welchen Nutzen haben sie?
• Ermöglicht gutes Einfühlungsvermögen für
  spezifischen Anwender
• Vermeidet Gefahr eigennützigen Designs
• Fokus auf das Erreichen der spezifischen
  Ziele
• ermöglicht dem Produkt, viele Personen
 (mit dem selben Ziel) zu unterstützen




                                                        Verstehen    Lösen    Evaluieren    Optimieren

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IA Methode - Prozessfluss-Analyse
Was ist eine Prozessfluss-
Analyse?
• Ein Diagramm, um einen Prozess,
 Workflow, Arbeitsablauf darzustellen
• Beinhaltet Bedingungen, Ablaufs
 Verzweigungen und Logik
• Konzentriert sich auf die Definition des
 möglichen Nutzerverhaltens und der
 entsprechenden Geschäftsprinzipien.

Welchen Nutzen hat es?
• Dokumentiert wie eine Person das System
 verwenden kann, um verschiedene
  Aufgaben zu erledigen.
• Stellt sicher, dass quot;Fehlerquot;-Situationen und
 alternative Arbeitsabläufe berücksichtigt
 werden.




                                                                                                      EPK


                                                        Verstehen   Lösen   Evaluieren   Optimieren

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IA Solutions
IA Methode - Wireframe
Was ist ein Wireframe?
• Beschreibt/dokumentiert das User Interface
 (UI) einer Informationsplattform.
• Beschreiben v. Elementen und Verhalten
 auf jedem Screen (Schnittstelle
 zwischen dem Anwender und dem System).
• Der Fokus liegt auf:
       • Navigation,
       • Informations-Strukturierung,
       • Interaktionsform
       • Zielgruppenspezifischen Wording
Welchen Nutzen hat es?
• Darstellung der Informations-Anforderungen
    an einzelne Webseiten
• Kommunikation der Lösung mit Projekt
 Beteiligten
 (Kunden, Zielgruppe, Inhouse Team).
• Wireframes werden auch als (Papier
 Prototypen in Usability-Tests und als
 Dokumentations-Mittel in der Spezifikation
 der Lösung verwendet.
• Verhindert werden voreilige Gespräche
 über das Interface-Design (z.B. die Farbe,
 Visuals, Logo...)
• Richtet die Diskussion auf korrekte und
 vollständige Inhalte und Funktionalität.
                                                        Verstehen   Lösen   Evaluieren   Optimieren

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IA Solutions
IA Methode - Use Case
Was ist ein Use Case?
• Definition eines Anwendungsfalls (Use Case
 Diagramm, Use Case Schablone) zwischen
 dem Anwender(User) und dem System.
• Im Hauptteil des Use Case wird in einem
 quot;typischen Szenarioquot; die Interaktion
 beschrieben (zwischen Akteur und System),
 um das Ziel (User Goal) zu
 erreichen.
• Ein Use Case wird in folgenden
 Informationen strukturiert:
 UC Name, Ziel, Akteur(e), Systemkontext,
 Abstraktions-Level, Auslöser,
 Vorbedingungen, Ergebnis, Notizen,
 typisches Interaktions-Szenario, Ausnahmen.

Welchen Nutzen hat es?
• Bestandteil einer System-Spezifikation
    (Interaktion des Anwenders mit System)
• Unterschiedliche Granularität
• Unterstützen den Abstimmungs-Prozess
    zwischen Stakeholdern (Kunde, User,
    Inhouse Team, Entwickler, ...).




                                                        Verstehen   Lösen   Evaluieren   Optimieren

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IA Solutions
IA Methode - Infoflow Chart
Was ist ein Infoflow Chart?
• Diagramm auf detailliertem Level, das
  quot;Informationsflüssequot; und Interaktionen eines
  Anwenders mit einer Applikation abbildet.
• Abbildung von:

     - A/B-Zielgruppe

     - Screenübergreifende Interaktionen

     - Entscheidungspunkte

     - Warnmeldungen und Dialogfenster

     - Anwendungsfälle(Use Cases)
• Dokumentation im PDF-Format

Welchen Nutzen hat es?
• Als Teil der Spezifikation trägt es zur
    kontinuierlichen Optimierung der Lösung bei.
• Unterstützt die Kommunikation mit allen
   Stakeholdern.
• Als interaktiver Prototyp (Infoflow+Wireframes)
  auch Grundlage zur optimalen Vorbereitung und
  Durchführung von Usability Tests sein.
• Zukünftig genutzt, um die Konzeption von
  komplexen Systemen wie RIAs zu unterstützen.




                                                        Verstehen   Lösen   Evaluieren   Optimieren

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IA Solutions
IA Methode - Facetten (Facets)
Was sind Facetten?
• Klassifizierungsmethode - Festsetzung von
 Werten für eine Gruppe sich gegenseitig
 ausschließender Kategorien (oder Facets)
• Zuordnung zu einem spezifischen
 Inhaltselement in einer solchen Gruppe von
 ähnlichen Objekten.
• Facetten-Beispiel (Kategorien)
 Gebrauchtwagen-Liste: Preis, die Farbe,
 Fabrikat, Modell, Baujahr, Kilometerstand
 und Standort.

Welchen Nutzen hat es?
• Facetten erlauben eine flexible
    Einordnung und Orientierung
• Statt über einen bestehenden/fixen Pfad zu
 einem bestimmten Inhalt zu gelangen (wie
 bei einer Taxonomie/systematische
 Klassifizierung) können Nutzer Facets
 durchsuchen, die für sie von Bedeutung
 sind.
• Häufig benutzt, um eine Suchanfrage zu
 verfeinern.




                                                        Verstehen   Lösen   Evaluieren   Optimieren

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IA Solutions
IA Methode - Topic Maps(Semantic Web)
Was ist eine Topic Map?
• Modell zur Entwicklung und Darstellung von
  Wissensstrukturen (speziell auch z.
  Formulierung f. Ontologien o. als Semantik
  Web Agent) im Kontext von KM.
• Das Topic Map Paradigma (ISO Standart
  seit 1999) basieren auf den drei
  Grundelementen Topics, Associations
  und Occurrences (TAO).
• Hautgegenstände/-Themen in einer Topic
   Map werden als Topics beschrieben.
• Associations (Assoziierungen) stellen die
  relevanten Beziehungen zwischen den
  Topics dar
• Occurrences, die mit externen Dateien
   verbundene Dokumente (und Webseiten)
  als.

Welchen Nutzen hat es?
• Liefert relevante Informationen im Kontext
    von Collaboration und Wissensnetzwerken.
• Darstellung und Nutzung von zunehmend
     komplexen Informationsstrukturen.
• Intuitive Navigationen
• Nach Scope gefilterte Inhalte in
  semantischen Netzwerken
• Effiziente Suche - Darstellung von
 Suchergebnissen in relevanten Kategorien.              Verstehen   Lösen   Evaluieren   Optimieren

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IA Solutions
IA Methode - Usability Testing
Was ist ein Usability Testing?
• Mit echten Anwendern oder Experten
  durchgeführt
• Test von Prototyp oder Produktionssystem
• 1-zu-1, mit jeweils einem Probanden und
  einem Moderator.
• Die Probanden quot;denken lautquot; während sie
 Aufgaben zu Anwendungsfällen erledigen.
• Gewöhnlich 5-10 Teilnehmer pro
  Nutzersegment

Welchen Nutzen hat es?
• Verstehen was funktioniert und was nicht
• Ergebnisse häufig in die iterative
 Entwicklung integriert, um Produkt mit
 jedem Entwicklungszyklus kontinuierlich
 optimieren zu können.
• Hervorragend für Ermittlung spezifischer
 Interface-Probleme:
       • Layouts
       • Wording
       • Interaktion

Unterschiedliche Methoden
• Analytische - von Experten durchgeführt
• Empirische - User befragen
                                                        Verstehen   Lösen   Evaluieren   Optimieren

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IA Solutions
Optimierungs-Beratung
Was ist Optimierungs-
Beratung?
- Beratung des Kunden
- Besprechung von Empfehlungen
- Priorisierte Änderungen für
  kommende Entwicklungsphasen




Welchen Nutzen hat es?
- Eine strategische Ausrichtung der Digitalen
  Lösung
- Klare Sicht aller Stakeholder auf die
  Änderungs
- Unterstützung einer Roadmap
                                                        Recommendations-Liste




                                                        Verstehen   Lösen   Evaluieren   Optimieren

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Titel
Suptitle




            -- Spezifikation & Projektprozess --
     „Wie wird die Informationsarchitektur in der Spezifikation
      dokumentiert - und in welchem Prozess entwickelt?“




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IA in der Spezifikation
Projekt-Pattern
     Vorbereitung                                       Konzeption           Umsetzung




                                                                     = Dokumentation/Spezifikation
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IA in der Spezifikation
                                                                       Spezifikation
Dokumentation/Spezifikation

Anforderungen an die Spezifikation:
      Die Kommunikation unter den Stakeholdern optimal unterstützen                   Use Case Diagramm
       (Interdisziplinäre Zusammenarbeit !)

      Vertragliches Dokument

      Übersicht der Interaktionen zwischen Mensch-Maschine
                                                                                       Flow Chart >
                                                                                       Infoflow
      Technische Funktionen,

      Verfügbarkeit und Verwendung Daten, ...
                                                                                       Use Case Tabelle
      Übersicht d. Interaktionen, Funktionen, Daten,...

      Traceability - Zusammenhänge der Use Cases, Flow Chart,
       Wireframes, Rollenkonzept sichtbar durch Keys o.ä.
                                                                                       Wireframe



                                                                                       Data Model



                                                                                       Abnahme IT/K


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Zusammenfassung
 Die Fähigkeit, auch Business-Sprache zu sprechen kann uns als Informationsarchitekten im
  Projekt-Verlauf helfen, zielgerichtet zu arbeiten

 Beratungs-Relevanz:
  Bereits während der Kundenberatung und Projektplanung werden wichtige Weichen gestellt für
  den lösungsorientierten Einsatz von IA Methoden

 Die eingesetzten IA Methoden helfen, die Projekt-Qualität zu steigern, wenn wir es schaffen, die
  Mehrwerte & den Nutzen dieser Methoden allen Stakeholdern zu kommunizieren

 Zielgruppen- & Business-Orientierung
  Wir müssen die Zielgruppen-Anforderungen bestmöglich verstehen, um das Geschäfts-Ziel mit
  einer Digitale Lösung zu erfüllen !




 COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
February 04, 2007
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  • 1. February 04, 2007 Inhalt 1 „Die effektive Unterstützung des Projekt-Prozesses mit IA-Methoden, um optimale Lösungen für Informations- Systeme zu entwickeln“ - Verständnis für das Fachgebiet der Informationsarchitektur - Wie tragen IA-Methoden zur Entwicklung digitaler Informationssysteme im Projektprozess bei? Wolf H. Nöding, Senior Information Architect Institut für Informationsarchitektur Stuttgart, 08.11.07
  • 2. February 04, 2007 Inhalt 1 Motivation IA Business Lösung Lösung zur Entwicklung digitaler Informationssysteme Kunde + Zielgruppe verstehen = Digitale Lösung für Informationssysteme COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 3. February 04, 2007 Inhalt 1 Motivation Einfaches Denkmodell - Stakeholder+System Stakeholder eines Informations-Systems  (Informations-System) - erfüllt die Anforderungen  Kunde - gibt Informations-System in Auftrag  User 1 - Content-Lieferant Kunde (Application Owner)  User 2 - Informations-Konsument  Admin - betreut die Applikation User 2 Informations-System (Informations-Konsument) User 1 (Informations-Lieferant) Admin (Applikations-Betreuung) COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 4. February 04, 2007 Inhalt 1 Motivation Faktoren einer erfolgreichen Digitalen (IT)-Lösung Wann ist eine Lösung/Projekt erfolgreich? - Nutzung/Keine Nutzung 30% - Conversion Rate - 90% - Findability (Steigerungsrate 200%) - Accessibility (80%) - Traffic and Revenue (by 400%) - Joy of Use - User satisfaction (by 40%) - Workflow-Support $ $ $ Anwender- 1.2 $ Zufriedenheit Kunden- Anwender 120% 110% 0 Fehler Kunde > ROI COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 5. February 04, 2007 Inhalt 1 Inhalt Übersicht der Präsentation  Motivation  Informationssysteme im Unternehmenskontext  Wo kommt hier die IA Kompetenz ins Spiel?  3 Typische Informationsarchitektur-Projekte (abstrakt)  3 Projekte mit IA-Lösungsmethoden  7 IA Methoden (v.a. Nutzen)  Spezifikation&Projektprozess  Fragen? COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 6. February 04, 2007 Inhalt 1 Titel Suptitle -- Informationssysteme im Unternehmenskonzext -- „Wie hängen Unternehmensstrategie und Informations- Systeme zusammen? - 4 Sichten“ - Zitate aus der Wirtschaft - Unternehmensstrategie - Stakeholderkompass - Ursachen COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 7. „Unternehmens-Ziel: Informationssysteme sollen Business-Mehrwert schaffen!“ 1. Information wird seit langem als wichtiger Rohstoff im Unternehmen gesehen Zitate: „Well-structured information is one of the most powerful tools“ [EvEV2003] „In today’s attention economy, fitness requires a new balance between push and pull. [John Hagel, Global Strategy - McKinsey] „Der Druck des globalen Wettbewerbs und die wachsende Abhängigkeit von der Informationstechnologie bedeutet, dass ein effektives Nutzen von Informationen, wichtiger als jemals zuvor ist. COPYRIGHT © 2003 SPIRIT LINK GMBH. ALL RIGHTS RESERVED
  • 8. February 04, 2007 Inhalt 1 Informationssysteme im Kontext der Unternehmensstrategie Unternehmensstrategie 2. Operatives Handeln und Entscheidungen werden an der Unternehmensstrategie ausgerichtet Unsere Strategie ist Kosten zu senken und gleichzeitig die Qualität zu steigern. Strategie Geschäfts- Modell Ertrags-Modell Projekt-Fokus (IT): - Hier ist unser (IT-)Kunde Operations - Kunden verstehen - Probleme lösen COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 9. February 04, 2007 Inhalt 1 Informationssysteme in der Wertschöpfungskette Stakeholderkompass 3. Stakeholderkompass zeigt: Information/Kommunikation entlang der Wertschöpfungsachse Input Throughput Output - Welche Zielgruppen sind an der Unternehmenskommunikation beteiligt? - Die Präferierte A-Zielgruppe f. Information im Unternehmen Kapitalmarkt - Der Zusammenhang mit der Wertschöpfungsachse - Aktionäre Aktionärs-Schützer - Durchschnittliche Einfluss der Stakeholder auf das Unternehmensimage - A-Zielgruppe und B-Zielgruppen - Analysten 14% Investor Relations Wertschöpfungsachse Abteilung Beschaffungsmarkt Werbung/ Absatzmarkt Internal Relations Unternehmen Produkt-PR - Personal Relations - Kunden - Lieferanten Abteilung - Handel Abteilung 17% 43% PR/ Pressearbeit/ Lobbying Abteilung 26% Akzeptanzmarkt Verbraucher- Gewerkschaften gruppen - Medien - Politik - NGO‘s Quelle: Rolke COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 10. February 04, 2007 Inhalt 1 Informationssysteme in der Wertschöpfungskette Ursachen häufige Ursachen für die nur suboptimalen Informations-Strukturen im Unternehmen • Content Silos • Informationsbereiche die nicht zusammen- arbeiten • Geschäftsbereiche die nicht ausreichend kooperieren • Information Bottle Necks DATA GG02 DATA GG03 • Die Zusammenarbeit der Mitarbeiter wird nur mangelhaft von den Informationsplattformen unterstützt DATA GG01 • Mangelhafter Zugang auf Projektinformationen • Mangelhafter Zugang auf Mitarbeiterdaten • Lückenhafte Informationslandschaften • Fehlende digitale Informations-Lösungen (z.B. ein CRM-System) COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 11. February 04, 2007 Inhalt 1 Titel Suptitle -- Wo kommt die IA Kompetenz ins Spiel? -- „Wie fördert Kompetenz aus dem Feld der Informationsarchitektur die Mehrwerte digitaler Lösungen?“ COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 12. „Informationsarchitekten verbinden Anwender- Anforderungen mit den Business-Zielen“ COPYRIGHT © 2003 SPIRIT LINK GMBH. ALL RIGHTS RESERVED
  • 13. February 04, 2007 Inhalt 1 IA Kompetenz Value Model  Return on Investment (ROI)  Return on Experience Business  Hohen Mehrwert schaffen durch Berücksichtigung von Business- und Anwender-Anforderungen Ziele und Kontext Return on Investment Mehrwert Return on Experience Anwender- Anforderungen und Kontext Quelle: Jess McMullin COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 14. February 04, 2007 Inhalt 1 IA Kompetenz IT-Planung (Business Requirements) Wie sieht die IT-Planung (hinsichtlich der BRs) in der Praxis aus? • Sammlung der Anforderungen von den Stakeholdern mit Business-Sicht auf die Lösung Technisches Team GG-Leiter Unit-Leiter PM Kunden-Welt > Projektziele (IT-)Lösung COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 15. February 04, 2007 Inhalt 1 IA Kompetenz Gefahr - zu hohe Eigensicht  Unternehmen konzentrieren sich bei ihren Informationssystemen stark auf sich selbst (Einseitige Sicht, interne Strukturen eines Unternehmens)  IT-Lösungen/Applikationen gehen zu wenig auf die Interessen der User(Kunden, Patienten,..) ein.  Durch interne Auseinandersetzungen (zw. Abteilungen und Hierarchien) werden Kundenbedürfnisse vernachlässigt  Positiv: Viele Unternehmen haben bereits erkannt, dass sie die Interessen ihrer Kunden im Netz nun stärker berücksichtigen müssen. (Grund: Konkurrenten entwickeln ihre Service- Angebote mit Fokus auf relevanten und zielgruppen-spezifischen Service-Angeboten.) COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 16. February 04, 2007 Inhalt 1 IA Kompetenz IT-Planung (Business & User Requirements) Lösung für Business und Zielgruppe - Die Lösung muss Zielgruppen-Anforderungen erfüllen - Die Lösung muss die Business-Ziele erfüllen Grundregel: Kunden und Konsumenten haben das letzte - Die Lösung muss im Budget liegen Wort über die Qualität eines digitalen Produktes/Service- - Die Lösung muss passgenau sein Angebotes!!! (v.a. im Rahmen der strategischen Applikationsplanung/Roadmap) $ $ $ $ Technisches Team $ $ $ GG-Leiter $ $ Unit-Leiter PM Stakeholder Kundenseite Lösung Zielgruppe >> Anwenderziele an die Lösung COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 17. February 04, 2007 Inhalt 1 Titel Suptitle -- Wie sehen typische IA-Projekte aus? -- - Kundenanforderungen (Abstrakt) - Projekt-Gemeinsamkeiten  COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 18. February 04, 2007 Inhalt 1 Projektanforderungen Kundenwünsche/ Welche Wünsche/Anforderungen haben Kunden in der Regel? Plattform-Synergien: Inhouse Collaboration: „Wir haben verschiedene Informations- „Die Entwicklungsteams sollen Systeme die nicht zusammenarbeiten.“ mit dem Intra besser zusammenarbeiten“ (Intranet) Such-Optimierung: Service: NavigationsOptimierung: „Unsere Suche soll „Unserer Kunden sollen „Wir wollen unser optimiert werden“ Service-Angebot mit die Navigationsstruktur (Onlineportal) unseres Onlineportals unserer Website besser unterstützen“ verstehen. OnlineShop: (Service-Architektur) „Wir wollen mehr Produkte über unserer Website verkaufen.(Marketing - Online-Shop) Online-Service: „Wir haben im Benchmarking erschreckend gemerkt, dass unsere Konkurrenz XYZ weniger Hotline-Kosten aufgrund einer besseren Online-Service- Unterstützung hat. Semantic Es ist wichtig, dass unseren Vertriebs- Mitarbeitern im Aussendienst alle relevanten Informationen aus dem CRM- System auf einen Blick zur Verfügung stehen.“ (CRM-System) COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 19. February 04, 2007 Inhalt 1 Projektanforderungen Onlineportal - B-to-Customer Medium: Internet Projekt: Portal für Endkunden B-to-C Redaktions-Modell (Portal Owner) Beispiel: Reiseportal Zielgruppe: Reisende, Reiseinteressierte Typische Projekte/Lösungsanforderungen: User generated Content • Portalstrategie/Roadmap  Business-Portal • Redaktions-Modell (Content-Strategie) • Service Orientierte Architektur • Geschäftspartner (Content-Verantwortung) • User generated Content Beratungs-Modul Fragen Sie einen Reise-Berater Wie bereite ich mich bestmöglich auf die Geschäftspartner Reise nach XYZ vor? Sehen Sie mehr >> Unser Reise-Berater Prof. Dr. Hauser hat viele Fragen zu diesem Thema für Sie beantwortet >> FAQs COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 20. February 04, 2007 Inhalt 1 Projektanforderungen Onlineportal - B-to-Business Medium: Internet Projekt: Portal f. Businesspartner B-to-B Beispiel: Plattform f. Grosshandel Zielgruppe: Investoren, Geschäftspartner Suche Typische Projekte/Lösungsanforderungen: • Suche (Semantik, SEO, Relevanz, Findability) Portal • Navigation (Bottom-up,Top-Down, ...) • Verbindung relevanter Informationen Abonnieren(RSS) (z.B. Fachinformation mit Produktinformation) View Contribute Use/Work with... Information Search Adminitration COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 21. February 04, 2007 Inhalt 1 Projektanforderungen Gemeinsamkeiten Eines haben alle diese Anforderungen gemeinsam: Zielgruppen- & Business-Orientierung Wir müssen die Zielgruppen-Anforderungen bestmöglich verstehen, um das Geschäfts-Ziel mit einer Digitale Lösung zu erfüllen ! COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 22. February 04, 2007 Inhalt 1 Titel Suptitle -- 3 Projekte mit Lösungsmethoden aus der Informationsarchitektur -- Zeigt: - Heterogene Natur der Projekte - Welche Methoden wurden im jeweiligen Projekt eingesetzt? COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 23. February 04, 2007 Inhalt 1 IA Lösungen Lösungs-Modell Modell zur Entwicklung einer optimalen Informationsarchitektur Verstehen Context Content Daten optimieren lösen evaluieren COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 24. February 04, 2007 Inhalt 1 IA Solutions IA Lösungsmodell & IA Methoden  Methoden die den IA Lösungs-Prozess unterstützen Verstehen Lösen Evaluieren Optimieren - Field Studies - Scenarios of Use - Experten Reviews - Recommendations- - User Requirements - Use Cases Beratung - Kano Analysis - Global Mental Model - Beurteilung nach Heuristik - Applikationsstrategie - Personas - Backcasting - Cognitive Walkthrough - Task Analysis - Formal-Analythische Verfahren - Site Map - Flow Analysis - Process Flow - Standart Inspection - Business Requirements - Wireframes - Design Guideline Review - Mental Model - Infoflows - Cognitive Task Analysis - Usability Testing - Topic Map - Card Sort - Facets - Lautes Denken - Surveys&Questionnaires - Controlled Vocabulary - Eye Tracking - Swimmlanes - Constructive Interaction - Tagging - Field Observation Testing - Mock-ups - Remote Testing - Specifications and style guides - Qualitative Auswertungen - NUtzerverhalten - Nutzerumfragen COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 25. February 04, 2007 Inhalt 1 Projektbeispiele Beispiel - Websitekonzept global IA Institute  Ziel: Konzept für eine Globale Internetplattform entwickeln im Business Scope des IAI. Verstehen - Interviews  Herausforderung: - Content Analyse - User Requirements Heterogene Anwenderanforderungen - Mental Model berücksichtigen für die Navigation, welche dem Mentalen Modell der weltweiten Mitglieder entsprechen soll.  Ergebnisse/Erfolge: • Optimale Unterstützung der Team- und Zielgruppen-Kommunikation optimieren lösen - Iterative Optimierung - Use Cases • Iterative Weiterentwicklung des - Sitemap Webauftritts in Zukunft - Wireframes evaluieren COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 26. February 04, 2007 Inhalt 1 Projektbeispiele Beispiel - Online Portal  Ziel: Zielgruppenorientierte Restrukturierung der Informationsarchitektur eines medizinischen Onlineportals  Herausforderung: - Zielgruppenorientierung - Business Fokus - Stakeholderkommunikation  Ergebnisse: • Neue Navigation nach Zielgruppen- Anforderungen • Service-Angebote des Kunden prominenter eingesetzt • Output: HTML-Prototypen - als Input f. Usability Test COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 27. February 04, 2007 Inhalt 1 Projektbeispiele Beispiel - Strategieprojekt/Firmeninterne Collaboration  Ziel: Die firmeninterne Collaboration der Mitarbeiter optimal unterstützen  Herausforderung: Integration der Zielgruppen-Anforderungen in die Lösung um hohe Akzeptanz zu erzeugen  Ergebnisse/Erfolge: • Roadmap/Strategie-Paper • Kundenzufriedenheit: 1,21 • Optimale Kundenkommunikation COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 28. February 04, 2007 Inhalt 1 Titel Suptitle -- IA Methoden -- „Wie bringt integrierte Informationsarchitektur Nutzen in IT-Projekte, Informations-Landschaften und die Wertschöpfungskette im Unternehmen?“ COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 29. February 04, 2007 Inhalt 1 IA Solutions IA Lösungsmodell & IA Methoden  Methoden die den IA Lösungs-Prozess unterstützen Verstehen Lösen Evaluieren Optimieren - Field Studies - Scenarios of Use - Experten Reviews - Recommendations- - User Requirements - Use Cases Beratung - Kano Analysis - Beurteilung nach Heuristik - Applikationsstrategie - Global Mental Model - Cognitive Walkthrough - Personas - Backcasting - Formal-Analythische Verfahren - Task Analysis - Site Map - Standart Inspection - Flow Analysis - Process Flow - Design Guideline Review - Business Requirements - Wireframes - Mental Model - Infoflows - Usability Testing - Cognitive Task Analysis - TopicMap - Card Sort - Lautes Denken - Facets - Surveys&Questionnaires - Eye Tracking - Controlled Vocabulary - Constructive Interaction - Swimmlanes - Field Observation Testing - Tagging - Remote Testing - Mock-ups - Specifications and style guides - Qualitative Auswertungen - NUtzerverhalten - Nutzerumfragen COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 30. February 04, 2007 Inhalt 1 IA Solutions IA Methode - Card Sort Was ist ein Card Sort? Navigation • Tätigkeit bei welcher ein Teilnehmer beschriftete Karten in Gruppen sortiert. • Offenes Card Sorting- die Stapel beruhen nur auf wahrgenommener Ähnlichkeit. • Geschlossenes Card Sorting - die Stapel werden gemäß der zur Verfügung gestellten Kategorien gruppiert. Welchen Nutzen hat es? • Von Informationsarchitekten verwendet, für die Navigations-Strukturierung • Zeigt, wie oft die Teilnehmer spezifische Karten gruppierten. •Die Diskussion, warum die Karten in einen besonderen Stapel gelegt wurden, erlaubt tieferen Einblick in die Nutzeranforderungen für den jeweiligen Inhalt. Verstehen Lösen Evaluieren Optimieren COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 31. February 04, 2007 Inhalt 1 IA Solutions IA Methode - Personas Was sind Personas? • Konstruierter Prototyp/ Charakter einer speziellen Anwender-Spezies • Beschreibung beinhaltet Namen, Bild, Anwender- Kurzbeschreibung und Fokus auf die Ziele, Motivation und Verhalten des Welche Ziele hat der Anwender ? Anwenders. • Basierend auf der Zielgruppen-Analyse häufig mit repräsentativen Szenarios kombiniert. Welchen Nutzen haben sie? • Ermöglicht gutes Einfühlungsvermögen für spezifischen Anwender • Vermeidet Gefahr eigennützigen Designs • Fokus auf das Erreichen der spezifischen Ziele • ermöglicht dem Produkt, viele Personen (mit dem selben Ziel) zu unterstützen Verstehen Lösen Evaluieren Optimieren COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 32. February 04, 2007 Inhalt 1 IA Solutions IA Methode - Prozessfluss-Analyse Was ist eine Prozessfluss- Analyse? • Ein Diagramm, um einen Prozess, Workflow, Arbeitsablauf darzustellen • Beinhaltet Bedingungen, Ablaufs Verzweigungen und Logik • Konzentriert sich auf die Definition des möglichen Nutzerverhaltens und der entsprechenden Geschäftsprinzipien. Welchen Nutzen hat es? • Dokumentiert wie eine Person das System verwenden kann, um verschiedene Aufgaben zu erledigen. • Stellt sicher, dass quot;Fehlerquot;-Situationen und alternative Arbeitsabläufe berücksichtigt werden. EPK Verstehen Lösen Evaluieren Optimieren COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 33. February 04, 2007 Inhalt 1 IA Solutions IA Methode - Wireframe Was ist ein Wireframe? • Beschreibt/dokumentiert das User Interface (UI) einer Informationsplattform. • Beschreiben v. Elementen und Verhalten auf jedem Screen (Schnittstelle zwischen dem Anwender und dem System). • Der Fokus liegt auf: • Navigation, • Informations-Strukturierung, • Interaktionsform • Zielgruppenspezifischen Wording Welchen Nutzen hat es? • Darstellung der Informations-Anforderungen an einzelne Webseiten • Kommunikation der Lösung mit Projekt Beteiligten (Kunden, Zielgruppe, Inhouse Team). • Wireframes werden auch als (Papier Prototypen in Usability-Tests und als Dokumentations-Mittel in der Spezifikation der Lösung verwendet. • Verhindert werden voreilige Gespräche über das Interface-Design (z.B. die Farbe, Visuals, Logo...) • Richtet die Diskussion auf korrekte und vollständige Inhalte und Funktionalität. Verstehen Lösen Evaluieren Optimieren COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 34. February 04, 2007 Inhalt 1 IA Solutions IA Methode - Use Case Was ist ein Use Case? • Definition eines Anwendungsfalls (Use Case Diagramm, Use Case Schablone) zwischen dem Anwender(User) und dem System. • Im Hauptteil des Use Case wird in einem quot;typischen Szenarioquot; die Interaktion beschrieben (zwischen Akteur und System), um das Ziel (User Goal) zu erreichen. • Ein Use Case wird in folgenden Informationen strukturiert: UC Name, Ziel, Akteur(e), Systemkontext, Abstraktions-Level, Auslöser, Vorbedingungen, Ergebnis, Notizen, typisches Interaktions-Szenario, Ausnahmen. Welchen Nutzen hat es? • Bestandteil einer System-Spezifikation (Interaktion des Anwenders mit System) • Unterschiedliche Granularität • Unterstützen den Abstimmungs-Prozess zwischen Stakeholdern (Kunde, User, Inhouse Team, Entwickler, ...). Verstehen Lösen Evaluieren Optimieren COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 35. February 04, 2007 Inhalt 1 IA Solutions IA Methode - Infoflow Chart Was ist ein Infoflow Chart? • Diagramm auf detailliertem Level, das quot;Informationsflüssequot; und Interaktionen eines Anwenders mit einer Applikation abbildet. • Abbildung von: - A/B-Zielgruppe - Screenübergreifende Interaktionen - Entscheidungspunkte - Warnmeldungen und Dialogfenster - Anwendungsfälle(Use Cases) • Dokumentation im PDF-Format Welchen Nutzen hat es? • Als Teil der Spezifikation trägt es zur kontinuierlichen Optimierung der Lösung bei. • Unterstützt die Kommunikation mit allen Stakeholdern. • Als interaktiver Prototyp (Infoflow+Wireframes) auch Grundlage zur optimalen Vorbereitung und Durchführung von Usability Tests sein. • Zukünftig genutzt, um die Konzeption von komplexen Systemen wie RIAs zu unterstützen. Verstehen Lösen Evaluieren Optimieren COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 36. February 04, 2007 Inhalt 1 IA Solutions IA Methode - Facetten (Facets) Was sind Facetten? • Klassifizierungsmethode - Festsetzung von Werten für eine Gruppe sich gegenseitig ausschließender Kategorien (oder Facets) • Zuordnung zu einem spezifischen Inhaltselement in einer solchen Gruppe von ähnlichen Objekten. • Facetten-Beispiel (Kategorien) Gebrauchtwagen-Liste: Preis, die Farbe, Fabrikat, Modell, Baujahr, Kilometerstand und Standort. Welchen Nutzen hat es? • Facetten erlauben eine flexible Einordnung und Orientierung • Statt über einen bestehenden/fixen Pfad zu einem bestimmten Inhalt zu gelangen (wie bei einer Taxonomie/systematische Klassifizierung) können Nutzer Facets durchsuchen, die für sie von Bedeutung sind. • Häufig benutzt, um eine Suchanfrage zu verfeinern. Verstehen Lösen Evaluieren Optimieren COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 37. February 04, 2007 Inhalt 1 IA Solutions IA Methode - Topic Maps(Semantic Web) Was ist eine Topic Map? • Modell zur Entwicklung und Darstellung von Wissensstrukturen (speziell auch z. Formulierung f. Ontologien o. als Semantik Web Agent) im Kontext von KM. • Das Topic Map Paradigma (ISO Standart seit 1999) basieren auf den drei Grundelementen Topics, Associations und Occurrences (TAO). • Hautgegenstände/-Themen in einer Topic Map werden als Topics beschrieben. • Associations (Assoziierungen) stellen die relevanten Beziehungen zwischen den Topics dar • Occurrences, die mit externen Dateien verbundene Dokumente (und Webseiten) als. Welchen Nutzen hat es? • Liefert relevante Informationen im Kontext von Collaboration und Wissensnetzwerken. • Darstellung und Nutzung von zunehmend komplexen Informationsstrukturen. • Intuitive Navigationen • Nach Scope gefilterte Inhalte in semantischen Netzwerken • Effiziente Suche - Darstellung von Suchergebnissen in relevanten Kategorien. Verstehen Lösen Evaluieren Optimieren COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 38. February 04, 2007 Inhalt 1 IA Solutions IA Methode - Usability Testing Was ist ein Usability Testing? • Mit echten Anwendern oder Experten durchgeführt • Test von Prototyp oder Produktionssystem • 1-zu-1, mit jeweils einem Probanden und einem Moderator. • Die Probanden quot;denken lautquot; während sie Aufgaben zu Anwendungsfällen erledigen. • Gewöhnlich 5-10 Teilnehmer pro Nutzersegment Welchen Nutzen hat es? • Verstehen was funktioniert und was nicht • Ergebnisse häufig in die iterative Entwicklung integriert, um Produkt mit jedem Entwicklungszyklus kontinuierlich optimieren zu können. • Hervorragend für Ermittlung spezifischer Interface-Probleme: • Layouts • Wording • Interaktion Unterschiedliche Methoden • Analytische - von Experten durchgeführt • Empirische - User befragen Verstehen Lösen Evaluieren Optimieren COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 39. February 04, 2007 Inhalt 1 IA Solutions Optimierungs-Beratung Was ist Optimierungs- Beratung? - Beratung des Kunden - Besprechung von Empfehlungen - Priorisierte Änderungen für kommende Entwicklungsphasen Welchen Nutzen hat es? - Eine strategische Ausrichtung der Digitalen Lösung - Klare Sicht aller Stakeholder auf die Änderungs - Unterstützung einer Roadmap Recommendations-Liste Verstehen Lösen Evaluieren Optimieren COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 40. February 04, 2007 Inhalt 1 Titel Suptitle -- Spezifikation & Projektprozess -- „Wie wird die Informationsarchitektur in der Spezifikation dokumentiert - und in welchem Prozess entwickelt?“ COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 41. February 04, 2007 Inhalt 1 IA in der Spezifikation Projekt-Pattern Vorbereitung Konzeption Umsetzung = Dokumentation/Spezifikation COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 42. February 04, 2007 Inhalt 1 IA in der Spezifikation Spezifikation Dokumentation/Spezifikation Anforderungen an die Spezifikation:  Die Kommunikation unter den Stakeholdern optimal unterstützen Use Case Diagramm (Interdisziplinäre Zusammenarbeit !)  Vertragliches Dokument  Übersicht der Interaktionen zwischen Mensch-Maschine Flow Chart > Infoflow  Technische Funktionen,  Verfügbarkeit und Verwendung Daten, ... Use Case Tabelle  Übersicht d. Interaktionen, Funktionen, Daten,...  Traceability - Zusammenhänge der Use Cases, Flow Chart, Wireframes, Rollenkonzept sichtbar durch Keys o.ä. Wireframe Data Model Abnahme IT/K COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 43. February 04, 2007 Inhalt 1 Zusammenfassung  Die Fähigkeit, auch Business-Sprache zu sprechen kann uns als Informationsarchitekten im Projekt-Verlauf helfen, zielgerichtet zu arbeiten  Beratungs-Relevanz: Bereits während der Kundenberatung und Projektplanung werden wichtige Weichen gestellt für den lösungsorientierten Einsatz von IA Methoden  Die eingesetzten IA Methoden helfen, die Projekt-Qualität zu steigern, wenn wir es schaffen, die Mehrwerte & den Nutzen dieser Methoden allen Stakeholdern zu kommunizieren  Zielgruppen- & Business-Orientierung Wir müssen die Zielgruppen-Anforderungen bestmöglich verstehen, um das Geschäfts-Ziel mit einer Digitale Lösung zu erfüllen ! COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 44. February 04, 2007 Inhalt 1 Titel Suptitle Fragen ? COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED
  • 45. February 04, 2007 Inhalt 1 Kontakt Wolf H. Nöding Institut für Informationsarchitektur (IIA) www.iainstitute.org/de www.ia-wolf.blogspot.com www.iavoice.com F: 0173-3789601 M: wolf.noeding@iavoice.com COPYRIGHT © 2007 Wolf H. Nöding. ALL RIGHTS RESERVED