1. Modell zur gesundheitstouristischen
Destinationsentwicklung
Telle Tuominen
Susanna Saari
Turku University of Applied Sciences
2014
WelDestprojecthasbeenfundedwithsupportfromtheEuropeanCommission.ThiseHandbookreflectstheviewsonlyofthe
author,andtheCommissioncannotbeheldresponsibleforanyusewhichmaybemadeoftheinformationcontainedtherein.
ProjectNr.:527775-LLP-1-2012-1-FI-ERASMUS-ECUE
Project:WelDestHealthandWell-BeinginTourismDestination
2. 2
Image der Destination
Authentizität
Kultur
Durch freundliche, qualifizierte Menschen vermittelt, schafft ein nahtlos ineinander
übergreifendes Dienstleistungsangebot gleichbleibendes Gästeerlebnis.
Gastfreundschaft
NachhaltigeEntwiclkung
Kundenorientierung
W E R T E &
V I S I O N
DESTINATIONSMANAGEMENT
• Organisation für
Destinationsmanagement und
public-private Netzwerke
• Verständnis für
gesundheitstouristische
Konzepte und deren Märkte
• Operationalisierung
• Evaluierung von Qualität und
laufender Entwicklung
DESTINATIONSENTWICKLUNG
• Systemische, partizipative, strategische
Destinationsplanung
• Markenentwicklung und Markenführung
• Destinationsplanung und Politik
unterstützen Gesundheitstourismus
und Gesundheitsförderung
• Fortlaufende Evaluierung und
Entwicklung der Infrastruktur und des
Dienstleistungsangebotes
T
ECHNOLOGIE
GESELLSCHAFT
WIRTSCHAFT
UM
W
ELT POLITIK
Natur, natürliche Ressourcen, attraktive Landschaft
UMSETZUNG DER FORSCHUNGSERGEBNISSE
VEREINBARTE KOOPERATION ALLER AKTEURE
Qualität, Unterkunft,
Restaurants und Transport Services
Qualitativ hochwertige
Dienstleistungen zur Steigerung von
Gesundheit, Wohlbefinden und Entspannung:
Wellness- und medizinische Anwendungen, Sauna,
Poollandschaften, Outdoor- und Indoor Sport,
Angebote zur mentalen Entspannung
3. 3
VORHANDENE RESSOURCEN
UND QUALITÄTSORIENTIERTE
DIENSTLEISTUNGEN, DIE
WOHLBEFINDEN STÄRKEN
Gemeinsam schaffen vorhandene Ressourcen (der
äußerste Kreis des Modells) und die die Gesundheit
stärkenden qualitätsorientierten Dienstleistungen
das Kernprodukt auf der Ebene von Gesundheit und
Wohlbefinden in Destinationen. Die Reputation einer
Destination beruht hauptsächlich auf den vorhandenen
Ressourcen und auf der Qualität der Dienstleistungen, die
allesamt Gesundheit und Wohlbefinden stärken.
Der Weldest-Forschung zufolge sind die folgenden
Ressourcen die Schlüsselfaktoren für eine Gesundheits-
und Wohlfühldestination:
• Natur, naturbezogene Stärken,
ansprechende Landschaft und Umgebung
• Lokale Kultur
• Authentizität
• Reputation der Destination
Diese besonderen Ressourcen sind die zentralen
Anziehungspunkte und somit der Wettbewerbsvorteil
einer Gesundheits- und Wohlfühl-Destination. Sie
schaffen die Basis für die Wettbewerbsfähigkeit einer
Gesundheits- und Wohfühl-Destination. Die zentrale
Frage ist die Identifikation dieser Ressourcen auf
Destinationsebene und die konsequente Nutzung für
Gesundheits- und Wohlfühl-Dienstleistungen. Gäste
wertschätzen zunehmend die lokale Kultur, die Tradition
und die Authentizität oder mit anderen Worten:
einheimische, einmalige und autochthone Ressourcen
und Traditionen, die beispielsweise für Speisen und
Getränke, einheimische Behandlungen, naturverbundene
Aktivitäten und die gebaute Umwelt verwendet werden.
Alle Akteure in der Destination sollten für die langfristige
und nachhaltige Entwicklung dieser authentischen
Ressourcen verantwortlich sein.
Das zentrale Produkt einer Gesundheits- und Wohlfühl-
Destination muss die folgenden Punkte umfassen:
• Vielseitiges Angebot qualitätsorientierter
Dienstleistungen, um Gesundheit, Wohlbefinden
und Entspannung zu fördern: Wellness und
medizinische Behandlungen, Saunen und
Schwimmbäder, indoor- und outdoor-Sport und
Gelegenheiten für die geistige Erfrischung
Gäste wertschätzen besonders ein modernes,
ganzheitlichesundumfangreichesDienstleistungsangebot,
wenn sie eine Gesundheits- und Wohlfühl-Destination
wählen, um etwas für ihre Gesundheit zu tun. Die meisten
Gäste scheinen eine sehr weite Auffassung von dem zu
haben, was Gesundheit eigentlich bedeutet: Sie wählen
dann eine Gesundheits- und Wohlfühl-Destination,
wenn diese ihnen Entspannung, geistige Erfrischung und
das Loslassen vom Alltagsstress ermöglicht. Besonders
mögen sie ein vielfältiges Sauna- und Schwimmbad-
Angebot, Behandlungen und outdoor-Aktivitäten sowie
eine wunderschöne Natur, wohingegen die Nachfrage
nach medizinischen Dienstleistungen deutlich geringer
ist. In jedem Fall jedoch scheinen medizinische Angebote
das Image der Destination als wirkliche Gesundheit-
und Wohlfühl-Destination zu unterstützen. Für die
Diversifikation des Dienstleistungsangebotes sollten die
Zielgruppen und ihre Bedürfnisse identifiziert werden.
Außerdem kann eine Gesundheits- und Wohlfühl-
Destination nur dann vermarktet werden, wenn sie
eine Mindestmenge (kritische Masse) von spezifischen
Dienstleistungen anbietet. Beispielsweise können
Spas die zentralen Anbieter einer Region sein, aber ein
umfangreiches Angebot kann auch durch eine Reihe
kleinerer Anbieter erreicht werden. Auch die Angebote
der öffentlichen Hand können oft einen wichtigen
Beitrag für die Angebotsvielfalt sein. In jedem Fall
sollten es ganzheitliche Gesundheits- und Wohlfühl-
Dienstleistungen geben, also ein abgewogenes Angebot
für Körper, Geist und Seele.
Ergänzende touristische
Dienstleistungen
Die üblichen touristischen Dienstleistungen sind
normalerweise nicht der Grund, wegen derer eine
Gesundheits- und Wohlfühl-Destination gewählt wird,
unddeshalbwerdendiesehieralsergänzendetouristische
Dienstleistungen bezeichnet:
• Qualitätsorientierte Beherbergungs-,
Restaurant- und Transport-Dienstleistungen
und andere ergänzende Dienstleistungen
4. 4
Die meisten Dienstleistungen umfassen sowohl
berührbare(z.B. Speisen und Ausstattungsgegenstände
im Restaurant) als auch unberührbare Elemente
(z.B. freundliches Personal). Vom Standpunkt
der Gästezufriedenheit müssen beide Elemente
den Bedürfnissen der Gäste entsprechen. Um
Gästezufriedenheit zu erreichen, ist die Integration
von Wohlfühl-Dienstleistungen in ergänzende
Dienstleistungen ratsam. Dies gilt auch für gesunde
Speisen, die normalerweise keinen besonderen
Beitrag dafür leisten, Gäste für eine Destination zu
interessieren, aber dennoch werden sie von vielen
gerne angenommen, und dies gilt übrigens auch für
den Bereich der Unterkunft. Die Erreichbarkeit der
Destination von außen, aber auch von Zielen innerhalb
der Destination, ist ein Faktor, der ebenfalls die Wahl
für eine Destination beeinflusst, allerdings nicht mit
so großem Gewicht. Dies gilt in stärkerem Maß für die
Nutzung von Angeboten innerhalb Destination. Für
dieses Thema der Erreichbarkeit ist die Kooperation
von öffentlichen und privaten Anbietern überaus
wichtig.
Nahtlose Servicekette für
eine homogene Gästeerfahrung
durch freundliches und
qualifiziertes Personal
Allgemeine Fähigkeit im Gastgewerbe und spezielle
im Bereich der Gesundheit sowie das Angebot von
Wohlfühl-Dienstleistungen sind die Grundlagen für
Gästezufriedenheit. Jedoch erwarten Gäste vom
Personal insbesondere auch soziale Fähigkeiten. Das
ist besonders wichtig in der Gesundheit-, Wellness-
und Wohfühlindustrie, die allesamt kotaktintensive
Dienstleistungen anbieten wie z.B. Behandlungen, aber
auch das Coaching mit Bezug auf persönliche Wohlfühl-
Wünsche. Das Erkennen von Gästeerwartungen,
Dienstleistungslücken, Kommunikationsfähigkeiten
und das gesamtheitliche Destinations-Wissen
gehören zu den Kompetenzen, die betont werden
müssen. All diese Fähigkeiten müssen immer wieder
aktualisiert werden durch wiederholtes Training auf
Unternehmens- wie auf Destinationsebene.
Viele Gesundheits-, Wohlfühl- und Wellness-
Gäste nutzen die Angebote von verschiedenen
Unternehmen wie auch von öffentlichen Betrieben,
die gemeinschaftlich Produkte in der Destination
anbieten. Die Gäste wertschätzen ein lückenloses
Dienstleistungsangebot, das ein homogenes,
umfassendes und touristisches Gesundheits- und
Wohlfühlprodukt bietet. Die Zusammenarbeit
verschiedener Akteure in einer Destination ist
notwendig und Teil der Destinationsphilosophie.
Der Aspekt der Servicekette in dem Modell ist in
Form eines Pfeiles markiert, um auf diese Weise den
fortlaufenden Entwicklungsprozess mit Blick auf die
Vision und Werte einer Gesundheits- und Wohlfühl-
Destination aufzuzeigen.
Essentielle Erfordernisse
für die Entwicklung von
Destinationen und Unternehmen
Die folgend genannten Entwicklungsbereiche sind von
andauernderRelevanzfürjedetouristischeDestination,
um in einem konkurrenzorientierten Umfeld Erfolg zu
haben:
• Nachhaltige Entwicklung
• Gastfreundliche Haltung und Atmosphäre
in der Destination
• Gästeorientierung
Nachhaltige Entwicklung umfasst drei Dimensionen,
nämlich sozio-kulturelle, ökologische und
ökonomische, die allesamt Voraussetzungen
für einen langfristigen Erfolg touristischer
Destinationen und für ihre Unternehmen sind.
Die positive Einstellung der Einheimischen ist
essentiell, um eine Atmosphäre des Willkommens
zu schaffen. Gästeorientierung sollte ein
Leitprinzip sein, welches alle Personalbereiche,
das Management, Dienstleistungsentwicklung
und das Dienstleistungsangebot berührt, und
zwar ebenso auf Destinationsebene wie auch auf
Unternehmensebene. Das umfasst das Messen und
Verstehen von Gästeerwartungen und –befriedigung
als Teil der Gästeorientierung.
5. 5
Destinationsmanagement
und DEstinations-
entwicklungsprozessE
Aus dem Blickwinkel der strategischen
Destinationsentwicklung und des strategischen
Destinationsmanagements dominiert die
Notwendigkeit, den Wettbewerbsvorteil zu halten,
zu entwickeln und zu kommunizieren; mit anderen
Worten: es dominieren die Alleinstellungsmerkmale,
Dienstleistungen und Kompetenzen mit Bezug
auf die Wettbewerbsfähigkeit der Destination
in einem globalen Umfeld. In dem Modell
wird die Destinationsentwicklung mit dem
Destinationsmanagement verbunden, weil
es eine Notwendigkeit gibt, dass alle Akteure
engagiert zusammenarbeiten. Mindestens jedoch
sollte ein steter Informationsfluss zwischen den
verantwortlichen Akteuren gewährleistet sein mit
Blick auf Tagespolitik, Destinationsentwicklung
und –management sowie Angebotspolitik.
Forschungen sollten genutzt werden auf der
Ebene des Destinationsmanagements und
der Destinationsentwicklung. Vision, Mission
und Werte der Destination sollten gemeinsam
entwickelt werden und sie sollten für die Auswahl
der Prioritätensetzung, der Schlüsselkennziffern
und der langfristige Entwicklung genutzt werden.
Destinationsentwicklung ist ein fortlaufender
Prozess, und deshalb gibt es den Pfeil in dem Modell.
Destinationsmanagement umfasst folgende
Dimensionen:
• Organisation und Destinations-
management sowie öffentlich-privates
Kooperationsmanagement
• Verstehen von touristischen
Gesundheits- und Wohlfühl-Konzepten
• Operative Aktivitäten
• Bewertung auf der Ebene von Qualität
und Verbesserung
Eine koordinierende Tourismusorganisation wie
Destinationsmanagement-Organisationen, Verbände
oder ähnliches, die für das Destinationsmanagement
verantwortlich sind, scheinen für eine Destination
notwendig zu sein, wenn sie Erfolg haben will. Es
gibt mehrere Möglichkeiten für die Steuerung einer
Destination. Eine Hauptaufgabe jedoch ist es, Planung zu
koordinieren und in einem öffentlich-privaten Netzwerk
aktiv zu kommunizieren, oder anders formuliert, Führung
im Destinationsmanagement zu gewährleisten.
Es gibt mehrere Konzepte und damit verbundene
Nachfrageprofile wie Wellness, Fitness, alternative
Medizin oder ganzheitliche Zentren, derer sich der
Tourismus bewusst sein sollte, um erfolgreich zu
differenzieren, zu werben und Werbung zu machen.
Operative Aktivitäten wie das Management und die
Bewertung von Verkaufs- und Marketing-Aktivitäten
oder die Bewertung der Servicequalität und ihrer
VerbesserungaufDestinationsebenesindallesamtwichtige
Aufgaben für die touristische Destinationsentwicklung.
Destinationsentwicklung umfasst:
• Systematische, partizipative und
strategische Destinationsplanung
• Entwicklung von Markenidentität und
Management
• Planung und Regelsetzung auf
Destinationsebene im Bereich von
Gesundheits- und Wohlfühl-Tourismus
und Gesundheitsförderung
• Fortdauernde Bewertung und
Entwicklung von Infrastrukturen und
Dienstleistungsangeboten
Das Bekenntnis und die Zusammenarbeit aller
wesentlichen privaten und öffentlichen Akteure
sind wichtig mit Bezug auf die strategische
Destinationsplanung. Der Strategieprozess muss
einen Verantwortlichen haben. Es sollte eine
kooperierende und regionsweite Struktur entwickelt
werden in Form einer Stakeholder-Arbeitsgruppe.
Diese Gruppe kann aus Organisationen und
Individuen der Destination bestehen mit einem Bezug
zu und einem Interesse an der Entwicklung einer
Gesundheits- und Wohlfühl-Destination. Um die
strategische Planung, die systematische Sammlung
und Auswertung von destinationsbezogenen Daten zu
unterstützen, müssen Trends beobachtet, Netzwerke
analysiert und Veränderungen im Makroumfeld
beobachtet werden.
6. 6
Die Differenzierung, Positionierung und die
Markentwicklung auf Destinationsebene sind
elementare Bestandteile der touristischen
Destinationsstrategie. Die Markenidentität der
Gesundheits- und Wohlfühl-Destination muss von
unten aufgebaut, dann gestärkt und schließlich
kommuniziert werden, wobei die Markenwerte
auch den externen Partnern vermittelt werden
sollten. Es ist wichtig, dass die Einheimischen die
Markenidentität unterstützen, sie sollten an sie
glauben und sie leben. Eine Destination benötigt
eine gemeinsame Strategie, um die Markenidentität
nach außen zu kommunizieren. Auch das Erbringen
von Dienstleistungen, die gebaute Umwelt und
ihre Qualität müssen mit der Markenidentität
übereinstimmen. Allerdings haben neuere
Entwicklungen im Internet die Markenbildung sowie
das Marketing stark verändert und die Rolle des
Konsumenten gestärkt. Sie sind Koproduzenten
der Destinations-Marke, und das Ziel sollte es sein,
die Konsumenten als Botschafter der Marke zu
gewinnen.
Wenn eine Destination entwickelt werden soll,
müssen übergeordnete Strategien, Pläne und
Entscheidungen berücksichtigt werden. Die
langfristige Entwicklung einer Destination erfordert
Planung und Regelwerke, die die nachhaltige
Entwicklung einer Gesundheits- und Wohlfühl-
Destination unterstützen. Das erfordert ebenso
internen wie auch externen Sachverstand wie auch
den Einbezug von Entscheidern und Einheimischen
in den Entscheidungsfindungsprozess, um bessere
Voraussetzungen für Gesundheitsförderung zu
schaffen, und um die Lebensbedingungen für
Touristen und Einheimische gleichermaßen zu
verbessern.
Die Implementierung von Prioritäten, die in einer
Tourismusstrategie definiert sind, muss überwacht
werden. Die Festlegung von Verantwortlichkeiten,
Leistungsindikatoren und Zeitplänen sind der
Schlüssel für die permanente Verbesserung der
Infrastruktur und des Dienstleistungsangebotes, um
die Wettbewerbsfähigkeit von Gesundheits- und
Wohlfühl-Destinationen zu erhalten. Die Strategie
muss regelmäßig überarbeitet werden, und auch
die Suche nach Fördermitteln (privat, öffentlich
oder eine Mischung von beiden) für verschiedene
Entwicklungsaktivitäten benötigt Planung.
Makro-Umfeld
Die folgenden externen Faktoren beeinflussen den
Erfolg einer touristischen Destination:
• Gesellschaft
• Wirtschaft
• Politik
• Ökologie
• Technologie
Die Makro-Ebene zeigt die bilaterale Interaktion
einer Gesundheits- und Wohlfühl-Destination
mit seinem lokalen/regionalen/nationalen/
internationalen Umfeld, welches durch
gesellschaftliche, wirtschaftliche, politische,
ökologische und technologische Aspekte beherrscht
wird. Veränderungen im Makro-Umfeld müssen
systematisch beobachtet werden und erfordern
proaktive Maßnahmen auf Destinationsebene.
7. Susanna Saari, Senior Lecturer, M.Soc.Sc., Turku University of Applied Sciences |
susanna.saari@turkuamk.fi | www.tuas.fi
Telle Tuominen, Senior Lecturer, MA and M.Sc. (Econ.), Turku University of Applied Sciences |
telle.tuominen@turkuamk.fi | www.tuas.fi
Donna Dvorak, Lecturer, BA in Cultural Anthropology, MA in TESOL and Applied Linguistics,
The Institute of Hospitality Management in Prague | dvorak@vsh.cz | www.vsh.cz/en
Dr. Lucie Plzáková, Lecturer, PhD in System Engineering,
The Institute of Hospitality Management in Prague | plzakova@vsh.cz | www.vsh.cz/en
FH-Prof. Dr. Mag. Kai T. Illing, PhD in Classical and Ancient Studies, FH JOANNEUM University of
Applied Sciences | kai.illing@fh-joanneum.at | www.fh-joanneum.at/igm/en
Mag.(FH) Daniel Binder, Health Management in Tourism, Research Lecturer, FH JOANNEUM
University of Applied Sciences | daniel.binder@fh-joanneum.at | www.fh-joanneum.at/igm/en
Mag. Christian Husak, CEO of CHC, Christian Husak Consulting | office@husak.at | www.husak.at
Dr. Steffen Lange, Head of Bachelor Regional Management, PhD in Marketing, University of
Applied Science in Eberswalde (HNEE) | steffen.lange@hnee.de | www.hnee.de/en
Robert Schmidt, Lecturer, MA in Business, University of Applied Science in Eberswalde (HNEE) |
robert.schmidt@hnee.de | www.hnee.de/en
AutorInnen:
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Developing a Competitive Health and Well-being Destination
Project: WelDest — Health and Well-Being in Tourism Destination
weldest.blogspot.com