SlideShare uma empresa Scribd logo
1 de 6
Baixar para ler offline
1
Informiert oder manipuliert? Frei oder unfrei? Und wer zieht die Fäden?
(Propositions didactiques de Françoise Menot avec la participation de M.H. Salamito pour l’extrait de film)
I- Welche Antwort liefert uns die Presse auf diese Frage? (Bahn frei 1re, Didier P. 87)
Vergleichen Sie 2 Zeitungsausschnitte, um die Rolle der Presse zu analysieren:
„Bildzeitung“ „Die Welt“
Thema
Schlagzeile
Platzierung in der Zeitung
Wahl der Vokabeln, um über die
Tatsache zu berichten
II- Kann es auch im Alltag zu einer Manipulation kommen? (Bahn frei 1re, Didier PP. 86 et 87)
Die Entführung des Bürgermeisters, von Georg Bydlinski
1) Einzelarbeit: Lesen Sie die Novelle „Die Entführung des Bürgermeisters“ . Ergänzen Sie
folgendes Raster mit den Angaben aus den sieben Berichten.
Wer? Wo? Was ist geschehen?
der Täter das Opfer
Hansi ein Mann einem anderen auf der Straße eine Zigarette geklaut
Susi
Ingrid
Peter
Horst
Michaela
Christian
Listen Sie die gemeinsamen Elemente der verschieden Berichte auf und vergleichen Sie, was die
verschiedenen Personen darüber sagen.
2)Analysieren Sie dann im Plenum, wie diese Leute jedes Mal den Bericht ändern.
Wie können Sie dieses Phänomen erklären? Das Foto liefert Ihnen eine mögliche Interpretation.
Welche? Ist das die einzige Erklärung des Phänomens?
Foto: Bahn frei 1re, Didier P. 86
3) Partnerarbeit: Wie hätten Sie auf Christians Bericht reagiert, wenn Sie an der Stelle von Hansi
gewesen wären?
4) Kurze Debatte im Plenum: Werden solche Verfahren auch in den Medien angewandt? Warum?
2
III-Wie wirkt die Werbung auf uns? Sind wir „freie“ Konsumenten oder werden wir ausgebeutet?
1) Lesen Sie die ersten beiden Strophen des Gedichtes „Mein Einkaufsnetz muss Löcher
haben“ von Kristiane Albert-Wybranietz. (Bahn frei, Didier, S. 92)
Sammeln Sie die Informationen im vorgegebenen Raster:
Strophe 1 Strophe 2
Person
Orte
Was gekauft wird
Wo liegt der Unterschied zwischen den beiden Strophen?
2) Lesen Sie die letzte Strophe.
a) Tragen Sie in die Spalte 1 die gekauften Produkte ein, in die Spalte 2, wie diese Produkte
konsumiert worden sind, in die Spalte 3, wie der Konsument Ihrer Meinung nach darauf
reagiert hat.
Die gekauften Produkte Wie diese Produkte
konsumiert worden sind
Wie der Konsument wohl
reagiert hat
1-
2-
3-
4-
b) Lesen Sie den letzten Vers. Vergleichen Sie Ihre Hypothesen mit der wirklichen Reaktion
des Konsumenten.
3) Schauen Sie sich das Werbeplakat für das Parfüm NAF NAF an. (Bahn frei, Didier, S. 96)
Nehmen wir an: Sie haben sich das Parfüm gekauft, nachdem Sie das Werbeplakat mit dem
Glasflakon vor dem Liebespaar gesehen haben ... Aber bei Ihnen hat sich die Geschichte anders
abgespielt!
Sie schreiben heute einen Beschwerdebrief an die Firma NAF NAF.
3
IV- Welchen Platz hat die Manipulation im politischen Leben, besonders unter einer Diktatur?
Sie werden sich einen Auszug aus dem Film „Das Leben der anderen“ anschauen, der sich in der
ehemaligen DDR abspielt.
A-Testen Sie zuerst Ihre Kenntnisse über die ehemalige DDR und machen Sie dabei die 3
folgenden Übungen:
1- Wissen Sie, was die Abkürzungen bedeuten? Verbinden Sie jedes Element der Spalte 1
mit den zutreffenden Ausdrücken der Spalte 2.
a) die Bundesrepublik Deutschland
• die DDR b) die Deutsche Demokratische Republik
c) Westdeutschland
• die BRD d) Ostdeutschland
e) la RFA
f) la RDA
2- Können Sie die DDR von der BRD unterscheiden? Charakterisieren Sie dazu jeden Staat
mit den Begriffen, die auf ihn zutreffen.
die DDR die BRD
a) ein kommunistisches Regime
b) eine Demokratie
c) ein totalitärer Staat
d) ein liberaler Staat
e) die Ausdrucksfreiheit
f) die Zensur
g) die Freiheit
h) die Spionage = die
Bespitzelung
Welchen Schluss können Sie daraus ziehen?
Unterschiede ausdrücken
- im Gegensatz dazu
- dagegen, hingegen
- während + subordonnée Verbe à la fin
- comparatifs de supériorité (adj +er als …, zB. : strenger) et d’inégalité (nicht so + adj wie,
zB. nicht so frei)
3- Wann ist was passiert? Verbinden Sie jedes Datum mit dem jeweiligen Ereignis.
1) 8. Mai 1945 a) der Fall der Berliner Mauer
2) 1949 b) der Bau der Berliner Mauer
3) August 1961 c) die Wiedervereinigung
4) 9. November 1989 d) die Gründung der BRD und der DDR
5) 3. Oktober 1990 e) die Kapitulation Deutschlands und das Ende des zweiten Weltkrieges
passieren = stattfinden (a-u) = geschehen (a-e-ie) = sich abspielen
Ein Datum ausdrücken
- am pour une durée qui n’excède pas 24 h : am achten Mai
- im pour une durée de plus de 24 h: im August, im Jahre 1990
4- Bereiten Sie für die ganze Klasse anhand der Antworten in diesen drei Übungen einen
kurzen mündlichen Bericht über die DDR vor.
4
B-Schauen Sie sich nun den Auszug aus „Das Leben der anderen“(Kap. 5, 34.20 – 37.16) an.
(Proposition didactique de Françoise Menot et Marie-Hélène Salamito)
Die Stasi ist die Abkürzung für Staatssicherheit und Synonym mit Ministerium für Staatssicherheit. Die Stasi war ein Informations- und
Spitzelsystem. Sie war ein Instrument der kommunistischen Partei. Folgende Szene spielt in der Kantine der Stasi.
Der Regisseur zeigt hier, welche Position 3 Stasi-Mitarbeiter in der Hierarchie innehaben, wie jeder das Regime betrachtet und warum
und wie es zur Manipulation kommt.
Grubitz Wiesler Stigler
1- Das Gespräch zwischen Grubitz und Wiesler verrät zwei entgegengesetzte Standpunkte.
a) Hören Sie sich die Szene schrittweise an und ergänzen Sie folgenden Lückentext:
Normannenstraße, Kantine des MfS (Ministerium für Staatssicherheit) (Filmbuch bei Suhrkamp, Seite 59, 60)
1-Erste Etappe: Tipp zum Vokabular: Der Stabtisch: table pour l’état major
In der Selbstbedienungskantine [.....] gibt es wie überall Tische für die Chefs und Tische für das
Fußvolk. Wiesler nimmt an dem Tisch Platz, wo die einfachen Mitarbeiter sitzen.
OBERSTLEUTNANT GRUBITZ :Warst lange nicht mehr hier: Der Stabstisch ist dort.
WIESLER (bleibt sitzen): Irgendwo muss der ............................ doch beginnen.
Grubitz setzt sich widerwillig, aber auch ein bisschen amüsiert dazu [.....]. Ein anderer Stabsoffizier
geht vorbei und macht eine erstaunte Bewegung zu Grubitz in Richtung Cheftisch. Grubitz weist
schulterzuckend auf Wiesler.
OBERSTLEUTNANT GRUBITZ :Mein Freund ist Demokrat ...
Zum Kommentar im Plenum: Wie steht jeder zu kommunistischem Ideal?
2-Zweite Etappe: : Tipp zum Vokabular und zu einer Figur: führende Genossen: camarades dirigeants / das Mitglied: le membre; das
Zentralkomitee: ZK= le comité central
Frau Sieland: Diese bekannte Schauspielerin lebt mit einem berühmten Dramatiker zusammen, sie gefällt aber auch Herrn Hempf.
[.....]
OBERSTLEUTNANT GRUBITZ (ernst, leise) :Wegen deiner Autokennzeichen-Anfrage von der
Limousine, die Frau Sieland nachts heimlich nach Hause gebracht hat. Es handelt sich hier um den
Wagen von .......................... Hempf. Wiesler, führende Genossen ........................... wir nicht erfassen.
Ich habe die Erwähnung aus deinem Bericht gestrichen. In Zukunft ............................... mehr darüber.
Wenn es etwas gibt, ......................... an mich.[.....] Wir helfen also einem ............................. , seinen
Rivalen aus dem Weg zu schaffen. Ich muss dir wohl nicht sagen, was es, angesichts dieser neuen
Information, für meine ............................ bedeuten könnte, und für deine, wenn wir etwas finden.
Zum Kommentar im Plenum:
- Zu welcher sensationellen Nachricht führt die Bespitzelung von Christa Maria Sieland ?
- Was will Grubitz daraus machen?
3- Dritte Etappe: : Tipp zum Vokabular: der Eid: le serment / Das Schild: bouclier / der Schwert: l‘épée
Grubitz strahlt Wiesler an. Wiesler blickt ernst zurück.
OBERSTLEUTNANT GRUBITZ Was ist?
Einige Momente vergehen.
WIESLER Sind wir dafür angetreten?
Grubitz versteht nicht.
WIESLER Weißt du noch unseren Eid? „Schild und Schwert der ............................ sein“?
OBERSTLEUTNANT GRUBITZ Aber was ist die .............................. denn anderes als ihre ...........................?
Und wenn sie großen ............................ haben - um so besser!
Zum Kommentar im Plenum:
Wozu nützt die Position jeder Figur in der Partei?
- Um die anderen zu persönlichen Zwecken zu manipulieren?
- Um im Dienst der Partei und ihrer Ideale zu stehen?
5
b) Charakterisieren Sie nun die Position jeder Figur der Macht gegenüber und was jeder daraus
macht.
Einzelarbeit: Ergänzen Sie zuerst folgende Sätze mit den richtigen Namen.
a) ................................. ist ein einfacher Mitarbeiter.
b) ................................. ist ein höherer Offizier.
c) ................................. ist der Vorgesetzte von ................................. .
d) ................................. glaubt an den Sozialismus.
e) ................................. macht sich lustig über einen Mann, der die Macht verkörpert.
f) ................................. stellt ................................. eine Falle.
g) ................................. versucht, persönlich vom System zu profitieren.
h) ................................. respektiert das System.
i) ................................. denkt, dass die Stasi die persönlichen Interessen eines ZK-
Mitglieds zu verteidigen hat.
j) ................................. ist nicht damit einverstanden.
Im Plenum entwerfen Sie die Porträts von Grubitz und Wiesler und präzisieren Sie, was jeder
aus seiner Position macht.
2- Die Szene mit dem Witz über Honecker zeigt uns interessante Machtverhältnisse.
Tipp zu Erich Honecker: (1912 in Neunkirchen, 1994 in Santiago de Chile) Er war langjähriger Generalsekretär des Zentralkomitees der SED und
Staatsratsvorsitzender der DDR
a) Hören Sie sich die Szene ein erstes Mal an und erzählen Sie den Witz.
b) In wie fern ist dieser Witz eine Kritik am System? Unterstreichen Sie, was richtig ist.
In der DDR darf man
a) auf seinem Arbeitsplatz keine Witze erzählen.
b) nicht über den Staatssekretär lachen.
c) in Anwesenheit von seinen Vorgesetzten nicht lachen.
d) nicht von den Leuten sprechen, die in den Westen geflohen sind.
e) die Republikflucht nicht als etwas Positives betrachten.
f) keine Schimpfwörter sagen.
c) Sie wollen jetzt die Machtverhältnisse zwischen Grubitz und Stigler analysieren und Wieslers
Verhalten charakterisieren.
Schauen Sie sich die Szene ein zweites Mal an und bilden Sie 3 Gruppen.
Die erste Gruppe interessiert sich für Grubitz, die zweite für Stigler, die dritte für Wiesler. Jede
Gruppe macht sich Notizen zu folgenden Punkten:
Grubitz Stigler Wiesler
Körpersprache
- Gesichtsausdruck
- Haltung
Worte
Jede Gruppe teilt dann den anderen mit, was sie herausgefunden hat.
6
3- Einzelarbeit:
Zwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer wird Wiesler von einem Journalisten interviewt, der für
die Zeitschrift „der Spiegel“ arbeitet. Es geht im Gespräch um die Manipulation bei der Stasi. Sie
sind dieser Journalist und Sie schreiben einen Artikel zu diesem Thema.
V- Projektarbeit:
Sie nehmen an einer Bürgerinitiative teil, die das kritische Denken der Mitbürger fördern will.
Sie organisieren einen Aktionstag dazu und bereiten ein Projekt vor.
Bilden Sie Dreiergruppen.
1) Jede Gruppe überlegt sich
a- das Gebiet ihrer Aktion (Alltag, Presse, Werbung, Politik ...),
b- die Form ihrer Aktion (Spot, Flugblatt, Manifest, Plakat oder Collage ...),
c- den Inhalt des Projektes (Information über die Risiken einer Manipulation, Ratschläge für
ein „positives“ Verhalten ...).
2) Jede Gruppe präsentiert ihr Projekt im Plenum. Die Klasse reagiert darauf.

Mais conteúdo relacionado

Destaque

Palast der Republik 08
Palast der Republik 08Palast der Republik 08
Palast der Republik 08nyricci
 
At the Berlin wall trail 1 -Berlin 11.November 2014
At the Berlin wall trail 1 -Berlin 11.November 2014At the Berlin wall trail 1 -Berlin 11.November 2014
At the Berlin wall trail 1 -Berlin 11.November 2014 Anne Cologne
 
Projekt Graffiti
Projekt GraffitiProjekt Graffiti
Projekt Graffitianna_pal
 
FCT 20110524-02 - City Presentation - Mitte - Gabriele Gehlen
FCT 20110524-02 - City Presentation - Mitte - Gabriele GehlenFCT 20110524-02 - City Presentation - Mitte - Gabriele Gehlen
FCT 20110524-02 - City Presentation - Mitte - Gabriele GehlenForum for Cities in Transition
 
STRUKTUR DER BERLINER MAUER
STRUKTUR DER BERLINER MAUERSTRUKTUR DER BERLINER MAUER
STRUKTUR DER BERLINER MAUERLainé danielle
 
Prof. Hütter: Denkmale ausstellen
Prof. Hütter:  Denkmale ausstellenProf. Hütter:  Denkmale ausstellen
Prof. Hütter: Denkmale ausstellendenkmalvermittlung
 
Mauergeschichte
MauergeschichteMauergeschichte
MauergeschichteBastian89
 
Webquest Kultur
Webquest KulturWebquest Kultur
Webquest Kulturmarcella5
 
Zeitplan
ZeitplanZeitplan
Zeitplancincin
 
Berlin duvarı(almanca) yusuf selcuk
Berlin duvarı(almanca)   yusuf selcukBerlin duvarı(almanca)   yusuf selcuk
Berlin duvarı(almanca) yusuf selcukYusuf Selçuk
 
Goodbye Lenin Produkte
Goodbye Lenin ProdukteGoodbye Lenin Produkte
Goodbye Lenin Produktenyricci
 
Berlinquiz Key
Berlinquiz KeyBerlinquiz Key
Berlinquiz Keynyricci
 
Die Berliner Mauer
Die Berliner MauerDie Berliner Mauer
Die Berliner Maueralemantrad
 

Destaque (19)

Palast der Republik 08
Palast der Republik 08Palast der Republik 08
Palast der Republik 08
 
At the Berlin wall trail 1 -Berlin 11.November 2014
At the Berlin wall trail 1 -Berlin 11.November 2014At the Berlin wall trail 1 -Berlin 11.November 2014
At the Berlin wall trail 1 -Berlin 11.November 2014
 
Projekt Graffiti
Projekt GraffitiProjekt Graffiti
Projekt Graffiti
 
FCT 20110524-02 - City Presentation - Mitte - Gabriele Gehlen
FCT 20110524-02 - City Presentation - Mitte - Gabriele GehlenFCT 20110524-02 - City Presentation - Mitte - Gabriele Gehlen
FCT 20110524-02 - City Presentation - Mitte - Gabriele Gehlen
 
STRUKTUR DER BERLINER MAUER
STRUKTUR DER BERLINER MAUERSTRUKTUR DER BERLINER MAUER
STRUKTUR DER BERLINER MAUER
 
Die berliner mauer pp
Die berliner mauer ppDie berliner mauer pp
Die berliner mauer pp
 
Die Wende
Die WendeDie Wende
Die Wende
 
Prof. Hütter: Denkmale ausstellen
Prof. Hütter:  Denkmale ausstellenProf. Hütter:  Denkmale ausstellen
Prof. Hütter: Denkmale ausstellen
 
Mauergeschichte
MauergeschichteMauergeschichte
Mauergeschichte
 
Fortbildung Es war doch nicht alles schlecht.pdf
Fortbildung Es war doch nicht alles schlecht.pdfFortbildung Es war doch nicht alles schlecht.pdf
Fortbildung Es war doch nicht alles schlecht.pdf
 
Die Mauer
Die MauerDie Mauer
Die Mauer
 
Webquest Kultur
Webquest KulturWebquest Kultur
Webquest Kultur
 
Zeitplan
ZeitplanZeitplan
Zeitplan
 
Berlin duvarı(almanca) yusuf selcuk
Berlin duvarı(almanca)   yusuf selcukBerlin duvarı(almanca)   yusuf selcuk
Berlin duvarı(almanca) yusuf selcuk
 
Goodbye Lenin Produkte
Goodbye Lenin ProdukteGoodbye Lenin Produkte
Goodbye Lenin Produkte
 
Berlinquiz Key
Berlinquiz KeyBerlinquiz Key
Berlinquiz Key
 
Ddr
DdrDdr
Ddr
 
Diie berliner mauer
Diie berliner mauerDiie berliner mauer
Diie berliner mauer
 
Die Berliner Mauer
Die Berliner MauerDie Berliner Mauer
Die Berliner Mauer
 

Semelhante a Manipulation séquence B1

Video Weimarer Republik
Video Weimarer RepublikVideo Weimarer Republik
Video Weimarer Republikvri
 
Vormärz by H. Heine
Vormärz by H. HeineVormärz by H. Heine
Vormärz by H. HeineTHGSchueler1
 
Widerstand gegen den_nationalsozialismus
Widerstand gegen den_nationalsozialismusWiderstand gegen den_nationalsozialismus
Widerstand gegen den_nationalsozialismusSusanne Rg
 
Storytelling 2. Akt Vorgeschichte und Regeln der Konfrontation
Storytelling 2. Akt Vorgeschichte und Regeln der KonfrontationStorytelling 2. Akt Vorgeschichte und Regeln der Konfrontation
Storytelling 2. Akt Vorgeschichte und Regeln der KonfrontationTim Karsko
 
Gedenkrede greffrathscheer
Gedenkrede greffrathscheerGedenkrede greffrathscheer
Gedenkrede greffrathscheermetropolsolar
 
Ampelmaennchen und Todesschuesse. Die DDR im Unterricht
Ampelmaennchen und Todesschuesse. Die DDR im UnterrichtAmpelmaennchen und Todesschuesse. Die DDR im Unterricht
Ampelmaennchen und Todesschuesse. Die DDR im UnterrichtGuenter K. Schlamp
 

Semelhante a Manipulation séquence B1 (7)

Video Weimarer Republik
Video Weimarer RepublikVideo Weimarer Republik
Video Weimarer Republik
 
Geschichte krimi
Geschichte krimiGeschichte krimi
Geschichte krimi
 
Vormärz by H. Heine
Vormärz by H. HeineVormärz by H. Heine
Vormärz by H. Heine
 
Widerstand gegen den_nationalsozialismus
Widerstand gegen den_nationalsozialismusWiderstand gegen den_nationalsozialismus
Widerstand gegen den_nationalsozialismus
 
Storytelling 2. Akt Vorgeschichte und Regeln der Konfrontation
Storytelling 2. Akt Vorgeschichte und Regeln der KonfrontationStorytelling 2. Akt Vorgeschichte und Regeln der Konfrontation
Storytelling 2. Akt Vorgeschichte und Regeln der Konfrontation
 
Gedenkrede greffrathscheer
Gedenkrede greffrathscheerGedenkrede greffrathscheer
Gedenkrede greffrathscheer
 
Ampelmaennchen und Todesschuesse. Die DDR im Unterricht
Ampelmaennchen und Todesschuesse. Die DDR im UnterrichtAmpelmaennchen und Todesschuesse. Die DDR im Unterricht
Ampelmaennchen und Todesschuesse. Die DDR im Unterricht
 

Mais de Académie de Créteil

Fiche allemand académie de Créteil rentrée 2013
Fiche allemand académie de Créteil rentrée 2013Fiche allemand académie de Créteil rentrée 2013
Fiche allemand académie de Créteil rentrée 2013Académie de Créteil
 
Weihnachten didactisation nh_20.11.2010
Weihnachten didactisation nh_20.11.2010Weihnachten didactisation nh_20.11.2010
Weihnachten didactisation nh_20.11.2010Académie de Créteil
 
Die liebe schaut_weg_didactisation_lecture_b1
Die liebe schaut_weg_didactisation_lecture_b1Die liebe schaut_weg_didactisation_lecture_b1
Die liebe schaut_weg_didactisation_lecture_b1Académie de Créteil
 

Mais de Académie de Créteil (20)

Certification 2014
Certification 2014Certification 2014
Certification 2014
 
Fiche allemand académie de Créteil rentrée 2013
Fiche allemand académie de Créteil rentrée 2013Fiche allemand académie de Créteil rentrée 2013
Fiche allemand académie de Créteil rentrée 2013
 
Das will ich_werden
Das will ich_werdenDas will ich_werden
Das will ich_werden
 
Göttingen
GöttingenGöttingen
Göttingen
 
Deutsche fernsehserien 24.12.2012
Deutsche fernsehserien 24.12.2012Deutsche fernsehserien 24.12.2012
Deutsche fernsehserien 24.12.2012
 
Certification 2013
Certification 2013Certification 2013
Certification 2013
 
Ein neuer job_ein_neues_leben_2012
Ein neuer job_ein_neues_leben_2012Ein neuer job_ein_neues_leben_2012
Ein neuer job_ein_neues_leben_2012
 
Ein neuer job_ein_neues leben_2012
Ein neuer job_ein_neues leben_2012Ein neuer job_ein_neues leben_2012
Ein neuer job_ein_neues leben_2012
 
Certifications 2012
Certifications 2012Certifications 2012
Certifications 2012
 
Köln entdecken
Köln entdecken Köln entdecken
Köln entdecken
 
Türkisch für Anfänger
Türkisch für AnfängerTürkisch für Anfänger
Türkisch für Anfänger
 
Villemomble
VillemombleVillemomble
Villemomble
 
Weihnachten didactisation nh_20.11.2010
Weihnachten didactisation nh_20.11.2010Weihnachten didactisation nh_20.11.2010
Weihnachten didactisation nh_20.11.2010
 
Erziehung sequence b1
Erziehung sequence b1Erziehung sequence b1
Erziehung sequence b1
 
Die liebe schaut_weg_didactisation_lecture_b1
Die liebe schaut_weg_didactisation_lecture_b1Die liebe schaut_weg_didactisation_lecture_b1
Die liebe schaut_weg_didactisation_lecture_b1
 
Rencontre cddp programme_2010
Rencontre cddp programme_2010Rencontre cddp programme_2010
Rencontre cddp programme_2010
 
Certifications 2011
Certifications 2011Certifications 2011
Certifications 2011
 
Fiche allemand rentrée 2010
Fiche allemand rentrée 2010Fiche allemand rentrée 2010
Fiche allemand rentrée 2010
 
Reunion profs d'allemand mai 2009
Reunion profs d'allemand mai 2009Reunion profs d'allemand mai 2009
Reunion profs d'allemand mai 2009
 
Aurélie - Wir sind Helden
Aurélie - Wir sind HeldenAurélie - Wir sind Helden
Aurélie - Wir sind Helden
 

Manipulation séquence B1

  • 1. 1 Informiert oder manipuliert? Frei oder unfrei? Und wer zieht die Fäden? (Propositions didactiques de Françoise Menot avec la participation de M.H. Salamito pour l’extrait de film) I- Welche Antwort liefert uns die Presse auf diese Frage? (Bahn frei 1re, Didier P. 87) Vergleichen Sie 2 Zeitungsausschnitte, um die Rolle der Presse zu analysieren: „Bildzeitung“ „Die Welt“ Thema Schlagzeile Platzierung in der Zeitung Wahl der Vokabeln, um über die Tatsache zu berichten II- Kann es auch im Alltag zu einer Manipulation kommen? (Bahn frei 1re, Didier PP. 86 et 87) Die Entführung des Bürgermeisters, von Georg Bydlinski 1) Einzelarbeit: Lesen Sie die Novelle „Die Entführung des Bürgermeisters“ . Ergänzen Sie folgendes Raster mit den Angaben aus den sieben Berichten. Wer? Wo? Was ist geschehen? der Täter das Opfer Hansi ein Mann einem anderen auf der Straße eine Zigarette geklaut Susi Ingrid Peter Horst Michaela Christian Listen Sie die gemeinsamen Elemente der verschieden Berichte auf und vergleichen Sie, was die verschiedenen Personen darüber sagen. 2)Analysieren Sie dann im Plenum, wie diese Leute jedes Mal den Bericht ändern. Wie können Sie dieses Phänomen erklären? Das Foto liefert Ihnen eine mögliche Interpretation. Welche? Ist das die einzige Erklärung des Phänomens? Foto: Bahn frei 1re, Didier P. 86 3) Partnerarbeit: Wie hätten Sie auf Christians Bericht reagiert, wenn Sie an der Stelle von Hansi gewesen wären? 4) Kurze Debatte im Plenum: Werden solche Verfahren auch in den Medien angewandt? Warum?
  • 2. 2 III-Wie wirkt die Werbung auf uns? Sind wir „freie“ Konsumenten oder werden wir ausgebeutet? 1) Lesen Sie die ersten beiden Strophen des Gedichtes „Mein Einkaufsnetz muss Löcher haben“ von Kristiane Albert-Wybranietz. (Bahn frei, Didier, S. 92) Sammeln Sie die Informationen im vorgegebenen Raster: Strophe 1 Strophe 2 Person Orte Was gekauft wird Wo liegt der Unterschied zwischen den beiden Strophen? 2) Lesen Sie die letzte Strophe. a) Tragen Sie in die Spalte 1 die gekauften Produkte ein, in die Spalte 2, wie diese Produkte konsumiert worden sind, in die Spalte 3, wie der Konsument Ihrer Meinung nach darauf reagiert hat. Die gekauften Produkte Wie diese Produkte konsumiert worden sind Wie der Konsument wohl reagiert hat 1- 2- 3- 4- b) Lesen Sie den letzten Vers. Vergleichen Sie Ihre Hypothesen mit der wirklichen Reaktion des Konsumenten. 3) Schauen Sie sich das Werbeplakat für das Parfüm NAF NAF an. (Bahn frei, Didier, S. 96) Nehmen wir an: Sie haben sich das Parfüm gekauft, nachdem Sie das Werbeplakat mit dem Glasflakon vor dem Liebespaar gesehen haben ... Aber bei Ihnen hat sich die Geschichte anders abgespielt! Sie schreiben heute einen Beschwerdebrief an die Firma NAF NAF.
  • 3. 3 IV- Welchen Platz hat die Manipulation im politischen Leben, besonders unter einer Diktatur? Sie werden sich einen Auszug aus dem Film „Das Leben der anderen“ anschauen, der sich in der ehemaligen DDR abspielt. A-Testen Sie zuerst Ihre Kenntnisse über die ehemalige DDR und machen Sie dabei die 3 folgenden Übungen: 1- Wissen Sie, was die Abkürzungen bedeuten? Verbinden Sie jedes Element der Spalte 1 mit den zutreffenden Ausdrücken der Spalte 2. a) die Bundesrepublik Deutschland • die DDR b) die Deutsche Demokratische Republik c) Westdeutschland • die BRD d) Ostdeutschland e) la RFA f) la RDA 2- Können Sie die DDR von der BRD unterscheiden? Charakterisieren Sie dazu jeden Staat mit den Begriffen, die auf ihn zutreffen. die DDR die BRD a) ein kommunistisches Regime b) eine Demokratie c) ein totalitärer Staat d) ein liberaler Staat e) die Ausdrucksfreiheit f) die Zensur g) die Freiheit h) die Spionage = die Bespitzelung Welchen Schluss können Sie daraus ziehen? Unterschiede ausdrücken - im Gegensatz dazu - dagegen, hingegen - während + subordonnée Verbe à la fin - comparatifs de supériorité (adj +er als …, zB. : strenger) et d’inégalité (nicht so + adj wie, zB. nicht so frei) 3- Wann ist was passiert? Verbinden Sie jedes Datum mit dem jeweiligen Ereignis. 1) 8. Mai 1945 a) der Fall der Berliner Mauer 2) 1949 b) der Bau der Berliner Mauer 3) August 1961 c) die Wiedervereinigung 4) 9. November 1989 d) die Gründung der BRD und der DDR 5) 3. Oktober 1990 e) die Kapitulation Deutschlands und das Ende des zweiten Weltkrieges passieren = stattfinden (a-u) = geschehen (a-e-ie) = sich abspielen Ein Datum ausdrücken - am pour une durée qui n’excède pas 24 h : am achten Mai - im pour une durée de plus de 24 h: im August, im Jahre 1990 4- Bereiten Sie für die ganze Klasse anhand der Antworten in diesen drei Übungen einen kurzen mündlichen Bericht über die DDR vor.
  • 4. 4 B-Schauen Sie sich nun den Auszug aus „Das Leben der anderen“(Kap. 5, 34.20 – 37.16) an. (Proposition didactique de Françoise Menot et Marie-Hélène Salamito) Die Stasi ist die Abkürzung für Staatssicherheit und Synonym mit Ministerium für Staatssicherheit. Die Stasi war ein Informations- und Spitzelsystem. Sie war ein Instrument der kommunistischen Partei. Folgende Szene spielt in der Kantine der Stasi. Der Regisseur zeigt hier, welche Position 3 Stasi-Mitarbeiter in der Hierarchie innehaben, wie jeder das Regime betrachtet und warum und wie es zur Manipulation kommt. Grubitz Wiesler Stigler 1- Das Gespräch zwischen Grubitz und Wiesler verrät zwei entgegengesetzte Standpunkte. a) Hören Sie sich die Szene schrittweise an und ergänzen Sie folgenden Lückentext: Normannenstraße, Kantine des MfS (Ministerium für Staatssicherheit) (Filmbuch bei Suhrkamp, Seite 59, 60) 1-Erste Etappe: Tipp zum Vokabular: Der Stabtisch: table pour l’état major In der Selbstbedienungskantine [.....] gibt es wie überall Tische für die Chefs und Tische für das Fußvolk. Wiesler nimmt an dem Tisch Platz, wo die einfachen Mitarbeiter sitzen. OBERSTLEUTNANT GRUBITZ :Warst lange nicht mehr hier: Der Stabstisch ist dort. WIESLER (bleibt sitzen): Irgendwo muss der ............................ doch beginnen. Grubitz setzt sich widerwillig, aber auch ein bisschen amüsiert dazu [.....]. Ein anderer Stabsoffizier geht vorbei und macht eine erstaunte Bewegung zu Grubitz in Richtung Cheftisch. Grubitz weist schulterzuckend auf Wiesler. OBERSTLEUTNANT GRUBITZ :Mein Freund ist Demokrat ... Zum Kommentar im Plenum: Wie steht jeder zu kommunistischem Ideal? 2-Zweite Etappe: : Tipp zum Vokabular und zu einer Figur: führende Genossen: camarades dirigeants / das Mitglied: le membre; das Zentralkomitee: ZK= le comité central Frau Sieland: Diese bekannte Schauspielerin lebt mit einem berühmten Dramatiker zusammen, sie gefällt aber auch Herrn Hempf. [.....] OBERSTLEUTNANT GRUBITZ (ernst, leise) :Wegen deiner Autokennzeichen-Anfrage von der Limousine, die Frau Sieland nachts heimlich nach Hause gebracht hat. Es handelt sich hier um den Wagen von .......................... Hempf. Wiesler, führende Genossen ........................... wir nicht erfassen. Ich habe die Erwähnung aus deinem Bericht gestrichen. In Zukunft ............................... mehr darüber. Wenn es etwas gibt, ......................... an mich.[.....] Wir helfen also einem ............................. , seinen Rivalen aus dem Weg zu schaffen. Ich muss dir wohl nicht sagen, was es, angesichts dieser neuen Information, für meine ............................ bedeuten könnte, und für deine, wenn wir etwas finden. Zum Kommentar im Plenum: - Zu welcher sensationellen Nachricht führt die Bespitzelung von Christa Maria Sieland ? - Was will Grubitz daraus machen? 3- Dritte Etappe: : Tipp zum Vokabular: der Eid: le serment / Das Schild: bouclier / der Schwert: l‘épée Grubitz strahlt Wiesler an. Wiesler blickt ernst zurück. OBERSTLEUTNANT GRUBITZ Was ist? Einige Momente vergehen. WIESLER Sind wir dafür angetreten? Grubitz versteht nicht. WIESLER Weißt du noch unseren Eid? „Schild und Schwert der ............................ sein“? OBERSTLEUTNANT GRUBITZ Aber was ist die .............................. denn anderes als ihre ...........................? Und wenn sie großen ............................ haben - um so besser! Zum Kommentar im Plenum: Wozu nützt die Position jeder Figur in der Partei? - Um die anderen zu persönlichen Zwecken zu manipulieren? - Um im Dienst der Partei und ihrer Ideale zu stehen?
  • 5. 5 b) Charakterisieren Sie nun die Position jeder Figur der Macht gegenüber und was jeder daraus macht. Einzelarbeit: Ergänzen Sie zuerst folgende Sätze mit den richtigen Namen. a) ................................. ist ein einfacher Mitarbeiter. b) ................................. ist ein höherer Offizier. c) ................................. ist der Vorgesetzte von ................................. . d) ................................. glaubt an den Sozialismus. e) ................................. macht sich lustig über einen Mann, der die Macht verkörpert. f) ................................. stellt ................................. eine Falle. g) ................................. versucht, persönlich vom System zu profitieren. h) ................................. respektiert das System. i) ................................. denkt, dass die Stasi die persönlichen Interessen eines ZK- Mitglieds zu verteidigen hat. j) ................................. ist nicht damit einverstanden. Im Plenum entwerfen Sie die Porträts von Grubitz und Wiesler und präzisieren Sie, was jeder aus seiner Position macht. 2- Die Szene mit dem Witz über Honecker zeigt uns interessante Machtverhältnisse. Tipp zu Erich Honecker: (1912 in Neunkirchen, 1994 in Santiago de Chile) Er war langjähriger Generalsekretär des Zentralkomitees der SED und Staatsratsvorsitzender der DDR a) Hören Sie sich die Szene ein erstes Mal an und erzählen Sie den Witz. b) In wie fern ist dieser Witz eine Kritik am System? Unterstreichen Sie, was richtig ist. In der DDR darf man a) auf seinem Arbeitsplatz keine Witze erzählen. b) nicht über den Staatssekretär lachen. c) in Anwesenheit von seinen Vorgesetzten nicht lachen. d) nicht von den Leuten sprechen, die in den Westen geflohen sind. e) die Republikflucht nicht als etwas Positives betrachten. f) keine Schimpfwörter sagen. c) Sie wollen jetzt die Machtverhältnisse zwischen Grubitz und Stigler analysieren und Wieslers Verhalten charakterisieren. Schauen Sie sich die Szene ein zweites Mal an und bilden Sie 3 Gruppen. Die erste Gruppe interessiert sich für Grubitz, die zweite für Stigler, die dritte für Wiesler. Jede Gruppe macht sich Notizen zu folgenden Punkten: Grubitz Stigler Wiesler Körpersprache - Gesichtsausdruck - Haltung Worte Jede Gruppe teilt dann den anderen mit, was sie herausgefunden hat.
  • 6. 6 3- Einzelarbeit: Zwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer wird Wiesler von einem Journalisten interviewt, der für die Zeitschrift „der Spiegel“ arbeitet. Es geht im Gespräch um die Manipulation bei der Stasi. Sie sind dieser Journalist und Sie schreiben einen Artikel zu diesem Thema. V- Projektarbeit: Sie nehmen an einer Bürgerinitiative teil, die das kritische Denken der Mitbürger fördern will. Sie organisieren einen Aktionstag dazu und bereiten ein Projekt vor. Bilden Sie Dreiergruppen. 1) Jede Gruppe überlegt sich a- das Gebiet ihrer Aktion (Alltag, Presse, Werbung, Politik ...), b- die Form ihrer Aktion (Spot, Flugblatt, Manifest, Plakat oder Collage ...), c- den Inhalt des Projektes (Information über die Risiken einer Manipulation, Ratschläge für ein „positives“ Verhalten ...). 2) Jede Gruppe präsentiert ihr Projekt im Plenum. Die Klasse reagiert darauf.