1. Verteilung der Flüchtlinge auf die Bezirke in Hamburg und Stadtteile im Bezirk Altona
Quellen: Hamburger Stadtteil-Profile 2013; Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein
www.hamburg.de; fluechtlinge-unterbringung-standorte (bestehende & geplante Standorte, Stand: 19.11.15) plus 2.478 für Rissen 45
Ø 3,4%
Ø 4,9%
Bezirk Altona zählt zu den beiden
am stärksten aufnehmenden
Bezirken in Hamburg.
Rissen soll im bereits stark aufnehmenden
Bezirk Altona prozentual dreimal zu viel
wie der Durchschnitt in Altona bewältigen.
Hinweis zum Diagramm: Beurteilungskriterium ist das Unter- bzw. Überschreiten des Durchschnitts (grüne gepunktete Linie).
2. Verteilung der Flüchtlinge auf die Stadtteile im Bezirk Altona (Gesamtübersicht)
Quellen: Hamburger Stadtteil-Profile 2013; Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein
www.hamburg.de; fluechtlinge-unterbringung-standorte (bestehende & geplante Standorte, Stand: 19.11.15) plus 2.478 für Rissen 45
• Die Verteilung der Flüchtlinge im Bezirk Altona
entspricht nicht im entferntesten dem
Königsteiner Schüssel.
• Rissen soll dreimal so viele Flüchtlinge als der
Durchschnitt im Bezirk Altona aufnehmen.
• Mehr als jeder 6ter Rissener wäre nach dem
Bezug von Rissen 45 ein Flüchtling.
Stadtteile mit einem exorbitant hohen Flüchtlingsanteil
Stadtteile mit einem gerechten bis niedrigen Flüchtlingsanteil
Stadtteile mit einem sehr geringen FlüchtlingsanteilKein Kreis
Legende:
Stadtteile mit einem hohen Flüchtlingsanteil
3. Verteilung der Flüchtlinge auf die Stadtteile im Bezirk Altona (Detailsicht)
Quellen: Hamburger Stadtteil-Profile 2013; Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein
www.hamburg.de; fluechtlinge-unterbringung-standorte (bestehende & geplante Standorte, Stand: 19.11.15) plus 2.478 für Rissen 45
• Die Verteilung der Flüchtlinge im Bezirk Altona entspricht nicht im entferntesten dem Königsteiner Schüssel.
• Rissen soll prozentual zur Einwohnerzahl die höchste Anzahl von Flüchtlingen in Folgeunterkünften aufnehmen.
Verschärft durch die Lage der Folgeunterkünfte von Sülldorf und Blankenese (weitere knapp 1.000 Flüchtlinge) an der
unmittelbaren Stadtteilegrenze bzw. direkt an Rissen 45 kann eine Integration der Flüchtlinge nicht mehr gelingen.
19,9% der Einwohner von drei Stadtteilen1) im Bezirk Altona sollen
74,7% der Flüchtlinge im Bezirk Altona aufnehmen.
18,4% der Einwohner in diesen Stadtteilen1) wären Flüchtlinge.
38,4% der Einwohner von sechs Stadtteilen2) im Bezirk Altona sollen nur
1,0% der Flüchtlinge im Bezirk Altona aufnehmen.
0,1% der Einwohner in diesen Stadtteilen2 wären Flüchtlinge.
1) Rissen, Sülldorf und Bahrenfeld
2) Altona-Altstadt, Sternschanze; Ottensen, Groß Flottbek, Nienstedten und Iserbrook
Datengrundlage:
SummePlätze
(ZahlenSeite2)
83,3% der Flüchtlinge (Plätze ohne ZEA) im Bezirk Altona aufnehmen.
11,2% der Einwohner in diesen Stadtteilen1) wären Flüchtlinge in
Folgeunterkünften. (Rissen 16,5%) 1) Rissen, Sülldorf und Bahrenfeld
Datengrundlage:
SummePlätze
ohneZEA
19,9% der Einwohner von drei Stadtteilen1) im Bezirk Altona sollen
Datengrundlage:
SummePlätze
(ZahlenSeite2)
HinweiszumLesenderDiagramme:
•25%sindein¼Kreisbzw.90°Kreis
•75%sindein¾Kreisbzw.270°Kreis
•100%sindeinVollkreis
4. Vergleich Sophienterrassen (Harvestehude) zu Rissen 45 (Rissen)
Quellen: Hamburger Stadtteil-Profile 2013; Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein
www.hamburg.de; fluechtlinge-unterbringung-standorte (bestehende & geplante Standorte, Stand: 19.11.15) plus 2.478 für Rissen 45
• Galten 220 Flüchtlinge (1,3% der Einwohner) in Harvestehude als schon zu viel, wird dem
Quartier in Rissen eine 13-fache höhere Aufnahme- und Integrationsfähigkeit zugetraut.
6,7% der Einwohner im Bezirk Eimsbüttel sollen in Harvestehude
3,1% der Flüchtlinge im Bezirk Eimsbüttel aufnehmen.
1,1% der Einwohner in Harvestehude wären Flüchtlinge.
5,8% der Einwohner im Bezirk Altona sollen in Rissen
19,6% der Flüchtlinge im Bezirk Altona aufnehmen.
16,5% der Einwohner in diesen Bezirken wären Flüchtlinge.
Datengrundlage:
SummePlätze
Datengrundlage:
SummePlätze
Im September 2015 einigten sich der Bezirk Eimsbüttel und klagende Anwohner auf eine Reduzierung
der Flüchtlingszahlen im ehemaligen Kreiswehrersatzamt von 220 auf 190 zum Schutze des Quartiers.
Die Zahlen der beiden Stadtteile sind nachfolgend im Vergleich aufgeführt:
HinweiszumLesenderDiagramme:
•25%sindein¼Kreisbzw.90°Kreis
•75%sindein¾Kreisbzw.270°Kreis
•100%sindeinVollkreis