1. Spiel- und Programminformation
Januar 2015
Theater Basel
Pressestelle
Postfach
CH-4010 Basel
Dr. Michael Bellgardt
Pressesprecher
fon +41 / 61 / 2951-498
fax +41 / 61 / 2951-493
m.bellgardt@theater-basel.ch
Tina Keller
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
fon +41 / 61 / 2951-475
t.keller@theater-basel.ch
Moritz Weisskopf
Assistent Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
fon +41 / 61 / 2951-479
m.weisskopf@theater-basel.ch
presse@theater-basel.ch
www.theater-basel.ch
Stand: 29.11.2014/Änderungen vorbehalten!
2. Premieren
Médée
Tragédie mise en musique in fünf Akten und einem Prolog von Marc-Antoine Charpentier
Libretto von Thomas Corneille
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Andrea Marcon / Karel Valter
Regie: Nicolas Brieger
Bühne: Raimund Bauer
Kostüme: Bettina Walter
Licht: Alexander Koppelmann
Dramaturgie: Werner Hintze
Mit: Magdalena Kožená / Solenn’ Lavanant-Linke, Anders J. Dahlin, Luca Tittoto, Agata Wilewska / Meike
Hartmann*, Robin Adams / Eung Kwang Lee, Silke Gäng, Alice Borciani, Jenny Högström, Yukie Sato /
Regina Dahlen, Tiago Pinheiro Oliveira / Roman Melisch, Dan Dunkelblum / Daniel Issa / Ivo Haun,
Ismael Arróniz / Csongor Szántó, Dan Dunkelblum / Tiago Pinheiro Oliveira , La Cetra Vokalensemble, La
Cetra Barockorchester Basel
* Mitglied Opernstudio
Die erschreckende Geschichte der Königstochter Medea, die aus Verzweiflung über die
Untreue ihres Mannes Theseus die gemeinsamen Kinder tötet, hat Maler, Künstler und
Philosophen immer wieder zur Auseinandersetzung herausgefordert und zu den
unterschiedlichsten Interpretationen inspiriert. Marc-Antoine Charpentier erzählt in
seiner am Hof Ludwigs XIV. entstandenen, musikalisch ausserordentlich reichen Oper
von der bedingungslosen, selbstzerstörerischen Liebe einer starken Frau, setzt aber
auch scharfe politische Akzente: Das Schicksal der betrogenen Frau, die als Flüchtling
nach Korinth kam, deckt die Schwäche eines stagnierenden politischen Systems auf
und führt schliesslich dessen Untergang herbei.
Premiere: Do 15. Januar 2015, 19.30 Uhr, Grosse Bühne
3. Die Wildente
Henrik Ibsen
Deutsch von Hinrich Schmidt-Henkel
Regie: Amélie Niemeyer
Bühne: Nikolaus Porz
Kostüme: Annelis Vanlaere
Video: Franziska Nyffeler
Musik: Fabian Kalker
Dramaturgie: Martin Wigger
Mit: Inga Eickemeier, Elisa Plüss, Christiane Rossbach, Andrea Bettini, Dieter Mann, Florian Müller-
Morungen, Martin Hug, Götz Schulte
Wer hat das Recht zu behaupten, dass man so nicht leben könne?
Da taucht ein einzelner von aussen auf und möchte um der Wahrheit willen Licht in
vermeintlich dunkle Zusammenhänge bringen. Gregers Werle ist nach langer Zeit in
sein Elternhaus zurückgekehrt; sein alter Schulfreund Hjalmar wird nun zu seinem
Hauptziel – gnadenlos sollen ihm und dessen Familie die Augen geöffnet werden.
Schluss mit sämtlichen Lebenslügen! Doch die Wahrheit hat bekanntlich ihren Preis und
tut nicht jedem in gleicher Weise gut. Lebt es sich manchmal nicht doch besser mit der
Lüge?
Henrik Ibsen hat die «Wildente» 1884 geschrieben; in keinem anderen Drama formuliert
er so radikal und deutlich das Thema, das sein ganzes Werk durchzieht: der Mensch
und seine Versuche, sich mit vielen psychologischen Konstruktionen mal mehr, mal
weniger glücklich über die eigene Vergangenheit und Gegenwart hinwegzuhelfen.
Premiere: Sa 17. Januar 2015, 20.00 Uhr, Schauspielhaus
4. Der Zauberberg
nach dem Roman von Thomas Mann
Inszenierung: Thom Luz
Musikalische Leitung: Mathias Weibel
Bühne: Stephan Weber
Licht und Kostüme: Tina Bleuler
Dramaturgie: Bettina Ehrlich
Mit: Zoe Hutmacher, Chantal Le Moign, Cathrin Störmer, Vera von Gunten, Martin Gantenbein, Sebastian
Ledesma, Markus Mathis, Daniele Pintaudi, Silvester von Hösslin, Mathias Weibel
«Kann man die Zeit erzählen, diese selbst, als solche, an und für sich? Wahrhaftig,
nein. Eine Erzählung, die ginge: ‹Die Zeit verfloss, sie verrann, es strömte die Zeit›, –
das könnte gesunden Sinnes wohl niemand eine Erzählung nennen. Es wäre, als wollte
man hirnverbrannterweise eine Stunde lang ein und denselben Ton oder Akkord
aushalten und das für Musik ausgeben» (Thomas Mann, Der Zauberberg)
In den Schweizer Bergen steht ein Sanatorium, wohin sich eine exklusive Gesellschaft
von gehobenen Bürgern zurückgezogen hat, um sich gründlich zu erholen, von sich
selbst, der Welt und der Tuberkulose-infektion. Mit Ausblick aufs Jakobshorn dämmert
man dem Ausbruch des ersten Weltkriegs entgegen. Der junge Hans Castorp aus
Hamburg reist an, um seinen Vetter zu besuchen. Eigentlich hat er nur drei Wochen
reserviert, bleibt aber sieben Jahre, wie der Ritter im Märchen, der sein Leben während
einer kurzen Rast träumend wegschlummert. Die Zeit wird ihm «ausdehnungslose
Gegenwart».
Auf der Kleinen Bühne wird Thom Luz den Zauberberg, diesen rätselhaften
Jahr-hun-dert-roman, in einen musikalischen Theaterabend übersetzen. Wie Manns
Romane sind auch Luz’ Theaterabende sehr genau gebau-te Kunstwerke, die subtil mit
der sinnlichen Wahrnehmung der Zuschauer spielen.
Premiere: Fr 23. Januar 2015, 20.00 Uhr, Kleine Bühne
5. Sex? Aber mit -Vergnügen!
Regie: Christian Vetsch
Mit: Andrea Bettini
Vor 20 Jahren entwickelte Franca Rame zusammen mit ihrem Mann, dem
Literaturnobelpreisträger Dario Fo einen Monolog zum Thema Sex. Ausgangspunkt war
das Buch ihres Sohnes Jacopo Fo: «Zen und die Kunst des Vögelns». Ein
aussergewöhnlicher Monolog von Franca Rame, der mit Offenheit, Humor und
Fingerspitzengefühl heikle und intime Aspekte der Liebe anspricht.
Franca Rame: «Männer, Frauen, Jugendliche, haben mir Geschichten anvertraut, die
sonst niemand erfahren würde. Nach all diesen Gesprächen bin ich mehr denn je davon
überzeugt, dass die Hauptursache für die meisten Trennungen und Liebeskummer der
Mangel an sexueller Harmonie ist.»
Wer «voglio di più» von den Pelati Delicati gesehen hat, kennt Franca Rame bereits.
Christian Vetsch und Andrea Bettini haben beschlossen, diesen grossartigen Monolog
der grande dame des italienischen Theaters auf die Bühne zu bringen. Eins ist sicher:
dieser Abend wird ihr Sexualverhalten nachhaltig verändern.
Premiere: Do 29. Januar 2015, 20.00 Uhr Schauspielhaus
6. Junges Schauspiel/Oper/Tanz
Auf die Tische fertig los
Neue Weiterbildungsreihe für Lehrer/innen: Unterricht trifft Theater!
Theaterpädagogische Methodik als Grundlage des Unterrichtens
Leitung: Eva Gruner, Theaterpädagogin, -Regisseurin
Kosten pro Kurs: CHF 120.–
Informationen/Anmeldung: 0041 (61) 295 1476, e.gruner@gmx.de
Das Junge Schauspiel des Theater Basel startet eine neue Weiterbildungsreihe für
Lehrer/innen, die sich die Grundideen des Theaterspiels zu nutze machen möchten, um
ihren Unterricht methodisch zu ergänzen. Ausgehend von dem Gedanken, dass eine
Schulstunde als Inszenierung gesehen wird, vermitteln drei Samstagskurse die
Parallelen zwischen Schule und Theater. In praktischen Übungen wird gezeigt, wie man
diese Gemeinsamkeiten im Unterricht verstärkt nutzen kann, um auch vermeintlich
«trockene» Lehrinhalte unterhaltsam und nachhaltig zu vermitteln. Die Kurse können
auch einzeln besucht werden.
Weiterbildung I: Der Unterricht als Inszenierung
Der dramaturgische Aufbau eines klassischen Stücks ist klar strukturiert. Jede
szenische Phase erzeugt eine bestimmte emotionale Stimmung beim Zuschauer.
Überträgt man diese Struktur auf den Aufbau einer Unterrichtsstunde, so kann man
theatrale Mittel, Spiele und Übungen einsetzen, die den Spannungsverlauf steuern: Der
Höhepunkt einer Stunde wird damit beispielsweise gekonnt inszeniert, ein
vermeintliches Scheitern unterhaltsam eingesetzt.
Sa 10. Januar 2015, 10.00–14.00 Uhr, Klosterberg 6 Proberaum
7. Seifenoper
Vorabendserie (6. Episode) nach Albert Lortzings «Die Opernprobe»
Junge Oper
Konzept/Regie: Salome Im Hof
Musikalische Leitung: Reiner Schneider-Warterberg
Klavier: Elena Petrova
Mit: Lorenz Adler, Lucie Alioth, Nathalie Bont, Martin Drescher, Celina Gysin, Sophia Herrmann,
Thamiam Kirchhofer, Sabrina Lisi, Coelestin Meier, Nair Nan von Mühlinen, Adrian Quinto, Louis
Rüegger, Florence Schlumberger, Ugur Turhal, Patricia Wagner, Joy Zeugin
Mit vornehmem Dilettantismus probt das Personal im Hause des reichen spleenigen
Waschmittelherstellers die Zauberflöte von Mozart – und das, weil der Hausherr Opern
über alles liebt. Doch dahinter brodeln Intrigen, üble Machenschaften, heimliche
Schlammschlachten von Liebe, Hass und Machtgier. Bis der Vorhang endlich aufgehen
kann, ist viel Schaum durch die Leitungen geflossen...
Seifenoper basiert auf Albert Lortzings «Die Opernprobe», einer Komischen Oper in
einem Akt, welche 1851 uraufgeführt wurde und nach fünfundzwanzig Vorstellungen
der Vergessenheit anheimgefallen ist und der vielleicht bekanntesten Oper von
Wolfgang Amadeus Mozart.
Mi 28. Januar 2015, 20.00 Uhr, Kleine Bühne
8. Sonderveranstaltungen
Ich bin zum Glück zu zweit
Jürg Kienberger und Jeroen Engelsman
Konzept/Regie: Claudia Carigiet
Bühne: -Thomas von Arx
Kostüme: Ursina Schmid
Mit: Jürg Kienberger, Jeroen Engelsman
Mensch sein macht müde. Der Musikspieler Jürg Kienberger sitzt in der
Künstlergarderobe und bereitet sich auf seinen Soloauftritt vor. Er hat einen schlechte
Tag erwischt; der Nacken ist steif, das Knie schmerzt, die Stimme ist heiser, das
Kostüm schon jetzt, vor dem grossen Auftritt anlässlich seines Symposiums zum
Thema «Bournout in der Leistungsgesellschaft», vollkommen durchgeschwitzt. Am
liebsten würde er abhauen. was würde das aber für ihn bedeuten, dessen Existenz vom
erfolgreichen Bühnenauftritt abhängt? Das Adrenalin wird’s schon richten. Der junge
Haustechniker, der sich nebenbei als talentierter Akrobat entpuppt, bringt frischen Wind
in diese arbeitsmüde Garderobe. Die beiden überbieten sich in ihren Darbietungen und
lassen gemeinsam grosse Clown wie Grock, Buster Keaton und Olov Pischkutin wieder
aufleben.
Fr 2. und Sa 3. Januar 2015, jeweils 20.00 Uhr, Kleine Bühne
Opa wird verkauft
Ohnsorg-Komödie von Franz Streicher
Regie: Wilfried Dziallas
Es spielen mit: acht beliebte Darsteller aus dem Ohnsorg-Ensemble
Der gewitzte Opa hat eine grosse Freude daran, seine Mitmenschen zu piesacken. Mal
legt er seiner Magd eine Maus ins Bett, mal kippt er seinem Schwiegersohn Hannes
Spiritus in den Salat: niemand ist vor seinen Streichen sicher. Als der Opa jedoch
erfährt, dass Hannes fast bankrott ist, setzt er alles daran, ihm zu helfen und geht auf
einen Handel mit dem Grossbauer Fiesebarg ein: Opa lässt sich verkaufen.
Di 6. Januar 2015, 20.00 Uhr, Schauspielhaus
9. Aphrodite – eine Feier der Sinne
Isabel Allende
Es liest: Katka Kurze
Eine berauschende Reise durch die sinnliche Welt des Kochens, erotischer
Geschichten aus Orient und Okzident, Wirkung von Gerüchen und Gewürzen auf das
Liebesverlangen. «Aphrodite» könnte Männer und Frauen zu Verführern machen.
«Mich regen die Schlankheitsdiäten, mich jammern die köstlichen Gerichte, die ich aus
Eitelkeit zurückwies, und ebenso leid tut es mir um die Gelegenheiten zur Liebe, die ich
vorüber gehen liess …
Ich kann die Erotik nicht vom Essen trennen, und ich sehe auch keinen Grund, warum
ich es tun sollte, im Gegenteil, ich habe vor, weiter beides zu geniessen, solange mir
Kräfte und gute Laune reichen.
… eine Reise ohne Landkarte durch die Gebiete der sinnlichen Erfahrung, wo die
Grenzen zwischen Liebe und Appetit so verwischen, dass sie mir bisweilen völlig
abhanden gekommen sind.» ( Isabel Allende)
Do 8. Januar 2015, 19.30 Uhr, Nachtcafé
LUNCHKONZERT
Dramatis personae bitten zu Tisch
Musikalische Leitung und Klavier: David Cowan
Szenische Einrichtung: Ulrike Jühe
Mit: Meike Hartmann, Aidan Ferguson, Kang Wang, Zachary Altman
Mittagspause im Nachtcafé! Was haben sich Carmen und Vladimir Lenskij bei einem
gemeinsamen Essen zu erzählen? Wie steht es um die Tischmanieren des Zauberers
Zoroastro? Warum hat Hoffmanns geliebte Antonia heute keinen Appetit? Grosse
Gefühle und dramatische Köstlichkeiten stehen auf dem Mittagsmenü des Theater
Basel. Liebe und Sehnsucht, Rache und Verlangen werden Ihnen von den Sängerinnen
und Sängern des Opernstudios «OperAvenir» serviert.
Fr 9. Januar 2015, 12.15 Uhr, Nachtcafé
10. Tejbele (Täubchen)
Ein Theaterprojekt nach I.B. Singer
Von und mit Maria Thorgevsky und Dan Wiener
I.B. Singers «Tejbele» hat alles, was eine Geschichte für das Theater braucht:
Die Sprache ist reich und schafft Illusionen. Die Geschichte berührt, zeigt
Emotionen und ruft sie hervor. Und in ihr wird ungelebte Sehnsucht zum Leben erweckt.
Maria Thorgevsky und Dan Wiener entwickeln, wie schon bei «75 000» nach Sholem
Alejchem, nicht nur eine neue Übersetzung eines jiddischen Stoffes, sondern auch eine
eigene neue Umsetzung der literarischen Urfassung. Mit einfachsten Mitteln und viel
Musikalität wird die erstaunliche Liebesgeschichte von Tejbele und Alchonon auf der
Bühne erlebbar.
Do 08., Fr 9. nd Sa 10. Januar 2015, jeweils 20.00 Uhr, Kleine Bühne
ROHSTOFF – Eine Verarbeitung
Konzept und Performance: Ariane Andereggen
Musik: Ted Gaier («Die Goldenen Zitronen»)
In Kooperation mit der Erklärung von Bern
Die Schweiz ist einer der grössten Rohstoffhandelsplätze der Welt. In weitverzweigten
Firmenstrukturen ist es dank weniger, hochspezialisierter Experten möglich, grosse
Profite zu erwirtschaften. Viele ressourcenreiche Länder bleiben trotz Bodenschätzen
arm. Ariane Andereggen versucht in ihrer Performance – als Nicht-Spezialistin mit
tiefschürfenden Gedanken über seltene Erden, Knochenarbeit, Profitpumpen,
Stummbürger, Steueroasen und Kapitalflüchtlinge – dem «Rohstoff-Fluch» auf die Spur
zu kommen. Von Profitlust über Betroffenheit zu Gleichgültigkeit durchläuft sie einen
Gefühlsparcours inklusive Anwerberboni.
Sa 10. Januar 2015 und Mi 21. Januar 2015, jeweils 20.00 Uhr Foyer Schauspielhaus
11. Confluence II
Schlagzeugkonzert
Pierre Favre: Sound Tales für Percussionensemble (1995)
Lou Harrison: Concerto for violin and percussionorchestra (1940)
Barni Palm: Gongtime für 25 balinesische Gongs (2002)
Francesco Maria Paradiso: Rime für Percussion-trio und Posaune (2015) UA
Siegfried Kutterer: Arack Attack für sechs Percussionisten (2014) UA
Violine:Yi-Fang Huang, Posaune: Henri-Michel Garzia, Percussion Ensemble DeciBells XXL: Szilàrd Buti,
David Gurtner, Siegfried Kutterer, Domenico Melchiorre, Adrian Romaniuc, Alex Wäber
Confluence, Zusammenfluss, ist unser Beitrag zur Verbindung verschiedenster
musikalischer und kultureller Genres: einerseits die Logik und Disziplin klassischer
Musik, andererseits die Musik aussereuropäischer Kulturen. Klassische europäische
Percussion trifft auf die Musik und Kultur Chinas. Confluence ist ein Programm, das alle
Facetten der in sich authentischen Musikstile auslotet, ein Vexierspiel mit den
Gemeinsamkeiten und Abgrenzungen kunsthistorischer Genres, mit Kompositionen, die
sich auf verschiedenste Art und Weise mit der chinesischen Musik auseinander setzen.
Ein grosses Spektrum an Assoziationen, déjà- vues, Traditionellem und Neuem, an
Verbindendem und Trennendem ist die Grundlage dieses Programmes.
So 18. Januar 2015, 11.00 Uhr, Foyer Grosse Bühne
4 nach 40
Komödie von Fritz Schindlecker
Regie: Jochen Busse
Mit: Saskia Valencia, Andrea Lüdke, Marek Ehrhardt
Zwischen dem 40. und 41. Stock eines Bürohauses bleibt ein Lift stecken. Eingesperrt
sind zwei Frauen und zwei Männer, die, ausser dass sie alle gerade 40 Jahre alt
geworden sind, nichts gemeinsam haben. Es kommt zu Szenen, in denen gestritten,
gebetet, getrunken und gesungen wird. Die Zuschauer werden Zeugen einer zwanghaft
ablaufenden Gruppenselbsttherapie mit ungewissem Ausgang.
Sa 24. Januar 2015, 20.00 Uhr, Schauspielhaus
12. Le Placard
Une pièce de Francis Veber
Une Production de Théâtre des Nouveautés
Mit: Elie Semoun, Laurent Gamelon, Philippe Magnan, Zoe Felix, François Levantal, Laurent
Paolini, Marie Facundo
François Pignon, comptable dans une fabrique de préservatifs, apprend qu’il va être
licencié. Déjà accablé par des problèmes personnels, il baisse les bras devant ce
dernier coup du sort et décide de se jeter par la fenêtre. Il est stoppé dans son élan par
son voisin de palier qui lui suggère un plan inattendu pour garder son emploi: se faire
passer pour un homosexuel. Partant du principe qu’à notre époque de politiquement
correct, on ne vire pas un gay de ce genre d’entreprise,
So 25. Januar 2015, 19.30 Uhr, Schauspielhaus
Manhattan Murder Mystery
von Woody Allen
Es lesen: Katka Kurze und Dirk Glodde
Carol: Erschien er dir nicht auch etwas zu fröhlich? …
Larry : Du warst in seiner Wohnung? Oh, mein Gott ich fass es nicht! …
Larry : Ich weiss, ich bin ein Langweiler. Ich lebe im Rahmen der Verfassung. …
Larry: Mr. House unser direkter Nachbar steigt mitten in der Nacht in den Fahrstuhl. Na
und was soll’s. Er darf das. Der Mann zahlt Miete. Du bist misstrauisch, das sagt mehr
über dich aus als über ihn. …
Carol die Gattin des Verlegers Larry ist nicht sonderlich ausgelastet. Da kommt ihr der
Tod ihrer Nachbarin gerade recht. Denn der Witwer scheint alles andere als traurig zu
sein. Praktisch will Carol dem «perfekten Mord» auf den Grund gehen.
«Manhattan Murder Mystery» Komödie oder Thriller? Beides! Ein Geniestreich von
Woody Allen.
Do 29. Januar 2015, 19.30 Uhr, Nachtcafé
13. D Suechi nach dr magische Larve
Kinder-Charivari
Text: Christoph Knöll , Jacqueline Christ Knöll, Jugendliche vom Ensemble
Frau Fasnacht, die wohl berühmteste Frau von Basel, ist auch International
gefragt. So soll sie im nächsten Jahr versuchen die wichtigsten fasnächtlichen Anlässe
auf der ganzen Welt zusammenzufassen, um Synergien nutzen zu können. Weil sie
somit an der Basler-Fasnacht nicht teilnehmen kann sucht sie eine Stellvertretung,
welche ihre Amtsgeschäfte wahrnehmen soll. Via Zeitungsinserat such sie nun eine
Stellvertretung. Aline Roth meldet sich auf dieses Inserat hin bei Frau Fasnacht – in der
Meinung es sei ein Ferienjob denn sie hat keine Ahnung von Fasnacht – wird sie von
Willhelm, dem Assistenten von Frau Fasnacht, an der Tür begrüsst.
Wie sich Aline in die Fasnachtswelt einarbeitet, wie sie die magische Larve wieder
findet und wie sie sich gegen den Intriganten Willhelm durchsetzt das wird in der
Geschichte des Kinder-Charivari 2015 gezeigt.
Sa 31. Januar 2015, 14.00 Uhr, Kleine Bühne
Öffnungszeiten und Informationen:
Billettkasse: Telefon +41/(0)61-295 11 33
Öffnungszeiten der Billettkasse beim Theaterplatz:
Montag - Samstag: 11.00 – 19.00 Uhr
Theater Basel, Postfach, CH-4010 Basel
Die Spielorte:
Grosse Bühne, Kleine Bühne, Nachtcafé, Theaterstrasse 7, 4051 Basel
Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7, 4051 Basel
www.theater-basel.ch