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23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Das 1,2,3,4,5,6 der
Innovationsvermarktung
Wie verkauft man Software zur Miete und Datenspeicher in
der Wolke, wenn es noch keiner tut? Wie bringt man den
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Wie ist der Lebenszyklus von technologischen Produkten
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23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
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2. Innovations-Lebenszyklus und seine
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23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Dr. Ute Hillmer ist
Experte in der Vermarktung von Innovationen und
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Was genau ist es, das Ihre Kunden suchen, wenn Sie Ihr Produkt
verkaufen? Worauf kommt es diesen Kunden wirklich an?
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Entwickeln Sie Produkte die begeistern!
Begeisterte Fan-Kunden sind weder Geniestreiche noch Glücksache.
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einer sehr konsequenten Umsetzung.
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Zwei Arten von
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23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Disruptive Innovationen…
ändern eine
Vorgehens-weise
grundlegend!
also muss der
Nutzer etwas
ändern ...
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Zeit
MarktgrößeDer Produkt-Lebenszyklus
und seine Käufersegmente
Zögerer
16%
Konservative
34%
Visionäre
13,5%
Pragmatiker
34%
Innovatoren
2,5%
Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12
2
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Time
Marktgröße
Zeit
Marktgröße
Zeit
Marktgröße
Rogers Diffusion of Innovation 1995
Moore; Crossing the Chasm 1999.
DieVerbreitungvon Innovationen
hatvieleGesichter…
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Zeit
Marktgröße“Techie”
Zögerer
16%
Späte
Mehrheit
34%
Frühe
Adopter
13,5%
Frühe
Mehrheit
34%
Innovatoren
2,5%
Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Techie
EntwicklerundTester,TechnologieistihrLeben
Technology-verrückt
- verbringen Stunden um eine neue Technologie zum
Laufen zu bringen
- tun viel, um dem Produkt zu helfen
- Technologie darf nichts kosten
Vergebende Seelen
- Schlechte oder keine Dokumentation macht nichts
- komplizierte Vorgehensweisen sind OK
- wollen Technologie als erstes haben, suchen den direkten
Draht zum Entwicklungsteam, brauchen keinen
Vertriebskanal
Rolle: bringen Technologien voran, aber verbreiten nicht
weiter; generieren keine Einkommensströme
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Zeit
MarktgrößeVisionär
Zögerer
16%
Späte
Mehrheit
34%
Frühe
Adopter
13,5%
Frühe
Mehrheit
34%
Innovatoren
2,5%
Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Visionär
enthusiastischeGeschäftsleute,verfolgeneinenTraum
ein Geschäftsmann
- hat den Drive, der “Erste” zu sein
- neue Technologien + Dienstleistungen werden genutzt, um
persönliche Karriereziele / Geschäftsziele zu erreichen
- Suchen fundamentale Verbesserungsschritte
- machen Geschäftswelt auf neue Technologien /
Dienstleistungen und deren Nutzen aufmerksam
- nicht sehr preis-sensitiv, haben Projektbudget
- leben in der Zukunft
- kommunizieren mit Innovatoren und anderen Visionären
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Visionär(2)
risikofreudig
- lieben die Öffentlichkeit / extrovertiert
- starten neue Projekte, wollen keine Standards
sondern wollen diese entwickeln
- kaufen intuitiv (auch wenn sie anderes
behaupten)
- Hochmotiviert, getrieben von einem Traum
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Visionäre (3)
exzellente Kommunikatoren
- charismatisch; kämpfen für ihr Projekt
- Sind gerne Referenzbeispiel
- Netzwerker
- Zu viele Referenzen demotivieren Visionäre
- Suchen nach neuen Ideen in der Kommunikation mit
intelligenten Menschen
Ihre Rolle: sie finanzieren die Produktentwicklung + geben der
Innovation eine “echte” Anwendung
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Zeit
Marktgröße
Pragmatiker
Zögerer
16%
Späte
Mehrheit
34%
Frühe
Adopter
13,5%
Frühe
Mehrheit
34%
Innovatoren
2,5%
Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12
Bildrechte Telekom
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Pragmatiker
suchenmessbare,stufenweiseVerbesserungen
Geschäftsergebnis im Fokus
- Verbesserte Produktivität
Risiko vermeidend
- Risiko wird negativ gesehen
- Wollen mit Marktführer, dem “Establishment” arbeiten
- Suchen Produktqualität, Support, Beratung, gute
Benutzbarkeit, Zuverlässigkeit
- Suchen Standards, “sichere Käufe”
- Brauchen Referenzen
- Leben in der Gegenwart
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Pragmatists (2)
Loyale Kunden
- Interessieren sich für die Firma von der sie kaufen
- Umsatz und Gewinn müssen stetig (nicht sprunghaft)
steigen
- Kommunizieren innerhalb der Firma und in der Branche
Ihre Rolle: Sie sind der Schlüssel zum ersten Massenmarkt
ABER: man muss etabliert sein, damit sie kaufen. … und
man ist nicht etabliert, bis sie von einem kaufen ! ?
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Pragmatists(3)
Schlussfolgerung aus diesem Profil
• Man muss die Prozesse und Abläufe der Zielkunden
wirklich kennen und verstehen
• Sie wollen einen echten, messbaren Mehrwert (keinen
Marketing-Hype)
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Zeit
MarktgrößeKonservativer
Zögerer
16%
Späte
Mehrheit
34%
Frühe
Adopter
13,5%
Frühe
Mehrheit
34%
Innovatoren
2,5%
Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
- Sie tun, was Pragmatiker tun – nur später
- Investieren in Technologie, in neue Abläufe um
konkurrenzfähig zu bleiben
- Haben niedere technische Kompetenz
Konservative
“IchmussdasProduktnichtmögen,auchwennichesbenutze”
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
- einschätzbar
- Wollen alles schneller, billiger, verbessert
- Sind preissensibel
- Mögen Komplettangebote, vorinstallierte
Lösungen
- “was funktioniert wird nicht angefasst”
- Wollen Service in 24h Support
Ihre Rolle: großer Massenmarkt
Konservative(2)
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Zeit
MarktgrößeZögerer
Zögerer
16%
Späte
Mehrheit
34%
Frühe
Adopter
13,5%
Frühe
Mehrheit
34%
Innovatoren
2,5%
Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
- Lehnen die neue Technologie und Dienstleistungen ab
- Es gibt “Technologieverweigerer” und “Andersdenker”
die unterschieden werden müssen
- Technologieverweigerer kosten Zeit und Energie und
lohnen nicht
- Andersdenker erweitern Horizonte und können in
Visionären verwandelt werden
Zögerer
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Stereotypes Verhalten gilt weltweit
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Lange geht nix!
Dann rennen alle
3
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Wenn Ihre Technologie eine große
Verhaltensänderung mit
sich bring -
wird‘s nicht einfach, denn …
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
aber sobald diese neue
Vorgehensweise akzeptiert ist, will es
jeder sofort haben.
Die Mehrheit zögert sehr lange
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Time
MarketsizeMind the Gap!
Laggards
16%
Late
Majority
34%
Early
Adopters
13,5%
Early
Majority
34%
Innovators
2,5%
Chart basierend auf Moore 1999, S.12
der Nischenfokus !
4
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Die größte Hürde bei Innovationen:
in den Massenmarkt kommen
Techies und Visionäre reden +
Konservative beobachten Pragmatisten
bevor sie kaufen
aber
1. Visionäre und Pragmatiker respektiere sich nicht
2. Pragmatiker wollen Referenzen
…die sind zwar da, aber die falschen…
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
ZögererSpäte
Mehrheit
Frühe
Adopter
Frühe
Mehrheit
Innovatoren
Gruppen-Menschen
zunehmend konformes
Verhalten
Hillmer, Technology Acceptance in Mechatronics, 2009
Zeit
Marktgröße
5
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
Der Rollen-Mensch
zunehmend
individuelles
Verhalten
Hillmer, Technology Acceptance in Mechatronics, 2009
Zeit
Marktgröße
ZögererSpäte
Mehrheit
Frühe
Adopter
Frühe
Mehrheit
Innovatoren
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
4
LaggardsLate
Majority
Early
Adopters
Early
Majority
Innovators
Bevorzugte Dialogformen:
gibdem VisionärseineRolle
Time
Marktsize
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
4
LaggardsLate
Majority
Early
Adopters
Early
Majority
Innovators Time
MarktsizeBevorzugte Dialogformen:
dem Pragmatiker + Konservativen
seine Gruppe
Der digital unterstützte
Kaufentscheidungsprozess
urspüngl.
Auswahl
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Kauf-
Entscheidung
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23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
23.01.2015 Dr. Ute Hillmer
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Markteinführung von Innovationen

  • 1. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Das 1,2,3,4,5,6 der Innovationsvermarktung Wie verkauft man Software zur Miete und Datenspeicher in der Wolke, wenn es noch keiner tut? Wie bringt man den Maschinenbau dazu, sich nicht zu zerspanen, sondern 3D zu drucken? Wie ist der Lebenszyklus von technologischen Produkten am Markt und welche Käufertypen schlagen wann zu?
  • 2. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Agenda1. Innovationen: die Evolution und die Revolution 2. Innovations-Lebenszyklus und seine Käufersegmente 3. Lange geht nix, dann rennen alle 4. Mind the Gap! 5. Gruppenmenschen und Rollenmenschen 6. Märchen funktionieren
  • 3. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Dr. Ute Hillmer ist Experte in der Vermarktung von Innovationen und Technologien. Was genau ist es, das Ihre Kunden suchen, wenn Sie Ihr Produkt verkaufen? Worauf kommt es diesen Kunden wirklich an? Sie wissen es? Sind Sie sicher? Entwickeln Sie Produkte die begeistern! Begeisterte Fan-Kunden sind weder Geniestreiche noch Glücksache. Sie basieren auf ganz, ganz viel detailliertem Kundenverständnis und einer sehr konsequenten Umsetzung.
  • 4. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Zwei Arten von InnovationennachChristensen
  • 5. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer 1
  • 6. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Photography by Quirkyscience.com
  • 7. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer SuchbildFinde den Unterschied: Sustaining Innovation vs. Disruptive Innovation Photography by Quirkyscience.com
  • 8. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Disruptive Innovationen… ändern eine Vorgehens-weise grundlegend! also muss der Nutzer etwas ändern ...
  • 9. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Zeit MarktgrößeDer Produkt-Lebenszyklus und seine Käufersegmente Zögerer 16% Konservative 34% Visionäre 13,5% Pragmatiker 34% Innovatoren 2,5% Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12 2
  • 10. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Time Marktgröße Zeit Marktgröße Zeit Marktgröße Rogers Diffusion of Innovation 1995 Moore; Crossing the Chasm 1999. DieVerbreitungvon Innovationen hatvieleGesichter…
  • 11. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Zeit Marktgröße“Techie” Zögerer 16% Späte Mehrheit 34% Frühe Adopter 13,5% Frühe Mehrheit 34% Innovatoren 2,5% Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12
  • 12. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Techie EntwicklerundTester,TechnologieistihrLeben Technology-verrückt - verbringen Stunden um eine neue Technologie zum Laufen zu bringen - tun viel, um dem Produkt zu helfen - Technologie darf nichts kosten Vergebende Seelen - Schlechte oder keine Dokumentation macht nichts - komplizierte Vorgehensweisen sind OK - wollen Technologie als erstes haben, suchen den direkten Draht zum Entwicklungsteam, brauchen keinen Vertriebskanal Rolle: bringen Technologien voran, aber verbreiten nicht weiter; generieren keine Einkommensströme
  • 13. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Zeit MarktgrößeVisionär Zögerer 16% Späte Mehrheit 34% Frühe Adopter 13,5% Frühe Mehrheit 34% Innovatoren 2,5% Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12
  • 14. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Visionär enthusiastischeGeschäftsleute,verfolgeneinenTraum ein Geschäftsmann - hat den Drive, der “Erste” zu sein - neue Technologien + Dienstleistungen werden genutzt, um persönliche Karriereziele / Geschäftsziele zu erreichen - Suchen fundamentale Verbesserungsschritte - machen Geschäftswelt auf neue Technologien / Dienstleistungen und deren Nutzen aufmerksam - nicht sehr preis-sensitiv, haben Projektbudget - leben in der Zukunft - kommunizieren mit Innovatoren und anderen Visionären
  • 15. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Visionär(2) risikofreudig - lieben die Öffentlichkeit / extrovertiert - starten neue Projekte, wollen keine Standards sondern wollen diese entwickeln - kaufen intuitiv (auch wenn sie anderes behaupten) - Hochmotiviert, getrieben von einem Traum
  • 16. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Visionäre (3) exzellente Kommunikatoren - charismatisch; kämpfen für ihr Projekt - Sind gerne Referenzbeispiel - Netzwerker - Zu viele Referenzen demotivieren Visionäre - Suchen nach neuen Ideen in der Kommunikation mit intelligenten Menschen Ihre Rolle: sie finanzieren die Produktentwicklung + geben der Innovation eine “echte” Anwendung
  • 17. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Zeit Marktgröße Pragmatiker Zögerer 16% Späte Mehrheit 34% Frühe Adopter 13,5% Frühe Mehrheit 34% Innovatoren 2,5% Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12 Bildrechte Telekom
  • 18. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Pragmatiker suchenmessbare,stufenweiseVerbesserungen Geschäftsergebnis im Fokus - Verbesserte Produktivität Risiko vermeidend - Risiko wird negativ gesehen - Wollen mit Marktführer, dem “Establishment” arbeiten - Suchen Produktqualität, Support, Beratung, gute Benutzbarkeit, Zuverlässigkeit - Suchen Standards, “sichere Käufe” - Brauchen Referenzen - Leben in der Gegenwart
  • 19. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Pragmatists (2) Loyale Kunden - Interessieren sich für die Firma von der sie kaufen - Umsatz und Gewinn müssen stetig (nicht sprunghaft) steigen - Kommunizieren innerhalb der Firma und in der Branche Ihre Rolle: Sie sind der Schlüssel zum ersten Massenmarkt ABER: man muss etabliert sein, damit sie kaufen. … und man ist nicht etabliert, bis sie von einem kaufen ! ?
  • 20. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Pragmatists(3) Schlussfolgerung aus diesem Profil • Man muss die Prozesse und Abläufe der Zielkunden wirklich kennen und verstehen • Sie wollen einen echten, messbaren Mehrwert (keinen Marketing-Hype)
  • 21. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Zeit MarktgrößeKonservativer Zögerer 16% Späte Mehrheit 34% Frühe Adopter 13,5% Frühe Mehrheit 34% Innovatoren 2,5% Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12
  • 22. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer - Sie tun, was Pragmatiker tun – nur später - Investieren in Technologie, in neue Abläufe um konkurrenzfähig zu bleiben - Haben niedere technische Kompetenz Konservative “IchmussdasProduktnichtmögen,auchwennichesbenutze”
  • 23. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer - einschätzbar - Wollen alles schneller, billiger, verbessert - Sind preissensibel - Mögen Komplettangebote, vorinstallierte Lösungen - “was funktioniert wird nicht angefasst” - Wollen Service in 24h Support Ihre Rolle: großer Massenmarkt Konservative(2)
  • 24. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Zeit MarktgrößeZögerer Zögerer 16% Späte Mehrheit 34% Frühe Adopter 13,5% Frühe Mehrheit 34% Innovatoren 2,5% Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12
  • 25. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer - Lehnen die neue Technologie und Dienstleistungen ab - Es gibt “Technologieverweigerer” und “Andersdenker” die unterschieden werden müssen - Technologieverweigerer kosten Zeit und Energie und lohnen nicht - Andersdenker erweitern Horizonte und können in Visionären verwandelt werden Zögerer
  • 26. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Stereotypes Verhalten gilt weltweit
  • 27. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Lange geht nix! Dann rennen alle 3
  • 28. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Wenn Ihre Technologie eine große Verhaltensänderung mit sich bring - wird‘s nicht einfach, denn …
  • 29. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer aber sobald diese neue Vorgehensweise akzeptiert ist, will es jeder sofort haben. Die Mehrheit zögert sehr lange
  • 30. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Time MarketsizeMind the Gap! Laggards 16% Late Majority 34% Early Adopters 13,5% Early Majority 34% Innovators 2,5% Chart basierend auf Moore 1999, S.12 der Nischenfokus ! 4
  • 31. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Die größte Hürde bei Innovationen: in den Massenmarkt kommen Techies und Visionäre reden + Konservative beobachten Pragmatisten bevor sie kaufen aber 1. Visionäre und Pragmatiker respektiere sich nicht 2. Pragmatiker wollen Referenzen …die sind zwar da, aber die falschen…
  • 32. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer ZögererSpäte Mehrheit Frühe Adopter Frühe Mehrheit Innovatoren Gruppen-Menschen zunehmend konformes Verhalten Hillmer, Technology Acceptance in Mechatronics, 2009 Zeit Marktgröße 5
  • 33. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Der Rollen-Mensch zunehmend individuelles Verhalten Hillmer, Technology Acceptance in Mechatronics, 2009 Zeit Marktgröße ZögererSpäte Mehrheit Frühe Adopter Frühe Mehrheit Innovatoren
  • 34. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer 4 LaggardsLate Majority Early Adopters Early Majority Innovators Bevorzugte Dialogformen: gibdem VisionärseineRolle Time Marktsize
  • 35. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer 4 LaggardsLate Majority Early Adopters Early Majority Innovators Time MarktsizeBevorzugte Dialogformen: dem Pragmatiker + Konservativen seine Gruppe
  • 36. Der digital unterstützte Kaufentscheidungsprozess urspüngl. Auswahl Trigger aktive Evaluierung Kauf- Entscheidung After-sales Erfahrungsphase vergrößerte Auswahl Befürworter + Botschafter Loyalitäts-Schlaufe aktive Evaluierung Consumer Decision Journey in Anlehnung an Edelman 2010, S. 65
  • 37. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Intel, mobile devices und 野比 のび太 野比 のび太 Nobita Nori aus dem Doraemon Manga und seine dōgu “doko demo door“, die “geh-überall-hin-Tür”
  • 38. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Whatyouarefamiliar with,willbeeasieracceptedby themainstream –evenifthelinkismorethanvague! Source: Mail Online Suche die local bekannten Dinge und bau sie in deine Story 6
  • 39. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer in
  • 40. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Außerhalb der wirtschaftlichen Rationalität nach Kaufmotivation suchen! “Seek first to understand, than to be understood” Steven Covey, 5th Habit
  • 41. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Die subjektive Realitätskonstruktion Jeder sieht die Welt durch seinen subjektiven Blickwinkel. Diesen verstehen bedeutet effektiv zu kommunizieren und schneller weiter zu kommen. Seth Godin, All Marketeers tell stories, 2009 Mischel and Morf, Handbook of self and identity, 2003. Kelly, The psychology of personal constructs, 1991
  • 43. 23.01.2015 Dr. Ute Hillmer Dankeschön!