Vorstellung der Möglichkeiten zum Einsatz digitaler Medien beim Service Learning und Vorbereitung gemeinsamer Antragstellungen bei der virtuellen Hochschule Bayern. Die Präsentation informiert über den Prozess der Antragstellung, stellt Erfolgsmuster des Medieneinsatzes vor und gibt ein Beispiel für eine Kursentwicklung.
Zukunftswerkstatt: Digitale Medien zur Unterstützung von Service Learning (Antragstellungen bei der Virtuellen Hochschule Bayern)
1. ZUKUNFTSWERKSTATT:
DIGITALE MEDIEN ZUR UNTERSTÜTZUNG
VON SERVICE LEARNING
Thomas Sporer – Universität Augsburg
im Rahmen des Projekts „Potenzialförderung für bürgerschaftliches
Engagement und gesellschaftliche Verantwortung an Hochschulen“
Zukunftwerkstatt beim 2. Vernetzungstreffens bayerischer Hochschulen (25.9.2014, Illertissen)
2. Ausgangspunkt der Zukunftswerkstatt:
• Positive Erfahrungen bei der Nutzung von digitalen Medien bei der
Umsetzung von Service Learning
• Interesse zur Anbahnung gemeinsamer Projekte durch Förderanträge
als ein Resultat des ersten Vernetzungstreffens
Zielsetzung der Zukunftswerkstatt:
• Identifikation der Potenziale und Themenfelder für gemeinsame
VHB-Kursentwicklungen
• Überblick der Arbeitsschritte bei der Beantragung einer neuen
Kursentwicklung anhand eines Beispiels
Ausgangspunkt und Zielsetzung
3. Leitfragen der Zukunftswerkstatt:
• Welche Themenfelder bieten sich für die Nutzung digitaler Medien
beim Service Learning an?
• Wie lassen sich gemeinsame Kursentwicklungen mit einer VHB-Förderung
realisieren?
Voraussetzungen einer VHB-Förderung:
• Einreichung einer Bedarfsanmeldung bei der VHB durch die
Trägerhochschule bis zum 15.11.2014
• Konsortium von mindestens zwei Hochschulen bzw. Universitäten
bei der Einreichung einer Bedarfsanmeldung
Leitfragen und Voraussetzungen
5. Service Learning ist eine Lehr-Lernform, die sowohl in Bezug auf die
Praxispartner als auch die Studierenden betreuungsintensiv ist. Lehrende
können sich jedoch bei der Wissensvermittlung durch die Nutzung digitaler
Medien zeitlich entlasten, um die gewonnene Zeit für die Betreuung der
Studierenden und die Kommunikation mit Projektpartnern zu nutzen.
Details zum Erfolgsmuster: http://www.campus-vor-ort.de/articles/12
Lehrkapazität gewinnen
6. Bewährte Lehr-Lernkonzepte auf der Basis von Service Learning weiter-zuentwickeln
ist zeit- und ressourcenintensiv. Durch Fördermittel (u.a. aus
dem Umfeld des E-Learning) bietet sich Lehrenden die Gelegenheit über
einen längeren Zeitraum an der Aufbereitung eines Kursangebots zu
arbeiten und ihr Lehr-Lernkonzept qualitativ zu verbessern.
Details zum Erfolgsmuster: http://www.campus-vor-ort.de/articles/16
Qualitätsentwicklung fördern
7. Service Learning nachhaltig in die Curricula von Bachelor- und Master-studiengängen
einzubinden, ist keine triviale Aufgabe. Durch Förder-programme
verschiedener Drittmittelgeber – insbesondere im Bereich E-Learning
– bietet sich eine Möglichkeit, um Kursangebote über einen
längeren Zeitraum hinweg in Modulhandbüchern zu verankern.
Details zum Erfolgsmuster: http://www.campus-vor-ort.de/articles/14
Curriculare Verankerung voranbringen
8. Anwendungsbeispiel
Additives Angebot
• Zusatzqualifikation
• Engagement in Non-Profit
• Reflexion über Erfahrungen
• Bezug zur Lebenswelt
• Präsentation als Prüfung
Integratives Angebot
• ECTS im Softskill-Modul
• Lektüre des Studientextes
• Reflexion über Einstellungen
• Bezug zur Fachdisziplin
• Essay als Prüfung
11. Thomas Sporer
Netzwerkkoordinator für den
Süddeutschen Raum
Mail:
thomas.sporer@phil.uni-augsburg.
de
www.netzwerk-bdv.de www.campus-vor-ort.de
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!