1. IWK 2011.12
Global Village Atlas der Globalisierung
Neoliberalismus Klimawandel
Fragmentierte Räume Rohstoffe
Postfordismus Bevölkerung
Konflikträume Konflikträume
Naher und Mittlerer Zerfallene Staaten
Osten Afrika
„axe of evil“ Grenzen
2. Was ist Globalisierung?
1. Begriffsklärung
2. Warum kam es zu Globalisierung?
3. Wen betrifft Globalisierung?
4. Wie prägt sich Globalisierung aus?
5. Ist unsere Welt bereits ein Dorf?
3. Links zur „Globalisierung“
„Geschichte der Globalisierung“
Welche Phasen / Entwicklungen ?
http://www.youtube.com/watch?v=S3BWLw7D2RA
„Global Village – globales Dorf“
Welche Bereiche sind von Globalisierung
erfasst?
http://www.youtube.com/watch?v=BU4Qprznwu0&feature=related
(zur Globalisierung 8 Minuten)
4. Begriffsklärung
Begriff Globalisierung erstmals 1961 in einem
englischsprachigen Lexikon auf.
Ist ein Prozess und kein Zustand
Globalisierung = die zunehmende weltweite
Verflechtung von Menschen und Gesellschaften.
Globalisierungseffekte sind:
Wirtschaftliche,
Soziale
oder kulturelle Veränderungen
Gegner kritisieren:
Globalisierung konzentriert sich auf Märkte und
Geschäftsbeziehungen
Menschenrechte oder ökologische Standards blieben
unberücksichtigt.
8. Ist unsere Welt bereits ein Dorf?
Kulturräume / Kulturerdteile
10 Kulturerdteile
Welten „Räume“
Territorialer und kommunikativer Raum
Virtueller Raum „Cyberspace“
Multiple Räume
Aspekte der Globalisierung
Ökologisch und wirtschaftlich
Historisch und kulturell
technologisch
10. CULTURAL CONTINENTS
Wie heißen die Kulturräume?
(Tabelle: Name, Sprachen, Religion, Merkmale: Wirtschaft, Bevölkerung,..)
11. 10 Kulturräume
1.Angloamerika - Englisch.Französisch – Katholiken, Protestanten
industriell hoch entwickelt. Multikulturelle Gesellschaft
2. Lateinamerika – Spanisch, Portugiesisch – Katholiken – Vermischung von
Indios, ehemaligen Sklaven – Schwarze mit Weißen, emerging markets
3. Europa – Vielfalt an Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Polnisch,
Russisch) – Katholiken, Protestanten, Orthodoxe – kulturelle Vielfalt, „reicher
Westen, armer Osten und Süden“
4. Orient – Arabisch – Islam – Erdölreichtum, Islam bestimmt Leben
5. Schwarzafrika – über 1000 (!) Sprachen (Suaheli, Haussa, Englisch,
Französisch) – Islam, Christen, Naturreligionen – DC (!) – 2000 versch. Stämme,
Rohstoffreichtum
12. Kulturräume
6. Indien – Englisch, viele Sprachen – Hinduismus, Buddhismus, Islam – hohes
Bevölkerungswachstum, Kastenwesen – BRIC „emerging market“
7. Russland – Russisch, viele Nationen – Orthodoxe, Atheisten –
Rohstoffreichtum, BRIC
8. Ostasien – Chinesisch, Japanisch – Konfuzianismus, Taoismus, Buddhismus,
Shintoismus – hohe Verstädterung, Bevölkerungswachstum – BRIC, Japan
hoch industrialisiert
9. Südostasien – viele Sprachen – Islam, Buddhismus –
„Tigerstaaten, Tigerbabies“ – Erdöl, Brückenfunktion zw. Kontinenten
10. Australien Pazifikregion – Englisch – Christen – europäische
Lebensweise, hohe Verstädterung, Industriestaat
13. Der Kampf der Kulturen
(„Clash of civilizations“ 1996)
http://www.youtube.com/watch?v=3SNicJ
RcUqs (interview 22 min)
Das Konzept von
Samuel Huntington
14. Politologe Samuel Huntington
Lebensdaten:
1927 – 2008
Harvard-Professor
Begriffe:
„Demokratisierungswelle“
„Kulturenkampf“
„Clash of civilizations“
Heiß umstritten !
Machtpolitik der USA
15. 1. Welche Kulturkreise gibt es nach der Ansicht von S. Huntington?
(s.B.S.13)
2. Wo treffen diese aufeinander?
17. Israel
Korea
Kosovo
Indonesien
Sudan
Kaschmir
Kongo
Afghanistan
Konfliktregionen Liberia
Iran
Kolumbien
Irak
US-Grenze
18. Aus dem Buch: „Kampf der Kulturen“
Die Weltpolitik des 21. Jahrhunderts hat
ihre „Schlachtfelder“ entlang kultureller
Fronten
Die meisten Konflikt werden zwischen
westlicher und islamischer Welt zu
erwarten sein
Die Welt wird „kleiner“ und die
Menschen werden sich ihrer eigenen
kulturellen Identität bewusster
19. Kriege im 21. Jh. sind …
1. Bruchlinienkonflikte (wie
Jugoslawienkrieg)
2. Kernstaatenkonflikte (sehr gefährlich!)
20. Prozesse der Globalisierung
Vereinbarung
für Normen und Informationsrevolution
Standards
POSTFORDISMUS
Transporttechnologien
Transnationale Liberalisierung
Konzerne TNC NEOLIBERALISMUS
Marktwirtschaft
21. Institutionen der Globalisierung
http://www.youtube.com/watch?v=ZkiIO5PMLDU&feature=BFa&list=SPE8A2B8
0117BCB69D&lf=list_related Welthandel, 7,50 min
Gründung, Mitglieder
WTO Ziele
GATT, GATS, TRIPS, DSU
Gründung
WELTBANK Aufgabe
Hauptziel
Gründung und Zielsetzung
IWF (IMF) „Bretton-Woods-System“
22. Gewinner und Verlierer
http://www.youtube.com/watch?v=iriL2MimVaA&feature=related Die
globale Jeans, 2,20 min
Welche Stationen macht die Jeans?
• Fragmentierte Entwicklung = fragmentierte Räume
• Der Kampf um die Standorte
• Internationale Konzerne bestimmen die globalen
Arbeitsbedingungen
• Ausbeutung durch „all-inclusive-Verträge“
• Migration (Frauen in Schwellenländern)
• Caredrain
• Braindrain
23. Gibt es ein Geschichte der Globalisierung ?
Globalization Globalization Globalization
1.0 2.0 3.0
Nach 1945
1492 nach 1990
„Amerikaner als
„Kolumbus & Co“ „W3“
Besatzungsmacht“
(c) Venkatraman, 2008
29. Globalization 3.0 is about IT-enabled work
Engineering
Software
??
??
Services
Tech Support
Call Centers
Medical
Design
??
R&D
BPO
Legal
Analytics
30.
31. 31
Three Technology Laws….
Moore’s Law
What’s the impact
today?
What’s the likely impact
Bandwidth Metcalfe’s in 2010? 2015?
Law Law
(c) Venkatraman, 2008