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MOVIS AG
Praxisbeispiele zu Personalrisiken




Ursula Baum
Regionalleiterin
Drei Säulen – ein Partner
Vorstellung
• Nationale Präsenz, in allen Sprachregionen
• Über 40 qualifizierte Berater/-innen (HSF/FH)
• Seit 1922 Betriebliche Sozialberatung
• Seit 2004 selbständig/unabhängig
  Management/Employee Buyout
• Seit 2005 Case Management
  Übernahme IF AG
• Seit 2006 Gesundheitsmanagement
• Seit 2009 Job Coaching
  Exklusive Kooperation IV Schweiz
• Seit 2010 Integrity Line
  Whistleblowing Angebot
• Rund 200 Unternehmen mit ca. 100’000 MA
Referenzen (Auswahl)
Unsere Dienstleistungen


• Mitarbeitendenberatung
• Case Management
• Job Coaching
• Betriebliches Gesundheitsmanagement
• Schulungen
• Integrity-Line
Personalrisiken

Erscheinungsbilder in der Praxis
• Leistungseinbrüche
• Absenzen
   – Langzeitabsenz
   – Diffuse Kurzabsenzen
• Konflikte
• „schwierige Mitarbeitende“
• Team Burn-Out
Beispiele

Veränderungsrisiko
• Herr Müller (versteckt sich hinter Akten)
• Herr Meier (spricht nicht Englisch)

Was macht den Unterschied?
• Koordiniertes Vorgehen vs. Unklarheit
• Klarheit der vorgesetzten Person vs.
  Schonhaltung/ Nicht-Thematisieren
• Verbindliche HR-Prozesse vs. Unsicherheit
  im Umgang
Beispiele

Integritätsrisiko
• Firma Schwarz (Fehler in Qualitätsprüfung)
• Firma Weiss (Behandlungsfehler)

Was macht den Unterschied?
• Prozess Whistleblowing vorhanden vs.
  Unklarheit, wer zuständig ist
• Missstand wird ernst genommen vs.
  Vertuschung
• Melder kann integer sein vs. Melder wird zum
  Problem
Beispiele

Leistungsrisiko
• Frau Sommer (hat es schwer)
• Herr Herbst (ist krank)

Was macht den Unterschied?
• Koordiniertes Vorgehen vs. Nichteinhalten
  Prozess Absenzmanagement
• Konfrontation mit der Realität vs. Nicht-
  Thematisieren von Auffälligkeiten, Schonhaltung
• Konsens zu weiterem Vorgehen/ Unsicherheit im
  Umgang mit der Beeinträchtigung
• Arbeitsstelle erhalten vs. Verlust des
  Arbeitsplatzes
Fazit

• Jeder Fall ist einmalig
• Jeder MA verfügt über individuelle
  Ressourcen, aber auch Belastungsfaktoren
• Verbindlichkeit von HR-Prozessen gibt allen
  Beteiligten Sicherheit
• Vorgesetzte die ihre Rolle wahrnehmen,
  fördern einen positiven Prozess
• Rollenklarheit bedeutet: Aufgaben/
  Verantwortung, aber auch Grenzen von HR
  und Linie sind definiert
• Spezifische externe Unterstützung ist
  hilfreich
Vielen Dank




Ursula Baum
Regionalleiterin

Movis AG
Marktgasse 5
4051 Basel

Ursula.baum@movis.ch
Telefon 061 363 06 76
www.movis.ch

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Präsentation Movis AG, Ursula Baum

  • 1. MOVIS AG Praxisbeispiele zu Personalrisiken Ursula Baum Regionalleiterin
  • 2. Drei Säulen – ein Partner
  • 3. Vorstellung • Nationale Präsenz, in allen Sprachregionen • Über 40 qualifizierte Berater/-innen (HSF/FH) • Seit 1922 Betriebliche Sozialberatung • Seit 2004 selbständig/unabhängig  Management/Employee Buyout • Seit 2005 Case Management  Übernahme IF AG • Seit 2006 Gesundheitsmanagement • Seit 2009 Job Coaching  Exklusive Kooperation IV Schweiz • Seit 2010 Integrity Line  Whistleblowing Angebot • Rund 200 Unternehmen mit ca. 100’000 MA
  • 5. Unsere Dienstleistungen • Mitarbeitendenberatung • Case Management • Job Coaching • Betriebliches Gesundheitsmanagement • Schulungen • Integrity-Line
  • 6. Personalrisiken Erscheinungsbilder in der Praxis • Leistungseinbrüche • Absenzen – Langzeitabsenz – Diffuse Kurzabsenzen • Konflikte • „schwierige Mitarbeitende“ • Team Burn-Out
  • 7. Beispiele Veränderungsrisiko • Herr Müller (versteckt sich hinter Akten) • Herr Meier (spricht nicht Englisch) Was macht den Unterschied? • Koordiniertes Vorgehen vs. Unklarheit • Klarheit der vorgesetzten Person vs. Schonhaltung/ Nicht-Thematisieren • Verbindliche HR-Prozesse vs. Unsicherheit im Umgang
  • 8. Beispiele Integritätsrisiko • Firma Schwarz (Fehler in Qualitätsprüfung) • Firma Weiss (Behandlungsfehler) Was macht den Unterschied? • Prozess Whistleblowing vorhanden vs. Unklarheit, wer zuständig ist • Missstand wird ernst genommen vs. Vertuschung • Melder kann integer sein vs. Melder wird zum Problem
  • 9. Beispiele Leistungsrisiko • Frau Sommer (hat es schwer) • Herr Herbst (ist krank) Was macht den Unterschied? • Koordiniertes Vorgehen vs. Nichteinhalten Prozess Absenzmanagement • Konfrontation mit der Realität vs. Nicht- Thematisieren von Auffälligkeiten, Schonhaltung • Konsens zu weiterem Vorgehen/ Unsicherheit im Umgang mit der Beeinträchtigung • Arbeitsstelle erhalten vs. Verlust des Arbeitsplatzes
  • 10. Fazit • Jeder Fall ist einmalig • Jeder MA verfügt über individuelle Ressourcen, aber auch Belastungsfaktoren • Verbindlichkeit von HR-Prozessen gibt allen Beteiligten Sicherheit • Vorgesetzte die ihre Rolle wahrnehmen, fördern einen positiven Prozess • Rollenklarheit bedeutet: Aufgaben/ Verantwortung, aber auch Grenzen von HR und Linie sind definiert • Spezifische externe Unterstützung ist hilfreich
  • 11. Vielen Dank Ursula Baum Regionalleiterin Movis AG Marktgasse 5 4051 Basel Ursula.baum@movis.ch Telefon 061 363 06 76 www.movis.ch