Der Vortrag zum Diplomlehrgang "Social Media Manager" gibt einen Überblick über die Facebook Plattform & Social Web-Apps - was ist eine Software-Plattform, wo können Apps mit Facebook integriert werden (Canvas, Tab, Website, Mobile...), wie wird eine soziale Web-App konzipiert etc.
Diplomlehrgang Social Media Manager - Facebook Plattform
1. thanks for the ad(d).
Social Communities I
“Facebook Plattform”
Diplomlehrgang Social Media Manager
2. Über: Die Socialisten
“Die Socialisten” sind eine Wiener Social Software-Agentur,
die sich seit 2007 auf die Konzeption und Umsetzung
von Applikationen und Marketing-Lösungen auf
Social Web Plattformen wie Facebook konzentriert.
Seither wurden weit über 100 Brand-Pages und –Apps
erfolgreich umgesetzt. Zu den Kunden zählen etwa Red
Bull, Axel Springer/Bild.de, Krone Multimedia, ATV und
Hitradio Ö3.
"Die Socialisten" wurden als erste österreichische Agentur
im offiziellen "Facebook Preferred Marketing Developer"-
Programm in den Bereichen Apps & Pages gelistet.
http://die.socialisten.at | http://facebook.com/diesocialisten
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3. Inhalt:
Einführung: Social Software Plattformen & Apps
- Web-basierte Software-Plattformen - Definition & Typologie
- Social Application Design - Identity, Community, Conversation
- Social Graph & Open Graph
Die Facebook-Plattform
- Facebook Platform Overview
- Die Facebook Graph API
Hands-on!
- Konzeption einer Facebook-Anwendung
Zum Mit- oder Nachlesen:
http://die.socialisten.at/downloads/Die-Socialisten-SMM-Diplomlehrgang.pdf
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4. Applikationen?
Apps?
Plattformen?
- Benutzen Sie persönlich Facebook?
- Haben Sie schon Facebook-Apps benutzt?
- Wenn ja, welche?
- Welche Applikations-Plattformen im Social Web kennen sie noch?
- Bietet ihr Unternehmen bereits Apps im Social Web an?
- Wenn ja, auf welchen Plattformen?
- Haben Sie Erfahrung in der Erstellung/Wartung/Modifikation von Web-Sites?
- Wenn ja, mit welchen Tools/Sprachen/CMS?
Unser Thema heute: Social Web-Apps auf der Facebook-Plattform!
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6. Hands-on:
1. Let’s connect!
Aufgabe:
Verbinden Sie ihren Laptop mit dem WLAN!
WLAN-Kennung: ?
Verschlüsselung: ?
Kennwort: ?
Treten Sie unserer Facebook Gruppe bei!
http://www.facebook.com/groups/273046772816809/
oder abgekürzt:
http://on.fb.me/W5a4TB
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8. From: Social Network
to: Social Platform
Was unterscheidet Facebook eigentlich von herkömmlichen
Social Networks wie MySpace, Friendster etc.?
Facebook erlaubt seit 2007 in bis dahin unbekannter Konsequenz &
Offentheit, Dritten die Integration von eigenen Applikationen auf
Facebook.com.
Damit wurde Facebook von einem sozialen Netzwerk zu einer sozialen
Plattform, die weit über die Grenzen von Facebook.com hinaus
Entwicklern die Möglichkeit gibt, das Milliarden-Publikum von Facebook zu
adressieren.
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9. Typologie:
Web-basierte Plattformen
Marc Andreessen:
“A Platform is a system that can be programmed and therefor
customized by outside developers or users and in that way adapted to
countless needs and niches that the platform’s original developers could
not have possibly contemplated, much less had time to accommodate”.
Oder:
“If you can program it, then it's a platform. If you can't, then it's not.”
http://pmarca-archive.posterous.com/the-three-kinds-of-platforms-you-meet-on-the-0
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10. Typologie:
Web-basierte Plattformen
Level 1 - Access-API*: Die Plattform bietet Zugriffsmöglichkeiten
(“Access”) nach aussen an, üblicherwiese in Form einer auf Web-
Services basierenden API. Der Code der auf der Plattform aufsetzt,
wird allerdings ausserhalb der Plattform ausgeführt (etwa unter einer
eigenen Domain, auf einem eigenem Server), und auch die User-
Experience findet losgelöst von der eigentlichen Plattform statt.
Beispiele: Flickr, Twitter... - die meisten heute verfügbaren Social
Web-APIs sind Access-APIs.
Nachteile: Der Plattform-Entwickler trägt die Bürde, selbst die
Laufzeitumgebung & Infrastruktur für seine App bereitstellen zu
müssen. Damit ist die technologische & finanzielle Hürde, eigene
Apps für die Plattform zu entwicklen, beträchtlich höher.
Level 1
Vorteile: für den Plattform-Anbieter einfach & schnell umsetzbar.
Access API
*API: Application Programming Interface
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11. Typologie:
Web-basierte Plattformen
Level 1 - Access-API: Beispiel Flickr
API
flickr.com/photos/austrianairlines www.red-blog.at
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13. Typologie:
Web-basierte Plattformen
Level 2 - Plugin-API: Die Plattform bietet Entwicklern die
Möglichkeit, ihre Anwendungen in die Kern-Plattform zu
integrieren und in deren Benutzer-Interface einzuklinken (“plug-in”).
Anwendungen laufen so für den Benutzer transparent integriert in
die Plattform. Level 2 APIs beinhalten meist auch Level 1-
Funktionalitäten.
Beispiele: Facebook, Google Open Social
Level 2
Nachteile: Wie bei Level 1 APIs müssen auch hier Plattform-
Entwickler die Infrastruktur bereitstellen. Eine Level 2 API ist Plugin API
deutlich komplexer in der Bereitstellung durch den Plattform-
Betreiber.
Vorteile: Durch die angebotenen Integrationspunkte, hilft der Level 1
Plattform-Anbieter dem Entwickler bei der Vermarktung und
Verbreitung seiner App. Access API
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14. Plattform-”Rahmen”
Typologie: facebook.com
Web-basierte Plattformen App-”Canvas”
3rd Party Applikation auf
Level 2 - Plugin-API: Facebook facebook.oe3.fm
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15. Typologie:
Web-basierte Plattformen
Level 3 - Runtime Environment: Die Plattform bietet
Entwicklern die Möglichkeit, den Code ihrer Anwendungen auf
die Infrastruktur des Plattform-Anbieters hochzuladen. Der Code
Level 3
wird innerhalb der Plattform ausgeführt. Dabei kann es ebenfalls Runtine
zur Bereitstellung von Funktionalitäten (L1) und Integration in das
Benutzer-Interface (L2) kommen.
Beispiele: Google App Engine, Salesforce
Level 2
Vorteile: Plattform-Entwickler müssen sich nicht mehr um die
Bereitstellung von Infrastruktur und deren Skalierung kümmern. Plugin API
Nachteile: Die Bereitstellung einer stabilen, skalierbaren
Runtime-Environment ist für den Plattform-Anbieter besonders
aufwendig. Level 1
Access API
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16. Typologie:
Web-basierte Plattformen
Level 3 - Runtime Environment: Salesforce
Plattform-”Rahmen” 3rd Party Applikation
salesforce.com salesforce.com (!) die.socialisten.at
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17. Typologie:
Web-basierte Plattformen
Level 1-3:
Google App Engine, Google+, Google APIs
Level 3 App Engine bietet ein
Hosting & RTE f. 3rd
Runtine Party Apps
Level 2 Google+, Orkut bieten
Möglichkeiten, 3rd Party
Plugin API Apps im Plattform-”Rahmen”
auszuführen
Level 1
Nahezu alle Google-
Access API Services stellen L1-APIs
zur Verfügung
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18. Zusammenfassung
Was sind Plattformen, Apps?
3rd Party-Developer Apps
(Zynga, Die Socialisten...) Farmville, BranchOut...
Platform-Vendor Platform
(Facebook Inc., Google Inc.) Facebook.com, Google+...
Plattform: jedes Software-Produkt, dass Dritten mittels
Programmierschnittstellen (APIs) erlaubt, Änderungen und Erweiterungen
an der Software vorzunehmen.
Web-Plattform: jede Plattform, deren Programmierschnittstellen über
Web-Technologien bereitgestellt werden. 3 Stufen: Access-API, Plugin-API,
Runtime-Environment.
Apps: Software-Produkte, die elementar auf einer Plattform aufsetzen oder
diese zumindestens integrieren. Apps gibt es im Web, in Social Networks,
Mobile...
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20. Social Application Design
Wie wird eine Web-Applikation eigentlich “social”?
Beim “Social Application Design” beachtet man drei Aspekte:
Identity - Darunter verstehen wir die digitale Repräsentation einer Person
oder eines Benutzers, i.e. sein Profil
Conversation - Bezeichnet alle sozialen Interaktionen, die ein Mensch mit
den anderen Mitgliedern seiner Community bzw. Communities hat.
Community - jeder Mensch ist eingebunden in ein Netzwerk an Personen,
denen er mehr oder weniger stark vertraut, und deren Meinungen und
Aussagen er in der eigenen Entscheidungsfindung berücksichtigt.
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21. Social Application Design:
Identity
Die Gestaltung der eigenen, digitalen
Identität ist eine besonders starke
Motivation für Menschen, an sozialen
Netzwerken oder sozialen Apps aktiv
teilzunehmen - als Menschen streben
wir danach, die Wahrnehmung unserer
Person in den Communities die uns am
Herzen liegen, aktiv zu gestalten.
Das Benutzer-Profil war schon in den
“Ur-Social-Networks” der zentrale Ort
zur Bestimmung der eigenen Identität.
Darüberhinaus definiert sich unsere
digitale Identität heute vor allem durch
soziale Gesten (Shares, Likes,
Checkins, Kommentare etc.) - den
Interaktionen die wir in sozialen
Netzwerken setzen.
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22. Social Application Design:
Identity
Erfolgreiche soziale Apps erlauben es
Benutzern, ihre digitale Identität in der
jeweiligen “Anwendungs-
Domäne” (“Vertical”) detaillierter zu
gestalten, als dies das normale
Plattform-Profil erlaubt.
Dazu werden etwa zusätzliche,
kontext-relevante Attribute
bereitgestellt.
Beispiel: In der “Mein Klub” Bundes-
Liga-App identifizieren sich Fans mit
ihrer Lieblings-Mannschaft.
http://facebook.com/MeinKlub
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23. Social Application Design:
Identity
Ebenso wichtig ist es für erfolgreiche
soziale Apps, dem Benutzer spezielle,
domänen-relevante soziale Gesten
zur Verfügung zu stellen. Dies trägt
der Tatsache Rechnung, dass wir
unsere Identität nicht bloss über ein
mehr oder weniger statisches Profil,
sondern vor allem durch unsere
Aktivitäten in sozialen Netzwerken
definieren.
Beispiel: Die Bundesliga-App
motiviert Benutzer zum Posten von
“Schlachtrufen” vor, während und
nach einem Match
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24. Social Application Design:
Identity
Waren soziale Gesten bisher nur kompliziert zu realiseren oder gar ganz auf “Likes” & Wall-
Postings beschränkt, so bietet Open Graph seit 2012 deutlich flexiblere Möglichkeiten,
Interaktionen zu Bildung der Identität von Benutzern einzusetzen:
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25. Social Application Design:
Identity
Auch User-generated
Content, wie etwa
hochgeladene Photos oder
Videos, Kommentare, Foren-
Beiträge tragen können zur
Bildung der eigenen Identität
beitragen und sind damit
Bestandteil vieler sozialer Apps.
Beispiel: News-Beiträge mit
Benutzer-Kommentaren,
Meinungs-Forum.
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26. Social Application Design:
Conversation
Konversationen sind der Pulsschlag eines
sozialen Netzwerks und gestalten
darüberhinaus, wie die eigene, digitale,
Identität in der Community wahrgenommen
wird. Als App-Entwickler können wir
Konversationen in zwei Aspekten fördern und
ermöglichen:
“Zuhören”: in dem wir personalisierten, sozial
relevanten Content & Aktivitäten in den
Communities eines Benutzers zu Tage fördern.
“Sprechen”: in dem wir Engagement an
möglichst vielen Stellen, und möglichst nieder-
schwellig ermöglichen.
Im Idealfall ergibt Zuhören & Sprechen einen
sich selbst verstärkenden Kreislauf (“Feedback
Loop”).
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27. Social Application Design:
Conversation
“Zuhören”: um auf
Konversationen oder
Aktivitäten in unseren
Communities antworten zu
können, müssen wir davon
erst erfahren!
Mit dem News-Feed stellt
Facebook ein mächtiges
Interface zum “Zuhören” zur
Verfügung, welches wir als
Applikations-Entwickler nutzen
können!
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28. Social Application Design:
Conversation
Der Ticker, ergänzt den News-Feed in Echtzeit und ist v.a. für soziale
Gesten (“like”, “checkin”, “listen to”, “watching”, “reading”...) geeignet.
Neu!
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29. Social Application Design:
Conversation
Facebook bietet mit einigen standardisierten
Modulen (Plugins) Beispiele dafür, wie
personalisierter Content einfach angezeigt
werden kann:
Activity Feed: zeigt an, welche soziale
Gesten innerhalb meiner Community in Bezug
auf eine App, Page oder Web-Site gemacht
wurden.
Recommendations: aggregiert
Empfehlungen/Likes innerhalb meiner
Community...
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30. Social Application Design:
Conversation
“Sprechen”: auf Konversationen die wir beim
“Zuhören” entdeckt haben, können wir
reagieren, antworten.
Ja nieder-schwelliger diese Antwort von
statten gehen kann, um so besser kommt die
Feedback-Loop in Gang! Facebook bietet
mittels “Like”-Mechanismen besonders nieder-
schwellige (1-Klick) Antwort-Möglichkeiten!
Tipp: erfolgreiche Social Apps bieten
Benutzern eigene, domänen-spezifische
Response-Möglichkeiten an!
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31. Social Application Design:
Conversation
Beispiel: Die Bundesliga-App bietet mittels “Mood”-Buttons extrem
nieder-schwellige Möglichkeiten, auf einen Artikel zu reagieren!
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32. Social Application Design:
Conversation
“Sprechen”: auf Konversationen, auf
die wir beim “Zuhören” aufmerksam
wurden, können wir reagieren in dem
wir antworten und in die Konversation
einsteigen.
Andere Möglichkeiten mit unseren
Communities zu “Sprechen” sind
persönliche Nachrichten,
Kommentare, Umfragen, Live-Chats...
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34. Social Application Design:
Community
Die Communities in denen wir uns im
Rahmen von sozialen Netzwerken
bewegen, vermitteln ihren Mitgliedern
Relevanz, Vertrauen und
Vertrautheit.
Die ursprünglichste Community auf
Facebook sind unsere beidseitig
bestätigten Freunde & Kontakte.
Darüberhinaus nehmen wir an
zahlreichen, teilweise
überschneidenden Sub-Communites
Teil: auf Facebook etwa Groups, Pages
(bzw. deren Fans).
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35. Social Application Design:
Community
Erfolgreiche soziale Apps berücksichtigen die vorhandenen
Infos über die Community eines speziellen Benutzers, um ihm
Inhalte maßgeschneidert & personalisiert anzubieten.
Schlüssel zur Personalisierung ist dabei der Social Graph
eines Benutzers.
“Instant Personalization”: Dem Benutzer werden bereits
beim ersten Besuch einer Applikation personalisierte Inhalte
angezeigt.
Beispiel: Anzeigen, welche Freunde eine App bereits
benutzen, oder bereits Fan einer Seite sind.
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37. Social Application Design:
Community
Beispiel: Anzeige welche Musik von Facebook-Freunden zuletzt
und am häufigsten konsumiert wurde (Charts).
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38. Exkurs: Social Graph
“Social Graph”: das Netz an Beziehungen, die ein
soziales Netzwerk wie Facebook ausmachen.
Knoten = Personen, Pages
Kanten = Beziehungen (Friendship, Fan/Like)
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39. Exkurs: Social Graph
2011 ist der Social Graph wesentlich komplexer: Firmen, Organisationen,
Interessen, Orte sowie beinahe beliebige Kanten welche diese verbinden:
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40. Exkurs: Open Graph
Mit Timeline / Open Graph erlaubt Facebook Applikations-
Entwicklern Objekte die Veröffentlichung von Verbindungen zwischen
Objekten mit beinahe beliebigen “Verben” / Kanten:
Objekte repräsentieren beliebige Inhalte (Musik, Videos, Artikel...)
aber auch Applikations-spezifische Daten wie bspw. eine Jogging-
Route, ein Buch-Review, ein Kochrezept etc.
Aktionen können in beliebigen Verben ausgedrückt werden - lesen,
hören, ansehen, kochen, empfehlen, sammeln, laufen...
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41. Zusammenfassung
Was macht Apps “social”?
Identity Conversation Community
Identität bildet sich Zuhören und Communities
durch Benutzer- Sprechen - verstärkt schaffen Relevanz,
Profile und ihre sich im Idealfall in Vertrauen und
Attribute, soziale einer Feedback- Vertrautheit.
Gesten und user- Schleife.
Die meisten Benutzer
generiertem
App-Entwickler von sozialen Netz-
Content.
machen das “Zu- werken sind Mit-
Diese Aspekte hören” einfacher, glieder meherer
können von App- indem sie relevanten Communities:
Entwicklern aufge- (persona-lisierten) Freunde, Pages,
griffen werden, etwa Content vor-filtern & Groups.
durch domänen- zugänglich machen.
App-Entwickler
spezifische Mit nieder-
nutzen den Social
Attribute & Gesten. schwelligen sozialen
Graph zur
Gesten wird die das
Personalisierung von
“Sprechen” gefördert.
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42. Weiterführendes Material
Facebook Open Graph
Unser Plattform-Briefing Q4/2012 gibt einen ausführlichen
Überblick über Facebook Open Graph!
http://www.slideshare.net/socialisten/die-socialistenplatformoverview20121105
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44. Facebook - Platform Overview
Wo & wie können eigene Applikationen
eigentlich auf der Facebook-Plattform “stattfinden”?
- Apps auf facebook.com
- Apps auf Pages / Tabs
- Websites / “Facebook Connect”
- Social Plugins & Open Graph
- Mobile SDKs
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45. Facebook - Platform Overview
Apps auf facebook.com
Canvas App,
760px od. Fluid Breite
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46. Facebook - Platform Overview
Apps auf facebook.com
- Canvas-App - “Canvas” ist die
“Leinwand” auf der Entwickler ihre
App “malen” können.
- Abrufbar unter http:// Canvas App,
apps.facebook.com/APPTITLE 760px od. Fluid Breite
- Hosting durch App-Entwickler
- 760 Pixel breit (+optionales Fluid
Layout)
- Basierend auf iframes - “Web-Seite
in der Web-Seite”
- Unterstützt alle Web-Technologien:
JavaScript, Flash, Widgets,
Tracking...
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47. Facebook - Platform Overview
Apps auf Pages/Tabs
Tab-App,
710px Breite
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48. Facebook - Platform Overview
Apps auf Pages/Tabs
- Tab-App - integriert als Tab auf einer
Facebook-Page
- Pro Tab = 1 App
Tab-App,
- 520 Pixel breit
710px
-Abrufbar unter http://facebook.com/ Breite
PAGETITLE/?sk=app_116151718472547 (App-ID)
- Hosting durch App-Entwickler
- Basierend auf iframes - “Web-Seite
in der Web-Seite”
- Unterstützt alle Web-Technologien:
JavaScript, Flash, Widgets,
Tracking...
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49. Facebook - Platform Overview
Externe Websites / “Facebook Connect”
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50. Facebook - Platform Overview
Externe Websites / “Facebook Connect”
- Eigenständige, “herkömmliche”
Web-App / Website
-Abrufbar unter http://yourdomain.com
- Hosting durch App-Entwickler
- Unterstützt alle Web-Technologien:
JavaScript, Flash, Widgets,
Tracking...
- Technische Verbindung gleich wie
bei Canvas-/Tab-Apps: Graph API &
JavaScript SDK, welche auf der
eigenen App eingebunden wird.
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51. Facebook - Platform Overview
Externe Websites / “Facebook Connect”
Möglichkeiten, die eigene Website / Web-App
mit Facebook zu verknüpfen:
- Login mit Facebook Account (früher “Facebook Connect”) erspart
dem Benutzer das Anlegen eines neuen Accounts (1-Click-Signup)
- Nutzung des Social-Graphs: Freunde auf Facebook können auch
Freunde in der App werden
- Nutzung von Share-Dialogen, App-Invites, Social Plugins & Like-
Buttons für nieder-schwellige Interaktion
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52. Facebook - Platform Overview
Open Graph & der “Like”-Button
Das Open Graph Protokoll ermöglicht es, Inhalte der eigenen Website optimal
in den Social Graph von Facebook zu integrieren. Um die eigene Website
“Open-Graph-Fit” zu machen, benötigt man:
- Erweiterung der Meta-Daten auf der eigenen Site: Facebook liest diese Meta-
Daten ein, um die eigenen Inhalte darstellen zu können (etwa in Wall-Postings)
- Integration des Like-Buttons auf der eigenen Site
- Jedes “Like” oder Share erzeugt ein angepasstes Wall-Posting im
Feed des Benutzers
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53. Facebook - Platform Overview
Open Graph & der “Like”-Button
Beispiel: Event-Community Stadtkinder.com
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54. Facebook - Platform Overview
Open Graph & der “Like”-Button
Beispiel: Event-Community Stadtkinder.com
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55. Facebook - Platform Overview
Mobile SDKs
Neben den genannten Möglichkeiten, bieten sich dem App-Entwickler auch
mehrere Wege mobile Apps auf der Facebook-Plattform aufzubauen:
- Mobile Webseiten / Web-Apps (technisch analog zu externen Webseiten, also
Graph API & JavaScript SDK)
- iOS (iPhone & iPad) & Android SDKs - bieten auf diesen Plattformen die
Möglichkeit an, native Apps zu entwickeln.
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57. Facebook Graph API
Explore the Graph!
Die Graph API ist eine von Facebook bereitgestellte Programmier-
Schnittstelle, die unter bestimmten Voraussetzungen den technischen
Zugriff auf Daten des Social Graph erlaubt.
Daten: Profil-Informationen, Freundes-Liste, Wall-Postings, Pages, Fotos,...
Voraussetzungen: während einige wenige Informationen (Name, Profilbild)
vollkommen öffentlich zugänglich sind, benötigt man für den Zugriff auf die
meisten Daten die Zustimmung des Benutzers. Diese über die Authorisierung
der App einmalig eingeholt.
Berechtigungen: über erweiterte Berechtigungen kann darüberhinaus Zugang
zu weiteren Daten (Postfach, Fotos, Videos, administrierte Seiten) erhalten
werden.
Der Graph API Explorer erlaubt das einfache Erforschen der Schnittstelle:
http://developers.facebook.com/tools/explorer
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58. Facebook Graph API
Explore the Graph!
Öffentlich zugängliche Profil-Informationen:
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59. Facebook Graph API
Explore the Graph!
Authorisierung der Applikation:
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60. Facebook Graph API
Explore the Graph!
Authorisiert zugängliche Profil-Informationen:
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61. Facebook Graph API
Explore the Graph!
Einholen von zusätzlichen Berechtigungen:
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63. Konzeption einer Facebook Anwendung
Hands-on!
Wählen sie eine Web-Site, Web-Applikation oder mobile Applikation, die
noch keine Verbindung mit ihrem Facebook-Profil hat!
Überlegen & konzipieren sie in kleinen Gruppen:
- Wie könnten optisch ansprechende & informative “Like”-Stories
aussehen, wenn Benutzer den “Like”-Button auf der Web-Site klicken?
- Welche Profil-Informationen die über die Graph API ermittelt werden
könnten zur Personalisierung verwendet werden?
- Wie können sie die Applikation hinsichtlich der drei Säulen einer “social
App” (Identity, Conversation, Community) optimieren?
- Welche Benutzer-Interaktionen in der App könnten auf Facebook
veröffentlicht werden?
- Welche Objekte & Aktionen wären dazu geeignet und wie könnten sie
optisch & informativ dargestellt werden?
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64. Konzeption einer Facebook Anwendung
Hands-on!
Beispiel: Like-Story
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65. Facebook Plattform
Weiterführende Links
Dokumentation:
http://developers.facebook.com/docs/ - Offizielle Dokumentation
http://developers.facebook.com/docs/technical-guides/opengraph/ - Open Graph Guidelines
http://www.slideshare.net/socialisten/die-socialistenplatformoverview20121105 - Platform Briefing 2012
Tutorials & Bücher:
http://www.youtube.com/watch?v=g8N_mxLaRag - Graph API Explorer Tutorial
http://book.diesocialisten.at/ - Buch “Facebook Programmierung”
http://www.amazon.de/Follow-Erfolgreiches-Marketing-Facebook-Twitter/dp/3836218623/ - Follow me!
http://www.amazon.de/Facebook-Anwendungen-programmieren-Mario-Scheliga/dp/3897216450/
Blogs & News:
http://allfacebook.de/
http://www.thomashutter.com/
http://die.socialisten.at/blog/
Apps-Showcase:
http://apps.facebook.com/meinklub - Mein Klub
http://apps.facebook.com/lastfm-og-scrobbler - Last.fm Scrobbler
http://www.facebook.com/kronetv?sk=app_135828866537171 - Krone Social TV
http://www.facebook.com/AmPunkt/app_119818284846 - ATV Am Punkt
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67. “Facebook Programmierung -
Entwicklung von Social Apps & Websites”
Michael Kamleitner, Galileo Computing 2012
http://book.socialisten.at
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68. Michael Kamleitner
Die Socialisten
m: +43 699 116 07 923
e: michael.kamleitner@socialisten.at
f: http://facebook.com/michael.kamleitner
g: http://profiles.google.com/michael.kamleitner
t: http://twitter.com/_subnet