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FÜHREN IN TURBULENTEN
FÜHREN IN TURBULENTEN
ZEITEN
Dr. Alexander Doujak
Mag. Christine Wawra
Mag. Marc Sniukas
FRÜHERES UND NEUERES VERSTÄNDNIS BZGL
                                                         FRÜHERES UND NEUERES VERSTÄNDNIS BZGL. 
STRATEGISCHES CM
                                                         TRANSFORMATIONSPROZESSE

                       früheres Verständnis                                                      neueres Verständnis
                  Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra
    „Das Ausgleichen zwischen Spannungsfeldern und                           Veränderungsmanagement als Management von
    Widersprüchen bringt Veränderung voran.“                                 Unbalancen und Balancen
    „Konflikte sind zu deeskalieren “
     Konflikte         deeskalieren.                                         Transformation braucht Konflikt.
                                                                                                    Konflikt

    „Gefühle sind eine Begleiterscheinung, die man in Kauf                   Gefühle sind Motor für alle Phasen der Veränderung.
    nehmen muß.“

    „Entscheidungen brauchen breiten Konsens.“
                                     Konsens.                                Mix von Top-Down-Entscheidungen und Bottom Up
                                                                                     Top Down Entscheidungen     Bottom-Up-
                                                                             Involvement
    „Transformation ist Top-Down geplanter Wandel;                           Transformationen sind zugleich „geplanter
    kontrollierende Steuerung ist ein Erfolgsfaktor                          Quantensprung“ („planned change“) und Wandel aus
    („p a ed c a ge )
    („planned change“).“                                                     s c selbst e aus („emergent change“).
                                                                             sich se bst heraus („e e ge t c a ge )
    „Ein gutes Konzept ist 90 % des Erfolgs.“                                Konzeptentwicklung ist von Anfang an mit
    „Ziele und Ergebnisse müssen erreicht werden. Das                        Umsetzungsarbeit zu verknüpfen.
    schafft Commitment.“
    „Die anderen müssen sich jetzt ändern.“
     Di    d      ü      i hj t tä d      “                                  T
                                                                             Transformation bedeutet für alle Involvierten auch –
                                                                                  f    ti b d t t fü ll I         l i t       h
                                                                             mehr oder weniger starke – persönliche Veränderung.
    „Wichtiger ist, immer alle einzubinden.“                                 Pointiertes und abgestuftes Einbinden nach Phasen
                                                                             und Stakeholdern.
    „Bevor wir nach außen gehen können, müssen wir                           Einbindung relevanter Umwelten von Anfang an
    unsere internen Hausaufgaben gemacht haben.“
                                                                                                                  01.08.2007 Seite 2

     15.12.2008                                  © Copyright 2008 Doujak Corporate Development                          Seite 2
CHANGEKONZEPTE                                          HARTE SCHNITTE – DYNAMIK


                 Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra



    •Schlüsselfähigkeiten und Problem‐
                                                                         •Das Survivor Syndrom der „Über
                                                                         •Das Survivor‐Syndrom der Über‐
     lösungspotentiale gehen verloren.
                                                                          lebenden“
    •Der materiell‐psychologische Kontrakt
                                                                         •Auch Entscheider zeigen Wirkung
     zwischen Mitarbeiter und Unternehmen
     gerät aus dem Gleichgewicht.
     gerät aus dem Gleichgewicht                                         •Zerrissene Netzwerke und Teams
                                                                         •Zerrissene Netzwerke und Teams
    •Die Suche nach Sündenböcken bzw.                                    •Nur ja keine Fehler und Verlust von
     Misstrauen und Vorwürfe                                              Innovationspotential
    •Managementfokus auf operative Inhalte
    •Managementfokus auf operative Inhalte                               •Konsequenz: Zauberlehrling Effekt
                                                                         •Konsequenz: Zauberlehrling‐Effekt
    •Kosten des Umbruchs                                                 •Verunsicherte Kunden und Wert‐
                                                                          schöpfungspartner
    •Informationsunsicherheit und ‐mangel
                                                                         •Ökonomische Krisen
                                                                          Ökonomische Krisen
    •Der Arbeitsdruck nimmt zu




                                                                                                                01.08.2007 Seite 3

    15.12.2008                                  © Copyright 2008 Doujak Corporate Development                       Seite 3
HARTE SCHNITTE UND NEUES WACHSTUM
                                                          HARTE SCHNITTE UND NEUES WACHSTUM 
CHANGEKONZEPTE 
                                                          PARALLEL UND GLEICHZEITIG

                                      HARTE SCHNITTE
                   Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra
                                                                                                    NEUES WACHSTUM
        Ziele      kurzfristige Finanzkennzahlen, Effizienz                        langfristige Erfolgspotentiale, Investment, Wissen

   Steuerung       Top Down – straff, klar, direktiv, linear, nach Programm –      Kontextsteuerung (Zukunftsbild, Anreize), Bottom‐Up, 
                   „planned change“
                     l    d h     “                                                Vernetzung – „emergent  change“
                                                                                                            h

      Inhalte      Kosten senken – Fokus auf Prozesse, Struktur, Systeme, evtl.    Innovation (Produkte, Märkte, Geschäftskonzepte) 
                   Mitarbeiterabbau                                                Involvement, innovative Kultur

   Personen         = Kosten
                      Kosten                                                       = Kapital, Ressource, „Entrepreneure“
                                                                                     Kapital, Ressource, „Entrepreneure
    Logik der  längerer Verarbeitungsprozess nötig (Sorgen, Misstrauen,  Konzentration und Gemeinsamkeit nötig (Teams!), 
     Gefühle Aggression, Enttäuschung, Abschied nehmen – allmählich      Freude, Herausforderung, Zuversicht als Grundgefühle, 
                   neues Commitment), Gefühle von Verlust/Verlierer sein           Aufbruch und Mix von Disziplin und „Abenteurerstimmung“ 
                                                                                   (Pioniergeist)

  Architektur      Kernteam steuert Prozess der harten Schnitte – intensives       Zukunftsbild, Autonome Initiativen bzw. Strukturen 
                   Involvement von HR und Linienmanagern in der Umsetzung          mit Experimenten unterstützen – abseits der Linie und des 
                                                                                   Tagesgeschäfts (Schutz bis zur Reife)

    Dynamik        Innen‐ und Vergangenheitsorientierung Bedürfnis 
                   Innen und Vergangenheitsorientierung – Bedürfnis                Zukunfts‐ und Außenorientierung Bedürfnis danach 
                                                                                   Zukunfts und Außenorientierung – Bedürfnis danach
                   nach Stabilisierung und Erneuerung des Kontrakts zw.            „Bestehendes zu ignorieren“ bzw. zu überwinden
                   Mitarbeiter und Unternehmen

   Führungs‐       Produzenten, Botschafter und Umsetzer der                       Architekt, „Enabler“ und Promotor für Innovation –
      kräfte       „schlechten Nachricht Situation erfordert Präsenz als 
                   „schlechten Nachricht“ – Situation erfordert Präsenz als                                                           ,
                                                                                   Situation erfordert Loslassen und Autonomie stärken, 
                   „Umsetzer“, Coach, Kommunikator und Krisen‐                     „Revolutionäre“ ermutigen (Aufbruch, Neuland)
                   /Transitionsexperte (Sicherheit, Orientierung)
                                                                                                                               01.08.2007 Seite 4

      15.12.2008                                  © Copyright 2008 Doujak Corporate Development                                     Seite 4
DIE AUSGANGSSITUATION                                      BESTIMMT DEN FÜHRUNGS‐STIL


                    Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra




            hoch

                                   Überleben 
                                    sichern                     Radikales 
                                 Sanierung/Krisen
                                 Sanierung/Krisen‐           Neupositionieren
                                   management                 Proaktiver Turnaround
       aktuelle                                                                                    Erneuern
 Veränderungs‐                                                                            Neue Wachstums‐ und 
                                                                                           Zukunftspotentiale
 notwendigkeit
 /‐dringlichkeit
 /d     l hk

                                   Mobilisieren                                                                Lernen
                                   Anpassungs‐ und                                                          Innovation und 
                                 Entwicklungsfähigkeit                                                 organisationales Lernen als 
                                                                                                       organisationales Lernen als
                                                                                                             Tagesgeschäft
         niedrig

                          niedrig                             Veränderungsbereitschaft/                                 hoch
                                                                      ‐fähigkeit
                                                                                                                              01.08.2007 Seite 5

       15.12.2008                                  © Copyright 2008 Doujak Corporate Development                                      Seite 5
BASIS‐STRATEGIEN                                        JE NACH AUSGANGSSITUATION

                 Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra

                        In Sanierungsprojekten geht es ums Überleben, – um die Verringerung der aktuellem 
     Überleben          Veränderungsnotwendigkeit.

                        Radikales Neupositionieren hat in der Kombination von proaktivem Turnaround (Krise 
     Radikales 
     Neupositionieren
                        vorwegnehmen) und strategischem Redesign zum Ziel, sowohl in stabilere Zonen zu 
                        kommen als auch das Veränderungsvermögen der Organisation zu stärken.
                        kommen als auch das Veränderungsvermögen der Organisation zu stärken

        erneuern        Erneuern als Leitidee bedeutet innovative Wachstums‐ und Erfolgspotentiale zu 
                        finden, zu erproben und zu integrieren ‐ die eigene Identität zu erneuern

                        Beim Ziel Mobilisieren wollen Changeinitiatoren die Veränderungsfähigkeit und ‐
                        bereitschaft von Personen und System erhöhen. 
     mobilisieren


                        In der lernenden Organisation geschieht Veränderung als Element des Tagesgeschäftes 
                        (emergent change). Markt und Anreizsysteme und die Kultur fördern Entwicklung und 
        lernende 
        Organisation                                                   g
                        Innovation, indem sie dezentrale Selbststeuerung stärken.


                                                                                                01.08.2007 Seite 6

    15.12.2008                                  © Copyright 2008 Doujak Corporate Development       Seite 6
Überleben sichern                                     Radikales                                       Erneuern
STEUERUNGSKONZEPT                                           Neupositionieren
Auslöser       Verlust, Cash flow negativ             negative Entwicklung von Kennzahlen,        Chancen / Bedrohungen möglich / 
               Stakeholder‐Vertrauen sinkt            Marktumbrüche                               wahrscheinlich
               => Existenzkrise
               => Existenzkrise                       => Frühwarnsignale
                                                      => Frühwarnsignale                          => Szenarien, Benchmarking
                                                                                                  => Szenarien Benchmarking

Ziele          Operatives Geschäft BHC / BSP CAO
                   Interview-Auswertung            | Doujak/Wawra
                                                       Rationalisierung + Wachstum/Innovation     Potentiale nutzen/aufbauen
               ‐Liquiditiät sichern                   ‐ Wertverluste stoppen                      ‐ Zukunftsbilder für unternehmerisches 
               ‐Vertrauen erhöhen                     ‐ strategische und kulturelle                 Agieren
                                                        Neuorientierung                           ‐ Innovation (‐sfähigkeit)
                                                                                                    Innovation ( sfähigkeit)

Prios          Harte Schnitte                         Harte Schnitte + neues Wachstum             Neue Identität trotz Erfolg
               ‐Portfolio, Assets bereinigen          ‐ Rationalisierung                          ‐ Innovationsinitiativen
               ‐Downsizing                            ‐ neue Vision, Strategie, Geschäftkonzept   ‐ Visions‐/Strategiearbeit
                        g    g
               ‐Leistungsträger halten                ‐ Benchmarking, Best Pracitce
                                                                      g,                            Q             ( ,         g,          )
                                                                                                  ‐ Qualifikation (CM, Führung, Innovation)
               ‐Finanzmanagement, Verhandlungen       ‐ Strukturen, Prozesse                      ‐ Pilots, Experimente
                                                                                                  ‐ Markt‐ und Kundenorientierung

Steuerung      top‐down, Krisenorganisation           Push‐ & Pull‐Steuerung                      Pull‐ & Push‐Steuerung
               ‐Controlling                           ‐ Harte Schnitte: straff, top‐down durch    ‐ Top‐Mgmt. gibt Gesamtorientierung, 
               ‐Kommunikation                           die Linie                                   setzt Anreize und Rahmen
               ‐Personalaustausch im Mgmt.            ‐ strategische Neuausrichtung top‐down      ‐ kleine Revolutionen marktorientiert 
                                                        starten                                     steuern  ‐> Feedback‐Schleifen
                                                      ‐ Change Teams                              ‐ Anreizsysteme
                                                      ‐ Innovation: Selbstorganisation so bald
                                                        Innovation: Selbstorganisation so bald 
                                                        wie möglich
                                                      ‐ von außen nach innen

Heraus‐        • Zeit für Diagnose                    • Widersprüchliche Dynamik (Zahlen,         • kein aktueller Erfolgsdruck
               • Survivor‐Syndrom
                            y                           Emotionen)  )                             • Wahrnehmungsbarrieren
                                                                                                                  g
forderung      • neue Führungsteams                   • Widersprüchliche Steuerungsprinzipien     • schöpferische Zerstörung
                                                        (Push/Pull)
                                                                                                                        01.08.2007 Seite 7

        15.12.2008                            © Copyright 2008 Doujak Corporate Development                                 Seite 7
STEUERUNGSKONZEPTE                                           MOBILISIEREN UND LERNEN


                                               Mobilisieren
                      Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra                                       Lernen
 Change‐treiber               Mgmt: Marktdynamik wird zunehmen  vs.                       emergent Change
                              kontinuierlicher Erfolg, gewohnte Sicherheit                => Change = Tagesgeschäft


 Ziele                        Change‐Fähigkeit und –Bereitschaft steigern,                Höchstleistung
                              unternehmerischer werden                                    Innovation
                              => Dynamik, Innovation, KVP

 Prios                        Evolutionäres Wachstum                                      KVP ist Tagesgeschäft
                              ‐Strategie 
                              ‐top‐down & bottom‐up
                              ‐Anreiz‐ und Befähigungssysteme
                              ‐kontinuierliche Impulse + Feedback
                               kontinuierliche Impulse + Feedback
                              ‐Kommunikation+Controlling

 Steuerung                    Middle‐down, bottom‐up                                      Selbstorganisation + Systeme
                              ‐Commitment des Top‐Mgmt.                                   ‐kleine Organisationseinheiten
                              ‐bei Bedarf formale Gesamtstg.
                                                          g                               ‐interner Markt
                              ‐Training                                                   ‐schnelle Umsetzung
                              ‐Dreamteams, Projektarbeit                                  ‐außenorientiert
                              ‐Vernetzung                                                 ‐PE, Führung, Anreizsysteme
                              ‐Erfolge kommunizieren

 Heraus‐                      •von Push‐ auf Pull‐Steuerung umstellen                     •ständige Intervention
                              •breite organisationale Veränderung                         •wachrüttelnde Interventionen
 forderung
                                                                                                                           01.08.2007 Seite 8

         15.12.2008                                  © Copyright 2008 Doujak Corporate Development                             Seite 8
HARTE SCHNITTE                                           MANAGEMENTAGENDA


                  Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra


     • Umfassende Planung der harten Schnitte auf Basis einer Stakeholder‐Diagnose
     • Glaubwürdig konkretisieren, was die harten Schnitte bringen
     • Sorgfältig entscheiden – Abbauen von Mitarbeitern als letzte Alternative
     • Kommunikation: so klar und genau wie möglich – offen – interaktiv – mit 
       inhaltlichen und emotionalen Botschaften
     • Umsetzung wie angekündigt und Unterstützungsangebote
       Umsetzung wie angekündigt und Unterstützungsangebote
     • Monitoring und Evaluation der Ergebnisse ‐ kontinuierlich




                                                                                                 01.08.2007 Seite 9

     15.12.2008                                  © Copyright 2008 Doujak Corporate Development       Seite 9
PERSONEN & VERÄNDERUNG                                   GEFÜHLE SIND DER MOTOR VON
                                                         GEFÜHLE SIND DER MOTOR VON 
                                                         VERÄNDERUNGSPROZESSEN

                  Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra



   Denken und Fühlen sind untrennbar                                  Schlussfolgerungen für Kommunikation
   miteinander verbunden.                                             •     In jeder Art von Kommunikation ist die affektive 
       Gefühle sind Motor und                                               Stimmung mindestens so wichtig wie das 
       Bremser des Denkens =                                                kognitive Verständnis.
       Energetika                                                     •     Ohne eine minimale affektive
                                                                            Ohne eine minimale affektive 
       Gefühle schaffen Denk‐                                               Übereinstimmung (gemeinsame Wellenlänge) 
       Hierarchien = Fokussieren                                            gelingt Kommunikation nicht.
       Aufmerksamkeit                                                 •     Wichtig ist daher affektive Einstimmung, 
                                                                                   g                                g,
       Gefühle beeinflussen Lernen                                          Eingehen, den anderen dort abholen, wo 
       und Erinnern = speichern                                             er sich befindet.
       Lerninhalte                                                    •     Affektive Stimmungen, die sich verbal und non‐
       Gefühle ziehen bestimmte                                             verbal sehr sensibel mitteilen, sind höchst 
       Gedanken an und stoßen                                               ansteckend, breiten sich blitzschnell aus und 
       andere ab                                                            beeinflussen auch nachfolgende Situationen 
                                                                            (z B Massenhysterie)
                                                                            (z.B. Massenhysterie)

                                                                                                               01.08.2007 Seite 10

     15.12.2008                                  © Copyright 2008 Doujak Corporate Development                    Seite 10
DIE LOGIK DER GEFÜHLE                                                       JEDES GEFÜHL HAT SEINE FUNKTION


                      Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra




                             Alltag                                                                       Angst / 
                                                                                                          Angst /
                                                                            Interesse                     Unsicherheit

                      Freude /                                                          Alltag
                                                                                         ll
                        Mut                                                                                     Ärger / 
                                                                                                                Aggression
                                                                   Enttäuschung /
                                                                        Trauer
   Quelle: nach Luc Ciompi: Die emotionalen Grundlagen des Denkens, 1997 

                                                                                                                             01.08.2007 Seite 11

        15.12.2008                                              © Copyright 2008 Doujak Corporate Development                   Seite 11
PERSONEN & VERÄNDERUNG                              DIE LOGIK DER GEFÜHLE ALS MOTOR


          Emotionale Betroffenheiten
            Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra                        „Emotionale Führung“
 Angst: Leugnen der                                                 Stabilisierung: Befürchtungen ansprechen, 
 Veränderungsnotwenigkeit, Denkblockade, 
 Veränderungsnotwenigkeit Denkblockade                              Übergangsmodelle, rettende Strategien zur 
                                                                    Übergangsmodelle rettende Strategien zur
 Handlungsunfähigkeit                                               Krisenbewältigung entwerfen, 
                                                                    lösungsbezogenes Klima ermöglichen
 Ä             i                     b h
 Ärger, Aggression: Grenzen setzen, Abwehr                          Spannungsregulierung: „Kampfplatz 
                                                                                    li            f l
 via Abwertung                                                      bieten“, Unterstützung geben, sich nicht zu 
                                                                    überfordern, der Anspruchshaltung Grenzen 
                                                                    setzen
                                                                      t
 Enttäuschung, Resignation: Strukturen                              Konstanz: zuverlässige 
 lösen sich auf, Haltepunkte gehen verloren,                        Kommunikationsangebote bieten, 
 Zweifel an der eigenen Kompetenz und                               gleichbleibende Rhythmen und Rituale 
 Problemlösungsfähigkeit                                            schaffen, personelle Kontinuität, kleine 
                                                                    Zwischenerfolge würdigen
 Trauer: Verlangsamung, der Vergangenheit                           Platzhalter für das Alte: Wertschätzen der 
 anhaften, bedrückte Stimmung                                       Vergangenheit, Abschiedsrituale 01.08.2007 Seite 12
     15.12.2008                             © Copyright 2008 Doujak Corporate Development                   Seite 12
„ KRITISCHE ANTWORTEN  AUF DER EBENE DER 
                                              KRITISCHE ANTWORTEN“ AUF DER EBENE DER
UMGANG MIT DER KRISE
                                            PERSONALEN DYNAMIK


     Spaltungsdynamiken BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra
              Interview-Auswertung
                                                                                     Projektionen auf Außenwelt
    Sündenböcke, Mobbing,                     Steigende Angst
                                                                                     Kunden, andere Abteilungen, 
   Gruppenbildung, Ingroup‐             Unsicherheit, Zeitdruck, 
                                                                                     Führungskräfte, Idealisierung 
                                                                                     Führungskräfte Idealisierung
  Outgroup – Dynamik, Intrigen           Überforderung, Stress
                                         Ü
                                                                                           und Entwertung



                                              Positionskämpfe, 
                                                                                        Anstieg psychischer 
                                                Machtspiele
                                                                                           Erkrankungen
  Verrat, Zynismus, Misstrauen             „Jeder‐ gegen‐ Jeden“‐
                                                                                     Depression, Angststörungen, 
                                                                                     Depression Angststörungen
                                                 Mentalität 
                                                                                                Sucht
                                            (Sozialdarwinismus)



                                            Sinkende Loyalitäten                          Psychosomatische 
                                         sinkende Bereitschaft zum                          Erkrankungen
    Formen des Widerstands
                                       inneren Engagement: innere
                                       inneren Engagement: innere                       Rücken, Herz Kreislauf, 
                                                                                        Rücken Herz‐Kreislauf
                                      Kündigung, äußere Kündigung                           Magen‐Darm
                                                                                                      01.08.2007 Seite 13

       15.12.2008                    © Copyright 2008 Doujak Corporate Development                       Seite 13
UMGANG MIT DER KRISE                       WAS BRAUCHT ES DAHER AN FÜHRUNG?

                                                                         • Klare Sprache & Information: 
                                                                           Visionen, Zielvorgaben, 
 Sicherung der eigenen  BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra
              Interview-Auswertung
                                                                           Aufgabenstellung, Feedback
 Arbeitsfähigkeit durch               Sicherung der 
     Bereitschaft und              Arbeitsfähigkeit der                  • Offene Kommunikation: Sprechen 
   Fähigkeit zu Selbst‐             Mitarbeiter durch                      und Zuhören, Ehrlichkeit
                                                                             d Z hö     Eh li hk it
 kritik, Selbstreflexion,             Containment,                       • Transparenz herstellen 
    Ehrlichkeit zu sich                 Sicherheit                         (Beweggründe & absehbare Folgen), 
          selbst                                                           Informationskultur
                                                                         • Soziale Wahrnehmung
                                                                         • Konfliktfähigkeit Strukturen halten 
                                                                           („Standhalten“, Konfliktfähigkeit)
                                                                           ( Standhalten“ Konfliktfähigkeit)
      Ermöglicher                                                        • Wertschätzende, anerkennende 
    („enabling“) von              Entwicklung von                          Grundhaltung Respektvoller 
   Prozessen: Impulse 
   Prozessen: Impulse            Personen, Gruppen, 
                                 Personen Gruppen                          Umgang mit Widerstands‐
                                                                           Umgang mit Widerstands‐
  setzen, Moderation,              Organisationen                          Manifestationen und Ängsten 
        Coaching                                                           („Zuhören“ lernen!)
                                                                         • Partizipation der MA (Einbezug von 
                                                                                  p             (       g
                                                                           Sichtweisen, Erfahrungswissen etc.) 
                                                                           im geeigneten Rahmen
                                                                                                     01.08.2007 Seite 14

      15.12.2008                    © Copyright 2008 Doujak Corporate Development                            14
FÜHRUNG                                                 „GESUNDHEITSGERECHTE“ FÜHRUNG


                 Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra




                                           Verstehbarkeit                  Handhabbarkeit
                                               • Information               • Arbeitsorganisation
                                               • Partizipation                • Ressourcen‐
                                             • Kommunikation                         g
                                                                                Verfügbarkeit
                                                                             • Qualifizierung, 
                                                                               Weiterbildung




                                                             Sinnhaftigkeit
                                                                 • Transparenz
                                                                  • Feedback
                                                                   • Klarheit




                                                                                                   01.08.2007 Seite 15

    15.12.2008                                  © Copyright 2008 Doujak Corporate Development              15
FK SIND IM INTERAKTIONSGESCHEHEN MIT MA 
                                                        FK SIND IM INTERAKTIONSGESCHEHEN MIT MA
FÜHRUNGSDILEMMATA
                                                        VIELFÄLTIGEN DILEMMATAS AUSGELIEFERT


                                  Ergebnisorientierung – Prozessorientierung
                 Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra


                                Kennzahlenorientierung – „weiche Indikatoren“
                               Sh h ld I t
                               Shareholder‐Interessen – St k h ld I t
                                                           Stakeholder‐Interessen
                                     Verantwortungsdruck – Containment
                                  Macht/Vorgaben/Plan – Selbstorganisation
                                               Kontrolle – Vertrauen
                               Extrinsische Motivierung – intrinsische Motivation
                                     MA als Subjekt – als Objekt behandeln
                                     MA als Subjekt  als Objekt behandeln
                                              Bewahren – Verändern
                                   Stabilisierung – permanente Reformierung
                                     Einzigartigkeit – Gleichartigkeit der MA
                               Verantwortung für den einzelnen – für das Ganze



                                                                                                01.08.2007 Seite 16

    15.12.2008                                  © Copyright 2008 Doujak Corporate Development           16
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                  Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra




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     15.12.2008                                  © Copyright 2008 Doujak Corporate Development           17

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Organizing For Innovation & Growth
 

Führen in turbulenten Zeiten

  • 2. FRÜHERES UND NEUERES VERSTÄNDNIS BZGL FRÜHERES UND NEUERES VERSTÄNDNIS BZGL.  STRATEGISCHES CM TRANSFORMATIONSPROZESSE früheres Verständnis neueres Verständnis Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra „Das Ausgleichen zwischen Spannungsfeldern und Veränderungsmanagement als Management von Widersprüchen bringt Veränderung voran.“ Unbalancen und Balancen „Konflikte sind zu deeskalieren “ Konflikte deeskalieren. Transformation braucht Konflikt. Konflikt „Gefühle sind eine Begleiterscheinung, die man in Kauf Gefühle sind Motor für alle Phasen der Veränderung. nehmen muß.“ „Entscheidungen brauchen breiten Konsens.“ Konsens. Mix von Top-Down-Entscheidungen und Bottom Up Top Down Entscheidungen Bottom-Up- Involvement „Transformation ist Top-Down geplanter Wandel; Transformationen sind zugleich „geplanter kontrollierende Steuerung ist ein Erfolgsfaktor Quantensprung“ („planned change“) und Wandel aus („p a ed c a ge ) („planned change“).“ s c selbst e aus („emergent change“). sich se bst heraus („e e ge t c a ge ) „Ein gutes Konzept ist 90 % des Erfolgs.“ Konzeptentwicklung ist von Anfang an mit „Ziele und Ergebnisse müssen erreicht werden. Das Umsetzungsarbeit zu verknüpfen. schafft Commitment.“ „Die anderen müssen sich jetzt ändern.“ Di d ü i hj t tä d “ T Transformation bedeutet für alle Involvierten auch – f ti b d t t fü ll I l i t h mehr oder weniger starke – persönliche Veränderung. „Wichtiger ist, immer alle einzubinden.“ Pointiertes und abgestuftes Einbinden nach Phasen und Stakeholdern. „Bevor wir nach außen gehen können, müssen wir Einbindung relevanter Umwelten von Anfang an unsere internen Hausaufgaben gemacht haben.“ 01.08.2007 Seite 2 15.12.2008 © Copyright 2008 Doujak Corporate Development Seite 2
  • 3. CHANGEKONZEPTE  HARTE SCHNITTE – DYNAMIK Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra •Schlüsselfähigkeiten und Problem‐ •Das Survivor Syndrom der „Über •Das Survivor‐Syndrom der Über‐ lösungspotentiale gehen verloren. lebenden“ •Der materiell‐psychologische Kontrakt •Auch Entscheider zeigen Wirkung zwischen Mitarbeiter und Unternehmen gerät aus dem Gleichgewicht. gerät aus dem Gleichgewicht •Zerrissene Netzwerke und Teams •Zerrissene Netzwerke und Teams •Die Suche nach Sündenböcken bzw. •Nur ja keine Fehler und Verlust von Misstrauen und Vorwürfe Innovationspotential •Managementfokus auf operative Inhalte •Managementfokus auf operative Inhalte •Konsequenz: Zauberlehrling Effekt •Konsequenz: Zauberlehrling‐Effekt •Kosten des Umbruchs •Verunsicherte Kunden und Wert‐ schöpfungspartner •Informationsunsicherheit und ‐mangel •Ökonomische Krisen Ökonomische Krisen •Der Arbeitsdruck nimmt zu 01.08.2007 Seite 3 15.12.2008 © Copyright 2008 Doujak Corporate Development Seite 3
  • 4. HARTE SCHNITTE UND NEUES WACHSTUM HARTE SCHNITTE UND NEUES WACHSTUM  CHANGEKONZEPTE  PARALLEL UND GLEICHZEITIG HARTE SCHNITTE Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra NEUES WACHSTUM Ziele kurzfristige Finanzkennzahlen, Effizienz langfristige Erfolgspotentiale, Investment, Wissen Steuerung Top Down – straff, klar, direktiv, linear, nach Programm – Kontextsteuerung (Zukunftsbild, Anreize), Bottom‐Up,  „planned change“ l d h “ Vernetzung – „emergent  change“ h Inhalte Kosten senken – Fokus auf Prozesse, Struktur, Systeme, evtl.  Innovation (Produkte, Märkte, Geschäftskonzepte)  Mitarbeiterabbau Involvement, innovative Kultur Personen = Kosten Kosten = Kapital, Ressource, „Entrepreneure“ Kapital, Ressource, „Entrepreneure Logik der  längerer Verarbeitungsprozess nötig (Sorgen, Misstrauen,  Konzentration und Gemeinsamkeit nötig (Teams!),  Gefühle Aggression, Enttäuschung, Abschied nehmen – allmählich  Freude, Herausforderung, Zuversicht als Grundgefühle,  neues Commitment), Gefühle von Verlust/Verlierer sein Aufbruch und Mix von Disziplin und „Abenteurerstimmung“  (Pioniergeist) Architektur Kernteam steuert Prozess der harten Schnitte – intensives  Zukunftsbild, Autonome Initiativen bzw. Strukturen  Involvement von HR und Linienmanagern in der Umsetzung mit Experimenten unterstützen – abseits der Linie und des  Tagesgeschäfts (Schutz bis zur Reife) Dynamik Innen‐ und Vergangenheitsorientierung Bedürfnis  Innen und Vergangenheitsorientierung – Bedürfnis Zukunfts‐ und Außenorientierung Bedürfnis danach  Zukunfts und Außenorientierung – Bedürfnis danach nach Stabilisierung und Erneuerung des Kontrakts zw.  „Bestehendes zu ignorieren“ bzw. zu überwinden Mitarbeiter und Unternehmen Führungs‐ Produzenten, Botschafter und Umsetzer der  Architekt, „Enabler“ und Promotor für Innovation – kräfte „schlechten Nachricht Situation erfordert Präsenz als  „schlechten Nachricht“ – Situation erfordert Präsenz als , Situation erfordert Loslassen und Autonomie stärken,  „Umsetzer“, Coach, Kommunikator und Krisen‐ „Revolutionäre“ ermutigen (Aufbruch, Neuland) /Transitionsexperte (Sicherheit, Orientierung) 01.08.2007 Seite 4 15.12.2008 © Copyright 2008 Doujak Corporate Development Seite 4
  • 5. DIE AUSGANGSSITUATION BESTIMMT DEN FÜHRUNGS‐STIL Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra hoch Überleben  sichern Radikales  Sanierung/Krisen Sanierung/Krisen‐ Neupositionieren management Proaktiver Turnaround aktuelle Erneuern Veränderungs‐ Neue Wachstums‐ und  Zukunftspotentiale notwendigkeit /‐dringlichkeit /d l hk Mobilisieren Lernen Anpassungs‐ und  Innovation und  Entwicklungsfähigkeit organisationales Lernen als  organisationales Lernen als Tagesgeschäft niedrig niedrig Veränderungsbereitschaft/ hoch ‐fähigkeit 01.08.2007 Seite 5 15.12.2008 © Copyright 2008 Doujak Corporate Development Seite 5
  • 6. BASIS‐STRATEGIEN JE NACH AUSGANGSSITUATION Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra In Sanierungsprojekten geht es ums Überleben, – um die Verringerung der aktuellem  Überleben Veränderungsnotwendigkeit. Radikales Neupositionieren hat in der Kombination von proaktivem Turnaround (Krise  Radikales  Neupositionieren vorwegnehmen) und strategischem Redesign zum Ziel, sowohl in stabilere Zonen zu  kommen als auch das Veränderungsvermögen der Organisation zu stärken. kommen als auch das Veränderungsvermögen der Organisation zu stärken erneuern Erneuern als Leitidee bedeutet innovative Wachstums‐ und Erfolgspotentiale zu  finden, zu erproben und zu integrieren ‐ die eigene Identität zu erneuern Beim Ziel Mobilisieren wollen Changeinitiatoren die Veränderungsfähigkeit und ‐ bereitschaft von Personen und System erhöhen.  mobilisieren In der lernenden Organisation geschieht Veränderung als Element des Tagesgeschäftes  (emergent change). Markt und Anreizsysteme und die Kultur fördern Entwicklung und  lernende  Organisation g Innovation, indem sie dezentrale Selbststeuerung stärken. 01.08.2007 Seite 6 15.12.2008 © Copyright 2008 Doujak Corporate Development Seite 6
  • 7. Überleben sichern Radikales  Erneuern STEUERUNGSKONZEPT Neupositionieren Auslöser Verlust, Cash flow negativ negative Entwicklung von Kennzahlen,  Chancen / Bedrohungen möglich /  Stakeholder‐Vertrauen sinkt Marktumbrüche wahrscheinlich => Existenzkrise => Existenzkrise => Frühwarnsignale => Frühwarnsignale => Szenarien, Benchmarking => Szenarien Benchmarking Ziele Operatives Geschäft BHC / BSP CAO Interview-Auswertung | Doujak/Wawra Rationalisierung + Wachstum/Innovation Potentiale nutzen/aufbauen ‐Liquiditiät sichern ‐ Wertverluste stoppen ‐ Zukunftsbilder für unternehmerisches  ‐Vertrauen erhöhen ‐ strategische und kulturelle  Agieren Neuorientierung ‐ Innovation (‐sfähigkeit) Innovation ( sfähigkeit) Prios Harte Schnitte Harte Schnitte + neues Wachstum Neue Identität trotz Erfolg ‐Portfolio, Assets bereinigen ‐ Rationalisierung ‐ Innovationsinitiativen ‐Downsizing ‐ neue Vision, Strategie, Geschäftkonzept ‐ Visions‐/Strategiearbeit g g ‐Leistungsträger halten ‐ Benchmarking, Best Pracitce g, Q ( , g, ) ‐ Qualifikation (CM, Führung, Innovation) ‐Finanzmanagement, Verhandlungen ‐ Strukturen, Prozesse ‐ Pilots, Experimente ‐ Markt‐ und Kundenorientierung Steuerung top‐down, Krisenorganisation Push‐ & Pull‐Steuerung Pull‐ & Push‐Steuerung ‐Controlling ‐ Harte Schnitte: straff, top‐down durch  ‐ Top‐Mgmt. gibt Gesamtorientierung,  ‐Kommunikation die Linie setzt Anreize und Rahmen ‐Personalaustausch im Mgmt. ‐ strategische Neuausrichtung top‐down  ‐ kleine Revolutionen marktorientiert  starten steuern  ‐> Feedback‐Schleifen ‐ Change Teams ‐ Anreizsysteme ‐ Innovation: Selbstorganisation so bald Innovation: Selbstorganisation so bald  wie möglich ‐ von außen nach innen Heraus‐ • Zeit für Diagnose • Widersprüchliche Dynamik (Zahlen,  • kein aktueller Erfolgsdruck • Survivor‐Syndrom y Emotionen) ) • Wahrnehmungsbarrieren g forderung • neue Führungsteams • Widersprüchliche Steuerungsprinzipien  • schöpferische Zerstörung (Push/Pull) 01.08.2007 Seite 7 15.12.2008 © Copyright 2008 Doujak Corporate Development Seite 7
  • 8. STEUERUNGSKONZEPTE  MOBILISIEREN UND LERNEN Mobilisieren Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra Lernen Change‐treiber Mgmt: Marktdynamik wird zunehmen  vs.   emergent Change kontinuierlicher Erfolg, gewohnte Sicherheit => Change = Tagesgeschäft Ziele Change‐Fähigkeit und –Bereitschaft steigern,  Höchstleistung unternehmerischer werden Innovation => Dynamik, Innovation, KVP Prios Evolutionäres Wachstum KVP ist Tagesgeschäft ‐Strategie  ‐top‐down & bottom‐up ‐Anreiz‐ und Befähigungssysteme ‐kontinuierliche Impulse + Feedback kontinuierliche Impulse + Feedback ‐Kommunikation+Controlling Steuerung Middle‐down, bottom‐up Selbstorganisation + Systeme ‐Commitment des Top‐Mgmt. ‐kleine Organisationseinheiten ‐bei Bedarf formale Gesamtstg. g ‐interner Markt ‐Training ‐schnelle Umsetzung ‐Dreamteams, Projektarbeit ‐außenorientiert ‐Vernetzung ‐PE, Führung, Anreizsysteme ‐Erfolge kommunizieren Heraus‐ •von Push‐ auf Pull‐Steuerung umstellen •ständige Intervention •breite organisationale Veränderung •wachrüttelnde Interventionen forderung 01.08.2007 Seite 8 15.12.2008 © Copyright 2008 Doujak Corporate Development Seite 8
  • 9. HARTE SCHNITTE MANAGEMENTAGENDA Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra • Umfassende Planung der harten Schnitte auf Basis einer Stakeholder‐Diagnose • Glaubwürdig konkretisieren, was die harten Schnitte bringen • Sorgfältig entscheiden – Abbauen von Mitarbeitern als letzte Alternative • Kommunikation: so klar und genau wie möglich – offen – interaktiv – mit  inhaltlichen und emotionalen Botschaften • Umsetzung wie angekündigt und Unterstützungsangebote Umsetzung wie angekündigt und Unterstützungsangebote • Monitoring und Evaluation der Ergebnisse ‐ kontinuierlich 01.08.2007 Seite 9 15.12.2008 © Copyright 2008 Doujak Corporate Development Seite 9
  • 10. PERSONEN & VERÄNDERUNG GEFÜHLE SIND DER MOTOR VON GEFÜHLE SIND DER MOTOR VON  VERÄNDERUNGSPROZESSEN Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra Denken und Fühlen sind untrennbar  Schlussfolgerungen für Kommunikation miteinander verbunden.  • In jeder Art von Kommunikation ist die affektive  Gefühle sind Motor und  Stimmung mindestens so wichtig wie das  Bremser des Denkens =  kognitive Verständnis. Energetika • Ohne eine minimale affektive Ohne eine minimale affektive  Gefühle schaffen Denk‐ Übereinstimmung (gemeinsame Wellenlänge)  Hierarchien = Fokussieren  gelingt Kommunikation nicht. Aufmerksamkeit • Wichtig ist daher affektive Einstimmung,  g g, Gefühle beeinflussen Lernen  Eingehen, den anderen dort abholen, wo  und Erinnern = speichern  er sich befindet. Lerninhalte • Affektive Stimmungen, die sich verbal und non‐ Gefühle ziehen bestimmte  verbal sehr sensibel mitteilen, sind höchst  Gedanken an und stoßen  ansteckend, breiten sich blitzschnell aus und  andere ab beeinflussen auch nachfolgende Situationen  (z B Massenhysterie) (z.B. Massenhysterie) 01.08.2007 Seite 10 15.12.2008 © Copyright 2008 Doujak Corporate Development Seite 10
  • 11. DIE LOGIK DER GEFÜHLE JEDES GEFÜHL HAT SEINE FUNKTION Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra Alltag Angst /  Angst / Interesse Unsicherheit Freude / Alltag ll Mut Ärger /  Aggression Enttäuschung / Trauer Quelle: nach Luc Ciompi: Die emotionalen Grundlagen des Denkens, 1997  01.08.2007 Seite 11 15.12.2008 © Copyright 2008 Doujak Corporate Development Seite 11
  • 12. PERSONEN & VERÄNDERUNG  DIE LOGIK DER GEFÜHLE ALS MOTOR Emotionale Betroffenheiten Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra „Emotionale Führung“ Angst: Leugnen der  Stabilisierung: Befürchtungen ansprechen,  Veränderungsnotwenigkeit, Denkblockade,  Veränderungsnotwenigkeit Denkblockade Übergangsmodelle, rettende Strategien zur  Übergangsmodelle rettende Strategien zur Handlungsunfähigkeit Krisenbewältigung entwerfen,  lösungsbezogenes Klima ermöglichen Ä i b h Ärger, Aggression: Grenzen setzen, Abwehr  Spannungsregulierung: „Kampfplatz  li f l via Abwertung bieten“, Unterstützung geben, sich nicht zu  überfordern, der Anspruchshaltung Grenzen  setzen t Enttäuschung, Resignation: Strukturen  Konstanz: zuverlässige  lösen sich auf, Haltepunkte gehen verloren,  Kommunikationsangebote bieten,  Zweifel an der eigenen Kompetenz und  gleichbleibende Rhythmen und Rituale  Problemlösungsfähigkeit schaffen, personelle Kontinuität, kleine  Zwischenerfolge würdigen Trauer: Verlangsamung, der Vergangenheit  Platzhalter für das Alte: Wertschätzen der  anhaften, bedrückte Stimmung Vergangenheit, Abschiedsrituale 01.08.2007 Seite 12 15.12.2008 © Copyright 2008 Doujak Corporate Development Seite 12
  • 13. „ KRITISCHE ANTWORTEN  AUF DER EBENE DER  KRITISCHE ANTWORTEN“ AUF DER EBENE DER UMGANG MIT DER KRISE PERSONALEN DYNAMIK Spaltungsdynamiken BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra Interview-Auswertung Projektionen auf Außenwelt Sündenböcke, Mobbing,  Steigende Angst Kunden, andere Abteilungen,  Gruppenbildung, Ingroup‐ Unsicherheit, Zeitdruck,  Führungskräfte, Idealisierung  Führungskräfte Idealisierung Outgroup – Dynamik, Intrigen Überforderung, Stress Ü und Entwertung Positionskämpfe,  Anstieg psychischer  Machtspiele Erkrankungen Verrat, Zynismus, Misstrauen „Jeder‐ gegen‐ Jeden“‐ Depression, Angststörungen,  Depression Angststörungen Mentalität  Sucht (Sozialdarwinismus) Sinkende Loyalitäten Psychosomatische  sinkende Bereitschaft zum  Erkrankungen Formen des Widerstands inneren Engagement: innere inneren Engagement: innere  Rücken, Herz Kreislauf,  Rücken Herz‐Kreislauf Kündigung, äußere Kündigung Magen‐Darm 01.08.2007 Seite 13 15.12.2008 © Copyright 2008 Doujak Corporate Development Seite 13
  • 14. UMGANG MIT DER KRISE WAS BRAUCHT ES DAHER AN FÜHRUNG? • Klare Sprache & Information:  Visionen, Zielvorgaben,  Sicherung der eigenen  BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra Interview-Auswertung Aufgabenstellung, Feedback Arbeitsfähigkeit durch  Sicherung der  Bereitschaft und  Arbeitsfähigkeit der  • Offene Kommunikation: Sprechen  Fähigkeit zu Selbst‐ Mitarbeiter durch  und Zuhören, Ehrlichkeit d Z hö Eh li hk it kritik, Selbstreflexion,  Containment,  • Transparenz herstellen  Ehrlichkeit zu sich  Sicherheit (Beweggründe & absehbare Folgen),  selbst Informationskultur • Soziale Wahrnehmung • Konfliktfähigkeit Strukturen halten  („Standhalten“, Konfliktfähigkeit) ( Standhalten“ Konfliktfähigkeit) Ermöglicher • Wertschätzende, anerkennende  („enabling“) von  Entwicklung von  Grundhaltung Respektvoller  Prozessen: Impulse  Prozessen: Impulse Personen, Gruppen,  Personen Gruppen Umgang mit Widerstands‐ Umgang mit Widerstands‐ setzen, Moderation,  Organisationen Manifestationen und Ängsten  Coaching („Zuhören“ lernen!) • Partizipation der MA (Einbezug von  p ( g Sichtweisen, Erfahrungswissen etc.)  im geeigneten Rahmen 01.08.2007 Seite 14 15.12.2008 © Copyright 2008 Doujak Corporate Development 14
  • 15. FÜHRUNG „GESUNDHEITSGERECHTE“ FÜHRUNG Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra Verstehbarkeit Handhabbarkeit • Information • Arbeitsorganisation • Partizipation • Ressourcen‐ • Kommunikation g Verfügbarkeit • Qualifizierung,  Weiterbildung Sinnhaftigkeit • Transparenz • Feedback • Klarheit 01.08.2007 Seite 15 15.12.2008 © Copyright 2008 Doujak Corporate Development 15
  • 16. FK SIND IM INTERAKTIONSGESCHEHEN MIT MA  FK SIND IM INTERAKTIONSGESCHEHEN MIT MA FÜHRUNGSDILEMMATA VIELFÄLTIGEN DILEMMATAS AUSGELIEFERT Ergebnisorientierung – Prozessorientierung Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra Kennzahlenorientierung – „weiche Indikatoren“ Sh h ld I t Shareholder‐Interessen – St k h ld I t Stakeholder‐Interessen Verantwortungsdruck – Containment Macht/Vorgaben/Plan – Selbstorganisation Kontrolle – Vertrauen Extrinsische Motivierung – intrinsische Motivation MA als Subjekt – als Objekt behandeln MA als Subjekt  als Objekt behandeln Bewahren – Verändern Stabilisierung – permanente Reformierung Einzigartigkeit – Gleichartigkeit der MA Verantwortung für den einzelnen – für das Ganze 01.08.2007 Seite 16 15.12.2008 © Copyright 2008 Doujak Corporate Development 16
  • 17. GET IN TOUCH Interview-Auswertung BHC / BSP CAO | Doujak/Wawra Doujak Corporate Development Lainzer Strasse 80 A‐1130 Wien, Österreich www.doujak.eu 01.08.2007 Seite 17 15.12.2008 © Copyright 2008 Doujak Corporate Development 17