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projektphoenix.com http://projektphoenix.com/wie-erstelle-ich-einen-blog/
Sebastian
Wie erstelle ich einen Blog ganz ohne Vorkenntnisse – Die
ultimative Anleitung (plus Bonus)
Ein Blog ist ein hervorragender Weg deine Leidenschaft und deine Expertise mit einer schier unendlichen
Anzahl an Menschen zu teilen und ihnen damit zu helfen. Nie zuvor war es so einfach und günstig möglich
vor ein derart großes Publikum zu treten.
Mittlerweile kann jeder in wenigen Minuten einen Blog starten und das ohne große technische Kenntnisse. In
dieser ultimativen Anleitung erfährst du wie du kostenlos einen Blog erstellst oder wie du dir deinen ganz eigenen
Platz im Internet mit eigener Homepage sicherst.
Inhaltsverzeichnis:
Die ersten Schritte um einen Blog zu erstellen
Wege um kostenlos einen Blog zu erstellen
Wie erstelle ich einen Blog mit wenig finanziellem Einsatz
Video: In wenigen Schritten erstellst du deinen Blog mit eigener Adresse (in weniger als 10 Minuten)
Häufig und tatsächlich gestellte Fragen
Hinweis: Einige der Links in diesem Artikel sind Affiliate Links, d.h. ich bekomme einen Teil als Provision
ausgezahlt. Für dich bedeutet das keine Extrakosten. Alle Produkte und Dienstleistungen die ich empfehle,
benutze ich selbst und habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Kaufe nur etwas von dem du überzeugt bist,
dass du es wirklich haben willst und brauchst.
Die ersten Schritte um einen Blog zu erstellen
Bevor du loslegst musst du dir einige Fragen selbst beantworten:
1. Wieso möchtest du einen Blog starten?
2. Über welches Thema wirst du schreiben?
3. Wer ist deine Zielgruppe oder schreibst du für dich selbst?
4. Bist du bereit ein wenig Geld dafür auszugeben?
5. Bist du bereit regelmäßig und über einen längeren Zeitraum zu bloggen?
Diese Fragen vorab zu klären ist absolut notwendig. Warum? Ganz einfach: Du wirst eine Menge Zeit, Schweiß
und Energie in dieses Projekt reinstecken. Deswegen solltest du dir vorher bewusst sein ob es die Mühe auch
wirklich wert ist. Wenn du lediglich einen Blog zum Probieren starten willst, dann überspring die folgenden
Absätze und geh gleich zum Abschnitt Eigenen Blog kostenlos erstellen.
Wichtig für sämtliche Unternehmungen beim Bloggen:
Das Ziel ist Fortschritt, nicht Perfektion.
Dein Design wird immer zu verbessern sein, genauso wie deine Artikel und vermutlich noch tausend andere
Dinge auch. Das Schöne (und Tückische) an Blogs ist, dass du quasi alles jederzeit umschmeissen und neu
erstellen kannst.
Bevor du loslegst wie wild in die Tasten zu hauen müssen noch ein paar Fragen geklärt werden.
Wieso möchtest du einen Blog starten?
Die vielleicht wichtigste Frage von allen: Dein Wieso!
Was erwartest du dir davon einen Blog zu haben? Schnelles Geld, internationaler Ruhm, finanzielle Freiheit, etc.?
Wenn du beim Lesen jetzt lautstark ja geschrien hast, dann sage ich dir folgendes: Prinzipiell coole Sache, aber
da muss noch mehr sein!
Ja ich weiß, das Internet ist voll mit Aushängeschildern und bekannten Menschen, die ihren Blog erfolgreich zum
Business gemacht haben und davon leben können. Und ich bin ehrlich mit dir: Das ist auch indirekt mein Ziel mit
Projekt Phoenix.
Aber es ist keineswegs meine Hauptmotivation. Stell dir die Frage wen du mit deinem Wissen unterstützen
kannst.
Ich habe bereits einmal einen Blog gestartet, bei dem es mir nur darum ging Geld zu verdienen. Du findest ihn
unter http://lastminute-urlaub-flugreisen.com. Sieh ihn dir selbst an. Der Plan war, über Affiliate Marketing
Umsätze zu kreieren und dadurch passive Einkommensquellen zu schaffen.
Einige Monate habe ich das auch durchgezogen, mit mehr oder weniger gutem Erfolg. Doch irgendwann hat es
mir keine Freude bereitet, weiter daran zu arbeiten. Ich hatte nicht das Gefühl irgendjemanden zu helfen. Das
Lustige daran ist, ich habe 3 Beiträge geschrieben, die voll von nützlicher Information für den Leser sind und
diese Artikel sind komplett dafür verantwortlich, dass überhaupt jemand auf meine Seite kommt.
Einen Blog nur wegen dem Geld verdienen zu starten ist eine ungünstige Motivation. Erfolgreich im Internet zu
sein bedeutet viel harte Arbeit, Zeit und nochmals harte Arbeit. Es gibt hunderttausende Blogs, die aus ähnlicher
Motivation gestartet wurden und jetzt ein unbeachtetes Dasein fristen.
Wie lange hältst du durch wenn du keine erfüllende Motivation hast?
Such dir also einen wirklich guten Grund für dich oder lass es bleiben und nutze deine Energien für etwas
Sinnvolleres.
Gründe einen Blog zu starten könnten sein:
aus Spass um dieses Bloggen einmal auszuprobieren
um eine Community zu bilden
um sich mit anderen Experten auszutauschen und eine eigene Nische zu besetzen
um einen Buchvertrag oder Job an Land zu ziehen
um damit Geld zu verdienen
um Experte in einem Wissensgebiet zu werden und dein Wissen mit anderen zu teilen
um eine Autorität auf einem speziellen Gebiet zu sein
um dein lokales Unternehmen auf eine neue Ebene zu bringen
etc.
Der aufmerksame Leser hat den Punkt “Geld verdienen” sicherlich bemerkt. Wie gesagt es kann eine Motivation
sein, doch sollte es nicht die Einzige sein. Genug davon.
Über welches Thema wirst du schreiben?
Jeden Tag werden hunderttausende Blogs gestartet. Viele davon werden von niemandem beachtet, weil sie
uninteressant, irrelevant oder einfach nur schlecht sind.
Wer einen Blog betreibt braucht einen starken Grund, ein gutes Wieso und eine entsprechende Differenzierung
gegenüber der Konkurrenz. Wieso sollte jemand auf deinen Blog gehen wenn deine Informationen bereits auf
anderen Seiten zu finden sind. Und das noch dazu besser, detaillierter und ausführlicher. Folgende Redewendung
gilt auch für Blogs:
Aufgewärmt schmeckt nur ein Gulasch gut!
Was macht deinen Blog einzigartig? Ist es deine Art zu schreiben, deine Sicht auf die Dinge? Finde die
unbehandelten Bedürfnisse der Leser da draußen und damit deine Nische.
Aus eigener Praxis: Blogs über persönliche Entwicklung gibt es bereits sehr viele. Als ich mir meine ersten
Gedanken zu Projekt Phoenix gemacht habe, durchstöberte ich das Internet um ähnliche Seiten zu finden. Dabei
habe ich als erstes erkannt, dass es wenige, wirklich gute deutschsprachige Seiten zum Thema gibt.
Aus eigener Erfahrung habe ich selbst viel öfter auf englischsprachigen Seiten Zeit verbracht.
Weiters gab es keine Seite, die sich ausführlich mit dem Verlassen der Komfortzone, dem Stellen seiner Ängste
und dem Finden und Leben seiner Passion auseinandersetzte und konkrete Handlungsschritte von seinen Lesern
forderte.
Hier wollte ich ansetzen und eine Basis schaffen. Ich wollte eine Plattform schaffen bei der es darum geht seine
Angst als Antrieb zu nutzen um mehr aus sich heraus zu holen. Und eine Community, ein starkes Umfeld
aufbauen, dass einem dabei hilft.
Aus dieser Überzeugung und mit dieser Einstellung schreibe ich an diesem Blog. Und die Resonanz gibt mir
recht.
Aufgaben:
Erstelle eine Mindmap oder eine Auflistung von Themen über die du schreiben möchtest
Welchen Hobbies gehst du gerne nach, was kannst du besonders gut, worüber könntest du stundenlang reden
ohne dass dir langweilig wird? Wofür bedanken sich andere Menschen bei dir?
Such ähnliche Blogs und Webseiten im Internet und studiere sie
Analysiere deinen Mitbewerb und such im Internet nach Seiten, die dein Themengebiet oder Teile davon
anschneiden. Erstelle dir eine Excelliste und trag dir auch gleich die Kontaktdaten und Namen der
Verantwortlichen ein. Hinweis: Über das Impressum bekommst du meistens gleich die Emailadresse ohne das
entsprechende Kontaktformular zu verwenden.
Notiere dir, was sie gut machen, was schlecht ist und wo vielleicht Bedürfnisse der Leser unbefriedigt sind.
Wer soll deine Zielgruppe sein oder schreibst du für dich selbst?
Die Besucher deines Blogs wollen Antworten. Um diese zu beantworten solltest du ihre Fragen auch kennen. In
deinem Blog geht es nicht um dich, sondern um deine Leser. Sie suchen nach Informationen die du ihnen liefern
kannst. Es interessiert keinen (außer vielleicht deine Oma) wie du letztens im Zoo warst und welche Tiere du
gesehen hast. Achja: Blogs über die lustigsten Katzenfotos gehören übrigens auch nicht (mehr) zu den Burnern.
Je präziser und ausführlicher du diese Fragen beantworten kannst, desto leichter wird es dir fallen, den richtigen
Ton zu treffen. Natürlich weiß man zu Beginn nicht alles von vornherein allerdings hilft es seine Hausaufgaben
gemacht zu haben.
Du entscheidest mit der Wahl deines Blogthemas wer deine Zielgruppe ist. Vergiss das nicht.
Wenn es dir schwer fällt eindeutige Antworten zu finden, dann geh das Problem von der anderen Seite aus an.
Stell dir vor du möchtest z.B. BMX fahren lernen und hast noch überhaupt keine Ahnung. Welche Fragen treten
als erster auf? Ausrüstung, Tricks, etc.? Worüber möchtest du mehr erfahren?
Deine Zielgruppe kann und wird sich mit der Zeit etwas ändern, bzw. bist du später besser in der Lage deine
Leserschaft einzuschätzen. Zu Beginn reicht es ein grobes Bild davon zu haben.
Wichtig ist vor allem:
Wer versucht es allen recht zu machen, wird es niemanden recht machen können.
Eine Seite für alles ist sinnlos und nutzlos. Finde deine Nische in der du anfängst. Wenn mit der Zeit neue
Themengebiete dazukommen ist das okay, aber versuch nicht die eierlegende Wollmilchsau zu sein.
Aufgaben:
Beantworte folgende Fragen so ausführlich wie möglich:
Was ist das größte Problem das deine Leser haben?
Mit welchen Schwierigkeiten, Ängsten und Sorgen kämpfen sie sich herum?
Worüber würden sie gerne mehr erfahren?
Wie alt ist deine Zielgruppe?
Was wünschen sie sich?
Bin ich bereit ein wenig Geld dafür auszugeben?
Nichts auf der Welt wird einem geschenkt. Außer beim Bloggen. Hier ist es in der Tat möglich loszulegen ohne
einen einzigen Euro auszugeben. Zahlreiche Plattformen bieten diesen Service an (oft natürlich mit der Option auf
kostenpflichtige Tools und Möglichkeiten).
Meine Empfehlung ist, die paar Euros für einen eigenen Webspace und eine eigene Domain auszugeben. Das
beläuft sich kostentechnisch auf ca. einen Cappuccino (maximal 2) im Monat. Dafür hast du dann alle Freiheiten
und einen eigenen “Platz” für dein Schaffen. Die Investition ist es wert.
Im folgenden Stelle ich dennoch ein paar Varianten vor um kostenlos einen eigenen Blog zu erstellen. Diese Liste
ist bei Weitem nicht vollständig und könnte noch erweitert werden. Ich beschreibe jedoch nur Produkte und
Dienstleistungen, die ich selbst bereits ausprobiert habe um ein authentisches Feedback zu geben.
Wege um kostenlos einen Blog zu erstellen
Vorteile eines kostenlosen Blogs:
keine Kosten (offensichtlich)
leichte Bedienbarkeit
eventuell ist bereits eine Community vorhanden
Nachteile eines kostenlosen Blogs:
Individuelle Einstellungen und Möglichkeiten nur begrenzt (oder sind dann kostenpflichtig)
Internetseite hat unschönen Namen (z.B.: meinblog.blogspot.com)
Inhalte gehören zur Gänze der Plattform auf der man schreibt (größtes Manko)
Kostenlose Plattformen zielen darauf ab, den Anwender sofort zum Bloggen zu bringen, ohne unnötige technische
Spielereien. Dafür werden bestimmte Optionen oft nur durch den Einwurf von Münzen freigeschaltet. Die
bekanntesten ,die ich alle bereits selbst verwendet habe, sind:
Blogger
Von Google betriebener Blogdienst der mit einer Vielzahl an Möglichkeiten ausgestattet ist. Der Dienst ist mit allen
anderen Produkten von Google verbunden und somit ist es ein leichtes z.B. einmal hochgeladene Bilder, etc. in
seinen Blog zu laden. Ideal für den Anfänger, der einmal das Bloggen ausprobieren möchte.
Tumblr
Ebenfalls sehr beliebte und einfach zu bedienende Plattform fürs Bloggen. Die Erstellung eigener Artikel, das
Hochladen von Bildern, etc. ist kinderleicht. Ich selbst war nicht sehr überzeugt davon und habe dort nur kurz
gearbeitet.
WordPress.com
Um gleich die Verwirrung von vornherein zu vermeiden. Es gibt 2 verschiedene Arten. WordPress.com ist die
online-basierte, kostenlose Plattform bei der man sich anmelden kann und sofort mit dem Bloggen anfängt. Das
andere ist die selbst gehostete WordPress Installation, für die man einen Webspace, also Speicherplatz im
Internet, braucht. WordPress.com bietet genug um einen anschaulichen Blog zu starten, sobald man aber etwas
individuellen Freiraum benötigt, wird man zur Kasse gebeten. Hier gibt es weitere Möglichkeiten nachdem man für
ein Upgrade bezahlt.
Wie erstelle ich einen Blog mit wenig finanziellem Einsatz
Vorteile eines eigenen Blogs mit Domain:
alle Freiheiten und Möglichkeiten zur Gestaltung und Erweiterung
Inhalte gehören zur Gänze dir selbst
Nachteile eines eigenen Blogs mit Domain:
Kostenfaktor (obwohl überschaubar)
etwas mehr Kenntnisse notwendig
Fakt ist, wenn du eine eigene Domain mitsamt eigenem Webserver besitzt, dann hast du alle Freiheiten zur
Gestaltung und bist der Alleinherrscher über dein Werk. Allein deswegen sollte man sich diesen Weg zu Herzen
nehmen, wenn man es wirklich ernst und gewissenhaft angeht und einen nachhaltigen Blog oder eine Webseite
aufbauen will.
Folgende Dinge sind notwendig um einen komplett eigenen Blog mit eigener Domain zu besitzen:
1. Domain
2. Webspace
3. Der Blog selbst
Hybrid Connect Error : Connector could not be found
Grundbegriffe der Internetwelt schnell erklärt
Ich erkläre euch die Fachbegriffe anhand der Analogie des eigenen Wohnhauses. Die Domain ist das
www.meinblog.com oder http://meinblog.com also deine Adresse unter der dein Blogs später erreichbar sein wird.
D.h. Besucher wissen jetzt wo sie hingehen können.
Es gibt Anbieter für Domains (sogenannte Domainprovider) wie Sand am Meer. Abhängig davon welche Endung
deine Adresse vorweisen soll (.com, .net, .at,.de) gibt es Unterschiede. Tipp: Nationalstolz in aller Liebe aber .at
Domains werden nur von wenigen Providern angeboten und kosten im Vergleich zu herkömmlichen sehr viel
Geld.
In wenigen Schritten zur eigenen Domain
Ich selbst und zahlreiche andere erfolgreiche Blogger aus der Szene verwenden seit Jahren den Anbieter
Namecheap. Dieser besticht vor allem durch sehr günstige Angebote, hervorragenden Support und leichte
Bedienbarkeit. Vor allem aber wird einem nicht in jeder zweiten Sekunde angeboten, so wie bei vielen anderen
Anbietern, dass man etwas zusätzliches kaufen soll.
Nicht zu schnell: Über Namecheap registrierst du dir lediglich die Domain, also die Adresse. An dieser Stelle
benötigst du noch keinen Webspace.
Welche Domainendung soll ich nehmen?
Ich empfehle eine .com oder .net domain zu verwenden. Punkt. Das Internet und ihre Benutzer sind mittlerweile
ausgereift genug um nicht nur mehr anhand der Endung der Domain zu bestimmen aus welchen Breitengraden
der Besitzer kommt. Das Thema welche Endung nun sinnvoll ist werde ich nicht näher erläutern.
Welchen Domainnamen registriere ich?
An dieser Stelle ist natürlich etwas Brainstorming gefragt. Wie soll dein Blog heißen? Welchen Namen willst du
ihm geben? Um es dir ganz leicht zu machen empfehle ich dir folgendes: Registriere dir eine Domain die auf
deinen Namen lautet so wie z.B. http://sebastianthalhammer.com. Damit kannst du nichts falsch machen, denn
eine auf seinen eigen Namen lautende Domain hat immer ihren Wert und ihre Berechtigung.
Mit einer Adresse allein kannst du jedoch noch nicht viel ausrichten. Dazu brauchst du auch einen Bauplatz bzw.
ein Grundstück auf dem du etwas errichten kannst. Hier kommst der Webspace, also dein Speicherplatz im
Internet ins Spiel.
Der Webspace – Dein Bauplatz im Internet
Hier werden sämtliche Daten gelagert die dein Blog (oder deine Webseite im Allgemeinen) in Anspruch nimmt.
Dazu gehört der Blog selbst (das Haus) und sämtliche Einrichtungsgegenstände (Bilder, Artikel, Videos) und
Räume (Seiten).
Man kann auch meistens bei den Domainprovidern Webspace kaufen, allerdings mache ich das nicht.
Ich stelle dir im folgenden den Anbieter vor, den ich selbst seit Jahren nutze: Hostgator.
Hostgator bietet verschiedene Pakete an. Wer gerade neu startet dem empfehle ich den Hatchling Plan, wo man
lediglich für eine Domain Speicherplatz verwenden kann. Wenn du später mehrere Bauplätze benötigst kannst du
jederzeit ein umfangreicheres Paket wählen.
Verwende beim Kauf eines Plans den Couponcode projektphoenix und du bekommst 25% Rabatt.
Hostgator bietet unbegrenzt Speicherplatz, Bandbreite (=Datenbahn) und alle anderen Bausteine um einen
erfolgreichen Blog zu betreiben. Wie man das Ganze fix fertig einstellt darauf komme ich in der letzten Sektion zu
sprechen.
Jetzt stellt sich noch die Frage mit welchem Baumaterial du anfangen möchtest zu bauen.
WordPress Bloginstallation
Für jeden der ernsthaft einen Blog erstellen möchte und dabei noch alle Möglichkeiten voll ausschöpfen will kann
ich nur eines raten: selbst gehostetes WordPress. Ich wage zu behaupten, dass es kein besseres Medium für
Privatpersonen und KMUs gibt. Es gibt noch zahlreiche andere Content Management Systeme (CMS) wie z.B.
TYPO3 aber glaub mir, dass ist alles überflüssig für dich, es sei denn du bist eine GmbH mit mehreren hunderten
Mitarbeitern, die alle auf dem Blog arbeiten.
Bist du nicht? Dann verwende WordPress.
WordPress ist OpenSource, d.h. kostenlos verfügbar und wird ständig weiterentwickelt. Außerdem gibt es für so
ziemlich alles Erweiterungen, Extras, Plugins, Designs, und was weiß ich noch um deinem Blog ein individuelles
Auftreten zu geben. Damit steigt natürlich auch der Aufwand und der Bedarf an Wissen aber dazu in einem
anderen Kapitel mehr. Zeit sich die Hände schmutzig zu machen:
In wenigen Schritten erstellst du deinen Blog mit eigener Adresse (in weniger als
10 Minuten)
Etwas weiter unten findet ihr ein Video in dem alle Schritte ausführlich erklärt und gezeigt werden.
In wenigen Schritten zu deiner eigenen Domain auf Namecheap:
1. Auf Namecheap gehen
2. Im Suchfeld nach der gewünschten Domain + Endung suchen
3. Gewünschte Domain auswählen und in den Warenkorb legen
4. Warenkorb anklicken und Bestellung kontrollieren
5. Zu Beginn reicht es die Domain für 1 Jahr zu registrieren, wer will kann auch gleich mehrere Jahre im
Vorhinein reservieren
6. Etwaige Zusatzpakete sind absolut nicht notwendig.
7. Einkauf abschließen
Gratulation! Du bist nun stolzer Besitzer einer eigenen Domain. Sozusagen ein Eigentümer im Internet.
In wenigen Schritten zu deinem eigenen Webspace mitsamt Blog (plus Bonus von Projekt
Phoenix)
1. Auf die Seite von Hostgator gehen
2. Den gewünschten Hosting Plan auswählen (ich empfehle den Babyplan)
3. Bonus: Verwende den Couponcode projektphoenix und du erhältst 25% Rabatt!
4. Einkauf abschließen
5. Einloggen in Hostgator mit den Accountinformationen die du erhalten hast
6. In der Rubrik Software auf QuickInstall gehen und dort die WordPress Installation ausführen
7. Auf erfolgreichen Abschluss warten.
8. Fertig!
Du hast jetzt eine fix fertige WordPress Installation am Laufen und alle Zugangsdaten erhalten um sofort
loszulegen. Abschließend müssen wir noch die Domain auf deinen Webspace verweisen.
Der Einfachheit halber habe ich alle Schritte leicht nachvollziehbar in einem Video zusammengefasst:
Et voila!
Du bist fertig und kannst dich nun in dein WordPress einloggen und loslegen mit dem Bloggen. Viel Spass dabei.
Schreib mir eine Email oder einen Kommentar auf dem Blog und erzähl mir ob alles hingehauen hat, wo es
Schwierigkeiten gab und unter welcher Adresse dein Blog zu finden ist.
Wenn dir der Artikel weitergeholfen hat, dann teile ihn mit anderen auf Facebook, Google+, Twitter, usw.
Häufig und tatsächlich gestellte Fragen
Wieso verwendest du einen unterschiedlichen Anbieter für Domain und Webspace?
Ganz einfach. Ich nutze das Beste aus 2 Welten und bin gleichzeitig unabhängig. Sollte der Domainprovider aus
irgendeinem Grund beschließen meinen Webspace oder Zugang zu sperren (und ja, dass können die tatsächlich
machen) kann ich ohne großartige Probleme einen anderen Provider wählen, der auf meinen Webspace
verweist. Zudem bietet diese Variante erhöhte Internetsicherheit. Ich kenne ebenfalls viele, die eine All-In-One
Lösung bevorzugen. Am Ende ist es eine persönliche Entscheidung.
Ich möchte eine deutsche Installation von WordPress verwenden. Geht das auch
vollautomatisch?
Zu diesem Zeitpunkt unglücklicherweise nicht. Dazu ist ein wenig mehr Aufwand notwendig. Um den Rahmen
nicht komplett zu sprengen habe ich es vorerst dabei belassen, eine voll funktionierende englischsprachige
Installation aufzusetzen. Für alles andere benötigt man Kenntnisse in FTP und ein wenig MySQL. Aber Hand aufs
Herz: Ist ein Blog mit ein paar englischen Begriffen nicht sogar cooler? Falls ihr unbedingt einen deutschen
WordPress Blog haben möchtet gibt es einige gute Videos, die den genauen Vorgang erklären.
Ich habe meinen Blog in einen Ordner installiert und nun sehe ich ihn nicht, wenn ich auf
meine Domain gehe.
Falls du das gemacht hast musst du ein paar Änderungen durchführen, damit alles so funktioniert wie du es dir
vorstellst. Hier findest du eine ausführliche Erklärung wie das gemacht wird.
Bist du ein Multipotential?
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lernst
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  • 1. projektphoenix.com http://projektphoenix.com/wie-erstelle-ich-einen-blog/ Sebastian Wie erstelle ich einen Blog ganz ohne Vorkenntnisse – Die ultimative Anleitung (plus Bonus) Ein Blog ist ein hervorragender Weg deine Leidenschaft und deine Expertise mit einer schier unendlichen Anzahl an Menschen zu teilen und ihnen damit zu helfen. Nie zuvor war es so einfach und günstig möglich vor ein derart großes Publikum zu treten. Mittlerweile kann jeder in wenigen Minuten einen Blog starten und das ohne große technische Kenntnisse. In dieser ultimativen Anleitung erfährst du wie du kostenlos einen Blog erstellst oder wie du dir deinen ganz eigenen Platz im Internet mit eigener Homepage sicherst. Inhaltsverzeichnis: Die ersten Schritte um einen Blog zu erstellen Wege um kostenlos einen Blog zu erstellen Wie erstelle ich einen Blog mit wenig finanziellem Einsatz Video: In wenigen Schritten erstellst du deinen Blog mit eigener Adresse (in weniger als 10 Minuten) Häufig und tatsächlich gestellte Fragen Hinweis: Einige der Links in diesem Artikel sind Affiliate Links, d.h. ich bekomme einen Teil als Provision ausgezahlt. Für dich bedeutet das keine Extrakosten. Alle Produkte und Dienstleistungen die ich empfehle, benutze ich selbst und habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Kaufe nur etwas von dem du überzeugt bist, dass du es wirklich haben willst und brauchst. Die ersten Schritte um einen Blog zu erstellen Bevor du loslegst musst du dir einige Fragen selbst beantworten: 1. Wieso möchtest du einen Blog starten? 2. Über welches Thema wirst du schreiben? 3. Wer ist deine Zielgruppe oder schreibst du für dich selbst? 4. Bist du bereit ein wenig Geld dafür auszugeben? 5. Bist du bereit regelmäßig und über einen längeren Zeitraum zu bloggen? Diese Fragen vorab zu klären ist absolut notwendig. Warum? Ganz einfach: Du wirst eine Menge Zeit, Schweiß und Energie in dieses Projekt reinstecken. Deswegen solltest du dir vorher bewusst sein ob es die Mühe auch wirklich wert ist. Wenn du lediglich einen Blog zum Probieren starten willst, dann überspring die folgenden Absätze und geh gleich zum Abschnitt Eigenen Blog kostenlos erstellen. Wichtig für sämtliche Unternehmungen beim Bloggen: Das Ziel ist Fortschritt, nicht Perfektion. Dein Design wird immer zu verbessern sein, genauso wie deine Artikel und vermutlich noch tausend andere
  • 2. Dinge auch. Das Schöne (und Tückische) an Blogs ist, dass du quasi alles jederzeit umschmeissen und neu erstellen kannst. Bevor du loslegst wie wild in die Tasten zu hauen müssen noch ein paar Fragen geklärt werden. Wieso möchtest du einen Blog starten? Die vielleicht wichtigste Frage von allen: Dein Wieso! Was erwartest du dir davon einen Blog zu haben? Schnelles Geld, internationaler Ruhm, finanzielle Freiheit, etc.? Wenn du beim Lesen jetzt lautstark ja geschrien hast, dann sage ich dir folgendes: Prinzipiell coole Sache, aber da muss noch mehr sein! Ja ich weiß, das Internet ist voll mit Aushängeschildern und bekannten Menschen, die ihren Blog erfolgreich zum Business gemacht haben und davon leben können. Und ich bin ehrlich mit dir: Das ist auch indirekt mein Ziel mit Projekt Phoenix. Aber es ist keineswegs meine Hauptmotivation. Stell dir die Frage wen du mit deinem Wissen unterstützen kannst. Ich habe bereits einmal einen Blog gestartet, bei dem es mir nur darum ging Geld zu verdienen. Du findest ihn unter http://lastminute-urlaub-flugreisen.com. Sieh ihn dir selbst an. Der Plan war, über Affiliate Marketing Umsätze zu kreieren und dadurch passive Einkommensquellen zu schaffen. Einige Monate habe ich das auch durchgezogen, mit mehr oder weniger gutem Erfolg. Doch irgendwann hat es mir keine Freude bereitet, weiter daran zu arbeiten. Ich hatte nicht das Gefühl irgendjemanden zu helfen. Das Lustige daran ist, ich habe 3 Beiträge geschrieben, die voll von nützlicher Information für den Leser sind und diese Artikel sind komplett dafür verantwortlich, dass überhaupt jemand auf meine Seite kommt. Einen Blog nur wegen dem Geld verdienen zu starten ist eine ungünstige Motivation. Erfolgreich im Internet zu sein bedeutet viel harte Arbeit, Zeit und nochmals harte Arbeit. Es gibt hunderttausende Blogs, die aus ähnlicher Motivation gestartet wurden und jetzt ein unbeachtetes Dasein fristen. Wie lange hältst du durch wenn du keine erfüllende Motivation hast? Such dir also einen wirklich guten Grund für dich oder lass es bleiben und nutze deine Energien für etwas Sinnvolleres. Gründe einen Blog zu starten könnten sein: aus Spass um dieses Bloggen einmal auszuprobieren um eine Community zu bilden um sich mit anderen Experten auszutauschen und eine eigene Nische zu besetzen um einen Buchvertrag oder Job an Land zu ziehen um damit Geld zu verdienen um Experte in einem Wissensgebiet zu werden und dein Wissen mit anderen zu teilen um eine Autorität auf einem speziellen Gebiet zu sein um dein lokales Unternehmen auf eine neue Ebene zu bringen etc. Der aufmerksame Leser hat den Punkt “Geld verdienen” sicherlich bemerkt. Wie gesagt es kann eine Motivation sein, doch sollte es nicht die Einzige sein. Genug davon. Über welches Thema wirst du schreiben?
  • 3. Jeden Tag werden hunderttausende Blogs gestartet. Viele davon werden von niemandem beachtet, weil sie uninteressant, irrelevant oder einfach nur schlecht sind. Wer einen Blog betreibt braucht einen starken Grund, ein gutes Wieso und eine entsprechende Differenzierung gegenüber der Konkurrenz. Wieso sollte jemand auf deinen Blog gehen wenn deine Informationen bereits auf anderen Seiten zu finden sind. Und das noch dazu besser, detaillierter und ausführlicher. Folgende Redewendung gilt auch für Blogs: Aufgewärmt schmeckt nur ein Gulasch gut! Was macht deinen Blog einzigartig? Ist es deine Art zu schreiben, deine Sicht auf die Dinge? Finde die unbehandelten Bedürfnisse der Leser da draußen und damit deine Nische. Aus eigener Praxis: Blogs über persönliche Entwicklung gibt es bereits sehr viele. Als ich mir meine ersten Gedanken zu Projekt Phoenix gemacht habe, durchstöberte ich das Internet um ähnliche Seiten zu finden. Dabei habe ich als erstes erkannt, dass es wenige, wirklich gute deutschsprachige Seiten zum Thema gibt. Aus eigener Erfahrung habe ich selbst viel öfter auf englischsprachigen Seiten Zeit verbracht. Weiters gab es keine Seite, die sich ausführlich mit dem Verlassen der Komfortzone, dem Stellen seiner Ängste und dem Finden und Leben seiner Passion auseinandersetzte und konkrete Handlungsschritte von seinen Lesern forderte. Hier wollte ich ansetzen und eine Basis schaffen. Ich wollte eine Plattform schaffen bei der es darum geht seine Angst als Antrieb zu nutzen um mehr aus sich heraus zu holen. Und eine Community, ein starkes Umfeld aufbauen, dass einem dabei hilft. Aus dieser Überzeugung und mit dieser Einstellung schreibe ich an diesem Blog. Und die Resonanz gibt mir recht. Aufgaben: Erstelle eine Mindmap oder eine Auflistung von Themen über die du schreiben möchtest Welchen Hobbies gehst du gerne nach, was kannst du besonders gut, worüber könntest du stundenlang reden ohne dass dir langweilig wird? Wofür bedanken sich andere Menschen bei dir? Such ähnliche Blogs und Webseiten im Internet und studiere sie Analysiere deinen Mitbewerb und such im Internet nach Seiten, die dein Themengebiet oder Teile davon anschneiden. Erstelle dir eine Excelliste und trag dir auch gleich die Kontaktdaten und Namen der Verantwortlichen ein. Hinweis: Über das Impressum bekommst du meistens gleich die Emailadresse ohne das entsprechende Kontaktformular zu verwenden. Notiere dir, was sie gut machen, was schlecht ist und wo vielleicht Bedürfnisse der Leser unbefriedigt sind. Wer soll deine Zielgruppe sein oder schreibst du für dich selbst? Die Besucher deines Blogs wollen Antworten. Um diese zu beantworten solltest du ihre Fragen auch kennen. In deinem Blog geht es nicht um dich, sondern um deine Leser. Sie suchen nach Informationen die du ihnen liefern kannst. Es interessiert keinen (außer vielleicht deine Oma) wie du letztens im Zoo warst und welche Tiere du gesehen hast. Achja: Blogs über die lustigsten Katzenfotos gehören übrigens auch nicht (mehr) zu den Burnern. Je präziser und ausführlicher du diese Fragen beantworten kannst, desto leichter wird es dir fallen, den richtigen Ton zu treffen. Natürlich weiß man zu Beginn nicht alles von vornherein allerdings hilft es seine Hausaufgaben gemacht zu haben.
  • 4. Du entscheidest mit der Wahl deines Blogthemas wer deine Zielgruppe ist. Vergiss das nicht. Wenn es dir schwer fällt eindeutige Antworten zu finden, dann geh das Problem von der anderen Seite aus an. Stell dir vor du möchtest z.B. BMX fahren lernen und hast noch überhaupt keine Ahnung. Welche Fragen treten als erster auf? Ausrüstung, Tricks, etc.? Worüber möchtest du mehr erfahren? Deine Zielgruppe kann und wird sich mit der Zeit etwas ändern, bzw. bist du später besser in der Lage deine Leserschaft einzuschätzen. Zu Beginn reicht es ein grobes Bild davon zu haben. Wichtig ist vor allem: Wer versucht es allen recht zu machen, wird es niemanden recht machen können. Eine Seite für alles ist sinnlos und nutzlos. Finde deine Nische in der du anfängst. Wenn mit der Zeit neue Themengebiete dazukommen ist das okay, aber versuch nicht die eierlegende Wollmilchsau zu sein. Aufgaben: Beantworte folgende Fragen so ausführlich wie möglich: Was ist das größte Problem das deine Leser haben? Mit welchen Schwierigkeiten, Ängsten und Sorgen kämpfen sie sich herum? Worüber würden sie gerne mehr erfahren? Wie alt ist deine Zielgruppe? Was wünschen sie sich? Bin ich bereit ein wenig Geld dafür auszugeben? Nichts auf der Welt wird einem geschenkt. Außer beim Bloggen. Hier ist es in der Tat möglich loszulegen ohne einen einzigen Euro auszugeben. Zahlreiche Plattformen bieten diesen Service an (oft natürlich mit der Option auf kostenpflichtige Tools und Möglichkeiten). Meine Empfehlung ist, die paar Euros für einen eigenen Webspace und eine eigene Domain auszugeben. Das beläuft sich kostentechnisch auf ca. einen Cappuccino (maximal 2) im Monat. Dafür hast du dann alle Freiheiten und einen eigenen “Platz” für dein Schaffen. Die Investition ist es wert. Im folgenden Stelle ich dennoch ein paar Varianten vor um kostenlos einen eigenen Blog zu erstellen. Diese Liste ist bei Weitem nicht vollständig und könnte noch erweitert werden. Ich beschreibe jedoch nur Produkte und Dienstleistungen, die ich selbst bereits ausprobiert habe um ein authentisches Feedback zu geben. Wege um kostenlos einen Blog zu erstellen Vorteile eines kostenlosen Blogs: keine Kosten (offensichtlich) leichte Bedienbarkeit eventuell ist bereits eine Community vorhanden Nachteile eines kostenlosen Blogs: Individuelle Einstellungen und Möglichkeiten nur begrenzt (oder sind dann kostenpflichtig) Internetseite hat unschönen Namen (z.B.: meinblog.blogspot.com)
  • 5. Inhalte gehören zur Gänze der Plattform auf der man schreibt (größtes Manko) Kostenlose Plattformen zielen darauf ab, den Anwender sofort zum Bloggen zu bringen, ohne unnötige technische Spielereien. Dafür werden bestimmte Optionen oft nur durch den Einwurf von Münzen freigeschaltet. Die bekanntesten ,die ich alle bereits selbst verwendet habe, sind: Blogger Von Google betriebener Blogdienst der mit einer Vielzahl an Möglichkeiten ausgestattet ist. Der Dienst ist mit allen anderen Produkten von Google verbunden und somit ist es ein leichtes z.B. einmal hochgeladene Bilder, etc. in seinen Blog zu laden. Ideal für den Anfänger, der einmal das Bloggen ausprobieren möchte. Tumblr Ebenfalls sehr beliebte und einfach zu bedienende Plattform fürs Bloggen. Die Erstellung eigener Artikel, das Hochladen von Bildern, etc. ist kinderleicht. Ich selbst war nicht sehr überzeugt davon und habe dort nur kurz gearbeitet. WordPress.com Um gleich die Verwirrung von vornherein zu vermeiden. Es gibt 2 verschiedene Arten. WordPress.com ist die online-basierte, kostenlose Plattform bei der man sich anmelden kann und sofort mit dem Bloggen anfängt. Das andere ist die selbst gehostete WordPress Installation, für die man einen Webspace, also Speicherplatz im Internet, braucht. WordPress.com bietet genug um einen anschaulichen Blog zu starten, sobald man aber etwas individuellen Freiraum benötigt, wird man zur Kasse gebeten. Hier gibt es weitere Möglichkeiten nachdem man für ein Upgrade bezahlt. Wie erstelle ich einen Blog mit wenig finanziellem Einsatz Vorteile eines eigenen Blogs mit Domain: alle Freiheiten und Möglichkeiten zur Gestaltung und Erweiterung Inhalte gehören zur Gänze dir selbst Nachteile eines eigenen Blogs mit Domain: Kostenfaktor (obwohl überschaubar) etwas mehr Kenntnisse notwendig Fakt ist, wenn du eine eigene Domain mitsamt eigenem Webserver besitzt, dann hast du alle Freiheiten zur Gestaltung und bist der Alleinherrscher über dein Werk. Allein deswegen sollte man sich diesen Weg zu Herzen nehmen, wenn man es wirklich ernst und gewissenhaft angeht und einen nachhaltigen Blog oder eine Webseite aufbauen will. Folgende Dinge sind notwendig um einen komplett eigenen Blog mit eigener Domain zu besitzen: 1. Domain 2. Webspace 3. Der Blog selbst Hybrid Connect Error : Connector could not be found Grundbegriffe der Internetwelt schnell erklärt Ich erkläre euch die Fachbegriffe anhand der Analogie des eigenen Wohnhauses. Die Domain ist das www.meinblog.com oder http://meinblog.com also deine Adresse unter der dein Blogs später erreichbar sein wird.
  • 6. D.h. Besucher wissen jetzt wo sie hingehen können. Es gibt Anbieter für Domains (sogenannte Domainprovider) wie Sand am Meer. Abhängig davon welche Endung deine Adresse vorweisen soll (.com, .net, .at,.de) gibt es Unterschiede. Tipp: Nationalstolz in aller Liebe aber .at Domains werden nur von wenigen Providern angeboten und kosten im Vergleich zu herkömmlichen sehr viel Geld. In wenigen Schritten zur eigenen Domain Ich selbst und zahlreiche andere erfolgreiche Blogger aus der Szene verwenden seit Jahren den Anbieter Namecheap. Dieser besticht vor allem durch sehr günstige Angebote, hervorragenden Support und leichte Bedienbarkeit. Vor allem aber wird einem nicht in jeder zweiten Sekunde angeboten, so wie bei vielen anderen Anbietern, dass man etwas zusätzliches kaufen soll. Nicht zu schnell: Über Namecheap registrierst du dir lediglich die Domain, also die Adresse. An dieser Stelle benötigst du noch keinen Webspace. Welche Domainendung soll ich nehmen? Ich empfehle eine .com oder .net domain zu verwenden. Punkt. Das Internet und ihre Benutzer sind mittlerweile ausgereift genug um nicht nur mehr anhand der Endung der Domain zu bestimmen aus welchen Breitengraden der Besitzer kommt. Das Thema welche Endung nun sinnvoll ist werde ich nicht näher erläutern. Welchen Domainnamen registriere ich? An dieser Stelle ist natürlich etwas Brainstorming gefragt. Wie soll dein Blog heißen? Welchen Namen willst du ihm geben? Um es dir ganz leicht zu machen empfehle ich dir folgendes: Registriere dir eine Domain die auf deinen Namen lautet so wie z.B. http://sebastianthalhammer.com. Damit kannst du nichts falsch machen, denn eine auf seinen eigen Namen lautende Domain hat immer ihren Wert und ihre Berechtigung. Mit einer Adresse allein kannst du jedoch noch nicht viel ausrichten. Dazu brauchst du auch einen Bauplatz bzw. ein Grundstück auf dem du etwas errichten kannst. Hier kommst der Webspace, also dein Speicherplatz im Internet ins Spiel. Der Webspace – Dein Bauplatz im Internet Hier werden sämtliche Daten gelagert die dein Blog (oder deine Webseite im Allgemeinen) in Anspruch nimmt. Dazu gehört der Blog selbst (das Haus) und sämtliche Einrichtungsgegenstände (Bilder, Artikel, Videos) und Räume (Seiten).
  • 7. Man kann auch meistens bei den Domainprovidern Webspace kaufen, allerdings mache ich das nicht. Ich stelle dir im folgenden den Anbieter vor, den ich selbst seit Jahren nutze: Hostgator. Hostgator bietet verschiedene Pakete an. Wer gerade neu startet dem empfehle ich den Hatchling Plan, wo man lediglich für eine Domain Speicherplatz verwenden kann. Wenn du später mehrere Bauplätze benötigst kannst du jederzeit ein umfangreicheres Paket wählen. Verwende beim Kauf eines Plans den Couponcode projektphoenix und du bekommst 25% Rabatt. Hostgator bietet unbegrenzt Speicherplatz, Bandbreite (=Datenbahn) und alle anderen Bausteine um einen erfolgreichen Blog zu betreiben. Wie man das Ganze fix fertig einstellt darauf komme ich in der letzten Sektion zu sprechen. Jetzt stellt sich noch die Frage mit welchem Baumaterial du anfangen möchtest zu bauen. WordPress Bloginstallation Für jeden der ernsthaft einen Blog erstellen möchte und dabei noch alle Möglichkeiten voll ausschöpfen will kann ich nur eines raten: selbst gehostetes WordPress. Ich wage zu behaupten, dass es kein besseres Medium für Privatpersonen und KMUs gibt. Es gibt noch zahlreiche andere Content Management Systeme (CMS) wie z.B. TYPO3 aber glaub mir, dass ist alles überflüssig für dich, es sei denn du bist eine GmbH mit mehreren hunderten Mitarbeitern, die alle auf dem Blog arbeiten. Bist du nicht? Dann verwende WordPress. WordPress ist OpenSource, d.h. kostenlos verfügbar und wird ständig weiterentwickelt. Außerdem gibt es für so ziemlich alles Erweiterungen, Extras, Plugins, Designs, und was weiß ich noch um deinem Blog ein individuelles Auftreten zu geben. Damit steigt natürlich auch der Aufwand und der Bedarf an Wissen aber dazu in einem anderen Kapitel mehr. Zeit sich die Hände schmutzig zu machen: In wenigen Schritten erstellst du deinen Blog mit eigener Adresse (in weniger als 10 Minuten) Etwas weiter unten findet ihr ein Video in dem alle Schritte ausführlich erklärt und gezeigt werden. In wenigen Schritten zu deiner eigenen Domain auf Namecheap: 1. Auf Namecheap gehen 2. Im Suchfeld nach der gewünschten Domain + Endung suchen 3. Gewünschte Domain auswählen und in den Warenkorb legen 4. Warenkorb anklicken und Bestellung kontrollieren 5. Zu Beginn reicht es die Domain für 1 Jahr zu registrieren, wer will kann auch gleich mehrere Jahre im Vorhinein reservieren 6. Etwaige Zusatzpakete sind absolut nicht notwendig. 7. Einkauf abschließen Gratulation! Du bist nun stolzer Besitzer einer eigenen Domain. Sozusagen ein Eigentümer im Internet. In wenigen Schritten zu deinem eigenen Webspace mitsamt Blog (plus Bonus von Projekt Phoenix) 1. Auf die Seite von Hostgator gehen
  • 8. 2. Den gewünschten Hosting Plan auswählen (ich empfehle den Babyplan) 3. Bonus: Verwende den Couponcode projektphoenix und du erhältst 25% Rabatt! 4. Einkauf abschließen 5. Einloggen in Hostgator mit den Accountinformationen die du erhalten hast 6. In der Rubrik Software auf QuickInstall gehen und dort die WordPress Installation ausführen 7. Auf erfolgreichen Abschluss warten. 8. Fertig! Du hast jetzt eine fix fertige WordPress Installation am Laufen und alle Zugangsdaten erhalten um sofort loszulegen. Abschließend müssen wir noch die Domain auf deinen Webspace verweisen. Der Einfachheit halber habe ich alle Schritte leicht nachvollziehbar in einem Video zusammengefasst: Et voila! Du bist fertig und kannst dich nun in dein WordPress einloggen und loslegen mit dem Bloggen. Viel Spass dabei. Schreib mir eine Email oder einen Kommentar auf dem Blog und erzähl mir ob alles hingehauen hat, wo es Schwierigkeiten gab und unter welcher Adresse dein Blog zu finden ist. Wenn dir der Artikel weitergeholfen hat, dann teile ihn mit anderen auf Facebook, Google+, Twitter, usw. Häufig und tatsächlich gestellte Fragen Wieso verwendest du einen unterschiedlichen Anbieter für Domain und Webspace? Ganz einfach. Ich nutze das Beste aus 2 Welten und bin gleichzeitig unabhängig. Sollte der Domainprovider aus irgendeinem Grund beschließen meinen Webspace oder Zugang zu sperren (und ja, dass können die tatsächlich machen) kann ich ohne großartige Probleme einen anderen Provider wählen, der auf meinen Webspace verweist. Zudem bietet diese Variante erhöhte Internetsicherheit. Ich kenne ebenfalls viele, die eine All-In-One Lösung bevorzugen. Am Ende ist es eine persönliche Entscheidung. Ich möchte eine deutsche Installation von WordPress verwenden. Geht das auch vollautomatisch? Zu diesem Zeitpunkt unglücklicherweise nicht. Dazu ist ein wenig mehr Aufwand notwendig. Um den Rahmen nicht komplett zu sprengen habe ich es vorerst dabei belassen, eine voll funktionierende englischsprachige Installation aufzusetzen. Für alles andere benötigt man Kenntnisse in FTP und ein wenig MySQL. Aber Hand aufs Herz: Ist ein Blog mit ein paar englischen Begriffen nicht sogar cooler? Falls ihr unbedingt einen deutschen WordPress Blog haben möchtet gibt es einige gute Videos, die den genauen Vorgang erklären. Ich habe meinen Blog in einen Ordner installiert und nun sehe ich ihn nicht, wenn ich auf meine Domain gehe. Falls du das gemacht hast musst du ein paar Änderungen durchführen, damit alles so funktioniert wie du es dir vorstellst. Hier findest du eine ausführliche Erklärung wie das gemacht wird. Bist du ein Multipotential? Dann melde dich heute für den Newsletter an und du erhältst kostenlos den siebenteiligen Kurs für Scannerpersönlichkeiten und Multipotentials sowie exklusive Updates und Informationen Was genau ein Scanner überhaupt ist
  • 9. Wieso diese Erkenntnis dein Leben und deine Einstellung grundlegend ändern wird Das ultimative Werkzeug für dich als Scanner, mit dem du deinen Ideenreichtum wirklich zu schätzen lernst uvm. Melde dich jetzt für den Newsletter an! Ja, ich will den Kurs!