Mit web 2.0 zu neuen Kommunikationsformen

1. ONLINE-COMMUNITIES
Durch web 2.0 zu neuen Kommunikationsformen

2. Online-Communities
Durch web 2.0 zu neuen Kommunikationsformen
Definition und
Entwicklung
Aktuelle
Communities
Chancen und
Risiken
Rudolf Ernenputsch, Carina Jakob, Julie Räthlein

3. DEFINITION UND
ENTWICKLUNG
Was Communities ausmacht – wo sie herkommen
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4. Was ist eine Online-Community?
Definition
Gruban:
„Internet-Communities im Allgemeinen sind Gruppen oder
Gemeinschaften von Menschen, die sich zu einem Thema
zusammenfinden und mit Hilfe des Internet oder eines
Intranet miteinander kommunizieren.“
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5. Neue Technologien als Sprungbrett
Entstehung der Online-Communities durch web 2.0
• 2004 Dale Dougherty & Craig Cline erwähnen in einer
Konferenz erstmals Web 2.0 als
„Renaissance des Internets“
• 2005 Im September erscheint Tim O‘Reilly‘s Artikel
„Whatis Web 2.0?“
 Der neue Internetboom beginnt
• 2008 Nutzerzahlen von Social Networks von 2007 zu 2008 um
34Prozent auf 530 Millionen angestiegen.
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6. Neue technische Möglichkeiten
Welche Funktionen Online-Communities für sich nutzen
Web 1.0 Web 2.0
 Einseitiger Informationsfluss  Informationsweitergabe auch durch
das Community-Mitglied durch
 Chat
 Foren
 persönliche Nachrichten
 Fotos und Videos zur Information
 Einfache Bilder zur Illustration der
und zum Zeitvertreib hochladen
Internetseite
und verteilen
 Besucher der Seite anonym  Selbstdarstellung des Mitglieds
durch eigenes Profil
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7. Die Vielfalt der Communities ist riesig
Arten von Online-Communities
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8. Die Vielfalt der Communities ist riesig
Arten von Online-Communities
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9. Business Communities
Ziele von Business Communities
 Kunden binden und Vertrauen schaffen
 Mitarbeiter binden und Arbeitseffizienz steigern
 Geschäftspartner binden und Geschäftsabläufe
optimieren
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10. Kernelemente von Communities

11. AKTUELLE COMMUNITIES
Ziele – Zahlen und Fakten – im Vergleich
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12. Facebook
Art: Kontaktwebsite
Nutzerzahlen nach
Altersgruppe
60-65 27400
40-59 74000
30-39 385400
18-29 1977400
0-18 133000
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13. Facebook
Zielsetzung
Facebook‘smissionistogive
peoplethe power toshare
andmaketheworldmore
open andconnected
Ziele:
Private oder berufliche Suche
nach Kontakten
Verschiedene Netzwerke
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14. Facebook
Zahlen und Fakten
Nutzerzahlen Nutzerverhalten Nutzer Inhalte
• 200 Mio. • 100 Mio. • 2/3 der Nutzer • 850 Mio. Fotos
angemeldete Seitenbesuche / jünger als 35 • 8 Mio. Videos
Nutzer Tag Jahre • 1 Bio. Inhalte
• 3,5 Bil. Minuten • 4 Mio jünger als • 25 Mio.
/ Tag 18 Gruppen
• 20 Mio.
Nutzer?
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15. Studi-VZ
Art: Gemeinschaftsportal/Onlinekontaktnetzwerk
Zielgruppen:
Student
Schüler
Alumni
Abiturient
Hochschulmitarbeiter
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16. Studi-Vz
Funktionen und Ziele:
Suche nach anderen
Studenten
Verbindung zwischen
weiteren Nutzern
Bildung von Gruppen
Fotos
Chat
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17. Studi-Vz
Nutzerzahlen
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18. Studi-Vz
Zahlen und Fakten
138,6 Millionen 4,5 Milliarden
Besucher Seitenaufrufe
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19. Studi-Vz
Entwicklung
Studenten Schüler Berufstätige
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20. Xing
Art: geschäftliche Kontakt-Plattform
Zielgruppe:
 Fach und Führungskräfte
 Berufseinsteiger
 Menschen, die beruflich
Kontakte knüpfen wollen
 (Partner, Kunden, Ex-Kollegen)
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21. Xing
Inhalte
 Datenbankorientierte
Kontaktpflege
 Veranstaltungskalender
 Terminfunktion
 Diskussionsforen für
Firmen
 Seit 2007: Jobbörse
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22. Xing
Ziele
 Private Kontakte knüpfen
 Berufliche Kontakte
knüpfen
 Job suchen oder einstellen
 Kontakt mit anderen Firmen
 Kontakt unter Kollegen
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23. Xing
Zahlen und Fakten
6,5 Millionen
514000
registrierte Nutzer
zahlende
Mitglieder

24. Neu.de
Art: Online Dating Plattform
 Umfangreiche Funktionen
 Hohes Maß an
Kundenservice
 Anspruchsvolle Qualitäts-
sicherung
Ziele:
 Vermittlung von
Partnerschaften
 Kommerzieller Nutzen
für Betreiber
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25. Neu.de
Zahlen und Fakten
Nutzer 42 Millionen
inEuropa
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26. Neu.de
Zahlen und Fakten
Teil des internationalen Online-Dating-Portfolio
 Verbindung von neu.de und partner.de
 Verbindung neu.de und Wer-kennt-wen

27. Communities im Überblick
Zahlen im Zusammenhang
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28. Communities im Überblick
Zahlen im Zusammenhang
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29. CHANCEN & RISIKEN
5 Kernpunkte für die zukünftige Entwicklung
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30. Chancen und Risiken
 Die 5 Fragezeichen
Techn.
Datenschutz Wachstum Vernetzung Zersplitterung
Fortschritt
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31. Chancen & Risiken
 Datenschutz
StudiVZ - Werbung statt Datenschutz?
Facebook lässt Mitglieder abstimmen

32. Chancen & Risiken
 Datenschutz
Risiken Chancen
 Gläserner Bürger  Durch konsequenten Daten-
schutz das Vertrauen der Nutzer
stärken
 Datenverlust=Vertrauensverlust
 Durch klare Datenschutz-
 Rechtliche Schranken
richtlinien mehr Verwendungs-
möglichkeiten für gewonnene
Daten
 Datenschutz derzeit stark im
öffentlichen Fokus
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33. Chancen & Risiken
 Technologischer Fortschritt
Schnellere Computer
Mobiles Internet
Bessere Programme
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34. Chancen & Risiken
 Technologischer Fortschritt
Risiken Chancen
 Aktuelle Technik veraltet schnell  Neue Anwendungsmöglich-
keiten
 Permanenter Innovationszwang
 Mehr Chancen für Neueinsteiger
 Extrem knappe Ressourcen
 Kostenreduzierung
 Zeit
 Fachpersonal (Programmierer)
 Starker Wettbewerb
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35. Chancen & Risiken
 Wachstum
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36. Chancen & Risiken
 Wachstum
Risiken Chancen
 Zu schnelles Wachstum  Breitbandausbau weltweit
erhöht die Zahl erreichbarer
 Zersplitterung
Nutzer
 Kopflosigkeit
 Internetnutzung steigt
 Relativ unbekannte neue
Zielgruppen
 Techn. Fortschritt => mehr
Anwendungsmöglichkeiten
 Kommerzialisierung
 Bessere Kommerzialisierung
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37. Chancen & Risiken
 Wachstum
Breitbandversorgung Q3 2004
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Quelle: ECTA Broadband Scorecard
Durchschnitt 18.5%
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38. Chancen & Risiken
 Wachstum
Breitbandversorgung Q3 2008
40.0%
35.0%
30.0%
25.0%
20.0%
15.0%
10.0%
5.0%
0.0%
Quelle: ECTA Broadband Scorecard
Durchschnitt 22.5%
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39. Chancen & Risiken
 Vernetzung untereinander
 Ein Login
 Plattformübergreifender
Informationsaustausch
 Zentraler Zugriffspunkt
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40. Chancen & Risiken
 Vernetzung untereinander
Risiken Chancen
 Gruppen von Communities  Zentrales Login verbessert die
kämpfen gegeneinander Benutzerfreundlichkeit
 Ausschließen einzelner  Bessere Ausnutzung
vorhandener Ressourcen
 Datenschutzbedenken
 Unabhängigkeit geht verloren
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41. Chancen & Risiken
 Zersplitterung
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42. Chancen & Risiken
 Zersplitterung
Risiken Chancen
 Verlust der kritischen Masse  Gezieltere Kundenansprache
 Unübersichtlicher Markt  Einfachere Verwaltung
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43. ZEIT FÜR FRAGEN
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit
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