Die DDB als offene Plattform - Weiterentwicklungen und Anknüpfungspunkte
1. Die DDB als offene Plattform
Weiterentwicklungen und Anknüpfungspunkte
Schritt für Schritt zur Kultur- und
Wissenschaftsplattform - Die
Deutsche Digitale Bibliothek geht an
den Start
Ralf Stockmann (SUB Göttingen)
Hamburg, 23.05.2012
4. Architektur – status quo
Status quo
DDB-
Portal
REST-API
KWE-“DB” ASC Cortex
Aggregator
4
5. Architektur - Perspektive
Status quo
Erweiterungen
Tools DDB- Erweite-
Registry / Data Lab (Enhancing) Services
Portal rungen
REST-API
Erweite-
KWE-“DB” ASC Cortex
rungen
Aggregator Enhancing Linked Enhancing
Services Data Services
5
6. API – vorläufig nicht frei zugänglich aufgrund
des noch zu implementierenden
Rechtesystems Status quo
Erweiterungen
Tools DDB- Erweite-
Registry / Data Lab (Enhancing) Services
Portal rungen
• Developer-Key Verfahren
• Mögl. beschränkt auf CC0 REST-API
Erweite-
KWE-“DB” ASC Cortex
rungen
Aggregator Enhancing Linked Enhancing
Services Data Services
6
13. Wie entwickelt man Visionen für die
Erweiterungen der jetzigen Struktur?
Status quo
Erweiterungen
Tools DDB- Erweite-
Registry / Data Lab (Enhancing) Services
Portal rungen
REST-API
Erweite-
KWE-“DB” ASC Cortex
rungen
Aggregator Enhancing Linked Enhancing
Services Data Services
13
15. 30 Teilnehmer in Leipzig
15
By Appaloosa (Own work) [CC-BY-SA-3.0 (www.creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0) or GFDL (www.gnu.org/copyleft/fdl.html)], via Wikimedia Commons
16. „World Café“ – erstaunlich effiziente
Kreativmethode
0
Impulsreferate
je 20 Min.
halten
Referenten Plenum
Impulsreferate
1
von Themen
Benennung
ca. 5 Min.
bes mmen zwei
Themenbereiche
A B
Table-Hosts
2a
Diskussion Runde 1
30 Min.
A A A B B B
Alle außer TH wechseln Thema, Tisch und Gruppe
2b
Diskussion Runde 2
30 Min.
A A A B B B
3
Ausstellung &
Bewertung
A A A B B B
20 Min.
A A A B B B
4
Abschluss-
2x 20 Min.
diskussion
A
B
16
17. 36 Projektideen in 4 Stunden
0
Impulsreferate
je 20 Min.
halten
Referenten Plenum
Impulsreferate
1
von Themen
Benennung
ca. 5 Min.
bes mmen zwei
Themenbereiche
A B
Table-Hosts
2a
Diskussion Runde 1
30 Min.
A A A B B B
Alle außer TH wechseln Thema, Tisch und Gruppe
2b
Diskussion Runde 2
30 Min.
A A A B B B
3
Ausstellung &
Bewertung
A A A B B B
20 Min.
A A A B B B
4
Abschluss-
2x 20 Min.
diskussion
A
B
17
23. Aber: die Kulturgeschichte der Menschheit ist
durch Steigerung von Komplexität definiert,
nicht durch Vereinfachung (und das ist auch
gut so)
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23
24. These:
Bibliotheken sollten nicht (nur) danach streben, Ihre Dienste
vereinfacht anzubieten, sondern neue Wege suchen Recherche als
Kulturleistung zu vermitteln, zu lehren und dafür zu begeistern.
<- man beachte: die Samen der Pusteblume tragen das freie Wissen in die Welt hinaus
25. Ansatz: Gamification über Badge-
Mechanismen
Nutzer erreichen Ziele, in dem sie einfach Dinge tun.
25 Beispiel: der „Trainspotter“-Badge nach 10 Zugreisen
27. Badge System für die DDB
• Erfolgreiche Verwendung von trunkierter Suche
• Such nach bestimmten Objekttypen (Vasen etc.)
• Beschränkung auf wenige Einrichtungen
• Nutzung einer Facette zur Einschränkung der Suche
• ...
Resultat:
1. Dem Nutzer wird eine Rückmeldung gegeben, dass
seine Nutzung einer Systematik folgt
2. Er wird darauf hingewiesen, was es noch für
andere Nutzungsansätze (Badges) gibt
27
34. „In Zeiten der emanzipierten Abfrage ist
die Aufgabe des Bibliothekars die
Gastfreundschaft.
Der Gast – der Fremde, der Unbekannte
– wird kommen und er wird eine Frage
haben, mit der wir nicht rechnen.
Gastfreundschaft heißt nicht, ihn mit
dem abzuspeisen, was man sich gerade
zurechtgelegt hat.
Ein Bibliothekar kann nicht die Zukunft
planen, er kann sie nur zu sich einladen.
Er kann der Zukunft ein offenes Haus
bereiten, viele Türen öffnen, durch die Michael Seemann (@mspro)
der Andere spazieren kann.“
http://www.ctrl-verlust.net/vortrag-
vergesst-die-zukunft-der-zukunft-zu-liebe/