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Begleitbroschüre für den
Kritzendorfer Naturerlebnisweg
Ort: Kritzendorf am Ende der Kierlingergasse beginnend
Aufenthaltsdauer: 1,5 - 2 Stunden
Reine Gehzeit: ca. 50 min.
Höhenunterschied: 90 m
Thema und Inhalt: Naturerlebnis im Wienerwald
Zielgruppe: Kinder (ab 8 Jahren) und Erwachsene
Herzlich Willkommen am Kritzendorfer Naturerlebnisweg!




Der Naturerlebnisweg in Kritzendorf bietet ein Naturerlebnis im Wienerwald.

In dieser Broschüre warten viele spannende Fragen auf dich.

Diese Broschüre richtet sich an Kinder, Lehrer und Eltern. Sie soll eine Be-
gleitbroschüre sein und das gelernte Wissen weiter festigen.

Die Fragen sind in der Reihenfolge der einzelnen Erlebniswegstationen geord-
net. Nicht zu allen Stationen werden hier Fragen gestellt.

Auf der linken Seite siehst du eine Übersicht des Kritzendorfer Naturerleb-
nisweges.
1      Station Naturjuwele in der Kulturlandschaft:




Wo kannst du Libellen am häufigsten beobachten?



ANTWORT:
                                  An naturnahen Gewässern.


           In der Großstadt.                                 In der Wüste.




Nenne ein typisches Acker-Wildkraut!




ANTWORT:

                         Weizen


             Kornblume                   Schilf
                                                                   Zucchini
2       Station Mappe:

Warum sind die Kritzendorfer Magerwiesen so artenreich?

ANTWORT:
                      Weil das in Kritzendorf halt so ist!

               Weil die Wiesen sehr oft gedüngt und ständig gemäht werden.

      Weil sie nie gedüngt und nur ein mal im Jahr gemäht werden.


Was passiert den Männchen der Gottesanbeterin oft nach der Paarung?
ANTWORT:
                      Sie dürfen das Weibchen heiraten.

         Sie werden gefressen.

                                       Sie verwandeln sich in einen Fisch.



Wozu dienen die „Augen“ auf den Flügeln des Tagpfauenauges?
ANTWORT:
                      Damit er besser sieht.

                                                Zum Erschrecken der Feinde.
      Sieht einfach gut aus.
3      Station Esche



Mit welchem Baum des Mittelmeergebietes ist die Esche nahe verwandt?


ANTWORT:
                               Mit dem Ölbaum (Olive)

    Mit der Zypresse                          Mit der Palme




An welchen Merkmalen kannst du die Esche erkennen?

ANTWORT:



    Gefiederte Blätter, schwarze Knospen

                                      Nadeln und Zapfen


                   gelappte Blätter
4       Station Hainbuche


An welchen Merkmalen kannst du die Hainbuche erkennen?


ANTWORT:
                                 Doppelt gesägte Blätter, grauer Stamm.


      glatte Blattränder, gelber Stamm.

                                   gar keine Blätter, kurzer Stamm.




  5       Station Baumtelefon


Woran erkennt der Specht, dass der Marder den Baum heraufklettert?

ANTWORT:
                                              Am Geruch.

      Am Schnaufen.

                                    Am Kratzen.
6       Station Trauben-Eiche


Wie sehen die Blätter der Eiche aus?

ANTWORT:




                                       handförmig, fünflappig mit lang
                                       zugespitzten Blattlappen




       Gewellt, rund gelappt



                                       rundlich mit einfach oder doppelt
                                       gesägtem Blattrand
7     Station Reiches Leben im Wald


Mit welcher essbaren Pflanze wird das Maiglöckchen oft verwechselt?

ANTWORT:

       Dem Waldmeister
                                                     Dem Bär-Lauch

                  Dem Hollunder


Welche Form hat das Laubblatt des Leberblümchens? Mach eine Zeichnung!

ANTWORT:

     handförmig, spitz zulaufend

         herzförmig

             dreilappig, leberförmig


Braucht der Specht alte oder junge Bäume zum überleben (warum)?
8     Station Historische Waldnutzung


Wie wurde der Wald früher, außer für Brennholz, noch genutzt.

ANTWORT:

    Laubrechen für Einstreu im Stall, Schweine wurden zur Eichelmast in den
    Wald getrieben, Holzkohle.

    Der Wald wurde überhaupt nicht genutzt.


    Im Wald wurde Getreide angebaut.




   9     Station Buche


An welchen Merkmalen kannst du die Rot-Buche erkennen?

ANTWORT:

       gefiederte Blätter, grauer Stamm, schwarze Knospen

                       spitz gelappte Blätter, weißer Stamm, Nüsse

            Wellig gerandete Blätter, grauer Stamm, Buchecker
10      Station Fliegende Sänger


Wie heißt der Sperling umgangssprachlich?

ANTWORT:



        Kuckuck
                                                            Amsel

                                Spatz




  11     Station Fliegende Schönheiten

Nenne die vier Entwicklungsstadien die ein Schmetterling durchläuft?


          Ei, Embryo, Kaulquappe, Frosch



     Ei, Raupe, Puppe, Falter

                                            Ei, Larve, Fliege
LÖSUNGEN
1) An naturnahen Gewässern.// Kornblume 2) Weil sie nie gedüngt und nur ein
mal im Jahr gemäht werden.// Sie werden gefressen.// Zum erschrecken der
Feinde. 3) Mit dem Ölbaum (Olive)// Gefiederte Blätter, schwarze Knospen//
4) Doppelt gesägte Blätter, grauer Stamm.// 5) Am Kratzen. 6) Gewellt, rund
gelappt// 7) Dem Bär-Lauch// dreilappig, leberförmig// 8) Laubrechen für
Einstreu im Stall, Schweine wurden zur Eichelmast in den Wald getrieben,
Holzkohle.// 9) Wellig gerandete Blätter, grauer Stamm, Buchecker// 10)
Spatz// 11) Ei, Raupe, Puppe, Falter
www.Kritzendorf.at
                      Impressum:
Herstellung: pronatour GesmbH/ Mag. Walther Gastinger
         © pronatour - 2010 - www.pronatour.at
    zur Verfügung gestellt von www.Kritzendorf.at
       Auftraggeber: Weinbauverein Kritzendorf

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Naturerlebnisweg folder final

  • 2. Ort: Kritzendorf am Ende der Kierlingergasse beginnend Aufenthaltsdauer: 1,5 - 2 Stunden Reine Gehzeit: ca. 50 min. Höhenunterschied: 90 m Thema und Inhalt: Naturerlebnis im Wienerwald Zielgruppe: Kinder (ab 8 Jahren) und Erwachsene
  • 3. Herzlich Willkommen am Kritzendorfer Naturerlebnisweg! Der Naturerlebnisweg in Kritzendorf bietet ein Naturerlebnis im Wienerwald. In dieser Broschüre warten viele spannende Fragen auf dich. Diese Broschüre richtet sich an Kinder, Lehrer und Eltern. Sie soll eine Be- gleitbroschüre sein und das gelernte Wissen weiter festigen. Die Fragen sind in der Reihenfolge der einzelnen Erlebniswegstationen geord- net. Nicht zu allen Stationen werden hier Fragen gestellt. Auf der linken Seite siehst du eine Übersicht des Kritzendorfer Naturerleb- nisweges.
  • 4. 1 Station Naturjuwele in der Kulturlandschaft: Wo kannst du Libellen am häufigsten beobachten? ANTWORT: An naturnahen Gewässern. In der Großstadt. In der Wüste. Nenne ein typisches Acker-Wildkraut! ANTWORT: Weizen Kornblume Schilf Zucchini
  • 5. 2 Station Mappe: Warum sind die Kritzendorfer Magerwiesen so artenreich? ANTWORT: Weil das in Kritzendorf halt so ist! Weil die Wiesen sehr oft gedüngt und ständig gemäht werden. Weil sie nie gedüngt und nur ein mal im Jahr gemäht werden. Was passiert den Männchen der Gottesanbeterin oft nach der Paarung? ANTWORT: Sie dürfen das Weibchen heiraten. Sie werden gefressen. Sie verwandeln sich in einen Fisch. Wozu dienen die „Augen“ auf den Flügeln des Tagpfauenauges? ANTWORT: Damit er besser sieht. Zum Erschrecken der Feinde. Sieht einfach gut aus.
  • 6. 3 Station Esche Mit welchem Baum des Mittelmeergebietes ist die Esche nahe verwandt? ANTWORT: Mit dem Ölbaum (Olive) Mit der Zypresse Mit der Palme An welchen Merkmalen kannst du die Esche erkennen? ANTWORT: Gefiederte Blätter, schwarze Knospen Nadeln und Zapfen gelappte Blätter
  • 7. 4 Station Hainbuche An welchen Merkmalen kannst du die Hainbuche erkennen? ANTWORT: Doppelt gesägte Blätter, grauer Stamm. glatte Blattränder, gelber Stamm. gar keine Blätter, kurzer Stamm. 5 Station Baumtelefon Woran erkennt der Specht, dass der Marder den Baum heraufklettert? ANTWORT: Am Geruch. Am Schnaufen. Am Kratzen.
  • 8. 6 Station Trauben-Eiche Wie sehen die Blätter der Eiche aus? ANTWORT: handförmig, fünflappig mit lang zugespitzten Blattlappen Gewellt, rund gelappt rundlich mit einfach oder doppelt gesägtem Blattrand
  • 9. 7 Station Reiches Leben im Wald Mit welcher essbaren Pflanze wird das Maiglöckchen oft verwechselt? ANTWORT: Dem Waldmeister Dem Bär-Lauch Dem Hollunder Welche Form hat das Laubblatt des Leberblümchens? Mach eine Zeichnung! ANTWORT: handförmig, spitz zulaufend herzförmig dreilappig, leberförmig Braucht der Specht alte oder junge Bäume zum überleben (warum)?
  • 10. 8 Station Historische Waldnutzung Wie wurde der Wald früher, außer für Brennholz, noch genutzt. ANTWORT: Laubrechen für Einstreu im Stall, Schweine wurden zur Eichelmast in den Wald getrieben, Holzkohle. Der Wald wurde überhaupt nicht genutzt. Im Wald wurde Getreide angebaut. 9 Station Buche An welchen Merkmalen kannst du die Rot-Buche erkennen? ANTWORT: gefiederte Blätter, grauer Stamm, schwarze Knospen spitz gelappte Blätter, weißer Stamm, Nüsse Wellig gerandete Blätter, grauer Stamm, Buchecker
  • 11. 10 Station Fliegende Sänger Wie heißt der Sperling umgangssprachlich? ANTWORT: Kuckuck Amsel Spatz 11 Station Fliegende Schönheiten Nenne die vier Entwicklungsstadien die ein Schmetterling durchläuft? Ei, Embryo, Kaulquappe, Frosch Ei, Raupe, Puppe, Falter Ei, Larve, Fliege
  • 12. LÖSUNGEN 1) An naturnahen Gewässern.// Kornblume 2) Weil sie nie gedüngt und nur ein mal im Jahr gemäht werden.// Sie werden gefressen.// Zum erschrecken der Feinde. 3) Mit dem Ölbaum (Olive)// Gefiederte Blätter, schwarze Knospen// 4) Doppelt gesägte Blätter, grauer Stamm.// 5) Am Kratzen. 6) Gewellt, rund gelappt// 7) Dem Bär-Lauch// dreilappig, leberförmig// 8) Laubrechen für Einstreu im Stall, Schweine wurden zur Eichelmast in den Wald getrieben, Holzkohle.// 9) Wellig gerandete Blätter, grauer Stamm, Buchecker// 10) Spatz// 11) Ei, Raupe, Puppe, Falter
  • 13. www.Kritzendorf.at Impressum: Herstellung: pronatour GesmbH/ Mag. Walther Gastinger © pronatour - 2010 - www.pronatour.at zur Verfügung gestellt von www.Kritzendorf.at Auftraggeber: Weinbauverein Kritzendorf