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Mobiles Training von persönlichen Begleiterinnen
und Begleitern zur alltags- und lebensnahen
Unterstützung von Menschen mit Behinderungen
und älteren Menschen
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Modul:
Kommunizieren
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Unit 1: Einführung und allgemeine Prinzipien
Unit 2: Empathie
Unit 3: Behinderten-Etikette
Unit 4: Respekt
Unit 5: Kommuniziere, um persönliche Bedürfnisse und Wünsche zu erfahren
Unit 6: Hinweise zur Kommunikation
Unit 7: Aktives Zuhören
Unit 8: Kommunikation mit Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen
Unit 9: Sozio-haptische Zeichen
Unit 10: Kommunikation mit Menschen mit Sprachbeeinträchtigungen
Unit 11: Kommunikation mit Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen
Unit 12: Kommunikation mit Menschen mit eingeschränkter Fingerfertigkeit
Unit 13: Kommunikation mit Menschen mit Lernbeeinträchtigungen
Unit 14: Wie reduzieren Sie Spannung in der Kommunikation
Unit 15: Wie mit älteren Menschen umgehen
Struktur
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Unit 1
• Einführung und allgemeine Prinzipien
– Die Rolle der Persönlichen Begleitkraft
• Sie handelt, spricht und reagiert, wenn sie gefragt ist
• Äußert ihre Meinung, wenn sie gefragt ist
• Wann nimmt sie an persönlichen Treffen teil?
• Kommunikation
• Wege sich auszutauschen
• Haltung
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Die persönliche Begleitkraft soll nicht
aufdringlich sein und sollte nur handen,
sprechen und reagieren, wenn sie gefragt
ist
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• Die Rolle der Persönlichen Begleitkraft ist die
eines Dolmetschers/ Übersetzers, ohne seinen
persönlichen Standpunkt zu vertreten, es sei
denn dieser sei gefragt
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• Die Persönliche Begleitkraft ist, wenn sie an
einem Treffem Ihres Klienten teilnimmt, nicht
einbezogen und wird auch nicht am Gespräch
teilnehmen (es sei denn, sie wäre gefragt)
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• Kommunikation mit Menschen mit
Behinderungen kann anspruchsvoll und
herausfordernd sein
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• Dennoch, Sie als Persönliche Begleitkraft können
diese Schwieerigkeiten überwinden wenn Sie ain
paar Grundprinzipien beachten
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Denken Sie dran!
• Erfolgreiche
Kommunikation trägt bei
zur erfolgreichen
Erledigung von
Dienstleistungen und ist
gleichzeitig eine Quelle für
angemessenes
persönliches
Selbstbewusstsein
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http://www.freedigitalphotos.net/
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• Rückmeldung über Kommunikation wird
fortlaufend gegeben und empfangen sowohl von
der Persönlichen Begleitkraft als auch von der
beleiteten Person
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• Wenn Menschen ihre Erfahrungen ins Positive
wenden woollen, sollten sie die Art und Weise
ändern wie sie miteinander umgehen und
miteinander
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• Sie als persönliche Begleitkraft sollen eine
unterstützende, anteilnehmende Haltung
gegenüber Ihren Klienten mit Behinderungen
zeigen
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Unit 2
• Empathie
– Was?
– Anforderungen
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• Empathie ist die Fähigkeit die Welt aus der
Perspektive von anderen zu verstehen – den
Standpunkt des anderen einnehmen zu können
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• Empathie ist nicht, etwas für andere zu tun,
sondern mit dem anderen zu sein
• Empathie erfordert Einigkeit und Verständnis
darüber, was der anderen Person geschieht
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Unit 3
• Behinderten-Etikette
– Was?
– Jeder Klient ist einzigartig
– Einstellungen
– Differenzen
– Passende Worte
– Worte, die zu vermeidensind
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• Jede Person ist einzigartig
• Auch wenn ein anderer die
gleiche Behinderung
aufweist, heißt das nicht
dass beide dieselben
Probleme haben
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• Die Art der Anpassung, die für eine Person
passt mag bei einer anderen Person
überhaupt nicht geeignet sein
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• Deshalb sollte die persönliche Begleitkraft
stets ihre Ideen über die Anpassung mit ihrem
Klienten mit Behinderung besprechen
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• Jeder Person hat unterschiedliche Arten zu
denken und zu kommunizieren
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• Manche Menschen mögen Probleme haben,
herumzugehen und einen Rollstuhl oder
Krücken zu benutzen, das hat jedoch keinerlei
Einfluss auf deren Fähigkeiten zu lesen oder zu
kommunizieren
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• Andere mögen keinerlei Probleme haben,
herumzugehen, weisen aber ernsthafte
Schwierigkeiten beim Lesen auf
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Benutze Begriffe wie
• Menschen mit Behinderungen
• Blind
• Eingeschränkt sehend
• Taub oder Schwerhörig
• Intellektuelle (Lern-) Schwierigkeiten
• Seelische Gesundheitsprobleme
• Rollstuhlfahrer
Achte auf die korrekten Begriffe beim
alltäglichen Reden, aber auch bei der
Bearbeitung offizieller Dokumente,
individueller Pläne oder bei der Anrede
des Klienten in der Öffentlichkeit
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Vermeide Begriffe wie
• Behinderte
• Alle Beschreibungen, die auf
"...iker" enden, die die
Identität des Menschen
ersetzen, z.B. “Epileptiker”
• Opfer von... leidet an...
• Spastiker
• missgestaltet oder invalide
• zurückgeblieben oder dumm
• Krüppel oder
• an den Rollstuhl gefesselt
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Unit 4
• Respekt
– Kommunikation mit dem Klienten
– Sprich direkt
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• Kommunikation zwische Ihnen und Ihrem
Klienten sollte immer auf gegenseitigem
Respekt, Vertrauen und Toleranz beruhen.
Das macht die Kommunikation einfacher und
vermeidet Konflikte.
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• Wenn Sie mit einem Menschen mit Behinderung
sprechen, sprechen Sie diese Person direct an
anstatt über einen Begleiter oder Verwandten / ein
Familienmitglied
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Unit 5
• Kommuniziere um persönliche Bedürfnisse und
Wünsche zu erfahren
– Einzigartige Persönlichkeit
– Den Klienten beobachten
– Dinge, die beachtet warden müssen
– Sprechen Sie mit Ihrem Klienten
– Stellen Sie Fragen
– Der Klient steht im Mittelpunkt Ihres Dienstes
– Stabile Beziehung zwischen Klient und Begleitkraft
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• Sie sollten sich immer bewusst sein, dass Ihr
Klient einzigartige Persönlichkeitseigenschaften
hat, die sein Leben lang gleich bleiben
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• Ein Weg, wie Sie Ihre/n
Klienten/in verstehen
ist es, ihn/sie zu
beobachten, wenn
er/sie schläft, isst,
kommuniziert, mit
Ihnen und mit anderen
Menschen
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• Welche Aktivitäten mag er/sie
am meisten?
• Fällt es ihm/ihr leicht, sich an
Änderungen anzupassen?
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• Braucht er/sie Zeit, um mit
diesen Dingen vertraut zuu
werden?
• Benutzt er/sie die Behinderung
als Entschuldigung, sich von
täglichen Aktivitäten
zurückzuziehen?
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• Nutzen Sie so viel Zeit wie möglich, um
mit Ihrer/m Klienten/in zu sprechen, den
das ist entscheidend um Informationen
und Verständnis zu bekommen
• Stellen Sie ihm/ihr Fragen die es ihm/ihr
erlauben, Gefühle und Gedanken mit
Ihnen auszutauschen
• Denken Sie daran, dass es der Klient/ die
Klientin ist, die im Mittelpunkt Ihres
Dienstes stehen, mehr als der Dienst
selbst
• Offene Kommunikation kann Sie beide zu
einer stabilen Beziehung führen, die auf
Vertrauen und Aufrichtigkeit beruht. Der
einfachste Weg zu kommunizieren ist, die
Wahrheit zu sagen
• Gute Kommunikation ist eine wichtige
Fertigkeit für Begleitkräfte, die es Ihnen
erlaubt Ihre/n Klienten/in besser
kennenzulernen und seine/ihre
Bedürfnisse und Wünsche zu erfahren
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Unit 6
• Hinweise zur Kommunikation
– Geben Sie die Hand
– Stellen Sie sich vor
– Sprechen Sie in Gruppen
– Hören Sie auf Erläuterungen
– Behandeln Sie Erwachsene
als Erwachsene
– Hören Sie sorgfältig zu
– Seien Sie geduldig
– Stellen Sie kurze Fragen
– Wiederholung
– Augenhöhe
– Schauen Sie direkt
– Lippenlesen
– Gemeinsame Ausdrucksweise
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• Wenn man einer Person mit einer Behinderung
vorgestellt wird, ist es angemessen, die Hand
anzubieten
– Menschen, deren Handgebrauch eingeschränkt ist oder die
ein künstliches Glied tragen können gewöhnlich die Hand
geben
– Händeschütteln mit der linken Hand ist auch eine
angemessene Begrüßung
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• Wenn Sie eine Person mit eingeschränkter
Sehkraft treffen, stellen Sie sich immer vor und
auch andere Personen, die eventuell bei Ihnen
sind (z.B. Doktor, Pfleger, Lehrer)
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• Wenn Sie in einer Gruppe sprechen, denken Sie
daran, die Person zu identifizieren mit der Sie
sprehen möchten, wenn Menschen mit
eingeschränkter Sehkraft darunter sind
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• Wenn Sie Hilfe anbieten, warten Sie bis das
Angebot angenomen wird. Fragen Sie dann
nach weiteren Anweisungen
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• Behandeln Sie Erwahsene als Erwachsene
– Sprechen Sie Menschen mit Behinderungen nur
dann mit ihrem Vornamen an, wenn Sie das mit alle
anderen so handhaben
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• Hören Sie aufmerksam zu, wenn sie mit
einem/r Klienten/in sprechen der/die
Sprechprobleme hat
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• Seien Sie geduldig und warten Sie, bis die
Person geendet hat, anstatt zu korrigieren oder
für die Person zu sprechen
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• Wenn notwendig, stellen Sie kurze Fragen die
kurze Antworten erfordern, ein Nicken oder
ein Kopfschütteln
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• Geben Sie nicht vor zu vestehen, wenn Sie
damit Schwierigkeiten haben. Stattdessen
wiederholen Sie was Sie verstanden haben und
ermöglichen Sie es der Person, darauf zu
reagieren
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• Wenn Sie mit einer Person mit
Mobilitätseinschränkungen sprechen,
platzieren Sie sich immer in Augenhöhe vor
dieser Person, um das Gespräch einfacher zu
machen
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• Wenn Sie mit einer Person mit
Höreinschränkungen sprechen:
– Geben Sie ein Zeichen, wenn Sie das Gespräch beginnen
– Nicht alle gehörlosen Menschen können Lippenlesen
• Schauen Sie die Person direct an und sprechen Sie klar,
langsam und ausdrucksvoll um sicherzustellen, dass die
Person Ihre Lippen lesen kann
• Halten Sie die Hände von Ihrem Mund fern, wenn Sie
sprechen
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• Werden Sie nicht verlegen, wenn es Ihnen
passiert, dass sie allgemeine gebrauchte
Ausdrücke benutzen so wie “Wir sehen uns
später” oder “Haben Sie davon gehört?” Das
sind geläufige und akzeptierte Ausdrücke
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Unit 7
• Aktives Zuhören
– Was?
– Wie?
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• Denken Sie daran, dass aktives Zuhören Ihr
schneller Weg ist, die Bedürfnisse Ihres/r
Klienten/in zu verstehen
• Die Persönliche Begleitkraft sollte mehr zuhören
as reden
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• Aktives Zuhören heißt, dass Sie als Persönliche
Begleitkraft:
– Konzentriert sein sollten
– Aufmerksam sein sollten, wenn Ihr/e Klient/in zu
Ihnen spricht
• Gut zuzuhören ist ein Zeichen von Respekt
gegenüber denen die wir begleiten
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Unit 8
• Kommunikation mit Menschen mit eingeschränktem
Hörvermögen
– Wer?
• Sprechen mit oder ohne Hörhilfe
• Lippenlesen
• Zeichensprache
• Schriftliche Kommunikation
– Moderat eingeschränktes Hörvermögen
– Hörhilfen
– Videoanrufe
– Text-Teefon
– Facebook, Instagram, Whatsapp, Viber
– “Sichere” Bereiche für Berührung
• Die Schulter
• Der Ellbogen
• Die Hand
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Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen
oder Taubheit benutzen:
• Sprechen mit oder ohne Hörhilfe
• Lippenlesen
• Zeichensprache oder
• Schriftliche Kommunikation
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In case of mild to moderate hearing impairment,
face-to-face communication can be effective .
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Ein großer Anteil derer mit einer leichten oder
moderaten Einschränkung des Hörvermögens
können sich nicht nur auf die Sprache verlassen
sondern benötigen auh das Lippenleen und
Schreiben zur Kommunikation
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• Der Gebrauch visueller Hilfen kann den
Zugang zur Kommunikation verbessern
• Telefonverstärker machen die ankommende
Sprache ungeföhr zwei bis vier mal lauter
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Videoanrufe
• Videoanrufe sind eine gute Alternative für
die Kommunikation mit Menschen mit
eingeschränktem Hörvermögen
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• Menschen, die Sprachtelefone nicht nutzen
können könnten Texttelefone benutzen
• Textmitteilungen können auch von Computern
auf Mobitelefone geschickt werden und
umgekehrt
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• Menschen mit eingeschränkter Hörfähigkeit nutzen
auch soziale Medien wie Facebook, Instagram, etc.
• Haben Sie keine Hemmungen, diese Kanäle zu nutzen,
um Nachrichten zu schicken oder Verabredungen zu
treffen
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• Alternativen für die Kommunikation können auch sein
Skype, Viber, WhatsApp, Tango etc., abhängig von den
Vorlieben des/der Klienten/in
• Einige Davon können auch von Menschen mit
Einschränkungen des Hör- oder Sehvermögens genutzt
werden
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“Sichere” Bereiche um den/die Klienten/in zu
berühren, wenn Sie ein Zeichen geben wollen?
• An die Schulter fassen
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“Sichere” Bereiche um den/die Klienten/in zu
berühren, wenn Sie ein Zeichen geben wollen?
• Den Ellbogen berühren
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“Sichere” Bereiche um den/die Klienten/in zu
berühren, wenn Sie ein Zeichen geben wollen?
• Bei der Hand fassen
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Unit 9
• Sozio-haptische Zeichen
– Was?
– Haptische Zeichen
– Hindernisse
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Sozio-haptische Zeichen
• Beziehen sich auf die Arten wie Menschen
über den Tastsinn miteinander kommunizieren
und interagieren
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Sozio-haptische Zeichen
• Sie können gemeinsam mit Ihrem Klienten/
Ihrer Klientin die haptischen Zeichen
vereinbaren, die Sie benutzen wollen
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Sozio-haptische Zeichen
• Sie können diese auch nutzen, um anzuzeigen,
wenn es Hindernisse gibt (z.B. ein Gegenstand
auf dem Fußweg, Stufen, …)
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Unit 10
• Kommunikation mit Menschen mit
Sprachbeeinträchtigungen
– Kommunikationsmethoden ohne fremde Hilfe
– Geschriebene Worte
– Kommunikationshilfen
– Eingeschränkte Fingerfertigkeit
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Menschen mit schweren Sprachstörungen können
andere Kommunikationsmethoden nutzen wie
Körpersprache, Zeichensprache und gestische
Strategien
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Sie können auch geschriebene Worte als
Alternative zum Sprechen einsetzen
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• Manche Menschen mit Sprachbeeinträchtigungen
nutzen als Kommunikationshilfen auch Gegenstände,
Fotos oder Symbole, die sie auf Karteikarten oder in
Büchern verzeichnet finden, oder auch VOCA
– VOCAs sind Hardwareeinheiten oder Laptops, auf denen
Kommunikationssoftware installiert ist, die Symbole
und/oderText verwendet und Sprache wiedergeben, entweder
mit aufgenommenen Spracheinheiten oder mit einer
synthetischen Stimme
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• Ein Mensch mit Sprachbeeinträchtigung sollte
gesprochene Sprache problemlos verstehen
können
• Ist die Sprachbeeinträchtigung durch eine
zerebrale Lähmung oder Hirnverletzung
verursacht, könnte es sein, das auch die
Fingerfertigkeit eingeschränkt ist, was
geschriebene Antworten erschwert oder
unmöglich macht
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Unit 11
• Kommunikation mit Menschen mit
eingeschränktem Sehvermögen
– Geschriebene Worte
– Telefonkommunikation
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• Die meisten blinden und eingeschränkt sehenden
Menschen verlassen sich stark auf sprachliche
Kommunikation. Kommunikation mit geschriebenen
Worten ist problematisch, es sei den sie benutzen
unterstützende Technologien
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• Telefonkommuniktion ist ein gangbarer Weg,
um mit blinden und seheingeschränkten
Menschen zu kommunizieren
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Unit 12
• Kommunikation mit Menschen mit
eingeschränkter Fingerfertigkeit
– Sprache und geschriebene Mitteilungen
– Schreibgeschwindigkeit und Lesbarkeit
– Schreibhilfen
– Tastaturen
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• Menschen mit eingeschränkter Fingerfertigkeit
können über Sprache kommunizieren und
Mitteilungen aufschreiben – sofern sie nicht
unter zusätzlichen Einschränkungen leiden wie
z.B. an Sprachstörungen oder Sehstörungen.
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• Einschränkungen der Fingerfertigkeit
resultieren aus dem Verlust der Feinkontrolle
von Bewegungen, die Schreibgeschwindigkeit
und Lesbarkeit beeinflussen
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• Manche Menschen mit eingeschränkter
Fingerfertigkeit können Schreibhilfen nutzen wie
Greifhilfen oder Handgelenkstützen
• Manche Menschen mit eingeschränkter
Fingerfertigkeit mögen lieber tippen als schreiben
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• Tastaturen können verändert werden, um das
tippen mit den Fingern zu vereinfachen oder
sie können angepasst werden, damit sie mit
anderen Körperteilen zu bedienen sind, z.B.
einem Kopfzeiger
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Unit 13
• Kommunikation mit Menschen mit
Lernbeeinträchtigungen
– Niveaus an Unterstützung
– Klar ausgedrückt und direkt verstehbar
– Komplizierte Sätze begreifen
– Wiederholung
– Schwere bis tiefgreifende Lernbeeinträchtigungen
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• Menschen mit Lernbeeinträchtigungen
– können Probleme mit der Kommunikation haben
und daher starke Unterstützung beanspruchen
– Können zusätzliche sensorische oder körperliche
Einschränkungen haben
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• Informationen sollten klar ausgedrückt und
direkt verstehbar gegeben werden, z.B. kurze
Sätze, klarer Ausdruck ohne Vergleiche und
Metaphern
• Sprache ist das angemessene
Kommunikationsmittel für die meisten
Menschen mit mittleren
Lernbeeinträchtigungen oder
Lernbehinderungen
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• Manche Menschen haben Probleme
komplizierte Sätze zu verstehen und sind
bisweilen nicht in der Lage gleichzeitig viele
Informationen aufzunehmen
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• Wiederholung kann wichtig sein, damit sich
Menschen erinnern, was gesagt worden ist
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• Sprache ist unbestritten
eine effective Weise der
Kommunikation für
Menschen mit schweren
bis tiefgreifenden
Lernbeeinträchtigungen
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• Machen Sie keine langen Sätze
• Nehmen Sie einen Hauptpunkt und
höchstens 1 bis 2 Ergänzungen in
einen Satz
• Kommunizieren Sie in der Aktiv-
Form, lieber als im Passiv
• Vermeiden Sie abstrakte
Ausführungen
• Benutzen Sie einfache Worte, ohne
herablassend zu werden
Allgemeine Richtlinien für die Kommunikation
mit Menschen mit Lernbeeinträchtigungen
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• Wiederholen Sie schwierige oder unbekannte Worte
• Benutzen Sie keine Fachsprache
• Vermeiden Sie Abkürzungen
• Sprechen Sie nicht in der dritten Person
• Wenn Sie anweisungen geben, unterteilen Sie diese
in einfache Schritte
• Denken Sie daran, die lernbeeiträchtigte Person nicht
als Kind oder als minderbemittelt zu behandeln
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Unit 14
• Tipps “Wie reduzieren Sie Spannung in der Kommunikaton mit Ihrem
Klienten / Ihrer Klientin?”
– Tipps, wenn der Klient/ die Klientin verärgert ist und die Spannung steigt
– Umschreiben Sie, was Sie gemeint haben
– Empfehlungen
– Lautstärke Ihrer Stimme
– Wechseln Sie das Thema
– Die Geschwindigkeit Ihrer Sprache
– Der Zeitpunkt und die Stimmung Ihres Klienten/ Ihrer Klientin
– Persönliche Angelegenheiten und Vertraulichkeit
– Persönliche Probleme
– Finanzielle Angelegenheiten
– Anpassungen
– Herausforderungen
– In der Öffentlichkeit und bei Veranstaltungen
– Offenlegung
– Soziale Integration und Gesundheitspflege
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Wenn Sie das Gefühl haben Ihr Klient/ Ihre Klientin wird
ärgerlich und die Spannung steigt, können Sie die
Empfehlungen beachten, um sie zu reduzieren
• Schlagen Sie vor, dass darüber zu einem späteren
Zeitpunkt gesprochen wird, wenn der Klient/ die
Klientin ruhiger ist
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• Fassen Sie Ihre Darstellung
zusammen ohne Worte zu
benutzen wie
–“niemals”, “unmöglich”,
“nie”, “vergessen Sie das”,
“das brauchen Sie nicht”.
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Stattdessen könnten Sie folgende Formulierungen
benutzen:
“Ich will sehen, was sich machen lässt”, “Vielleicht gibt
es noch einen anderen Weg”, “Lassen Sie uns die
anderen Möglicheiten anschauen”, “Vielleicht können
wir das mal probieren”, “Lassen Sie uns einen Moment
nachdenken” etc.
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• Beachten Sie immer die Lautstärke Ihrer
Stimme. Manchmal sprechen Menschen laut,
ohne dass sie es als Schreien meinen
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• Wenn der Diskussionsgegenstand zu
Spannungen führt, können Sie das Thema
wechseln zu einem entspannenderen
Gesprächsgegenstand
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• Denken Sie an die Geschwindigkeit Ihrer
Sprache
• Sehr langames und sehr schnelles Sprechen
führt gewöhnlich zu Spannungen
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• Beachten Sie den Zeitpunkt und die Stimmung
Ihres Klienten/ Ihrer Klientin, wenn sie mit
ihnen anstrengende Themen besprechen
wollen
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• Besprechen Sie keine persönlichen
Angelegenheiten Ihres Klienten/ hrer Klientin,
wenn andere Menschen dabei sind
• Respektieren Sie immer die Vertraulichkeit
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• Vermeiden Sie es Ihre persönlichen Probleme
einzubringen, den das verursacht meist
zusätzliche Spannungen oder negative Gefühle
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• Vermeiden Sie es, die über Finanzielle Lage
Ihres Klienten/ Ihrer Klientin zu sprechen (es sei
den es ist ausdrücklich gewünscht) denn das
kann zu unerwünschtem Streit führen
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• Planen Sie keine Veränderungen ohne diese
vorher mit Ihrem Klienten/ Ihrer Klientin
abgesprochen zu haben
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• Wenn der Klient/ die
Klientin etwas
unternehmen will, von
dem Sie denken es
könnte aufgrund
seiner/ihrer
spezifischen Kondition
zu anstrengend sein,
sollten Sie es vorher
ausführlich mit der
Person besprechen und
danach entscheiden,
was zu tun ist
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• Wenn Sie Ihren Klienten/ Ihre Klientin an
öffentliche Orte begleiten oder zu besonderen
Veranstaltungen zum Beispiel einem Konzert,
einer Hochzeit, einer Taufe, einer Beerdigung, in
ein Krankenhaus, zur Bank etc., achten Sie bitte
darauf dass er/sie sauber und ordentlich
angezogen ist
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• Die persönliche Begleitkraft sollte alles
unternehmen um den Klienten/ die Klientin
dabei zu unterstützen, in der Öffentichkeit die
Informationen, die seine/ihre Behinderung
betreffen, offenzulegen
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• Stellen Sie sicher, dass Ihr Klient/ Ihre Klientin
alle zustehenden und erreichbaren Leistungen
kennt (finanziell und nicht-finanziell) bezüglich
sozialer Integration, Rehabilitation und
Gesundheitsfürsorge
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Unit 15
• Tipps “Wie mit älteren Menschen umgehen?”
– Was ist zu beachten?
– Ausdrucksweise
– Anmerkungen zu den täglichen Aktivitäten
– Spannung reduzieren
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• Sie vergleichen die
Informationen mit ihren
früheren Erfahrungen und
könnten weniger
begeistert sein über
Neuerungen
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• Sie als persönliche Begleitkraft sollten sorgfältig
Ihre Ausdrucksweise wählen, den es könnte
sein, dass ältere Menschen nicht immer
akzeptieren wenn Jüngere Ratschläge geben
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• Als Persönliche Begleitkraft sollten Sie Ihren
älteren Klienten/ Ihre ältere Klientin ermuntern,
die alltäglichen Aktivitäten auch wahrzunehmen
(Tabletten einnehmen, häusliche Ausstattung
benutzen etc.)
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• Manchmal widersprechen ältere Menschen den
Ideen und Ratschlägen der Persönlichen
Begleitkraft
• Versuchen Sie Spannung zurückzunehmen und
geben Sie mehr Erläuterungen und Beispiele
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Hintergrundliteratur und Quellen:
• Aging families and caregiving / Sarah Honn Qualls; Steven H Zarit 2009, English Book
xiii, 338 p. : ill. ; 25 cm. Hoboken, N.J. : John Wiley & Sons, ; ISBN: 9780470008553
• The real truth about aging : a survival guide for older adults and caregivers / Neil
Shulman; Michael A Silverman; Adam G Golden2009 ,English Book p. cm. Amherst, N.Y.
: Prometheus Books, ; ISBN: 9781591027195
• Aging Families and Caregiving by Sara Honn Quall, Steven H. Zant, Eds. 2009, English
Book , (338 p.) Wiley: (January 27, 2009) ISBN: 10: 0470008555
• Photos are owned by Interprojects’ team and provided without copyrights by:
– http://www.nfcacares.org/who_are_family_caregivers/
– http://www.nfcacares.org/pdfs/AARPSurveyFinal.pdf
– http://www.womenshealth.gov/faq/caregiver-stress.cfm#a
– http://aspe.hhs.gov/daltcp/reports/ltcwork.htm
– http://www.healthcalculators.org/calculators/caregiver.asp
– http://www.co.rock.wi.us/Dept/Aging/CaregiverBooks.htm
– http://seniorliving.about.com/od/lifetransitionsaging/a/agingwellbooks.htm
– http://www.caregivingcafe.com/blog/wp-content/uploads
– http://seniorcarepartners.wordpress.com/our-caregivers/

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3 M-CARE: Kommunizieren

  • 1. Mobiles Training von persönlichen Begleiterinnen und Begleitern zur alltags- und lebensnahen Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Modul: Kommunizieren
  • 2. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Unit 1: Einführung und allgemeine Prinzipien Unit 2: Empathie Unit 3: Behinderten-Etikette Unit 4: Respekt Unit 5: Kommuniziere, um persönliche Bedürfnisse und Wünsche zu erfahren Unit 6: Hinweise zur Kommunikation Unit 7: Aktives Zuhören Unit 8: Kommunikation mit Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen Unit 9: Sozio-haptische Zeichen Unit 10: Kommunikation mit Menschen mit Sprachbeeinträchtigungen Unit 11: Kommunikation mit Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen Unit 12: Kommunikation mit Menschen mit eingeschränkter Fingerfertigkeit Unit 13: Kommunikation mit Menschen mit Lernbeeinträchtigungen Unit 14: Wie reduzieren Sie Spannung in der Kommunikation Unit 15: Wie mit älteren Menschen umgehen Struktur
  • 3. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Unit 1 • Einführung und allgemeine Prinzipien – Die Rolle der Persönlichen Begleitkraft • Sie handelt, spricht und reagiert, wenn sie gefragt ist • Äußert ihre Meinung, wenn sie gefragt ist • Wann nimmt sie an persönlichen Treffen teil? • Kommunikation • Wege sich auszutauschen • Haltung
  • 4. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Die persönliche Begleitkraft soll nicht aufdringlich sein und sollte nur handen, sprechen und reagieren, wenn sie gefragt ist Photo by:http://seniorcarepartners.wordpress.com/our-caregivers/
  • 5. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Die Rolle der Persönlichen Begleitkraft ist die eines Dolmetschers/ Übersetzers, ohne seinen persönlichen Standpunkt zu vertreten, es sei denn dieser sei gefragt Photo by:http://seniorcarepartners.wordpress.com/our-caregivers/
  • 6. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Die Persönliche Begleitkraft ist, wenn sie an einem Treffem Ihres Klienten teilnimmt, nicht einbezogen und wird auch nicht am Gespräch teilnehmen (es sei denn, sie wäre gefragt) Photo by:http://seniorcarepartners.wordpress.com/our-caregivers/
  • 7. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen kann anspruchsvoll und herausfordernd sein Photo owned by: Interprojects
  • 8. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Dennoch, Sie als Persönliche Begleitkraft können diese Schwieerigkeiten überwinden wenn Sie ain paar Grundprinzipien beachten Photo owned by: Interprojects
  • 9. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Denken Sie dran! • Erfolgreiche Kommunikation trägt bei zur erfolgreichen Erledigung von Dienstleistungen und ist gleichzeitig eine Quelle für angemessenes persönliches Selbstbewusstsein Photo by Stuart Miles, http://www.freedigitalphotos.net/
  • 10. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Rückmeldung über Kommunikation wird fortlaufend gegeben und empfangen sowohl von der Persönlichen Begleitkraft als auch von der beleiteten Person Photo by:http://seniorcarepartners.wordpress.com/our-caregivers/
  • 11. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Wenn Menschen ihre Erfahrungen ins Positive wenden woollen, sollten sie die Art und Weise ändern wie sie miteinander umgehen und miteinander Photo owned by: Interprojects
  • 12. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Sie als persönliche Begleitkraft sollen eine unterstützende, anteilnehmende Haltung gegenüber Ihren Klienten mit Behinderungen zeigen Photo owned by: Interprojects
  • 13. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Unit 2 • Empathie – Was? – Anforderungen Photo owned by: Interprojects
  • 14. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Empathie ist die Fähigkeit die Welt aus der Perspektive von anderen zu verstehen – den Standpunkt des anderen einnehmen zu können Photo by:http://seniorcarepartners.wordpress.com/our-caregivers/
  • 15. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Empathie ist nicht, etwas für andere zu tun, sondern mit dem anderen zu sein • Empathie erfordert Einigkeit und Verständnis darüber, was der anderen Person geschieht Photo owned by: Interprojects
  • 16. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Unit 3 • Behinderten-Etikette – Was? – Jeder Klient ist einzigartig – Einstellungen – Differenzen – Passende Worte – Worte, die zu vermeidensind Photo owned by: Interprojects
  • 17. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Jede Person ist einzigartig • Auch wenn ein anderer die gleiche Behinderung aufweist, heißt das nicht dass beide dieselben Probleme haben Photo owned by: Interprojects
  • 18. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Die Art der Anpassung, die für eine Person passt mag bei einer anderen Person überhaupt nicht geeignet sein Photo by:http://seniorcarepartners.wordpress.com/our-caregivers/
  • 19. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Deshalb sollte die persönliche Begleitkraft stets ihre Ideen über die Anpassung mit ihrem Klienten mit Behinderung besprechen Photo by:http://seniorcarepartners.wordpress.com/our-caregivers/
  • 20. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Jeder Person hat unterschiedliche Arten zu denken und zu kommunizieren Photo owned by: Interprojects
  • 21. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Manche Menschen mögen Probleme haben, herumzugehen und einen Rollstuhl oder Krücken zu benutzen, das hat jedoch keinerlei Einfluss auf deren Fähigkeiten zu lesen oder zu kommunizieren Photo by:http://seniorcarepartners.wordpress.com/our-caregivers/
  • 22. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Andere mögen keinerlei Probleme haben, herumzugehen, weisen aber ernsthafte Schwierigkeiten beim Lesen auf Photo by:http://seniorcarepartners.wordpress.com/our-caregivers/
  • 23. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Benutze Begriffe wie • Menschen mit Behinderungen • Blind • Eingeschränkt sehend • Taub oder Schwerhörig • Intellektuelle (Lern-) Schwierigkeiten • Seelische Gesundheitsprobleme • Rollstuhlfahrer Achte auf die korrekten Begriffe beim alltäglichen Reden, aber auch bei der Bearbeitung offizieller Dokumente, individueller Pläne oder bei der Anrede des Klienten in der Öffentlichkeit Photo by Stuart Miles, http://www.freedigitalphotos.net/
  • 24. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Vermeide Begriffe wie • Behinderte • Alle Beschreibungen, die auf "...iker" enden, die die Identität des Menschen ersetzen, z.B. “Epileptiker” • Opfer von... leidet an... • Spastiker • missgestaltet oder invalide • zurückgeblieben oder dumm • Krüppel oder • an den Rollstuhl gefesselt Photo by Stuart Miles, http://www.freedigitalphotos.net/
  • 25. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Unit 4 • Respekt – Kommunikation mit dem Klienten – Sprich direkt Photo owned by: Interprojects
  • 26. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Kommunikation zwische Ihnen und Ihrem Klienten sollte immer auf gegenseitigem Respekt, Vertrauen und Toleranz beruhen. Das macht die Kommunikation einfacher und vermeidet Konflikte. Photo by: http://www.co.rock.wi.us/Dept/Aging/CaregiverBooks.htm
  • 27. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Wenn Sie mit einem Menschen mit Behinderung sprechen, sprechen Sie diese Person direct an anstatt über einen Begleiter oder Verwandten / ein Familienmitglied Photo by: http://www.co.rock.wi.us/Dept/Aging/CaregiverBooks.htm
  • 28. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Unit 5 • Kommuniziere um persönliche Bedürfnisse und Wünsche zu erfahren – Einzigartige Persönlichkeit – Den Klienten beobachten – Dinge, die beachtet warden müssen – Sprechen Sie mit Ihrem Klienten – Stellen Sie Fragen – Der Klient steht im Mittelpunkt Ihres Dienstes – Stabile Beziehung zwischen Klient und Begleitkraft
  • 29. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Sie sollten sich immer bewusst sein, dass Ihr Klient einzigartige Persönlichkeitseigenschaften hat, die sein Leben lang gleich bleiben Photo owned by Interprojects
  • 30. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Ein Weg, wie Sie Ihre/n Klienten/in verstehen ist es, ihn/sie zu beobachten, wenn er/sie schläft, isst, kommuniziert, mit Ihnen und mit anderen Menschen Photo by: http://www.co.rock.wi.us/Dept/Aging/CaregiverBooks.htm
  • 31. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Welche Aktivitäten mag er/sie am meisten? • Fällt es ihm/ihr leicht, sich an Änderungen anzupassen? Photo by stockimages, http://www.freedigitalphotos.net/
  • 32. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Braucht er/sie Zeit, um mit diesen Dingen vertraut zuu werden? • Benutzt er/sie die Behinderung als Entschuldigung, sich von täglichen Aktivitäten zurückzuziehen? Photo by stockimages, http://www.freedigitalphotos.net/
  • 33. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Nutzen Sie so viel Zeit wie möglich, um mit Ihrer/m Klienten/in zu sprechen, den das ist entscheidend um Informationen und Verständnis zu bekommen • Stellen Sie ihm/ihr Fragen die es ihm/ihr erlauben, Gefühle und Gedanken mit Ihnen auszutauschen • Denken Sie daran, dass es der Klient/ die Klientin ist, die im Mittelpunkt Ihres Dienstes stehen, mehr als der Dienst selbst • Offene Kommunikation kann Sie beide zu einer stabilen Beziehung führen, die auf Vertrauen und Aufrichtigkeit beruht. Der einfachste Weg zu kommunizieren ist, die Wahrheit zu sagen • Gute Kommunikation ist eine wichtige Fertigkeit für Begleitkräfte, die es Ihnen erlaubt Ihre/n Klienten/in besser kennenzulernen und seine/ihre Bedürfnisse und Wünsche zu erfahren Photo by Stuart Miles, http://www.freedigitalphotos.net/
  • 34. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Unit 6 • Hinweise zur Kommunikation – Geben Sie die Hand – Stellen Sie sich vor – Sprechen Sie in Gruppen – Hören Sie auf Erläuterungen – Behandeln Sie Erwachsene als Erwachsene – Hören Sie sorgfältig zu – Seien Sie geduldig – Stellen Sie kurze Fragen – Wiederholung – Augenhöhe – Schauen Sie direkt – Lippenlesen – Gemeinsame Ausdrucksweise Photo by Stuart Miles, http://www.freedigitalphotos.net/
  • 35. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Wenn man einer Person mit einer Behinderung vorgestellt wird, ist es angemessen, die Hand anzubieten – Menschen, deren Handgebrauch eingeschränkt ist oder die ein künstliches Glied tragen können gewöhnlich die Hand geben – Händeschütteln mit der linken Hand ist auch eine angemessene Begrüßung Photo by: http://www.co.rock.wi.us/Dept/Aging/CaregiverBooks.htm
  • 36. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Wenn Sie eine Person mit eingeschränkter Sehkraft treffen, stellen Sie sich immer vor und auch andere Personen, die eventuell bei Ihnen sind (z.B. Doktor, Pfleger, Lehrer) Photo by: http://www.co.rock.wi.us/Dept/Aging/CaregiverBooks.htm
  • 37. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Wenn Sie in einer Gruppe sprechen, denken Sie daran, die Person zu identifizieren mit der Sie sprehen möchten, wenn Menschen mit eingeschränkter Sehkraft darunter sind Photo by: http://www.co.rock.wi.us/Dept/Aging/CaregiverBooks.htm
  • 38. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Wenn Sie Hilfe anbieten, warten Sie bis das Angebot angenomen wird. Fragen Sie dann nach weiteren Anweisungen Photo owned by Interprojects
  • 39. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Behandeln Sie Erwahsene als Erwachsene – Sprechen Sie Menschen mit Behinderungen nur dann mit ihrem Vornamen an, wenn Sie das mit alle anderen so handhaben Photo owned by Interprojects
  • 40. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Hören Sie aufmerksam zu, wenn sie mit einem/r Klienten/in sprechen der/die Sprechprobleme hat Photo owned by Interprojects
  • 41. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Seien Sie geduldig und warten Sie, bis die Person geendet hat, anstatt zu korrigieren oder für die Person zu sprechen Photo by: http://www.caregivingcafe.com/top-20-websites-for-caregivers/
  • 42. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Wenn notwendig, stellen Sie kurze Fragen die kurze Antworten erfordern, ein Nicken oder ein Kopfschütteln Photo by: http://www.caregivingcafe.com/top-20-websites-for-caregivers/
  • 43. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Geben Sie nicht vor zu vestehen, wenn Sie damit Schwierigkeiten haben. Stattdessen wiederholen Sie was Sie verstanden haben und ermöglichen Sie es der Person, darauf zu reagieren Photo by: http://www.caregivingcafe.com/top-20-websites-for-caregivers/
  • 44. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Wenn Sie mit einer Person mit Mobilitätseinschränkungen sprechen, platzieren Sie sich immer in Augenhöhe vor dieser Person, um das Gespräch einfacher zu machen Photo by: http://www.caregivingcafe.com/top-20-websites-for-caregivers/
  • 45. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Wenn Sie mit einer Person mit Höreinschränkungen sprechen: – Geben Sie ein Zeichen, wenn Sie das Gespräch beginnen – Nicht alle gehörlosen Menschen können Lippenlesen • Schauen Sie die Person direct an und sprechen Sie klar, langsam und ausdrucksvoll um sicherzustellen, dass die Person Ihre Lippen lesen kann • Halten Sie die Hände von Ihrem Mund fern, wenn Sie sprechen Photo owned by Interprojects
  • 46. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Werden Sie nicht verlegen, wenn es Ihnen passiert, dass sie allgemeine gebrauchte Ausdrücke benutzen so wie “Wir sehen uns später” oder “Haben Sie davon gehört?” Das sind geläufige und akzeptierte Ausdrücke Photo by: http://www.caregivingcafe.com/top-20-websites-for-caregivers/
  • 48. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Denken Sie daran, dass aktives Zuhören Ihr schneller Weg ist, die Bedürfnisse Ihres/r Klienten/in zu verstehen • Die Persönliche Begleitkraft sollte mehr zuhören as reden Photo owned by Interprojects
  • 49. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Aktives Zuhören heißt, dass Sie als Persönliche Begleitkraft: – Konzentriert sein sollten – Aufmerksam sein sollten, wenn Ihr/e Klient/in zu Ihnen spricht • Gut zuzuhören ist ein Zeichen von Respekt gegenüber denen die wir begleiten
  • 50. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Unit 8 • Kommunikation mit Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen – Wer? • Sprechen mit oder ohne Hörhilfe • Lippenlesen • Zeichensprache • Schriftliche Kommunikation – Moderat eingeschränktes Hörvermögen – Hörhilfen – Videoanrufe – Text-Teefon – Facebook, Instagram, Whatsapp, Viber – “Sichere” Bereiche für Berührung • Die Schulter • Der Ellbogen • Die Hand
  • 51. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen oder Taubheit benutzen: • Sprechen mit oder ohne Hörhilfe • Lippenlesen • Zeichensprache oder • Schriftliche Kommunikation Photo owned by Interprojects
  • 52. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP In case of mild to moderate hearing impairment, face-to-face communication can be effective . Photo by: http://www.caregivingcafe.com/top-20-websites-for-caregivers/
  • 53. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Ein großer Anteil derer mit einer leichten oder moderaten Einschränkung des Hörvermögens können sich nicht nur auf die Sprache verlassen sondern benötigen auh das Lippenleen und Schreiben zur Kommunikation Photo by: http://www.caregivingcafe.com/top-20-websites-for-caregivers/
  • 54. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Der Gebrauch visueller Hilfen kann den Zugang zur Kommunikation verbessern • Telefonverstärker machen die ankommende Sprache ungeföhr zwei bis vier mal lauter Photo by: http://www.caregivingcafe.com/top-20-websites-for-caregivers/
  • 55. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Videoanrufe • Videoanrufe sind eine gute Alternative für die Kommunikation mit Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen Photo by: http://www.caregivingcafe.com/top-20-websites-for-caregivers/
  • 56. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Menschen, die Sprachtelefone nicht nutzen können könnten Texttelefone benutzen • Textmitteilungen können auch von Computern auf Mobitelefone geschickt werden und umgekehrt Photo by: http://www.caregivingcafe.com/top-20-websites-for-caregivers/
  • 57. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Menschen mit eingeschränkter Hörfähigkeit nutzen auch soziale Medien wie Facebook, Instagram, etc. • Haben Sie keine Hemmungen, diese Kanäle zu nutzen, um Nachrichten zu schicken oder Verabredungen zu treffen Photo by: http://www.caregivingcafe.com/top-20-websites-for-caregivers/
  • 58. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Alternativen für die Kommunikation können auch sein Skype, Viber, WhatsApp, Tango etc., abhängig von den Vorlieben des/der Klienten/in • Einige Davon können auch von Menschen mit Einschränkungen des Hör- oder Sehvermögens genutzt werden Photo by: http://www.caregivingcafe.com/top-20-websites-for-caregivers/
  • 59. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP “Sichere” Bereiche um den/die Klienten/in zu berühren, wenn Sie ein Zeichen geben wollen? • An die Schulter fassen Photo by: http://www.caregivingcafe.com/top-20-websites-for-caregivers/
  • 60. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP “Sichere” Bereiche um den/die Klienten/in zu berühren, wenn Sie ein Zeichen geben wollen? • Den Ellbogen berühren Photo by: http://www.caregivingcafe.com/top-20-websites-for-caregivers/
  • 61. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP “Sichere” Bereiche um den/die Klienten/in zu berühren, wenn Sie ein Zeichen geben wollen? • Bei der Hand fassen Photo by: http://www.caregivingcafe.com/top-20-websites-for-caregivers/
  • 62. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Unit 9 • Sozio-haptische Zeichen – Was? – Haptische Zeichen – Hindernisse Photo by: http://www.caregivingcafe.com/top-20-websites-for-caregivers/
  • 63. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Sozio-haptische Zeichen • Beziehen sich auf die Arten wie Menschen über den Tastsinn miteinander kommunizieren und interagieren Photo by: http://www.caregivingcafe.com/top-20-websites-for-caregivers/
  • 64. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Sozio-haptische Zeichen • Sie können gemeinsam mit Ihrem Klienten/ Ihrer Klientin die haptischen Zeichen vereinbaren, die Sie benutzen wollen Photo by: http://www.caregivingcafe.com/top-20-websites-for-caregivers/
  • 65. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Sozio-haptische Zeichen • Sie können diese auch nutzen, um anzuzeigen, wenn es Hindernisse gibt (z.B. ein Gegenstand auf dem Fußweg, Stufen, …) Photo by: http://www.caregivingcafe.com/top-20-websites-for-caregivers/
  • 66. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Unit 10 • Kommunikation mit Menschen mit Sprachbeeinträchtigungen – Kommunikationsmethoden ohne fremde Hilfe – Geschriebene Worte – Kommunikationshilfen – Eingeschränkte Fingerfertigkeit
  • 67. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Menschen mit schweren Sprachstörungen können andere Kommunikationsmethoden nutzen wie Körpersprache, Zeichensprache und gestische Strategien Photo by: http://www.caregivingcafe.com/top-20-websites-for-caregivers/
  • 68. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Sie können auch geschriebene Worte als Alternative zum Sprechen einsetzen Photo by: http://www.caregivingcafe.com/top-20-websites-for-caregivers/
  • 69. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Manche Menschen mit Sprachbeeinträchtigungen nutzen als Kommunikationshilfen auch Gegenstände, Fotos oder Symbole, die sie auf Karteikarten oder in Büchern verzeichnet finden, oder auch VOCA – VOCAs sind Hardwareeinheiten oder Laptops, auf denen Kommunikationssoftware installiert ist, die Symbole und/oderText verwendet und Sprache wiedergeben, entweder mit aufgenommenen Spracheinheiten oder mit einer synthetischen Stimme Photo by: http://www.caregivingcafe.com/top-20-websites-for-caregivers/
  • 70. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Ein Mensch mit Sprachbeeinträchtigung sollte gesprochene Sprache problemlos verstehen können • Ist die Sprachbeeinträchtigung durch eine zerebrale Lähmung oder Hirnverletzung verursacht, könnte es sein, das auch die Fingerfertigkeit eingeschränkt ist, was geschriebene Antworten erschwert oder unmöglich macht
  • 71. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Unit 11 • Kommunikation mit Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen – Geschriebene Worte – Telefonkommunikation
  • 72. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Die meisten blinden und eingeschränkt sehenden Menschen verlassen sich stark auf sprachliche Kommunikation. Kommunikation mit geschriebenen Worten ist problematisch, es sei den sie benutzen unterstützende Technologien The photo is owned by http://www.nfcacares.org/who_are_family_caregivers/
  • 73. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Telefonkommuniktion ist ein gangbarer Weg, um mit blinden und seheingeschränkten Menschen zu kommunizieren The photo is owned by http://www.nfcacares.org/who_are_family_caregivers/
  • 74. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Unit 12 • Kommunikation mit Menschen mit eingeschränkter Fingerfertigkeit – Sprache und geschriebene Mitteilungen – Schreibgeschwindigkeit und Lesbarkeit – Schreibhilfen – Tastaturen
  • 75. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Menschen mit eingeschränkter Fingerfertigkeit können über Sprache kommunizieren und Mitteilungen aufschreiben – sofern sie nicht unter zusätzlichen Einschränkungen leiden wie z.B. an Sprachstörungen oder Sehstörungen. The photo is owned by http://www.nfcacares.org/who_are_family_caregivers/
  • 76. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Einschränkungen der Fingerfertigkeit resultieren aus dem Verlust der Feinkontrolle von Bewegungen, die Schreibgeschwindigkeit und Lesbarkeit beeinflussen The photo is owned by http://www.nfcacares.org/who_are_family_caregivers/
  • 77. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Manche Menschen mit eingeschränkter Fingerfertigkeit können Schreibhilfen nutzen wie Greifhilfen oder Handgelenkstützen • Manche Menschen mit eingeschränkter Fingerfertigkeit mögen lieber tippen als schreiben Photos by: Colorgear
  • 78. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Tastaturen können verändert werden, um das tippen mit den Fingern zu vereinfachen oder sie können angepasst werden, damit sie mit anderen Körperteilen zu bedienen sind, z.B. einem Kopfzeiger The photos are owned by http://www.nfcacares.org/who_are_family_caregivers/
  • 79. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Unit 13 • Kommunikation mit Menschen mit Lernbeeinträchtigungen – Niveaus an Unterstützung – Klar ausgedrückt und direkt verstehbar – Komplizierte Sätze begreifen – Wiederholung – Schwere bis tiefgreifende Lernbeeinträchtigungen
  • 80. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Menschen mit Lernbeeinträchtigungen – können Probleme mit der Kommunikation haben und daher starke Unterstützung beanspruchen – Können zusätzliche sensorische oder körperliche Einschränkungen haben Photo owned by PhoenixKM
  • 81. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Informationen sollten klar ausgedrückt und direkt verstehbar gegeben werden, z.B. kurze Sätze, klarer Ausdruck ohne Vergleiche und Metaphern • Sprache ist das angemessene Kommunikationsmittel für die meisten Menschen mit mittleren Lernbeeinträchtigungen oder Lernbehinderungen
  • 82. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Manche Menschen haben Probleme komplizierte Sätze zu verstehen und sind bisweilen nicht in der Lage gleichzeitig viele Informationen aufzunehmen The photo is owned by http://www.nfcacares.org/who_are_family_caregivers/
  • 83. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Wiederholung kann wichtig sein, damit sich Menschen erinnern, was gesagt worden ist The photo is owned by http://www.nfcacares.org/who_are_family_caregivers/
  • 84. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Sprache ist unbestritten eine effective Weise der Kommunikation für Menschen mit schweren bis tiefgreifenden Lernbeeinträchtigungen The photo is owned by http://www.nfcacares.org/who_are_family_caregivers/
  • 85. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Machen Sie keine langen Sätze • Nehmen Sie einen Hauptpunkt und höchstens 1 bis 2 Ergänzungen in einen Satz • Kommunizieren Sie in der Aktiv- Form, lieber als im Passiv • Vermeiden Sie abstrakte Ausführungen • Benutzen Sie einfache Worte, ohne herablassend zu werden Allgemeine Richtlinien für die Kommunikation mit Menschen mit Lernbeeinträchtigungen Photo by Stuart Miles, http://www.freedigitalphotos.net/
  • 86. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Wiederholen Sie schwierige oder unbekannte Worte • Benutzen Sie keine Fachsprache • Vermeiden Sie Abkürzungen • Sprechen Sie nicht in der dritten Person • Wenn Sie anweisungen geben, unterteilen Sie diese in einfache Schritte • Denken Sie daran, die lernbeeiträchtigte Person nicht als Kind oder als minderbemittelt zu behandeln
  • 87. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Unit 14 • Tipps “Wie reduzieren Sie Spannung in der Kommunikaton mit Ihrem Klienten / Ihrer Klientin?” – Tipps, wenn der Klient/ die Klientin verärgert ist und die Spannung steigt – Umschreiben Sie, was Sie gemeint haben – Empfehlungen – Lautstärke Ihrer Stimme – Wechseln Sie das Thema – Die Geschwindigkeit Ihrer Sprache – Der Zeitpunkt und die Stimmung Ihres Klienten/ Ihrer Klientin – Persönliche Angelegenheiten und Vertraulichkeit – Persönliche Probleme – Finanzielle Angelegenheiten – Anpassungen – Herausforderungen – In der Öffentlichkeit und bei Veranstaltungen – Offenlegung – Soziale Integration und Gesundheitspflege
  • 88. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Wenn Sie das Gefühl haben Ihr Klient/ Ihre Klientin wird ärgerlich und die Spannung steigt, können Sie die Empfehlungen beachten, um sie zu reduzieren • Schlagen Sie vor, dass darüber zu einem späteren Zeitpunkt gesprochen wird, wenn der Klient/ die Klientin ruhiger ist The photo is owned by http://www.nfcacares.org/who_are_family_caregivers/
  • 89. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Fassen Sie Ihre Darstellung zusammen ohne Worte zu benutzen wie –“niemals”, “unmöglich”, “nie”, “vergessen Sie das”, “das brauchen Sie nicht”. Photo by Stuart Miles, http://www.freedigitalphotos.net/
  • 90. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Stattdessen könnten Sie folgende Formulierungen benutzen: “Ich will sehen, was sich machen lässt”, “Vielleicht gibt es noch einen anderen Weg”, “Lassen Sie uns die anderen Möglicheiten anschauen”, “Vielleicht können wir das mal probieren”, “Lassen Sie uns einen Moment nachdenken” etc.
  • 91. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Beachten Sie immer die Lautstärke Ihrer Stimme. Manchmal sprechen Menschen laut, ohne dass sie es als Schreien meinen The photo is owned by http://www.nfcacares.org/who_are_family_caregivers/
  • 92. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Wenn der Diskussionsgegenstand zu Spannungen führt, können Sie das Thema wechseln zu einem entspannenderen Gesprächsgegenstand The photo is owned by http://www.nfcacares.org/who_are_family_caregivers/
  • 93. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Denken Sie an die Geschwindigkeit Ihrer Sprache • Sehr langames und sehr schnelles Sprechen führt gewöhnlich zu Spannungen The photo is owned by http://www.nfcacares.org/who_are_family_caregivers/
  • 94. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Beachten Sie den Zeitpunkt und die Stimmung Ihres Klienten/ Ihrer Klientin, wenn sie mit ihnen anstrengende Themen besprechen wollen The photo is owned by http://www.nfcacares.org/who_are_family_caregivers/
  • 95. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Besprechen Sie keine persönlichen Angelegenheiten Ihres Klienten/ hrer Klientin, wenn andere Menschen dabei sind • Respektieren Sie immer die Vertraulichkeit
  • 96. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Vermeiden Sie es Ihre persönlichen Probleme einzubringen, den das verursacht meist zusätzliche Spannungen oder negative Gefühle Photo by: http://seniorcarepartners.wordpress.com/our-caregivers
  • 97. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Vermeiden Sie es, die über Finanzielle Lage Ihres Klienten/ Ihrer Klientin zu sprechen (es sei den es ist ausdrücklich gewünscht) denn das kann zu unerwünschtem Streit führen Photo by: http://seniorcarepartners.wordpress.com/our-caregivers
  • 98. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Planen Sie keine Veränderungen ohne diese vorher mit Ihrem Klienten/ Ihrer Klientin abgesprochen zu haben Photo by: http://seniorcarepartners.wordpress.com/our-caregivers
  • 99. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Wenn der Klient/ die Klientin etwas unternehmen will, von dem Sie denken es könnte aufgrund seiner/ihrer spezifischen Kondition zu anstrengend sein, sollten Sie es vorher ausführlich mit der Person besprechen und danach entscheiden, was zu tun ist Photo by: http://seniorcarepartners.wordpress.com/our-caregivers
  • 100. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Wenn Sie Ihren Klienten/ Ihre Klientin an öffentliche Orte begleiten oder zu besonderen Veranstaltungen zum Beispiel einem Konzert, einer Hochzeit, einer Taufe, einer Beerdigung, in ein Krankenhaus, zur Bank etc., achten Sie bitte darauf dass er/sie sauber und ordentlich angezogen ist Photo owned by Interprojects
  • 101. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Die persönliche Begleitkraft sollte alles unternehmen um den Klienten/ die Klientin dabei zu unterstützen, in der Öffentichkeit die Informationen, die seine/ihre Behinderung betreffen, offenzulegen Photo by: http://seniorcarepartners.wordpress.com/our-caregivers
  • 102. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Stellen Sie sicher, dass Ihr Klient/ Ihre Klientin alle zustehenden und erreichbaren Leistungen kennt (finanziell und nicht-finanziell) bezüglich sozialer Integration, Rehabilitation und Gesundheitsfürsorge Photo by: http://seniorcarepartners.wordpress.com/our-caregivers
  • 103. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Unit 15 • Tipps “Wie mit älteren Menschen umgehen?” – Was ist zu beachten? – Ausdrucksweise – Anmerkungen zu den täglichen Aktivitäten – Spannung reduzieren
  • 104. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Sie vergleichen die Informationen mit ihren früheren Erfahrungen und könnten weniger begeistert sein über Neuerungen Photo by: http://seniorcarepartners.wordpress.com/our-caregivers
  • 105. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Sie als persönliche Begleitkraft sollten sorgfältig Ihre Ausdrucksweise wählen, den es könnte sein, dass ältere Menschen nicht immer akzeptieren wenn Jüngere Ratschläge geben Photo by: http://seniorcarepartners.wordpress.com/our-caregivers
  • 106. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Als Persönliche Begleitkraft sollten Sie Ihren älteren Klienten/ Ihre ältere Klientin ermuntern, die alltäglichen Aktivitäten auch wahrzunehmen (Tabletten einnehmen, häusliche Ausstattung benutzen etc.) Photo by: http://seniorcarepartners.wordpress.com/our-caregivers
  • 107. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP • Manchmal widersprechen ältere Menschen den Ideen und Ratschlägen der Persönlichen Begleitkraft • Versuchen Sie Spannung zurückzunehmen und geben Sie mehr Erläuterungen und Beispiele Photo by: http://seniorcarepartners.wordpress.com/our-caregivers
  • 108. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP Hintergrundliteratur und Quellen: • Aging families and caregiving / Sarah Honn Qualls; Steven H Zarit 2009, English Book xiii, 338 p. : ill. ; 25 cm. Hoboken, N.J. : John Wiley & Sons, ; ISBN: 9780470008553 • The real truth about aging : a survival guide for older adults and caregivers / Neil Shulman; Michael A Silverman; Adam G Golden2009 ,English Book p. cm. Amherst, N.Y. : Prometheus Books, ; ISBN: 9781591027195 • Aging Families and Caregiving by Sara Honn Quall, Steven H. Zant, Eds. 2009, English Book , (338 p.) Wiley: (January 27, 2009) ISBN: 10: 0470008555 • Photos are owned by Interprojects’ team and provided without copyrights by: – http://www.nfcacares.org/who_are_family_caregivers/ – http://www.nfcacares.org/pdfs/AARPSurveyFinal.pdf – http://www.womenshealth.gov/faq/caregiver-stress.cfm#a – http://aspe.hhs.gov/daltcp/reports/ltcwork.htm – http://www.healthcalculators.org/calculators/caregiver.asp – http://www.co.rock.wi.us/Dept/Aging/CaregiverBooks.htm – http://seniorliving.about.com/od/lifetransitionsaging/a/agingwellbooks.htm – http://www.caregivingcafe.com/blog/wp-content/uploads – http://seniorcarepartners.wordpress.com/our-caregivers/