12 M-CARE: Mobilität von Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen
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12 M-CARE: Mobilität von Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen
1. Modul: Mobilität von
Menschen mit
Behinderungen
und älteren Menschen
Mobiles Training von persönlichen Begleiterinnen
und Begleitern zur alltags- und lebensnahen
Unterstützung von Menschen mit Behinderungen
und älteren Menschen
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Ziele
• Unabhängigkeit von älteren Menschen
und Menschen mit Behinderung
– Zugangsmobilität
– Methoden des Transfers
• Passende Techniken für Transferaktivitäten
– Unabhängigkeit bei Aktivitäten des
täglichen Lebens
• Aktivität und soziale Teilhabe gemäß ICF
(International Classification of Functioning, Disability and
Health - Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit,
Behinderung und Gesundheit)
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Klienten können gemäß ihren Möglichkeiten
sich fortzubewegen eingestuft werden
1. Funktionelle Geher:
A-Freiluft-Geher: jemand, der selbstständig auch im
Freien gehen, Treppen steigen und eine Rampe
hochgehen kann, auch mit Orthosen oder
Gehhilfen
B-Hausgebundene Geher: sie können drinnen und in
speziell gestalteten Freiluftbereichen gehen, sie
können sich selbstständig oder mit minimaler
fremder Hilfe im Rollstuhl oder mit Gehhilfe
bewegen (Tachdjian,1990)
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2. Nicht funktionelle Geher: Sie können nur im
Rahmen der Physiotherapie gehen.
Ansonsten bewegen sie sich mit dem
Rollstuhl. Manche dieser Patienten gehen
nicht mehr seit ihrer späten Kindheit oder der
Jugendzeit. Mit viel Motivation und
Unterstützung können sie auch funktionelle
Geher werden.
3. Nicht in der Lage zu gehen: Sie sind nur im
Rollstuhl mobil. Sie können sich selbst vom
Bett auf den Rollstuhl bewegen.
Manche sind bereits seit ihrer Kindheit auf
den Rollstuhl angewiesen.
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Mobilität ist das erste Ziel, das angestrebt
wird, sobald eine Lösung für das
grundlegende medizinische Problem des
Klienten/ der Klientin gefunden wurde
Ein technisches Hilfsmittel sollte nicht die
Effektivität der übrigen Behandlungen und
Anwendungen behindern
Ein technisches Hilfsmittel sollte so gebaut
werden, dass es das bestehende Potential
des Klienten/ der Klientin verbessert –
zumindest aber erhält
Ein technisches Hilfsmittel sollte darauf
abgestellt sein, die Unabhängigkeit des
Klienten/ der Klientin im täglichen Leben zu
verbessern
Auswahl unterstützender technischer Hilfsmittel
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Gebäude sollten für alle Menschen gebaut sein,
einfach und leicht zu überschauen mit den gleichen
Nutzungsmöglichkeiten für alle und zwar dauernd
Aber die Wirklichkeit
kann/ wird vollkommen
anders sein!
So finden Sie rollstuhlgerechte Orte:
http://wheelmap.org/?gclid=CjwKEAiApYGyBRC-g_jIstuduV8SJABCEzhZCmGdn1_uSsn8NGKwTbdn5KO4baumxzn4MJOq9SwNsBoCWFHw_wcB
Denk daran…
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Bürgersteige und Fußwege blockiert sind
das Maß und das Gefälle des Fußwegs so geändert wurde, dass es
für Personen im Rollstuhl oder mit Gehhilfen schwierig wird
Informieren Sie die örtlichen Behörden wenn:
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• die Breite des Bürgersteigs in der Stadt enger als 150 cm
ist (damit Rollstühle durchfahren können ist die absolut
minimale Breite von 150cm erforderlich)
Informieren Sie die örtlichen Behörden, wenn:
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• Rampen: das Pflaster am Abgang vom Bürgersteig oder
vom Fußgängerüberweg sollte beidseitig direkt bis auf die
Straße heruntergehen
Informieren Sie Ihren Klienten/ Ihre Klientin
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• Der Transfer geht leichter auf glatten
Oberflächen
• Achten Sie auf die Körperbewegungen,
während des Transfers
• Fragen Sie Ihren Klienten/ Ihre Klientin
immer, welche Transfermethode ihm/ ihr
am liebsten ist.
Photo by Stuart Miles,
http://www.freedigitalphotos.net/
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• Hat der Klient/ die Klientin ein
Beweglichkeitsproblem in den unteren
Giedmaßen:
– Geben Sie Unterstützung von den unteren
Gliedmaßen her
• Hat der Klient/ die Klientin ein
Beweglichkeitsproblem in den oberen
Gliedmaßen:
– Geben Sie Unterstützung von den oberen
Gliedmaßen her
• Kann der Klient/ die Klientin den Brustkorb
und Körper nicht richtig kontrollieren:
– Geben Sie Unterstützung am Brustkorb
– Falls nötig oder falls verordnet: wenden Sie
eine externe Unterstützung an für eine bessere
Körperkontrolle bei allen Aktivitäten
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• Gehhilfen sind eine gute
Unterstützung beim Aufstehen und
Umhergehen, besonders, wenn man
auf sich allein gestellt ist
• Halten Sie den Rücken gerade, wenn
Sie aufstehen und umhergehen
Informieren Sie Ihren Klienten/ Ihre Klientin
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1. Bei allen Transfers halten Sie sich so nahe am Klienten/ an der
Klientin wie möglich
2. Nutzen Sie alle Teile des Körpers – nicht nur die Hände – um
den Patienten/ die Patientin zu bewegen
3. Ist der Klient/ die Klientin zu schwer, bitten Sie jemanden
um Hilfe
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Ziel des Bewegens im Bett
Bewegungen im Bett, Transfer ins oder aus dem Bett oder
Bewegtwerden mit Hilfe der Begleitkraft überhaupt
schaffen für die Person:
• … möglichst viel Unabhängigkeit
• … Verbesserung von Kraft, Koordination Beweglichkeit
• … Vorbereitung der Person für die nächste funktionale
Stufe (Gehen, Treppensteigen etc.)
• … Vermeiden von Komplikationen und Risiken, die bei
Langzeitimmobilität auftreten können
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Im Bett drehen
• Die Beine zeigen in die Richtung, in die die Person gedreht
werden soll
• Die Begleitkraft steht auf der Seite auf die die Person gedreht
werden soll
• Wenn möglich kann sich die Person selbstständig umdrehen,
indem sie sich an den seitlichen Latten des Betts festhält
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Die Schritte zum Aufsitzen im Bett
• Legen Sie Ihr Gewicht auf einen
Arm, dann zurück auf den
anderen Arm, indem Sie auf das
Bett drücken
• Strecken Sie langsam den
Ellbogen
• Stellen Sie den Ellbogen fest,
indem Sie die Hand nach außen
drehen
• Stellen Sie danach auch den
anderen Ellbogen fest
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• Sind Sie stark genug, können Sie aufsitzen, indem
Sie sich an der Strickleiter, die am Fußende des
Bettes befestigt ist, hochziehen
• Legen Sie sich wieder langsam über die Hüfte hin,
sofern Ihre Beinkraft dafür ausreicht
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Den Klienten/ die Klientin auf die Bettkante setzen
und zum Gehen vorbereiten
• Fahren Sie das Bett hoch
• Blockieren Sie die Bettbremse
• Bringen Sie den Klienten/ die Klientin in
die Seitenlage
• Heben Sie das Kopfteil des Bettes an
• Stellen Sie sich stabil hin
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• Stützen Sie den Kopf und den Nacken des Klienten/ derKlientin
• Fassen Sie mit der anderen Hand über die Hüfte und positionieren
Sie diese unter das Knie
• Schieben Sie die Beine des Klienten/ der Klientin auf die Bettseite
• Erklären Sie ihm/ ihr, dass sie jetzt auf der Bettkante sitzen wird
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Nachdem Sie die Beine des Klienten/ der Klientin
aus dem Bett bewegt haben:
• Die Entfernung und Dauer für das Gehen wird
entsprechen der Kondition und den Möglichkeiten des
Klienten/ der Klientin festgelegt
• Fühlt der Klient/ die Klientin sich unsicher oder wird er/
sie müde, unterstützen Sie ihn am Brustkorb – denken
Sie dabei an die biomechanischen Prinzipien –
• Es ist empfehlenswert, dabei eine Gehhilfe einzusetzen
• Ermuntern Sie den Klienten/ die Klientin, beim Gehen
nach vorne zu schauen
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Lifte
• Zum Einsatz für den Transport oder das Tragen von gelähmten
Menschen (aber auch bei übergewichtigen Personen)
• Meistens verwendet im Bad oder auf der Toilette etc.
https://www.methodistonline.org/
view-news/24900
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Ins Bett bringen
• Ein Rutschbrett hilft, Reibung zu vermeiden
• Um die Bewegung zu erleichtern können Handplatten und
Sandsäckchen unter die Hand des Klienten/ der Klientin gelegt
werden
• Wenn Sie das Bein an der Ferse unterstützen wird Reibung
vermindert und die Bewegung erleichtert
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Fowler-Position im Bett (Sitzposition)
Die Fowler-Position (wenn das Kopfteil auf 45 bis 60 Grad
geneigt ist) und die Halb-Fowler-Position (wenn das
Kopfteil auf 30 bis 45 Grad geneigt ist sind wichtig für die
Bewegung im Bett.
Diese Position…
• … entlastet den Patienten/ die Patientin nach
Brustkorb- und Bauchoperationen
• … entlastet den Patienten/ die Patientin
entsprechend nach einer Brustoperation
• … entlastet Asthmatiker, damit sie leichter
atmen können
• … erleichtern die Arbeit des Herzen
• … beschleunigt die Arbeit des Darms
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Im Bett aufsetzen
• Gehen Sie an die Seite des Bettes, um die
Person aufzusetzen
• Senken Sie die Bettkanten ab (wenn
möglich)
• Der Klient/ die Klientin sollte mit dem
Gesicht nach oben im Bett liegen
• Heben sie das Kopfteil auf 45-60° an –
entsprechend dem Befinden des Patienten/
der Patientin
• Möchte der Patient/ die Patientin aufrecht
sitzen, sollte der Winkel zwischen Hüfte und
Rückgrad 90° betragen
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• Unterstützen Sie den Rücken mit einem dünnen Kopfkissen
• Hat die Person eine Einschränkung an den unteren Gliedmaßen
sollten diese von den Seiten gestützt werden, um das Ausrollen
zu verhindern
• Ein dünnes Kopfkissen sollte unter die Kniegelenke gesteckt
werden
• Um die Entstehung von Dekubitus zu verhindern sollt eine
dünne Rolle unter die Fußgelenke gelegt werden
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• Liegt eine neurologische Beeinträchtigung vor, sollten die
gelähmten Gliedmaßen mit einem Kopfkissen unterstützt werden
• Verhindern Sie dass Gliedmaßen ohne Stütze einfach hängen!)
• Die seitlichen Sicherungen des Bettes sollten hochgeklappt sein
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Vom Bett aufstehen
• Lehnen Sie sich an das Bett
• Benützen Sie ein Hilfsmittel, wenn nötig
• Ist bei Ihnen eine Drainage oder ein
Katheter angeschlossen, drehen sie
diese zu, so wie es in der
Gebrauchsanleitung beschrieben ist
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Mit Hilfsmittel von einem Stuhl aufstehen
• Es ist leichter von einem höheren Stuhl aufzustehen als von einem
niedrigen
• Die Sitzfläche des Stuhles sollte eher hart sein als weich
• Die Armlehnen sind wichtig, damit das Aufstehen unterstützt wird
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• Bewegen Sie sich mit dem Rumpf vorwärts, um stabiler zu stehen
• Ein Bein sollte etwas rückwärts stehen, damit Sie stabiler stehen
• Lehnen Sie sich vorwärts über das andere Bein und stehen Sie so auf
Ohne Hilfsmittel von einem Stuhl aufstehen
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Rollatoren
• Ein Rollator oder Gehbock ist
ein Hilfsmittel für Menschen
mit Behinderung oder ältere
Menschen, die zusätzliche
Unterstützung benötigen, um
das Gleichgewicht oder die
Stabilität beim Gehen zu halten.
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• Krücken helfen beim Bewegen
von Ort zu Ort
• Die Größe der Krücken muss
an die Körpergröße angepasst
sein
• Die Begleitkraft sollte
behilflich sein beim
Vorwärtsgehen.
Mit Krücken gehen
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Unit 5
Benutzungsanleitung für Rollstühle
– Wie Begleitkräfte mit Rollstuhlfahrern umgehen sollen
– Arten von Rollstühlen
– Teile des Rollstuhls
– Sicherheit und Pflege eines Rollstuhls
– Wie man einen Rollstuhl auseinander- und zusammenfaltet
– Den Rollstuhl im Kofferraum verstauen
– Wie man einen Rollstuhl rückwärts kippt
– Sicher den Bordstein hinauf und hinunter
– Sicher Treppen hinauf und hinunter kommen
– Auf einer steilen Böschung oder Rampe hinunterkommen
– Einen Rollstuhl manövrieren
– Tun und Lassen
– Rollstuhltransfer
• Transfer aus dem Bett
• Transfer vom Rollstuhl ins Bett
• Selbstständiger Transfer vom Rollstuhl ins Bett
• Transfer ins Bad und zur Toilette
– Sicherheitshinweise
– Vom Rollstuhl auf den Duschhocker
– Vom Rollstuhl auf die Toilette
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Umgangsformen: Wie Begleitkräfte mit
Rollstuhlfahrern umgehen sollen
• Es gehört zur Tätigkeit einer Begleitkraft, sich intensiv mit der “Rollstuhl-
Etikette” zu befassen. Als allererstes Fragen Sie den/die Rollstuhlfahrer/in
auf welche Weise er/sie gerne bewegt, hochgehoben etc. werden möchte
• Jemanden im Rollstuhl anzusprechen ist zentraler Teil der Aufgabe.
Denken Sie immer daran, die Person im Rollstuhl anzusprechen und nicht
die Person die daneben steht. Wenn Sie die Person nicht direkt
ansprechen, zeigen Sie auf grobe Weise, dass Sie die Person missachten
und als nicht kompetent genug ansehen, mit Ihnen ein Gespräch zu
führen.
• Denken Sie immer daran, dass ein Rollstuhl lediglich ein Teil der Person an
sich ist.
• Packen Sie niemals den Rollstuhl und zwingen Sie die Person in eine
bestimmte Richtung. Das ist, wie wenn Sie jemanden an der Schulter
packen und zwingen etwas zu tun. Es ist unbequem und rücksichtslos
http://rollingplanet.net/knigge-fuer-den-respektvollen-umgang-mit-behinderten-menschen/
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Sicherheit und Pflege eines Rollstuhls
• Griffe oder Teile die am Rollstuhl herausstehen:
– Denken Sie daran, dass im Gedränge Griffe oder andere Teile, die vom
Rollstuhl abstehen Menschen die vorbeigehen gefährden können
– In der Hektik können Menschen stolpern und über diese Teile fallen und
sich gegebenenfalls verletzen
– Denken Sie daran, den Rollstuhl sorgfältig zu sichern, wenn Sie in einem
Restaurant oder auf einem öffentlichen Platz stehen.
• Pflege und Wartung des Rollstuhls
– Wenn Sie einen Menschen im Rollstuhl begleiten, gehört dazu auch,
dass Sie genau wissen, wie der Rollstuhl funktioniert; Sie sollten die
alltägliche Wartung durchführen zu können: Mit Bereifung, Handgriffen
und Polsterung sollten Sie sich auskennen
– Ein unsachgemäß gewarteter Rollstuhl birgt die Gefahr von Unfällen,
also stellen Sie sicher, dass Sie jederzeit das erforderliche Maß an
Vorsorge treffen, wenn Sie den Rollstuhl überprüfen.
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Wie man einen Rollstuhl
auseinander- und zusammenfaltet
Aufklappen eines Rollstuhls…..
1. Drücken Sie beide Seiten des Sitzes nach unten,
halten Sie die Finger auf der Innenseite
2. Wenden Sie nie Gewalt an und bringen Sie die Finger
nicht zwischen Rahmen und Sitz – sie könnten
eingeklemmt werden.
http://hwa.org.sg/news/how-to-help-a-wheelchair-user/
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Zusammenfalten des Rollstuhls …..
1. Nehmen Sie die Polster heraus (wenn vorhanden)
2. Stellen Sie die Fußstütze ein, drehen Sie sie nach
außen oder nehmen Sie diese ab.
3. Halten Sie die Mitte des Sitzes vorne und hinten fest
und ziehen Sie diese nach oben
http://hwa.org.sg/news/how-to-help-a-wheelchair-user/
Wie man einen Rollstuhl
auseinander- und zusammenfaltet
55. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP
Den Rollstuhl im Kofferraum verstauen
• Entfernen Sie die abnehmbaren Teile wie
Polster, Armlehne, Fußstütze etc
• Falten Sie den Rollstuhl zusammen und stellen
Sie die Bremsen fest, damit die Räder sich nicht
drehen
• Halten Sie den gefalteten Rollstuhl parallel zum
Kofferraum
• Gehen Sie in die Knie und halten Sie den
Rücken gerade
• Fassen Sie den Rollstuhl am Rahmen
• Heben Sie den Rollstuhl hoch und balancieren
Sie ihn auf die Kofferraum-Kante (Sie können
mit Ihren Beinen das Hochheben unterstützen)
• Lassen Sie den Rollstuhl in den Kofferraum
gleiten
http://hwa.org.sg/news/how-to-
help-a-wheelchair-user/
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Wie Sie einen Rollstuhl rückwärts kippen
1. Informieren Sie die Person im Rollstuhl darüber was
Sie vorhaben
2. Drücken Sie den Kipphebel mit Ihrem Fuß hinunter
und ziehen Sie die Griffe gleichzeitig nach hinten
und unten
http://hwa.org.sg/news/how-to-help-a-wheelchair-user/
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Bordsteine sicher hinauf- und hinunterkommen
1. Sicher Bordsteine hinaufkommen
• Schieben Sie den Rollstuhl so, dass die
Vorderräder beinahe den Bordstein
berühren
• Sagen Sie deutlich, was Sie vorhaben
• Halten Sie die Griffe fest, kippen den
Rollstuhl zurück und balancieren Sie ihn auf
den Hinterrädern
• Stellen Sie die Vorderräder auf den
Bürgersteig
• Schieben Sie den Rollstuhl, bis er den
Bordstein erreicht
• Heben Sie den Rollstuhl auf den Bürgersteig
http://hwa.org.sg/news/how-
to-help-a-wheelchair-user/
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Bordsteine sicher hinauf- und hinunterkommen
2. Bordsteine hinunterkommen
• Stellen Sie den Rollstuhl parallel zum
Bordstein
• Kippen Sie den Rollstuhl, balancieren Sie
ihn auf den Hinterrädern und bewegen Sie
ihn rückwärts
• Senken Sie die Hinterräder mit Druck
gegen den Bordstein ab, indem Sie einen
Teil des Rollstuhlgewichts abstützen
• Stellen Sie sicher, dass beide Hinterräder
den Boden sanft und gleichzeitig
erreichen
• Lassen Sie vorsichtig die Vorderräder
hinunter
http://hwa.org.sg/news/how-to-help-
a-wheelchair-user/
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Treppen sicher hinauf- und hinunterkommen
1. Treppen sicher hinaufkommen
Ist ein Lift oder eine Rampe vorhanden, so nutzen
Sie diese.
Gehen Sie nur dann alleine hinauf, wenn es
unausweichlich ist.
1. Fahren Sie rückwärts an die erste Stufe
2. Halten Sie die Griffe fest und kippen Sie den
Rollstuhl nach hinten
3. Stellen Sie einen Fuß auf die erste Stufe und den
anderen auf die Stufe darüber
4. Lehnen Sie sich zurück, nehmen Sie das Gewicht
des Rollstuhls auf und ziehen Sie ihn vorsichtig auf
die erste Stufe
5. Halten Sie immer Ihr Gewicht und das Gewicht
des Rollstuhls in der Balance während Sie sich die
Stufen hinaufbewegen
http://hwa.org.sg/news/how-to-help-a-
wheelchair-user/
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Treppen sicher hinauf- und hinunterkommen
2. Treppen sicher hinunterkommen
Schauen Sie wieder, ob eine Rampe vorhanden ist.
Gibt es keine Rampe, gehen Sie wie folgt vor
1. Stellen Sie den Rolstuhl vorwärts vor die Treppe
2. Fassen Sie die Griffe fest, kippen Sie den Rollstuhl
und balancieren Sie ihn auf den Hinterrädern
3. Bewegen Sie den Rollstuhl auf die oberste Stufe
4. Benutzen Sie Ihren Körper als Bremse, während Sie
den Rollstuhl vorsichtig ablassen
5. Kontrollieren Sie den Abstieg mit Ihrem Körper,
halten Sie die Hinterräder eng hinten an den Stufen
und rollen Sie den Stuhl so vorwärts die Treppe
hinunter
6. Lassen Sie den Rollstuhl nicht ungleich oder zu
schnell aufsetzen
http://hwa.org.sg/news/how-to-help-a-
wheelchair-user/
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Eine steile aber kurze
Böschung oder Rampe hinuntergehen
Im Fall einer kurzen aber steilen Böschung ist es ratsam,
rückwärts hinunter zu gehen, um zu verhindern, dass die Person
aus dem Rollstuhl kippt.
1. Schauen Sie dass der Weg sauber ist
2. Halten Sie die Griffe fest, um zu verhindern, dass der
Rollstuhl rückwärts rutscht
3. Gehen Sie rückwärts immer nur eine Stufe auf ein Mal
4. Kontrollieren Sie den Abstieg und stellen Sie sicher, dass der
Rollstuhl nicht zu schnell hinunterrollt und Sie die Kontrolle
darüber verlieren
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Mit einem Rollstuhl manövrieren
• Einen Rollstuhl zu lenken kann knifflig sein
– Als Begleitkraft kann es Ihnen leicht passieren, dass Sie Probleme mit
dem Gelände haben
– Denken Sie daran, immer sichere Schiebetechniken einzusetzen um
Stürze oder Verletzungen zu vermeiden
– Kleine Steinchen oder steiniges Gelände können für Menschen im
Rollstuhl viele Risiken bergen, daher sollten Sie immer aufmerksam
die Beschaffenheit des Weges beobachten, auf dem Sie sich bewegen
– Wenn Sie jemanden im Rollstuhl schieben, müssen Sie stets
aufmerksam sein, den jede Ablenkung kann gefährlich werden
– Unfälle und Schäden passieren hauptsächlich durch Abgelenktsein
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Tun und Lassen
• Tun Sie es!
– Fragen Sie, wie Sie helfen können
– Sprechen Sie zu enem Menschen im Rollstuhl auf rselben
Augenhöhe
– Sagen Sie der Person im Rollstuhl Bescheid, wenn Sie
etwas vorhaben, z.B. den Rollstuhl zu kippen
– Schauen Sie nach, dass der Sitzgurt (wenn vorhanden)
geschlossen ist bevor Sie losfahren
– Stellen Sie die Bremsen fest, wenn der Rollstuhl abgestellt
ist, wenn Sie die Person aus dem oder in den Rollstuhl
transferieren und wenn der Rollstuhl unbeaufsichtigt ist
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• Tun Sie auch dies!
– Fragen Sie sie Person im Rollstuhl ob sie bequem sitzt,
besonders nachdem sie sich neu hineingesetzt hat
– Halten Sie immer mindestens eine Rollstuhllänge Abstand
hinter einem anderen “Schieber”
– Suchen Sie Hilfe, wenn Sie ein Hindernis nicht überwinden
können
– Schauen Sie vorwärts, um auf plötzliche Unebenheiten
oder andere Gefahren reagieren zu können
– Achten Sie auf Abflussgitter und fahren Sie diagonal an
diese heran
– Schieben Sie den Rollstuhl aufdem Bürgersteig anstatt auf
der Hauptstraße (sofern möglich)
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•Lassen Sie das!
– Sprechen Sie einen Menschen nicht über eine dritte Person an
– Rennen Sie nicht, wenn Sie mit einem Rollstuhlfahrer unterwegs
sind
– Reißen Sie nicht am Rollstuhl, wenn er feststeckt – schauen Sie
was das Problem ist und versuchen Sie es zu lösen
– Benutzen Sie keine Rolltreppe wenn Sie eine Person I Rollstuhl
schieben, es sei denn Sie wissen genau, wie Sie vorgehen müssen
– Heben Sie nie einen Rollstuhl an der Armlehne, an den Rädern
oder an anderen abnehmbaren und beweglichen Teilen
– Gehen Sie niemals eine steile Böschung vorwärts hinunter
– Kippen Sie niemals den Rollstuhl vorwärts oder zu weit zurück
– Gehen Sie niemals eine kurze Steile Rampe vorwärts hinunter
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Transfer aus dem Bett
-Anleitung für die Begleitkraft-
• Stellen Sie den Rollstuhl parallel zum Bett an die Seite
• Heben Sie das Bett auf die Höhe des Stuhles
• Heben Sie den Kopf und stellen sich an die Seite des
Stuhles
• Fixieren Sie die Bremsen des Bettes
• Geben Sie Unterstützung mit der einen Hand an Schulter
und Genick und mit der anderen Handunter den Knien
• Bitten Sie den Klienten/ die Klientin die Beine vom Bett
hängen zu lassen und aufrecht zu sitzen
• Helfen Sie ihm/ ihr die Hausschuhe anzuziehen
• Unterstützen Sie ihn/ sie vorsichtig, auf den Stuhl zu
sitzen
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Selbstständiger Transfer
vom Rollstuhl ins Bett
1. Der Rollstuhl sollte frontal sehr nahe an das Bett bewegt
werden
2. Legen Sie die Beine nach einander auf das Bett
3. Schieben Sie die Beine vorwärts auf das Bett
4. Heben Sie das Becken mit Hilfe der Handstützen
5. Mit einer Rutsche kann der Transfer vereinfacht werden
72. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP
• Bewegen Sie den Rollstuhl eng an die Seite des Bettes
• Legen Sie beide Beine auf das Bett
• Halten Sie sich mit einer Hand am Rollstuhl,
mit der anderen am Bett
• Heben Sie die Hüften hoch durch Strecken
der beiden Ellbogen
Selbstständiger Transfer
seitlich vom Rollstuhl ins Bett
73.
74. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP
Transfer vom Rollstuhl auf einen normalen Stuhl
von vorne – von der Ecke – von der Seite
• Bewegen Sie den Rollstuhl von vorne nahe an den Stuhl
• Schließen Sie die Bremsen
• Bewegen Sie sich mit Hilfe Ihrer Arme vorwärts
• Legen Sie eine Hand auf den Stuhl, die andere auf die
Armlehne des Rollstuhls
• Geben Sie das ganze Gewicht auf die Füße, drehen das
Becken und setzen Sie sich auf den Stuhl
79. Vom Boden auf den Rollstuhl - Methode 1
-Anweisung für den Klienten/ die Klientin-
• Setzen Sie sich direkt vor den Rollstuhl
• Stellen Sie sicher, dass die Bremsen festgestellt sind
• Legen Sie beide Hände auf den Rollstuhl
• Durch Strecken der Ellbogen kommen beide Füße auf
den Boden
• Durch Drehen des Beckens kommen Sie auf den Rollstuhl
81. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP
• Setzen Sie sich direkt vor den Rollstuhl
• Schließen Sie die Bremsen
• Legen Sie beide Hände auf den Rollstuhl
• Stellen Sie beide Füße auf den Boden durch
Strecken der Ellbogen
• Heben Sie das Becken und setzen Sich auf den
Rollstuhl.
Vom Boden auf den Rollstuhl – Methode 2
83. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP
Transfer ins Bad und zur Toilette
Sicherheitshinweise für Begleitkräfte
• Beugen Sie Ihre Knie und nicht den
Rücken wenn sie helfen, die Beine in die
oder aus der Badewanne zu heben
• Nutzen Sie nicht den Handtuchhalter,
Türknopf, Papierhalter oder Seifenhalter
als Haltegriff – die sind nicht dafür
gemacht, das Gewicht einer Person zu
auszuhalten
• Benutzen Sie eine rutschfeste Matte in
Bad und Dusche
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Vom Rollstuhl auf den Duschhocker
-Anweisung für den Klienten/ die Klientin-
• Stellen Sie den Rollstuhl so, dass der Abstand für den Transfer
möglichst gering ist
• Stellen Sie sicher, dass die Bremsen angezogen sind und dass die
Fußplatten beseitigt oder beiseite gedreht sind
• Nutzen Se die Unterstützung der Begleitkraft, von der ein Bein
in Richtung des Transfers stehen sollte
– Lassen Sie sich nicht am Genick festhalten!
– Eine Transferschlinge (oder ein Transferriemen) kann dabei
zu Hilfe genommen werden
• Sobald Sie stehen, balancieren Sie Ihr Gewicht aus
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• Gehen Sie leicht in die Knie mit ausgestellten Füßen und halten
Sie Ihren Rücken gerade. Gehen Sie so nahe an den Klienten/ die
Klientin wie möglich
• Bei diesem Transfer muss der Klient/ die Klientin all seine/ ihre
Körperstärke einsetzen um mitzuhelfen
– Sollte der Klient/ die Klientin seine/ ihre unteren Gliedmaßen
nicht einsetzen könnten, sollte ein Lift benutzt werden
• Stellen Sie sicher, dass der Klient/ die Klientin nach vorne
gebeugt ist beim Hinsetzen, damit er/ sie nicht auf dem Stuhl
“plumpst”
• Wenn nötig, können Sie den Stuhl näher heranbewegen, bevor
Sie die Person in die Sitzposition bringen
Vom Rollstuhl auf den Duschhocker
-Anweisung für die Begleitkraft-
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Vom Rollstuhl auf die Toilette
-Anweisung für den Klienten/ die Klientin-
• Positionieren Sie den Rollstuhl so, dass der Abstand für den
Transfer möglichst gering ist
• Stellen Sie sicher, dass die Bremsen angezogen sind und dass die
Fußplatten beseitigt oder beiseite gedreht sind
• Nutzen Sie die Unterstützung der Begleitkraft, von der ein Bein
in Richtung des Transfers stehen sollte
– Lassen Sie sich nicht am Genick festhalten!
– Eine Transferschlinge (oder ein Transferriemen) kann dabei
zu Hilfe genommen werden
• Sobald Sie stehen, balancieren Sie Ihr Gewicht aus
87. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP
• Gehen Sie leicht in die Knie mit ausgestellten Füßen
und halten Sie Ihren Rücken gerade. Gehen Sie so
nahe an den Klienten/ die Klientin wie möglich
• Bei diesem Transfer muss der Klient/ die Klientin all
seine/ ihre Körperstärke einsetzen um mitzuhelfen,
dabei sollte er/ sie die Toilettenstange zur
Unterstützung nehmen
• Mit dem Gewicht auf beiden Füßen sollte der Klient/
die Klientin auf die Toilette gleiten
Vom Rollstuhl auf die Toilette
-Anweisung für die Begleitkraft-
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Eine Fußgelenkorthese anziehen
• Schieben Sie das Knie hoch, glätten Sie die
Baumwollsocke, ziehen Sie alle Falten glatt.
• Biegen Sie die Hüfte und das Knie.
• Legen Sie nie die Orthese an ein
gestrecktes Bein an
• Strecken Sie den Beugemuskel, indem Sie die
Ferse ziehen und die Zehen hochdrücken.
Orthesen: sie schützen und stützen den
Bewegungsapparat, sie können den Körper und die
Gliedmaßen stabilisieren, entlasten und richtig
führen.
http://www.ottobock.de/orthetik/was-sind-orthesen-und-bandagen/
1. Schritt – Das Bein vorbereiten
http://www.hami
ltonhealthscience
s.ca/documents/
Patient%20Educa
tion/OrthosisPutt
ingOnChild-lw.pdf
92. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP
2. Schritt – Den Fuß in die Orthese einpassen
• Halten Sie mit der einen Hand das Knie und das Gelenk in einen
90° Winkel gebeugt.
• Halten Sie mit der anderen Hand die Orthese mit offenen
Verschlussbändern.
• Drücken Sie zuerst die Ferse fest auf die Fußplatte der Orthese.
• Schieben Sie die Ferse bis ganz hinunter in die Orthese
http://www.hamilto
nhealthsciences.ca/
documents/Patient
%20Education/Orth
osisPuttingOnChild-
lw.pdf
93. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP
3. Schritt– Die Verschlussbänder festziehen
• Halten Sie die Ferse fest in der
Orthese.
• Ziehen Sie das Fußgelenkband
durch die Schlaufe und ziehen es
fest.
• Ziehen Sie das obere Band fest.
• Ziehen Sie die Socke unter dem
Fußgelenkband heraus, um
jegliche Falte zu beseitigen
http://www.hamiltonhealthscience
s.ca/documents/Patient%20Educat
ion/OrthosisPuttingOnChild-lw.pdf
94. 539913-LLP-1-2013-1-TR-LEONARDO-LMP
4. Schritt – Anhalten und Prüfen!
Die Socke hat keine Falte
Die Verschlussbänder haben die
richtige Spannung
Es ist kein Spielraum hinter der Ferse
Die Zehenspitzen befinden sich genau
hinter dem Ende der Zehenplatte
http://www.hamiltonhealthsciences.ca/documents/Pati
ent%20Education/OrthosisPuttingOnChild-lw.pdf
http://www.hamiltonhealthsciences.ca/documents
/Patient%20Education/OrthosisPuttingOnChild-
lw.pdf
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Aufgepasst!
Die Orthese muss genau nach dieser Anleitung
angelegt werden, damit sie bequem sitzt und
Probleme mit Druckstellen vermieden werden
Wenn die Orthese eine dieser 4 Anforderungen
nicht erfüllt, zieh sie noch mal aus und beginne
mit dem 1. Schritt