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Co pete ce Center depe de t
Competence Ce te Independent Living
                                  g
Überblick




Hubert Österle, Philipp Osl
St. Gallen, März 2012
Agenda




1. Motivation und Vision

2. Serviceplattform

3. Competence Center Independent Living
      Aktuelle Projekte
      Personen und Struktur




                               © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 2
Altern findet heute vornehmlich in Privathaushalten statt…


   Weniger als 7% der Personen im Alter von 65+ Jahre leben in Alters- und
    Pflegeheimen.
   Selbst
    S lb t von d 80 Jäh i
               den 80-Jährigen und Ält
                                 d Älteren l b 4/5 i d eigenen vier
                                           leben   in den i          i
    Wänden.

               Anteil der in soziomedizinischen Einrichtungen (Alters- und
                                                              (Alters
               Pflegeheime u. Ä.) lebenden Menschen

                                                                     2000               2005
                65 Jahre und älter                                      7.1%
                                                                        7 1%               6.9%
                                                                                           6 9%
                80 Jahre und älter                                    20.5%             19.1%
               Quelle: Höpflinger, F.: Einblicke und Ausblicke zum Wohnen im Alter (Age Report
                         p g ,                                                     ( g    p
               2009), Seismo, Zürich, 2009, S. 68




   Über die Hälfte der in Privathaushalten lebenden Personen im Alter von 80+
    lebt allein.
     •   60-69-Jährige: 21%
     •   70-79-Jährige: 31%


                                   © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 3
… und wird es auch weiterhin


„Bei Fortschreibung der bestehenden Strukturen der Altenhilfe müsste sich
die Zahl der stationären Pflegeplätze bis 2050 mehr als verdoppeln […]

Die Mehrkosten von ca. 40 Milliarden Euro allein für einen Zeitraum von
10 Jahren erscheinen kaum finanzierbar […]

Stattdessen muss das selbstständige Wohnen gestärkt werden.“1 (D)
1   Bertelsmann Stiftung: Perspektiven für das Wohnen im Alter – Handlungsempfehlungen des Beirates "Leben und Wohnen im Alter" der
    Bertelsmann Stiftung, Bertelsmann Stiftung, 2005




 „80 % der Pflegebedürftigen können sich heute ein Leben im Heim nicht
 mehr vorstellen und die meisten Heimbewohner sind nach Ansicht von
 Experten faktisch unfreiwillig im Pflegeheim.“2
                                   Pflegeheim.
2   Kremer-Preiß, U.; Stolarz, H.: Neue Wohnkonzepte für das Alter und praktische Erfahrungen bei der Umsetzung - eine
    Bestandsanalyse, Bertelsmann Stiftung, Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA), Köln, 2003




                                             © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 4
Unsere Vision




       Vision
       Länger in den eigenen vier Wänden
       leben – bei hoher Lebensqualität!


                © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 5
Die Heterogenität der Zielgruppe erfordert ein breites Angebot, um den
unterschiedlichen Kundenpräferenzen gerecht werden zu können


Wer sind die „älteren Menschen“?




                         © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 6
Die Breite des Angebots überfordert die Konsumenten - altersunabhängig




                     © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 7
Ein „Zauberer“ sollte die Dienstleistungen für ein unabhängiges Leben zuhause
organisieren

… und die Leistungserbringung im Netzwerk koordinieren.


            Kunde
            K d                                „Zauberer“
                                                Z b     “                              Anbieter
                                                                                       A bi t

       Betroffene


                                                    Bedarfs-
                                                   ermittlung

                                                    Auswahl

                                                   Bestellung
       Angehörige
                                                  Abwicklung

                                                  Bezahlung
                                                   Qualitäts-
                                                   sicherung




                        © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 8
Agenda




1. Motivation und Vision

2. Serviceplattform

3. Competence Center Independent Living
      Aktuelle Projekte
      Personen und Struktur




                               © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 9
Einfachheit und Effizienz sind die Voraussetzungen für den Erfolg. Der Fokus der Independent
     Living-Serviceplattform liegt auf der operativen Abwicklung von Dienstleistungsbestellungen.


„Lebensmanager“ für Endkunden                                                                 Standard-Verwaltungssoftware
 auf unterschiedlichen Geräten*                                                                      für „Zauberer“
                                                 WebServices für
                                                 Dienstleistungs
                                                 Dienstleistungs-
                                                 bestellung und
                                                 -abwicklung


                                                                                                        Serviceabwicklung im Anbieternetzwerk
                                                                                                           Beratung der Kunden
                                                                                                           Terminkoordination
    Dienstleistungsbestellung inkl.                                                                       Qualitätssicherung
     Terminkoordination                                                                                    Rechnungslegung
    Übersicht über die                                                                                    Inkasso
     Dienstleistungsbezüge                                                                                 …
    Weitere Funktionalität je nach                                                                     Reporting
     Nutzergruppe                                                                                       Effiziente Erledigung von administrativen
        Veranstaltungskalender                                                                          Tätigkeiten, die für die Dienstleister
                                                                                                         übernommen werden
        Freunde / Koordination
         von Alltagsaktivitäten
        Neues „rund um den                                                        Mobile Lösung für Dienstleister
         Kirchturm““
                                                                                         Terminkoordination
        Fotoalbum (Angehörige
                                                                                         Touren-Übersicht
         können Bilder hochladen)
        Spiele                                                                          Bestätigung der Leistungserbringung
        …                                                                               Entlastung von administrativen Tätigkeiten
                                                                                                   g                         g

     * Das CC IL der Universität St. Gallen bietet derzeit lediglich eine Android-Anwendung. Gemeinsam mit Partnern sollen unterschiedliche
     Frontends (mobile, web, SmartTV) unterstützt werden. Vgl. dazu u.a. auch das AAL-Projekt AmCo.

                                                  © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 10
Die vom Competence Center Independent Living entwickelte Serviceplattform…


                    … reduziert Komplexität für den Kunden
            Kunde                            „Zauberer“                                 Anbieter

       Betroffene   • Ein Ansprechpartner (Intermediär)
                    • Unterschiedliche Zugangskanäle
                                        Bedarfs-
                                                    ermittlung
                                                       ittl
                    • Übersicht über verfügbare Dienstleistungen
                                                     Auswahl

                    • Kundenbewertungen zur Unterstützung der
                                       Bestellung
      Angehörige      Leistungsauswahl
                                                    Abwicklung

                    • Einheitliche Prozesse und integrierte Abwicklung, z.B.
                                        Bezahlung
                      mit Monatsrechnung g
                                                    Qualitäts-
                                                    Q lität
                                                    sicherung




                         © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 11
Die vom Competence Center Independent Living entwickelte Serviceplattform…


 … unterstützt die
   soziale Kunde
           Teilhabe                        „Zauberer“                                 Anbieter
   undBetroffene
       Nutzung
   innovativer
   elektronischer
                                                   Bedarfs-
   Services                                       ermittlung
                                                     ittl

                                                   Auswahl

 • Koordinations-                                 Bestellung
       Angehörige
   funktion                                       Abwicklung

 • Veranstaltungs-                                Bezahlung
   kalender                                       Qualitäts-
                                                  Q lität
                                                  sicherung
 • Fotoalbum
 • 1-Klick-Webradio
   1 Klick Webradio
 • …




                       © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 12
Die vom Competence Center Independent Living entwickelte Serviceplattform…


 … reduziert Kosten
              Kunde                              „Zauberer“                                 Anbieter

        Betroffene
 • IT-technische Unterstützung der Geschäftsprozesse durch
   Standard-Software (SAP Business ByDesign)
                                                         Bedarfs-
 • Effizientere Abwicklung von administrativen          ermittlung
                                                           ittl
   Aufgaben durch Automatisierung (z.B.Auswahl
   Rechnungslegung)  Entlastung der
                                        Bestellung
   Dienstleister
        Angehörige
                                                        Abwicklung
 • „Self-Service“ des Kunden
       • Kunde kann Dienstleistungen über Bezahlung
         mobiles E d ät di kt b t ll
            bil Endgerät direkt bestellen, Q lität
                                             Qualitäts-
                                             sicherung
         geringerer Aufwand für Terminkoordination

 • Reduzierte Folgekosten durch
   bessere Versorgung der älteren
   Menschen
 • …


                             © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 13
Alle Beteiligten profitieren von der durchgängigen Unterstützung durch die
Plattform: Win-Win-Win-Situation

Kunde                                   Zauberer                                          Dienstleister
• Flexibilität bei                      • Wettbewerbsvorteil durch                        • Entlastung von lästigen
  Dienstleistungsbestellung durch         Positionierung als                                administrativen Aufgaben (z.B.
  Kanalvielfalt                           Gesamtlösungsanbieter für den                     Rechnungslegung, Mahnwesen
• Komfort durch einfache                  Kunden                                            etc.)
  Bedienung, einen                      • Entlastung durch                                • Mehraufträge durch Mitwirkung
  Ansprechpartner, einheitliche
      p    p                              Automatisierung von
                                                          g                                 in attraktivem Ecosystem mit
                                                                                                               y
  Prozesse und Rund-um-die-Uhr-           Prozessschritten (z.B.                            breiterem Kundenzugang
  Verfügbarkeit                           Rechnungslegung,                                • Zukunftssicherheit, da Teil
• Moderne, nicht-stigmatisierende         Terminkoordination*)                             einer am Kundennutzen
       g
  Lösung                                  beherrschbare Komplexität                                                 g
                                                                                            orientierten Gesamtlösung
• Zusatznutzen durch elektron.          • Präferierter Partner für
  Dienste / Stärkung der sozialen         Dienstleister durch Abnahme
  Teilhabe: Veranstaltungs-               „lästiger“ administrativer
  koordination, Fotoalbum etc.
              ,                           Aufgaben  Nachhaltigkeit des
                                          Anbieternetzwerks
• Unabhängigkeit und
  Selbstbestimmung durch                • Flexibilität im
  selbst-organisierte                     Geschäftsmodell durch
  Dienstleistungen                        Nutzung einer mächtigen
                                          betriebswirtschaftlichen
• Unterstützung der informellen           Standard-Software
  Hilfe (Angehörige als Nutzer)

* erst in Umsetzung



                                    © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 14
Agenda




1. Motivation und Vision

2. Serviceplattform

3. Competence Center Independent Living
      Aktuelle Projekte
      Personen und Struktur




                               © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 15
Das Independent Living Netzwerk St. Gallen ist das Rückgrat der
anwendungsorientierten Forschung im Competence Center Independent Living


   Mitglieder (Auszug)




   Das Leistungsangebot des IL Netzwerks
     • Zwei Workshops pro Jahr
     • Wissenschaftliche Erkenntnisse und Fallstudien
     • IL Lösungsdatenbank
     • IL Projektübersicht
                     j
     • Bilaterale Projekte


                            © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 16
Das Netzwerk ist Ausgangspunkt für Geschäftsfeldanalysen, zur Umsetzung der
Service-Plattform und für kundenspezifische bilaterale Projekte

                  Service-Wohnen                                                                                Sozialraum-
   Kunden-                                                                                                      entwicklung
   bedarfe




                                                                                                                    Bilaterale
 Geschäftsfeld-
                                                                                                                    Projekte
   analysen
                                                        Service-
                                                        Plattform




                                                                          Abwicklung
                                                             Bestellung




                                                                                       Bezahlung
                                      ermittlung




                                                                                                   sicherung
                                                                                                   Qualitäts-
                                       Bedarfs-


                                                   Auswahl
      GFA
                                                                                                    GFA

                                                                                                                              Pilotierung

                                                                                                                    Kooperative
                                                                                                                    Geschäftsmodelle
                           © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 17
Geschäftsfeldanalysen bestimmen das unternehmensspezifische Potential



             Kunden-                            Markt &                                 Bestehende
             bedarfe
             b d f                             Wettbewerb                                Lösungen


                                                  Markt-
                                                 potential


 Geschäftsfeldanalysen




  Branche: Krankenkasse                 Branche: Altersresidenz                         Branche: Immobilienverwalter

  Prävention, Case Management,          Dienstleistungsstützpunkt,                      Servicewohnen, Community
  Alltagsdienste                        Community

                                                                                                               (Auszug)



                                 © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 18
Beispiel-Ergebnis: Studienbericht für die Schweizerische Post


   „Bedürfnisse von Personen im Alter von 50+
    und Übersicht über bestehende Lösungen
    im Bereich Service-Wohnen“

   Aus dem Inhalt:
     •   Bevölkerung in der Schweiz
     •   Wohnsubstanz in der Schweiz
     •   Lebensstile älterer Menschen
     •   Erwartungen älterer Menschen an
         Dienstleistungen im Bereich Service-Wohnen,
         technische uga gs a ä e sowie
         tec sc e Zugangskanäle so e
         an Wohnraum und Wohnumfeld
     •   Trends bezüglich Wohn- und Lebensformen




                           © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 19
Das CC IL erarbeitet beim EU-Projekt „FamConnector“ (2. AAL Call) Erlös- und
Geschäftsmodelle


   Arbeitspakete CC IL (IWI-HSG)
     •   Funktionalitäten
     •   Geschäfts- und Erlösmodell
   Dauer
     •   2.5
         2 5 Jahre (Start Q2 2010)


                                         Projektteam



                                                                                         Endnutzer
         Business Partner             Research Partner
                                                                                        Organisation




                             © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 20
In 11/2011 startet das Projekt AmCo mit dem Ziel, bestehende techn. Zugangs-
kanäle mit unserer Serviceplattform zu einer integrierten Lösung zu verbinden


   Arbeitspakete CC IL (IWI-HSG)
     •   Endnutzer-Tests
     •   Design und Umsetzung der integrierten technischen Lösung (Serviceplattform)
     •   Geschäfts- und Erlösmodell
•   Dauer
     •   3 Jahre (Start 11/2011)

                                        Projektteam



                                                                                        Endnutzer
         Business Partner            Research Partner
                                                                                       Organisation




                            © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 21
Projektteam




       Prof. Dr. Hubert               Rudolf Schwarz                           Dr. Philipp Osl
                                      davor: CIO Migros
       Österle




Alain Benz           Omid Molavi                       Peter Schenkel                         Agata Sroka




                          © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 22
Beirat und Experten des CC Independent Living

        Konrad Beyreuther                                 Karl Blecha                                Rainer
                                                                                                     Brechtken
        Professor für                                     Präsident des
        molekulare Biologie,                              Pensionisten-                              Präsident des
        Direktor des Netzwerk                             verbandes
                                                             b d                                     Deutschen Turner
        Alternsforschung                                  Österreichs                                Verbandes


        Frans de Bruïne
          a s      u e                                    Andreas Esche
                                                            d eas sc e                               Elgar Fleisch
                                                                                                       ga    e sc
        Ehrengeneraldirektor der                          Leiter Aktion                              Professor für
        Europäischen                                      Demographischer                            Technologie-
        Kommission                                        Wandel, Bertelsmann                        management
                                                          Stiftung


        Ursula Kremer-                                    Frieder Lang                               Ursula Lehr
        Preiß
                                                          Professor für
                                                          P f       fü                               Professor für
                                                                                                     P f       fü
        Referentin, Kuratorium                            Gerontopsycholgoie                         Gerontologie,
        Deutsche Altershilfe                                                                         Bundesministerin
                                                                                                     a. D


        Arthur Scherler                                   Rainer J.
                                                          Schweizer
        Präsident des
        Seniorenverbandes                                 Professor für Öffentliches
                                                             f      f Öff
        Nordwestschweiz                                   Recht einschl. Europa- u.
                                                          Völkerrecht
                                 © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 23
Kontaktdaten



                           Prof. Dr. Hubert Österle
                           Universität St Gallen
                                        St.
                           Institut für Wirtschaftsinformatik
                           E-Mail: hubert.oesterle@unisg.ch
       www.cc-il.eu
                           Telefon: +41 71 224 2420
                           T l f       41

                           Dr. Philipp Osl
                           Universität St G ll
                           U i       ität St. Gallen
                           Institut für Wirtschaftsinformatik
                           E-Mail: philipp.osl@unisg.ch
                           Telefon: +41 71 224 2789




                      © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 24
Anhang




© CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 25
Leistungsschwerpunkte des Competence Center Independent Living



                                     Geschäfts-
                                      modelle




                                  Pilotierung


              Kunden-                                                   Service-
              bedarfe                                                   plattform




                    © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 26
Die Zielgruppe „ältere Menschen“ gibt es nicht – ein detailliertes Verständnis der
Kundenbedarfe ist Voraussetzung für jede Geschäftsmodellinnovation

                                  Wissen
                                   • Interesse an Dienstleistungen
                                   • Tatsächliche Nutzung von Dienstleistungen
                                   • Qualitätsanforderungen an verschiedene
                                     Dienstleistungen
                                   • Zahlungsbereitschaft und Kundenpräferenzen bzgl.
                                     Preismodellen

                                  Leistungen
                                   • Kundensegmentierungen
                                               g          g
                                   • Kundenbedarfserhebungen (qualitativ / quantitativ)
                                   • Evaluation von Prototypen / Piloten auf
                                      Anforderungskonformität




                         © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 27
Erfolgreiche Geschäftsmodelle schaffen Mehrwert für den Kunden durch
umfassende Unterstützung des Kundenprozesses

                                Wissen
                                 • Business Engineering
                                 • Marktpotentiale von IL-Dienstleistungen
                                 • Fallstudiensammlung zu IL-Geschäftsmodellen
                                   (Best Practices)
                                 • Independent Living-Lösungsdatenbank
                                 • Geschäftsmodelle für Dienstleistungsintermediäre

                                Leistungen
                                 • Geschäftsfeldanalysen
                                                      y
                                 • Entwicklung von Geschäftsmodellen
                                      • Leistungsportfolio anhand Kundenprozess
                                      • Geschäftsnetzwerk
                                      • (unternehmensübergreifende)
                                        Geschäftsprozesse
                                      • Systemunterstützung
                                      • Erlösmodell
                                      • Vermarktungsmodell
                                      • Wirtschaftlichkeitsbetrachtung: Business Case
                                 • Geschäftsmodellevaluation und -optimierung



                       © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 28
Das CC IL entwickelt ab Herbst 2010 gemeinsam mit Partnerorganisationen eine
Serviceplattform für Dienstleisternetzwerke

                                Wissen
                                 • Geschäftsmodelle von Internetplattformen
                                 • Service-orientierte Architekturen
                                 • Software Engineering

                                Leistungen
                                 • Anforderungsdefinition gemeinsam mit
                                    interessierten Betreibern / Nutzern
                                 • Technische Konzeption
                                 • Entwicklung  g
                                 • Software-Evaluation (technisch, User Evaluation)
                                 • Projektmanagement
                                 • Pilotierung




                       © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 29

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  • 1. Co pete ce Center depe de t Competence Ce te Independent Living g Überblick Hubert Österle, Philipp Osl St. Gallen, März 2012
  • 2. Agenda 1. Motivation und Vision 2. Serviceplattform 3. Competence Center Independent Living  Aktuelle Projekte  Personen und Struktur © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 2
  • 3. Altern findet heute vornehmlich in Privathaushalten statt…  Weniger als 7% der Personen im Alter von 65+ Jahre leben in Alters- und Pflegeheimen.  Selbst S lb t von d 80 Jäh i den 80-Jährigen und Ält d Älteren l b 4/5 i d eigenen vier leben in den i i Wänden. Anteil der in soziomedizinischen Einrichtungen (Alters- und (Alters Pflegeheime u. Ä.) lebenden Menschen 2000 2005 65 Jahre und älter 7.1% 7 1% 6.9% 6 9% 80 Jahre und älter 20.5% 19.1% Quelle: Höpflinger, F.: Einblicke und Ausblicke zum Wohnen im Alter (Age Report p g , ( g p 2009), Seismo, Zürich, 2009, S. 68  Über die Hälfte der in Privathaushalten lebenden Personen im Alter von 80+ lebt allein. • 60-69-Jährige: 21% • 70-79-Jährige: 31% © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 3
  • 4. … und wird es auch weiterhin „Bei Fortschreibung der bestehenden Strukturen der Altenhilfe müsste sich die Zahl der stationären Pflegeplätze bis 2050 mehr als verdoppeln […] Die Mehrkosten von ca. 40 Milliarden Euro allein für einen Zeitraum von 10 Jahren erscheinen kaum finanzierbar […] Stattdessen muss das selbstständige Wohnen gestärkt werden.“1 (D) 1 Bertelsmann Stiftung: Perspektiven für das Wohnen im Alter – Handlungsempfehlungen des Beirates "Leben und Wohnen im Alter" der Bertelsmann Stiftung, Bertelsmann Stiftung, 2005 „80 % der Pflegebedürftigen können sich heute ein Leben im Heim nicht mehr vorstellen und die meisten Heimbewohner sind nach Ansicht von Experten faktisch unfreiwillig im Pflegeheim.“2 Pflegeheim. 2 Kremer-Preiß, U.; Stolarz, H.: Neue Wohnkonzepte für das Alter und praktische Erfahrungen bei der Umsetzung - eine Bestandsanalyse, Bertelsmann Stiftung, Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA), Köln, 2003 © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 4
  • 5. Unsere Vision Vision Länger in den eigenen vier Wänden leben – bei hoher Lebensqualität! © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 5
  • 6. Die Heterogenität der Zielgruppe erfordert ein breites Angebot, um den unterschiedlichen Kundenpräferenzen gerecht werden zu können Wer sind die „älteren Menschen“? © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 6
  • 7. Die Breite des Angebots überfordert die Konsumenten - altersunabhängig © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 7
  • 8. Ein „Zauberer“ sollte die Dienstleistungen für ein unabhängiges Leben zuhause organisieren … und die Leistungserbringung im Netzwerk koordinieren. Kunde K d „Zauberer“ Z b “ Anbieter A bi t Betroffene Bedarfs- ermittlung Auswahl Bestellung Angehörige Abwicklung Bezahlung Qualitäts- sicherung © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 8
  • 9. Agenda 1. Motivation und Vision 2. Serviceplattform 3. Competence Center Independent Living  Aktuelle Projekte  Personen und Struktur © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 9
  • 10. Einfachheit und Effizienz sind die Voraussetzungen für den Erfolg. Der Fokus der Independent Living-Serviceplattform liegt auf der operativen Abwicklung von Dienstleistungsbestellungen. „Lebensmanager“ für Endkunden Standard-Verwaltungssoftware auf unterschiedlichen Geräten* für „Zauberer“ WebServices für Dienstleistungs Dienstleistungs- bestellung und -abwicklung  Serviceabwicklung im Anbieternetzwerk  Beratung der Kunden  Terminkoordination  Dienstleistungsbestellung inkl.  Qualitätssicherung Terminkoordination  Rechnungslegung  Übersicht über die  Inkasso Dienstleistungsbezüge  …  Weitere Funktionalität je nach  Reporting Nutzergruppe  Effiziente Erledigung von administrativen  Veranstaltungskalender Tätigkeiten, die für die Dienstleister übernommen werden  Freunde / Koordination von Alltagsaktivitäten  Neues „rund um den Mobile Lösung für Dienstleister Kirchturm““  Terminkoordination  Fotoalbum (Angehörige  Touren-Übersicht können Bilder hochladen)  Spiele  Bestätigung der Leistungserbringung  …  Entlastung von administrativen Tätigkeiten g g * Das CC IL der Universität St. Gallen bietet derzeit lediglich eine Android-Anwendung. Gemeinsam mit Partnern sollen unterschiedliche Frontends (mobile, web, SmartTV) unterstützt werden. Vgl. dazu u.a. auch das AAL-Projekt AmCo. © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 10
  • 11. Die vom Competence Center Independent Living entwickelte Serviceplattform… … reduziert Komplexität für den Kunden Kunde „Zauberer“ Anbieter Betroffene • Ein Ansprechpartner (Intermediär) • Unterschiedliche Zugangskanäle Bedarfs- ermittlung ittl • Übersicht über verfügbare Dienstleistungen Auswahl • Kundenbewertungen zur Unterstützung der Bestellung Angehörige Leistungsauswahl Abwicklung • Einheitliche Prozesse und integrierte Abwicklung, z.B. Bezahlung mit Monatsrechnung g Qualitäts- Q lität sicherung © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 11
  • 12. Die vom Competence Center Independent Living entwickelte Serviceplattform… … unterstützt die soziale Kunde Teilhabe „Zauberer“ Anbieter undBetroffene Nutzung innovativer elektronischer Bedarfs- Services ermittlung ittl Auswahl • Koordinations- Bestellung Angehörige funktion Abwicklung • Veranstaltungs- Bezahlung kalender Qualitäts- Q lität sicherung • Fotoalbum • 1-Klick-Webradio 1 Klick Webradio • … © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 12
  • 13. Die vom Competence Center Independent Living entwickelte Serviceplattform… … reduziert Kosten Kunde „Zauberer“ Anbieter Betroffene • IT-technische Unterstützung der Geschäftsprozesse durch Standard-Software (SAP Business ByDesign) Bedarfs- • Effizientere Abwicklung von administrativen ermittlung ittl Aufgaben durch Automatisierung (z.B.Auswahl Rechnungslegung)  Entlastung der Bestellung Dienstleister Angehörige Abwicklung • „Self-Service“ des Kunden • Kunde kann Dienstleistungen über Bezahlung mobiles E d ät di kt b t ll bil Endgerät direkt bestellen, Q lität Qualitäts- sicherung geringerer Aufwand für Terminkoordination • Reduzierte Folgekosten durch bessere Versorgung der älteren Menschen • … © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 13
  • 14. Alle Beteiligten profitieren von der durchgängigen Unterstützung durch die Plattform: Win-Win-Win-Situation Kunde Zauberer Dienstleister • Flexibilität bei • Wettbewerbsvorteil durch • Entlastung von lästigen Dienstleistungsbestellung durch Positionierung als administrativen Aufgaben (z.B. Kanalvielfalt Gesamtlösungsanbieter für den Rechnungslegung, Mahnwesen • Komfort durch einfache Kunden etc.) Bedienung, einen • Entlastung durch • Mehraufträge durch Mitwirkung Ansprechpartner, einheitliche p p Automatisierung von g in attraktivem Ecosystem mit y Prozesse und Rund-um-die-Uhr- Prozessschritten (z.B. breiterem Kundenzugang Verfügbarkeit Rechnungslegung, • Zukunftssicherheit, da Teil • Moderne, nicht-stigmatisierende Terminkoordination*)  einer am Kundennutzen g Lösung beherrschbare Komplexität g orientierten Gesamtlösung • Zusatznutzen durch elektron. • Präferierter Partner für Dienste / Stärkung der sozialen Dienstleister durch Abnahme Teilhabe: Veranstaltungs- „lästiger“ administrativer koordination, Fotoalbum etc. , Aufgaben  Nachhaltigkeit des Anbieternetzwerks • Unabhängigkeit und Selbstbestimmung durch • Flexibilität im selbst-organisierte Geschäftsmodell durch Dienstleistungen Nutzung einer mächtigen betriebswirtschaftlichen • Unterstützung der informellen Standard-Software Hilfe (Angehörige als Nutzer) * erst in Umsetzung © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 14
  • 15. Agenda 1. Motivation und Vision 2. Serviceplattform 3. Competence Center Independent Living  Aktuelle Projekte  Personen und Struktur © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 15
  • 16. Das Independent Living Netzwerk St. Gallen ist das Rückgrat der anwendungsorientierten Forschung im Competence Center Independent Living  Mitglieder (Auszug)  Das Leistungsangebot des IL Netzwerks • Zwei Workshops pro Jahr • Wissenschaftliche Erkenntnisse und Fallstudien • IL Lösungsdatenbank • IL Projektübersicht j • Bilaterale Projekte © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 16
  • 17. Das Netzwerk ist Ausgangspunkt für Geschäftsfeldanalysen, zur Umsetzung der Service-Plattform und für kundenspezifische bilaterale Projekte Service-Wohnen Sozialraum- Kunden- entwicklung bedarfe Bilaterale Geschäftsfeld- Projekte analysen Service- Plattform Abwicklung Bestellung Bezahlung ermittlung sicherung Qualitäts- Bedarfs- Auswahl GFA GFA Pilotierung Kooperative Geschäftsmodelle © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 17
  • 18. Geschäftsfeldanalysen bestimmen das unternehmensspezifische Potential Kunden- Markt & Bestehende bedarfe b d f Wettbewerb Lösungen Markt- potential Geschäftsfeldanalysen Branche: Krankenkasse Branche: Altersresidenz Branche: Immobilienverwalter Prävention, Case Management, Dienstleistungsstützpunkt, Servicewohnen, Community Alltagsdienste Community (Auszug) © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 18
  • 19. Beispiel-Ergebnis: Studienbericht für die Schweizerische Post  „Bedürfnisse von Personen im Alter von 50+ und Übersicht über bestehende Lösungen im Bereich Service-Wohnen“  Aus dem Inhalt: • Bevölkerung in der Schweiz • Wohnsubstanz in der Schweiz • Lebensstile älterer Menschen • Erwartungen älterer Menschen an Dienstleistungen im Bereich Service-Wohnen, technische uga gs a ä e sowie tec sc e Zugangskanäle so e an Wohnraum und Wohnumfeld • Trends bezüglich Wohn- und Lebensformen © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 19
  • 20. Das CC IL erarbeitet beim EU-Projekt „FamConnector“ (2. AAL Call) Erlös- und Geschäftsmodelle  Arbeitspakete CC IL (IWI-HSG) • Funktionalitäten • Geschäfts- und Erlösmodell  Dauer • 2.5 2 5 Jahre (Start Q2 2010) Projektteam Endnutzer Business Partner Research Partner Organisation © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 20
  • 21. In 11/2011 startet das Projekt AmCo mit dem Ziel, bestehende techn. Zugangs- kanäle mit unserer Serviceplattform zu einer integrierten Lösung zu verbinden  Arbeitspakete CC IL (IWI-HSG) • Endnutzer-Tests • Design und Umsetzung der integrierten technischen Lösung (Serviceplattform) • Geschäfts- und Erlösmodell • Dauer • 3 Jahre (Start 11/2011) Projektteam Endnutzer Business Partner Research Partner Organisation © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 21
  • 22. Projektteam Prof. Dr. Hubert Rudolf Schwarz Dr. Philipp Osl davor: CIO Migros Österle Alain Benz Omid Molavi Peter Schenkel Agata Sroka © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 22
  • 23. Beirat und Experten des CC Independent Living Konrad Beyreuther Karl Blecha Rainer Brechtken Professor für Präsident des molekulare Biologie, Pensionisten- Präsident des Direktor des Netzwerk verbandes b d Deutschen Turner Alternsforschung Österreichs Verbandes Frans de Bruïne a s u e Andreas Esche d eas sc e Elgar Fleisch ga e sc Ehrengeneraldirektor der Leiter Aktion Professor für Europäischen Demographischer Technologie- Kommission Wandel, Bertelsmann management Stiftung Ursula Kremer- Frieder Lang Ursula Lehr Preiß Professor für P f fü Professor für P f fü Referentin, Kuratorium Gerontopsycholgoie Gerontologie, Deutsche Altershilfe Bundesministerin a. D Arthur Scherler Rainer J. Schweizer Präsident des Seniorenverbandes Professor für Öffentliches f f Öff Nordwestschweiz Recht einschl. Europa- u. Völkerrecht © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 23
  • 24. Kontaktdaten Prof. Dr. Hubert Österle Universität St Gallen St. Institut für Wirtschaftsinformatik E-Mail: hubert.oesterle@unisg.ch www.cc-il.eu Telefon: +41 71 224 2420 T l f 41 Dr. Philipp Osl Universität St G ll U i ität St. Gallen Institut für Wirtschaftsinformatik E-Mail: philipp.osl@unisg.ch Telefon: +41 71 224 2789 © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 24
  • 25. Anhang © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 25
  • 26. Leistungsschwerpunkte des Competence Center Independent Living Geschäfts- modelle Pilotierung Kunden- Service- bedarfe plattform © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 26
  • 27. Die Zielgruppe „ältere Menschen“ gibt es nicht – ein detailliertes Verständnis der Kundenbedarfe ist Voraussetzung für jede Geschäftsmodellinnovation Wissen • Interesse an Dienstleistungen • Tatsächliche Nutzung von Dienstleistungen • Qualitätsanforderungen an verschiedene Dienstleistungen • Zahlungsbereitschaft und Kundenpräferenzen bzgl. Preismodellen Leistungen • Kundensegmentierungen g g • Kundenbedarfserhebungen (qualitativ / quantitativ) • Evaluation von Prototypen / Piloten auf Anforderungskonformität © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 27
  • 28. Erfolgreiche Geschäftsmodelle schaffen Mehrwert für den Kunden durch umfassende Unterstützung des Kundenprozesses Wissen • Business Engineering • Marktpotentiale von IL-Dienstleistungen • Fallstudiensammlung zu IL-Geschäftsmodellen (Best Practices) • Independent Living-Lösungsdatenbank • Geschäftsmodelle für Dienstleistungsintermediäre Leistungen • Geschäftsfeldanalysen y • Entwicklung von Geschäftsmodellen • Leistungsportfolio anhand Kundenprozess • Geschäftsnetzwerk • (unternehmensübergreifende) Geschäftsprozesse • Systemunterstützung • Erlösmodell • Vermarktungsmodell • Wirtschaftlichkeitsbetrachtung: Business Case • Geschäftsmodellevaluation und -optimierung © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 28
  • 29. Das CC IL entwickelt ab Herbst 2010 gemeinsam mit Partnerorganisationen eine Serviceplattform für Dienstleisternetzwerke Wissen • Geschäftsmodelle von Internetplattformen • Service-orientierte Architekturen • Software Engineering Leistungen • Anforderungsdefinition gemeinsam mit interessierten Betreibern / Nutzern • Technische Konzeption • Entwicklung g • Software-Evaluation (technisch, User Evaluation) • Projektmanagement • Pilotierung © CC IL – St. Gallen, März 2012, Hubert Österle, Philipp Osl / 29