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Campaigning
Erfolgreiche Kampagnenplanung
Peter Metzinger
+41 79 628 61 26
peter.metzinger@businesscampaigning.com
@campaigning

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1
Inhaltsübersicht
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campaigning als Methodik und Denkweise
Modell business campaigning®
Ursprung und Definition des Campaigning
Erfolgs-Spielregeln
Grundlagen der Strategie
Situationsanalyse
Strategie und ihre Einbettung in die Unternehmensplanung

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2
Basiswissen

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3
Kosten vermeiden, ohne Wirkung zu verlieren
 Das Richtige tun
–
–
–

das tun, was einen plausiblen direkten oder späteren Return on Investment bringt
vermeiden, Geld zum Fenster hinauszuwerfen durch Aktionen, die keinen Return
on Investment bringen
Effektivität (Wirksamkeit)

 Das Richtige möglichst kostengünstig tun
–
–
–
–

Optimierung von Prozessen
Preisvergleiche
Delegieren, was andere besser können
Effizienz

 Fazit: Effektivität kommt vor Effizienz

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4
Wirkungsorientierung

Instrumente

Instrumente

Wirkungsorientierung

Instrumenteorientierung

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Ziel

Ziel

5
Rückwärts denken, um voranzukommen

Hauptziel

Wirkung

Wirkung

Zwischenziel
Wirkung

Zwischenziel

Zielpublikum 2

Zwischenziel
Zielpublikum 1

Wirkung

Wirkung
Instrumentarium

Zwischenziel
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6
Zielgruppenorientierung

Wir

Wir

Zielgruppenorientierung

Eliteorientierung

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Zielgruppe

Zielgruppe

7
Die Campaigning-Spirale
Erste Idee

1. Vertiefte Analyse
2. Präzision der Ziele

8. Wirkungsmessung
7. Umsetzung

3. Strategiekreation
4. Projektplanung

5. Ideenkreation
6. Massnahmenplanung

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8
Dean For America (I)

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9
Dean For America (II)
•

Fakten:
– 432 Supporter und 100‘000 USD zu Beginn
– 640‘000 Supporter und 50‘000‘000 USD ein Jahr später
– 1‘750 neue Supporter pro Tag
– 137‘000 USD pro Tag
– Dean wurde vom Hinterwäldler-Gouverneur zur ernsthaften Bedrohung
gut ausgestatteter Kandidaten wie Kerry, Edwards und Gephardt

•

Darstellung: Erfolg dank intensiver Nutzung von Internet mit
Weblogs und Meetup.com

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10
Empowerment oder Peer-2-Peer Campaigning

Sender

Empfänger

Sender

Empfänger

Akteur
Akteur

Empfänger
Akteur

Akteur

Empfänger

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11
Was ist Campaigning?

Campaigning = alle Register ziehen, um
möglichst effizient seine Ziele zu
erreichen.

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12
Was ist Campaigning?

Campaigning = Menschen mobilisieren,
damit sie einem helfen, möglichst
effizient seine Ziele zu erreichen.

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13
Was ist Campaigning?

Campaigning = I4

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14
Campaigning-Formel
Campaigning
=
Kommunikation x Intervention
=
(Information x Interaktion) x Intervention

Zielsetzung

Campaigning
=
(strategische) Kommunikation x Intervention
=
Intention
x Information x Interaktion x Intervention
=
I4

Aktion

Kommunikation

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Intervention

15
Strategische Landkarte™
Ziel

Start
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16
Definition Strategie
Unter einer Strategie verstehen wir eine Sammlung von
Handlungsanleitungen, die uns dabei helfen, mögliche Wege zur
Verwirklichung eines angestrebten Ziels zu identifizieren und einzuschlagen.
Sie macht Aussagen zu:
• Prioritäten
• Zielen und Wegen zur Zielerreichung
• Zielgruppen und Mitteln
• Organisation
• Tätigkeitsgebieten
• Grundsätzen
• Erfolgspositionen und
-potentialen
• Ressourcen und Synergien
• Controlling

Sie besitzt folgende Eigenschaften:
• umfassend
• langfristig
• zukunftsorientiert
• richtungsweisend
• basiert auf Situationsanalyse
• lässt Raum für Flexibilität, Kreativität und
Lernen

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17
Vier Ebenen der Planung
Normative Ebene
(Corporate Identity)

Philosophie / Passion
Vision

«Ziel» 1.1
«Ziel» 1.2

Strategische Ebene

Operative Ebene

(Unternehmensstrategie)

(Projekte / -strategien)

Taktische Ebene
(Massnahmen)

Ziel 2.1 (8 Jahre)
Ziel 2.2 (7 Jahre)
Ziel 2.3 (5 Jahre)

Projekt 2.1

Ziel 2.4 (2 Jahre)

Projekt 2.2

Mission
Leitsätze
CB, CC, CD

(Phasen) Ziel 3.1
(Phasen) Ziel 3.2
(Phasen) Ziel 3.3

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Aktion 4.1
Aktion 4.2
Aktion 4.3
18
Erfolgsfaktoren

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19
Erfolgsfaktoren
•

Strategische Campaigning Positionen™ (SCP)
– Voraussetzungen, unter denen eine Kampagne stattfindet
– Beschreiben „Womit“ eine Kampagne geführt wird
– Checkliste für die Stärken-Schwächen-Analyse

•

Strategische Campaigning Grundsätze™ (SCG)
– Spielregeln für die Umsetzung der Kampagne
– Beschreiben das „Wie“ eine Kampagne geführt wird
– Checkliste gibt Orientierung und hilft bei den alltäglichen
Entscheidungen

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20
14 Strategische Campaigning Grundsätze™ (SCG)
1.	 Polarisieren, profilieren, positionieren
2. 	 Die Agenda kontrollieren
3. 
 Konzentration der Kräfte
4. 
 Aufbauen auf bestehenden Stärken
5. 
 Flexibilität pflegen
6. 
 Hartnäckigkeit und Beharrlichkeit in der Strategieverfolgung
7. 	 Wirkungsorientierung und Abstimmung von Zielen und Mitteln
8. 
 Ausnützung von Synergien und Multiplikationseffekten
9. 	 Achtsamkeit und Weitsicht
10. Unité de doctrine
11. Effizienz und Einfachheit
12. In Szenarien denken
13. Erfolgsgrundsätze der Kommunikation
14. Goldene Brücken bauen

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21
Polarisieren am Beispiel Greenpeace
Nachhaltiges Wirtschaften
Opfer
David
Umweltzerstörung
Täter
Goliath

Vorbilder
Taten
Recht

Übeltäter
Worte
Unrecht
schlecht
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gut
22
Polarisieren am Beispiel Apple 1984
•
•
•
•

1984 führte IBM den ersten PC ein
Wurde diskutiert als verlängerter Arm des Managements zur
Kontrolle und Gleichschaltung der Mitarbeitenden
In einem Videospot präsentierte Apple sich als Freiheitskämpfer
gegen Big Brother, so dass „1984 nicht wie 1984 sein wird“
In der Folge haben Kommunikation und Produktentwicklung im
Einklang auf den Werten Freiheit, Unabhängigkeit und Mobilität
aufgebaut, nicht nur auf Design

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23
Polarisieren am Beispiel Apple 2006
•
•
•
•
•

Als Apple von IBM auf Intel-Chips wechseln musste, Chips „von der
dunklen Seite der Macht“, bestand die Gefahr, Fans zu verprellen
Statt sich zu entschuldigen drehte man die Botschaft so, dass man
den Intel-Chip jetzt endlich befreit hat
„Jetzt endlich kann er sein Leben leben. In einem Mac. Man stelle
sich nur die Möglichkeiten vor.“
(Video)
Fazit
– Offensiv statt defensiv und dabei streng an den kommunizierten Werten
festhalten
– Corporate Identity muss definiert sein

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24
Corporate Identity
Verhalten

Wesen
Persönlichkeit
Erscheinungsbild

Kommunikation

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25
Corporate Identity
Verhalten

Passion
Vision
Mission
(Ziele)
Erscheinungsbild

Kommunikation

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26
Definitionen: Passion, Vision, Mission
Definition „Passion“
 Das, was wir leidenschaftlich gerne tun, was uns antreibt und zu vollem
Engagement anspornt. Nach Martin Fritsche „der Treibstoff“.
Definition „Vision“
 Im Business Campaigning Konzept verstehen wir unter einer „Vision“ das
Bild einer idealen Zukunft, die wir durch unsere Arbeit und unser
Engagement anstreben. Dieses Bild sollte, im Gegensatz zu einem Ziel,
möglichst utopisch sein. Es muss allerdings trotzdem in sich konsistent
und plausibel formuliert werden. Eine Vision kann deshalb auch als ein
„ideales und ideelles Szenario“ beschrieben wer-den.
Definition „Mission“
 Die Mission ist die Aufgabe, die wir uns geben bzw. der wir uns stellen, um
uns der Vision so weit wie möglich anzunähern.
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27
Sieben Phasen Modell

Planung

Community Aufbau
Community Ausweitung
Logistische Vorbereitungen
Lancierung
Umsetzung
Abschlussphase
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28
Strategische Campaigning Positionen™ (SCP)

Arbeitsklima und -kultur

11. Professionalität

1. Motivation, Engagement und Leistungsniveau

12. Atmosphäre

2. Werte und Verhaltensmuster
3. Geschwindigkeit & Flexibilität

Planungs- und Koordinationssysteme

4. Mobilisierungsvermögen bzw. Schlagkraft

13. Aufbauorganisation

5. Durchsetzungsvermögen

14. Ablauforganisation
15. Planungssysteme

Positionierung
6. Corporate Communications Context

Ressourcen

7. Terrains

16. Wissen

8. Legitimation und Glaubwürdigkeit

17. Team

9. Öffentliches Gewicht

18. Geld & Zeit

10. Nutzenpotential & IdentifikationsMöglichkeiten

19. Infrastruktur und Rohstoffe
20. Instrumentarium
21. Vernetzung & Beziehungspflege

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29
SUCCESs-ful Kommunizieren
Kampagnen und ihre Botschaften bleiben hängen bzw. haben eine
Wirkung, wenn sie die folgenden Eigenschaften erfüllen:
1. Simple
2. Unexpected
iff
3. Concrete
aumsch
em R
» in ein
Hai
4. Credible
weisse
«Der
5. Emotions
Der Jungbrunnen aus der Flas
che
6. Stories

Quelle: Made To Stick
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30
Mein Name ist Eugen
•

Gratwanderung
– genügend Interesse wecken
– nicht zu hohe Erwartungen wecken

•
•
•

Target Community Labs™
Zielgruppen-Segmentierung
Drehbuch Medienarbeit

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31
Situationsanalyse

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32
Situationsanalyse
Intern
(Stärken & Schwächen)

Gestern

ANSATZ™
Arena & Segmente
Strategische Campaigning Positionen™
Strategische Campaigning Grundsätze™

Morgen

(Heute)

Extern
(Chancen & Gefahren)
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33
Beispiel Stärken-Schwächen-Analyse

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34
ANSATZ-Analyse™

A kteure
N utzenpotentiale
S pielregeln
A nschauungen
T errains
Z iele

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35
Campaigning Arena™

Campaigning Team

Komplementoren

Konkurrenz

Zielgruppe

Beobachter
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36
Strategie-Entwicklung

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37
Inhalte einer Strategie
Leitidee
• Zweck der Strategie und grundlegende Annahmen
2. Zielekatalog
• Übergeordnete Ziele, Hauptziel, Zwischenziele und Wirkungen
• Balanced Scorecard
3. Zielgruppen
4. Instrumentarium
5. Grundsätze
• Spielregeln, an die sich das Team hält, wie z.B. CD-Manual
6. Erfolgspositionen und -potentiale
• Wie mit den Stärken und Schwächen umzugehen ist
• Wie mit welchen Chancen und Gefahren umzugehen ist
7. Terrains
• Strategische Themen, Geschäftsfelder, Einheiten und Regionen
8. Organisation
• Aufbau- und Ablauf-Organisation
9. Ressourcen
• Personal, Geld und Zeit
10. Synergien
1.

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38
Priorisierungsmatrix™

gross

Vorbereiten

Priorität

Streichen

Vorsorgen

klein

gross

Hebelwirkung

klein

Einfachheit
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39
Definition Ziel
Definition Ziel
 Ein Ziel ist ein eindeutig definierter Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt
in der Zukunft, dessen Existenz wir durch unser Handeln erreichen wollen,
dessen Erreichung wir aber aufgrund von Faktoren ausserhalb unserer
Einflussmöglichkeiten nicht garantieren können.
	

Ziel-Kategorien: Markt, Finanzen, Prozesse, Potentiale

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40
Balanced Scorecard beim Campaigning
Markt
•

Image und Reputation, Bekanntheit, Wissen, Verhalten, Markt- bzw. Kundenanteile,
Kundentreue, Angebote, Kundenbeziehungen, Kauferfahrungen, geografische
Verbreitung, Vernetzung, ...

Prozesse
•

Kommunikation, Teamwork, Kapazitätsmanagement, Ablauforganisation,
Reaktionszeiten, Verkauf, Kennzahlenerfassung, Krisenmanagement, Effizienz, TimeTo-Market, ...

Potentiale
•

Wissen und Kompetenzen, Qualitäten, Aufbauorganisation, Verbesserungsideen,
Teamleistung, Lernziele, Personalentwicklung, Mitarbeiterzufriedenheit, Motivation,
Weiterbildung, Empowerment, Infrastruktur und Rohstoffe, Produkt- und
Serviceeigenschaften,...

Finanzen
•

Umsatz, Cash-Flow, Liquidität, ebit, Wochenziele, Wachstum, Gewinn, Rentabilität,
Preise, Amortisationen, Kosten, Preis-Leistungsverhältnis (Kosten-Nutzen-Verhältnis),
Vermögensentwicklung, Produktivität, ...
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41
Social Media Strategien - Kategorien nach Zielen
•
•
•
•
•
•
•
•
•

Themenführerschaft
Involvement
Vernetzung
Empowerment
Marktforschung
Kollaboration
Entertainment
CRM
Networking

•
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•
•
•
•

Sales
Information
Traffic
Recruiting
Customer Service
Schaufenster
Der direkte Draht
Content Marketing
...
Kombinationen davon

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42
Follw me
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http://facebook.com/businesscampaigning
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http://www.linkedin.com/in/petermetzinger
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Campaigning Seminar (Auszug)

  • 1. Campaigning Erfolgreiche Kampagnenplanung Peter Metzinger +41 79 628 61 26 peter.metzinger@businesscampaigning.com @campaigning © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 1
  • 2. Inhaltsübersicht • • • • • • • campaigning als Methodik und Denkweise Modell business campaigning® Ursprung und Definition des Campaigning Erfolgs-Spielregeln Grundlagen der Strategie Situationsanalyse Strategie und ihre Einbettung in die Unternehmensplanung © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 2
  • 3. Basiswissen © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 3
  • 4. Kosten vermeiden, ohne Wirkung zu verlieren  Das Richtige tun – – – das tun, was einen plausiblen direkten oder späteren Return on Investment bringt vermeiden, Geld zum Fenster hinauszuwerfen durch Aktionen, die keinen Return on Investment bringen Effektivität (Wirksamkeit)  Das Richtige möglichst kostengünstig tun – – – – Optimierung von Prozessen Preisvergleiche Delegieren, was andere besser können Effizienz  Fazit: Effektivität kommt vor Effizienz © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 4
  • 5. Wirkungsorientierung Instrumente Instrumente Wirkungsorientierung Instrumenteorientierung © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com Ziel Ziel 5
  • 6. Rückwärts denken, um voranzukommen Hauptziel Wirkung Wirkung Zwischenziel Wirkung Zwischenziel Zielpublikum 2 Zwischenziel Zielpublikum 1 Wirkung Wirkung Instrumentarium Zwischenziel © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 6
  • 7. Zielgruppenorientierung Wir Wir Zielgruppenorientierung Eliteorientierung © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com Zielgruppe Zielgruppe 7
  • 8. Die Campaigning-Spirale Erste Idee 1. Vertiefte Analyse 2. Präzision der Ziele 8. Wirkungsmessung 7. Umsetzung 3. Strategiekreation 4. Projektplanung 5. Ideenkreation 6. Massnahmenplanung © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 8
  • 9. Dean For America (I) © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 9
  • 10. Dean For America (II) • Fakten: – 432 Supporter und 100‘000 USD zu Beginn – 640‘000 Supporter und 50‘000‘000 USD ein Jahr später – 1‘750 neue Supporter pro Tag – 137‘000 USD pro Tag – Dean wurde vom Hinterwäldler-Gouverneur zur ernsthaften Bedrohung gut ausgestatteter Kandidaten wie Kerry, Edwards und Gephardt • Darstellung: Erfolg dank intensiver Nutzung von Internet mit Weblogs und Meetup.com © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 10
  • 11. Empowerment oder Peer-2-Peer Campaigning Sender Empfänger Sender Empfänger Akteur Akteur Empfänger Akteur Akteur Empfänger © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 11
  • 12. Was ist Campaigning? Campaigning = alle Register ziehen, um möglichst effizient seine Ziele zu erreichen. © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 12
  • 13. Was ist Campaigning? Campaigning = Menschen mobilisieren, damit sie einem helfen, möglichst effizient seine Ziele zu erreichen. © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 13
  • 14. Was ist Campaigning? Campaigning = I4 © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 14
  • 15. Campaigning-Formel Campaigning = Kommunikation x Intervention = (Information x Interaktion) x Intervention Zielsetzung Campaigning = (strategische) Kommunikation x Intervention = Intention x Information x Interaktion x Intervention = I4 Aktion Kommunikation © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com Intervention 15
  • 16. Strategische Landkarte™ Ziel Start © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 16
  • 17. Definition Strategie Unter einer Strategie verstehen wir eine Sammlung von Handlungsanleitungen, die uns dabei helfen, mögliche Wege zur Verwirklichung eines angestrebten Ziels zu identifizieren und einzuschlagen. Sie macht Aussagen zu: • Prioritäten • Zielen und Wegen zur Zielerreichung • Zielgruppen und Mitteln • Organisation • Tätigkeitsgebieten • Grundsätzen • Erfolgspositionen und -potentialen • Ressourcen und Synergien • Controlling Sie besitzt folgende Eigenschaften: • umfassend • langfristig • zukunftsorientiert • richtungsweisend • basiert auf Situationsanalyse • lässt Raum für Flexibilität, Kreativität und Lernen © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 17
  • 18. Vier Ebenen der Planung Normative Ebene (Corporate Identity) Philosophie / Passion Vision «Ziel» 1.1 «Ziel» 1.2 Strategische Ebene Operative Ebene (Unternehmensstrategie) (Projekte / -strategien) Taktische Ebene (Massnahmen) Ziel 2.1 (8 Jahre) Ziel 2.2 (7 Jahre) Ziel 2.3 (5 Jahre) Projekt 2.1 Ziel 2.4 (2 Jahre) Projekt 2.2 Mission Leitsätze CB, CC, CD (Phasen) Ziel 3.1 (Phasen) Ziel 3.2 (Phasen) Ziel 3.3 © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com Aktion 4.1 Aktion 4.2 Aktion 4.3 18
  • 19. Erfolgsfaktoren © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 19
  • 20. Erfolgsfaktoren • Strategische Campaigning Positionen™ (SCP) – Voraussetzungen, unter denen eine Kampagne stattfindet – Beschreiben „Womit“ eine Kampagne geführt wird – Checkliste für die Stärken-Schwächen-Analyse • Strategische Campaigning Grundsätze™ (SCG) – Spielregeln für die Umsetzung der Kampagne – Beschreiben das „Wie“ eine Kampagne geführt wird – Checkliste gibt Orientierung und hilft bei den alltäglichen Entscheidungen © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 20
  • 21. 14 Strategische Campaigning Grundsätze™ (SCG) 1. Polarisieren, profilieren, positionieren 2. Die Agenda kontrollieren 3. Konzentration der Kräfte 4. Aufbauen auf bestehenden Stärken 5. Flexibilität pflegen 6. Hartnäckigkeit und Beharrlichkeit in der Strategieverfolgung 7. Wirkungsorientierung und Abstimmung von Zielen und Mitteln 8. Ausnützung von Synergien und Multiplikationseffekten 9. Achtsamkeit und Weitsicht 10. Unité de doctrine 11. Effizienz und Einfachheit 12. In Szenarien denken 13. Erfolgsgrundsätze der Kommunikation 14. Goldene Brücken bauen © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 21
  • 22. Polarisieren am Beispiel Greenpeace Nachhaltiges Wirtschaften Opfer David Umweltzerstörung Täter Goliath Vorbilder Taten Recht Übeltäter Worte Unrecht schlecht © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com gut 22
  • 23. Polarisieren am Beispiel Apple 1984 • • • • 1984 führte IBM den ersten PC ein Wurde diskutiert als verlängerter Arm des Managements zur Kontrolle und Gleichschaltung der Mitarbeitenden In einem Videospot präsentierte Apple sich als Freiheitskämpfer gegen Big Brother, so dass „1984 nicht wie 1984 sein wird“ In der Folge haben Kommunikation und Produktentwicklung im Einklang auf den Werten Freiheit, Unabhängigkeit und Mobilität aufgebaut, nicht nur auf Design © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 23
  • 24. Polarisieren am Beispiel Apple 2006 • • • • • Als Apple von IBM auf Intel-Chips wechseln musste, Chips „von der dunklen Seite der Macht“, bestand die Gefahr, Fans zu verprellen Statt sich zu entschuldigen drehte man die Botschaft so, dass man den Intel-Chip jetzt endlich befreit hat „Jetzt endlich kann er sein Leben leben. In einem Mac. Man stelle sich nur die Möglichkeiten vor.“ (Video) Fazit – Offensiv statt defensiv und dabei streng an den kommunizierten Werten festhalten – Corporate Identity muss definiert sein © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 24
  • 25. Corporate Identity Verhalten Wesen Persönlichkeit Erscheinungsbild Kommunikation © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 25
  • 26. Corporate Identity Verhalten Passion Vision Mission (Ziele) Erscheinungsbild Kommunikation © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 26
  • 27. Definitionen: Passion, Vision, Mission Definition „Passion“  Das, was wir leidenschaftlich gerne tun, was uns antreibt und zu vollem Engagement anspornt. Nach Martin Fritsche „der Treibstoff“. Definition „Vision“  Im Business Campaigning Konzept verstehen wir unter einer „Vision“ das Bild einer idealen Zukunft, die wir durch unsere Arbeit und unser Engagement anstreben. Dieses Bild sollte, im Gegensatz zu einem Ziel, möglichst utopisch sein. Es muss allerdings trotzdem in sich konsistent und plausibel formuliert werden. Eine Vision kann deshalb auch als ein „ideales und ideelles Szenario“ beschrieben wer-den. Definition „Mission“  Die Mission ist die Aufgabe, die wir uns geben bzw. der wir uns stellen, um uns der Vision so weit wie möglich anzunähern. © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 27
  • 28. Sieben Phasen Modell Planung Community Aufbau Community Ausweitung Logistische Vorbereitungen Lancierung Umsetzung Abschlussphase © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 28
  • 29. Strategische Campaigning Positionen™ (SCP) Arbeitsklima und -kultur 11. Professionalität 1. Motivation, Engagement und Leistungsniveau 12. Atmosphäre 2. Werte und Verhaltensmuster 3. Geschwindigkeit & Flexibilität Planungs- und Koordinationssysteme 4. Mobilisierungsvermögen bzw. Schlagkraft 13. Aufbauorganisation 5. Durchsetzungsvermögen 14. Ablauforganisation 15. Planungssysteme Positionierung 6. Corporate Communications Context Ressourcen 7. Terrains 16. Wissen 8. Legitimation und Glaubwürdigkeit 17. Team 9. Öffentliches Gewicht 18. Geld & Zeit 10. Nutzenpotential & IdentifikationsMöglichkeiten 19. Infrastruktur und Rohstoffe 20. Instrumentarium 21. Vernetzung & Beziehungspflege © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 29
  • 30. SUCCESs-ful Kommunizieren Kampagnen und ihre Botschaften bleiben hängen bzw. haben eine Wirkung, wenn sie die folgenden Eigenschaften erfüllen: 1. Simple 2. Unexpected iff 3. Concrete aumsch em R » in ein Hai 4. Credible weisse «Der 5. Emotions Der Jungbrunnen aus der Flas che 6. Stories Quelle: Made To Stick © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 30
  • 31. Mein Name ist Eugen • Gratwanderung – genügend Interesse wecken – nicht zu hohe Erwartungen wecken • • • Target Community Labs™ Zielgruppen-Segmentierung Drehbuch Medienarbeit © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 31
  • 32. Situationsanalyse © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 32
  • 33. Situationsanalyse Intern (Stärken & Schwächen) Gestern ANSATZ™ Arena & Segmente Strategische Campaigning Positionen™ Strategische Campaigning Grundsätze™ Morgen (Heute) Extern (Chancen & Gefahren) © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 33
  • 34. Beispiel Stärken-Schwächen-Analyse © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 34
  • 35. ANSATZ-Analyse™ A kteure N utzenpotentiale S pielregeln A nschauungen T errains Z iele © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 35
  • 36. Campaigning Arena™ Campaigning Team Komplementoren Konkurrenz Zielgruppe Beobachter © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 36
  • 37. Strategie-Entwicklung © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 37
  • 38. Inhalte einer Strategie Leitidee • Zweck der Strategie und grundlegende Annahmen 2. Zielekatalog • Übergeordnete Ziele, Hauptziel, Zwischenziele und Wirkungen • Balanced Scorecard 3. Zielgruppen 4. Instrumentarium 5. Grundsätze • Spielregeln, an die sich das Team hält, wie z.B. CD-Manual 6. Erfolgspositionen und -potentiale • Wie mit den Stärken und Schwächen umzugehen ist • Wie mit welchen Chancen und Gefahren umzugehen ist 7. Terrains • Strategische Themen, Geschäftsfelder, Einheiten und Regionen 8. Organisation • Aufbau- und Ablauf-Organisation 9. Ressourcen • Personal, Geld und Zeit 10. Synergien 1. © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 38
  • 40. Definition Ziel Definition Ziel  Ein Ziel ist ein eindeutig definierter Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft, dessen Existenz wir durch unser Handeln erreichen wollen, dessen Erreichung wir aber aufgrund von Faktoren ausserhalb unserer Einflussmöglichkeiten nicht garantieren können. Ziel-Kategorien: Markt, Finanzen, Prozesse, Potentiale © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 40
  • 41. Balanced Scorecard beim Campaigning Markt • Image und Reputation, Bekanntheit, Wissen, Verhalten, Markt- bzw. Kundenanteile, Kundentreue, Angebote, Kundenbeziehungen, Kauferfahrungen, geografische Verbreitung, Vernetzung, ... Prozesse • Kommunikation, Teamwork, Kapazitätsmanagement, Ablauforganisation, Reaktionszeiten, Verkauf, Kennzahlenerfassung, Krisenmanagement, Effizienz, TimeTo-Market, ... Potentiale • Wissen und Kompetenzen, Qualitäten, Aufbauorganisation, Verbesserungsideen, Teamleistung, Lernziele, Personalentwicklung, Mitarbeiterzufriedenheit, Motivation, Weiterbildung, Empowerment, Infrastruktur und Rohstoffe, Produkt- und Serviceeigenschaften,... Finanzen • Umsatz, Cash-Flow, Liquidität, ebit, Wochenziele, Wachstum, Gewinn, Rentabilität, Preise, Amortisationen, Kosten, Preis-Leistungsverhältnis (Kosten-Nutzen-Verhältnis), Vermögensentwicklung, Produktivität, ... © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 41
  • 42. Social Media Strategien - Kategorien nach Zielen • • • • • • • • • Themenführerschaft Involvement Vernetzung Empowerment Marktforschung Kollaboration Entertainment CRM Networking • • • • • • • • • • Sales Information Traffic Recruiting Customer Service Schaufenster Der direkte Draht Content Marketing ... Kombinationen davon © business campaigning Switzerland | www.businesscampaigning.com | info@businesscampaigning.com 42