Alkohol im Strassenverkehr: Promille Grenzen sowie strafrechtliche Konsequenzen
1. Alkohol im Strassenverkehr: Promille Grenzen sowie
strafrechtliche Konsequenzen
Die Anzeige von einem Alkoholmessgeraet erlaubt lediglich eine Wahrheit. Hierzulande liegt fuer
Fahrzeugfuehrer ab 1,1 Promille eine strikte Fahrunfaehigkeit vor. Offenbart ein Promilletester ein
derlei hohes Ergebnis, so muss der PKW geparkt bleiben. In besagtem Zustand sind die motorischen
Reflexe schon derart langsam, dass eine echte Gefahr anzunehmen ist, sogar wenn sich der
Autofahrer selbst fit fuehlen moechte. Wird bei einer Polizeikontrolle die Fahrunfaehigkeit
diagnostiziert, wird die Fahrerlaubnis eingezogen. Fuer Berufspendler kann dieser Verlust
drastische Folgen haben. Ab einem Promillewert von 1,6 muss darueber hinaus der beruehmte Test
fuer Idioten (Medizinisch-Psychologische Untersuchung erfolgreich ueberstanden werden, ehe die
Fahrlizenz nach einer mehrere Monate dauernden Sperrzeit wieder ausgehaendigt wird. All diese
Gedankengaenge sind gute Beweggruende fuer ein Alkoholtester, insbesondere auch fuer frisch
gebackene Fuehrerscheinbesitzer. Es wirkt so oder so cooler und ueberlegter, alkoholische
Getraenke nie zu unterschaetzen bzw. ihm mitnichten das Gaspedal zu ueberlassen, als sich und
anderen wider besseren Wissens Schaden zuzufuegen.
2. Ein jeder PKW-Fahrer wird irgendwann mit der Versuchung konfrontiert, bei Events Alkohol zu
trinken. Gerade frisch gebackene Fuehrerscheinbesitzer werden in diesem Kontext oftmals
Gruppenzwaengen ausgeliefert: Wer will schon Alkoholmessgeraet ausserhalb dastehen bzw. mit
einem Alkoholmessgeraet ausgestattet als Spielverderber wirken? In punkto Alkohol hinterm
Lenkrad kann es trotz allem keinerlei Kompromisse geben, denn die Statistiken respektive
Untersuchungsergebnisse entpuppen sich als erschreckend. Selbst wer lediglich das
sprichwoertliche eine oder andere Bier getrunken hat, kann laengst schon fahruntuechtig sein. Die
Selbsteinschaetzung ist durchaus verraeterisch, ein Alkoholtester ergibt zweifelsohne die besseren
Auskuenfte in punkto Fahrtuechtigkeit. Abgesehen von der mitfahrenden Gefahr, in die sich
betrunkene Fuehrerscheininhaber selber respektive ebenso vermeintlich unbeteiligte
Verkehrsteilnehmer buchstaeblich befoerdern, winken in der Bundesrepublik schon jenseits von 0,3
Promille schmerzende Strafen, besonders fuer Fahranfaenger. Eine interessante Langzeitstudie
belegt, dass Alkoholkonsum hinterm Autosteuer im gesamten EU-Raum der Hauptgrund fuer jeden
vierten Toten im Strassenverkehr ist. Wer sich weitsichtig respektive unbedenklich benehmen und
mitnichten in ein Promille Tester auf der Polizeiwache blasen will, sollte sich selbst ein derartiges
Messgeraet kaufen respektive ohne faule Kompromisse die Haende von Alkoholika lassen, sobald er
spaeter autofahren will.
Auf das Luftpusten in einer Polizeikontrolle kann doch wirklich jeder PKW-Fahrer nicht scharf sein!
Wer sich ueberhaupt nicht erst in eine solche Verkehrskontrolle bringen will, sollte ein Promille
Tester unterwegs fuer alle Faelle eingepackt haben. Moderne als auch aeusserst genaue
Messgeraete sind schon preiswert zu erwerben. Schon nach wenigen Augenblicken zeigt das
Display, wie viele Bierchen es in Wirklichkeit gewesen sind. uebrigens sind solche
Alkoholmessgeraete zum Teil sehr kompakt als auch leicht zu transportieren, sodass junge
Autofahrer sie ohne neugierige Blicke auf sich zu ziehen bei sich tragen koennen. Und ist es nicht
verantwortungsvoll, dass in einer Discogaengergruppe immer ein Auserwaehlter klaren Kopfes
dafuer Sorge traegt, seine Partygenossen sicher Richtung Heimat zu befoerdern?
Im EU-Raum finden sich Grenzwerte in punkto Autofahren. Zu beachten ist, dass besagte Grenzen in
anderen europaeischen Nachbarstaaten z.T. deutlich folgenschwerer beziehungsweise
3. kostenintensiver sind als in der Bundesrepublik. Ein Promilletester verkoerpert daher gleichfalls
eine lohnenswerte Anschaffung fuer das Reisegepaeck, denn wer Landesgrenzen in doppelter
Perspektive ueberschreitet, muss auch ausserhalb Deutschlands die vollen Konsequenzen
uebernehmen. In Polen drohen angetrunkenen PKW-Fahrern gemaess ADAC Geldstrafen ueber
Eintausend Euro. Autofahrer, welche durch Alkoholwirkung einen Verkehrsunfall mit Unfallopfern
verursachen, machen sich strafrechtlich schuldig, ganz zu schweigen von psychologischen
Langzeitbelastungen. In Frankreich ist das Vorhandensein eines Alkoholschnelltests an Bord des
Fahrzeugs seit Juli vergangenen Jahres nebenbei erwaehnt verpflichtend. Die Zahl an Verkehrstoten
soll durch das Mitfuehren eines Tests deutlich reduziert werden.