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Präsentation der
Zwischenergebnisse
Wirklich innovativ sein
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 2
Was wir wissen …
• Wir wissen, was Innovation ist.
• Wir kennen den Innovationsprozess.
• Wir haben gute Beispiele …
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Wirklich innovativ sein
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Wirklich innovativ sein
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Wirklich innovativ sein
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 6
Wirklich innovativ sein
Was wir wissen …
• Wir wissen, was Innovation ist.
• Wir kennen den Innovationsprozess.
• Wir haben gute Beispiele …
• Wir kennen die Treiber und Bremser.
• Wir wissen eigentlich auch, was zu tun ist.
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 7
Wirklich innovativ sein
Es läuft aber zu
wenig zum Thema
„Innovation“.
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 8
Wirklich innovativ sein
„Es ist nicht genug zu
wissen, man muss es
auch anwenden. Es
ist nicht genug zu
wollen, man muss es
auch tun.“
J.W. Goethe
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 9
Wirklich innovativ sein
Motto der
Szenario-
Werkstatt:
„Vom Wissen
zum Tun“
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 10
Wirklich innovativ sein
Das Ziel:
Wir entwickeln gemeinsam
einen Werkzeugkasten mit
10 Tools.
Und überlegen gemeinsam,
wie wir alle an dem Thema
„Innovation“ dran bleiben.
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 11
Wirklich innovativ sein
Der richtige Vertriebs-Trichter
Was wollen wir online erreichen?
• Ziel-Dilemma: Wer oder was bin ich? Fokussierung vs.
eierlegende Wollmilchsau
• Auch Inspiration & Information benötigen eine Zieldefinition
• Customer Journey als Basis zur Zieldefinition
Welche Parameter sind für den Online-Erfolg entscheidend?
• Gewinnen: Konzentration auf wenige, relevante Maßnahmen
• Konvertieren: Content, Trust, Usability, Preis, Bewertungen
• Methodik: planen, messen, analysieren, testen
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 12
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 13
Der richtige Vertriebs-Trichter
Was bedeutet das im Tagesgeschäft für die Organisation?
• Kennzahlen statt Emotionen!
• Nein sagen oder Ressourcen über Erfolgskennzahlen einfordern!
• Kerngeschäft und Deckungsbeitrag definieren Make or Buy!
Heute und in Zukunft – Erfolg trotz permanenter Veränderung
• Exogen: Weareables, Techmotion, Nachhaltigkeit, Gesundheit
• Vertrieb: Produkte finden uns, DMO verliert Vertrieb,
The winner takes it all vs. Nischen überleben,
Macht der Kunden
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 14
Online DMO Startup
Eine starke Business Intelligence
• Keine Angst! Gute Ergebnisse auch mit kleinen Lösungen
Smarte Anwendungen müssen nicht die Big-Data-Keule bedeuten
• Viele Informationen sind ohnehin schon da
Wir sammeln bewusst und unbewusst – nur machen nichts draus
• Immer hilfreich: Wissen was man will
Ziele definieren und daraus konkrete Anwendungen ableiten
• Die DMO als Schatzsucher
Datenschätze identifizieren, Partner coachen, Daten managen
• Strategie-Thema auf Unternehmensebene
Daten-/Informationsbewußtsein auf allen Ebenen implementieren
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 15
• Destination Dashboard
Kennzahlen, aktuelle Entwicklungen, Forecasting als Hilfestellung im
Destinations-Management: Strategien ableiten, Verknüpfungen
herstellen, Produkte entwickeln, auf Realdaten-Basis entscheiden
• Services vor Ort
Status-/Auslastungs-Informationen in Echtzeit, echte Empfehlungen
auf Basis von Profilinformationen (Interessen, Scores
usw.), UpSelling für individuelle und tagesaktuelle Angebote
• 1to1-Marketing
Individuelle Gäste-/Kunden-Ansprache, wirklich relevante Contents
und Angebote ausliefern, Profil-Informationen gewinnen/schärfen
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 16
Eine starke Business Intelligence
• Datenmodell erstellen
Meldedaten, „Situationsdaten“, Bewegungs- und Konsumdaten,
Statusinformationen, Profildaten, qualitative Infos, freie Daten...
Aggregieren, interpretieren und die Spreu vom Weizen trennen
• Ressourcen bereitstellen
Kompetenz aufbauen, Bewußtsein schaffen bei Produktentwicklung
und Content-Generierung – und auch: Try & Error zulassen
• Kooperationen suchen
mit Leistungsträgern vor Ort und externen Partnern: Mehrwerte
Fangt an!
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 17
Eine starke Business Intelligence
Kooperationen leben
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 18
Erfolgsfaktoren:
1. Klare Aufgabenverteilung
2. Politische Unterstützung, keine
politische Grenzen!
3. Gastperspektive in den Fokus
stellen
4. Gleichwertigkeit aller Akteure
ermöglichen
5. Gemeinsame Ziele definieren. Alle
übernehmen Verantwortung
6. Starke GF sorgen für
vertrauensvolle Zusammenarbeit
DMO und Medien verfolgen
unterschiedliche Ziele!
DMOs bieten:
 Exklusive Inhalte/Personen/
Storytelling/Bildmaterial/Content
,
 Medienspezifische
Aufbereitung, damit Service und
Ressourcen bieten
 attraktive
Produkte, Locations, Hotelbetten
Destinationsneugründung Kooperation mit Medien
Kooperationen leben
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 19
• Potentielle Partner fragen:
Was sind Eure Ziele, welchen
Nutzen kann die DMO für Euch
bieten?
• Gleichwertigkeit: Partnern auf
Augenhöhe begegnen
• Institutionell vs.
projektbezogen
• Tourismus sexy machen
• Selbstbewusst sein / Nicht als
Bittsteller sondern als Partner
auftreten
• Großes Rad drehen und/oder
viele kleine Rädchen aktiv in
Bewegung bringen
• Fundraising/Crowdfunding
gibt es im Tourismus: Best
Practice
• Events, Kultur und
Umweltschutz nutzen
Destinationsneugründung Kooperation mit Medien
Kooperationen leben
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 20
• Welche Spielregeln/Vereinbarungen brauchen wir um zur
Gleichwertigkeit aller Partner zu kommen?
• Welche Instrumente/Tools/Formate helfen Kooperationen zu
leben?
• Wie und wo treffen wir Entscheidungen?
• Wie interagieren wir?
• Wie gestalten wir unser Netzwerk?
Im Destinationsmanagement auf Augenhöhe kooperieren:
Hamburger Kooperationsmodell
1. Analyse (Seid ehrlich zu euch)
- Wer analysiert (Objektivität)
—> ZIELE ableiten (Seid ehrlich, realistisch & fokussiert!)
2. Ideenentwicklung: „Ich bin …“
- Überzeugung durch Vertrauen/Transparenz, Schulung meiner
Partner und LTs
- Verantwortlichkeiten definieren und kommunizieren
- Sponsoren, Ko-Partner—> wer trägt die Idee mit?
- KPIs definieren (Kernmärkte,Gästeprofile,Buchungen,Sponsorengelder, …)
3. Maßnahmen:
- welche Medien, Werbeträger, Offline-Online-Verhältnis
- Wofür setze ich welche ein
- KPIs den Maßnahmen zuordnen
- Messung und Auswertung einplanen
(Tools, Kosten, Sinnhaftigkeit, Kompetenzen/wer misst)
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 21
Der Weg zur Mediaexpertise
• Status Quo:
vergangene und aktuelle Zahlen,Partner, Vertriebswege,
Zuständigkeiten, Interessen,Politik, SWOT,Wettbewerb, Markt,
• Zielgruppe/n: Soziodemographie, Mediennutzung
• KPIs: quantitativ und qualitativ
• Ressourcen: finanziell, personell, zeitlich
• Mediakanäle: Wo & wie
• Zeitplanung: Meilensteine
• Krisenplan, Flexibilität:
äußere Faktoren einplanen - „Plan B und C“
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 22
Checkliste Strategie
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 23
Medien und ihre KPI
KPI Print TV Funk Online OOH Kino
Awareness + - + +/++ -/+ -
Response + - ++ +++ -/+ -/+
Image +++ + - +/++/+++ + +
PR + + + ++ -/+ -
Effizienz
(Budget)
+ -/+ ++ +++ + -/+
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 24
Kreation: Medium the Message?
Die richtige Botschaft zum richtigen Zeitpunkt
an die richtigen Empfänger
• Botschaft: Image vs Response / Image UND Response
• Zeitpunkt: Aktualität, termingebunden, Langzeit
• Empfänger: Rezeption—> wer, wie und wo
Strategie Budgetplanung Partner KPIs definieren Maßnahmen und
Termine planen
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 25
Mediaplanung: ongoing
Analyse Idee Maßnahmen Monitoring
INTERN
- Wissensaustausch
- Zuständigkeiten
(Destinationsmanager
als Kummulator +
Umsetzende)
EXTERN
- Transparenz
- Partnerdefinition
- Kontaktpflege
- Kreativität
- Ressourcen
- Umsetzbarkeit
- Partner
- medienadäquat?
- Kosten
- Fokussierung!
- Marketing vs PR
- Multiplikatoren
- Einkauf
Ziele vs KPIs
- Benchmarks
- Tools
- Reporting
- Austausch
- Bauchgefühl
• …
• …
• …
• …
Visionäres Produktmanagement
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 26
1. Produkte waren gestern, personalisiertes Erleben
– Produkte entstehen durch Story
Erst die Inszenierung hat das Produkt entstehen lassen
– Technologie ermöglicht es Produkte individualisiert zu erleben
Jeder von uns hat andere Top-10 in Hamburg
2. It's about people, not places
– Produkte sind inszeniert
Wiederholbar und skalierbar
– Begegnungen sind authentisch
Technik bietet Plattform, beide Seiten wachsen
– Fazit: Produkte bleiben, Begegnungen werden wichtiger
Visionäres Produktmanagement
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 27
3. Planen ist überholt, Freiheit durch Technologie
– Bedürfnis nach Sicherheit
Wird erfüllt durch frühes Planen und Buchen
– Technologie bietet Flexibilität
Vertrauen in Technologie ermöglicht spontane Entscheidung
4. Unsichtbare Technik
– Neue Technologie (App, Glass, Implantat)
Revolution des Erlebnisses vor Ort
– Virtuelle Welten als Konkurrenz zum Tourismus
Oder schafft das Virtuelle die Lust auf das Original?
Visionäres Produktmanagement
27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 28
Workshop: Produkte für 2020
Annahmen
- Technik macht alles möglich und lässt sich nicht aufhalten
- DMOs gibt es noch(...die Abwrackprämie wurde abgewrackt)
1. Inspiration 2020
2. Produkt 2020

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Praesentation der Zwischenergebnisse - DestinationCamp 2014

  • 2. Wirklich innovativ sein 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 2
  • 3. Was wir wissen … • Wir wissen, was Innovation ist. • Wir kennen den Innovationsprozess. • Wir haben gute Beispiele … 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 3 Wirklich innovativ sein
  • 4. 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 4 Wirklich innovativ sein
  • 5. 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 5 Wirklich innovativ sein
  • 6. 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 6 Wirklich innovativ sein
  • 7. Was wir wissen … • Wir wissen, was Innovation ist. • Wir kennen den Innovationsprozess. • Wir haben gute Beispiele … • Wir kennen die Treiber und Bremser. • Wir wissen eigentlich auch, was zu tun ist. 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 7 Wirklich innovativ sein
  • 8. Es läuft aber zu wenig zum Thema „Innovation“. 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 8 Wirklich innovativ sein
  • 9. „Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun.“ J.W. Goethe 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 9 Wirklich innovativ sein
  • 10. Motto der Szenario- Werkstatt: „Vom Wissen zum Tun“ 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 10 Wirklich innovativ sein
  • 11. Das Ziel: Wir entwickeln gemeinsam einen Werkzeugkasten mit 10 Tools. Und überlegen gemeinsam, wie wir alle an dem Thema „Innovation“ dran bleiben. 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 11 Wirklich innovativ sein
  • 12. Der richtige Vertriebs-Trichter Was wollen wir online erreichen? • Ziel-Dilemma: Wer oder was bin ich? Fokussierung vs. eierlegende Wollmilchsau • Auch Inspiration & Information benötigen eine Zieldefinition • Customer Journey als Basis zur Zieldefinition Welche Parameter sind für den Online-Erfolg entscheidend? • Gewinnen: Konzentration auf wenige, relevante Maßnahmen • Konvertieren: Content, Trust, Usability, Preis, Bewertungen • Methodik: planen, messen, analysieren, testen 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 12
  • 13. 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 13 Der richtige Vertriebs-Trichter Was bedeutet das im Tagesgeschäft für die Organisation? • Kennzahlen statt Emotionen! • Nein sagen oder Ressourcen über Erfolgskennzahlen einfordern! • Kerngeschäft und Deckungsbeitrag definieren Make or Buy! Heute und in Zukunft – Erfolg trotz permanenter Veränderung • Exogen: Weareables, Techmotion, Nachhaltigkeit, Gesundheit • Vertrieb: Produkte finden uns, DMO verliert Vertrieb, The winner takes it all vs. Nischen überleben, Macht der Kunden
  • 14. 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 14 Online DMO Startup
  • 15. Eine starke Business Intelligence • Keine Angst! Gute Ergebnisse auch mit kleinen Lösungen Smarte Anwendungen müssen nicht die Big-Data-Keule bedeuten • Viele Informationen sind ohnehin schon da Wir sammeln bewusst und unbewusst – nur machen nichts draus • Immer hilfreich: Wissen was man will Ziele definieren und daraus konkrete Anwendungen ableiten • Die DMO als Schatzsucher Datenschätze identifizieren, Partner coachen, Daten managen • Strategie-Thema auf Unternehmensebene Daten-/Informationsbewußtsein auf allen Ebenen implementieren 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 15
  • 16. • Destination Dashboard Kennzahlen, aktuelle Entwicklungen, Forecasting als Hilfestellung im Destinations-Management: Strategien ableiten, Verknüpfungen herstellen, Produkte entwickeln, auf Realdaten-Basis entscheiden • Services vor Ort Status-/Auslastungs-Informationen in Echtzeit, echte Empfehlungen auf Basis von Profilinformationen (Interessen, Scores usw.), UpSelling für individuelle und tagesaktuelle Angebote • 1to1-Marketing Individuelle Gäste-/Kunden-Ansprache, wirklich relevante Contents und Angebote ausliefern, Profil-Informationen gewinnen/schärfen 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 16 Eine starke Business Intelligence
  • 17. • Datenmodell erstellen Meldedaten, „Situationsdaten“, Bewegungs- und Konsumdaten, Statusinformationen, Profildaten, qualitative Infos, freie Daten... Aggregieren, interpretieren und die Spreu vom Weizen trennen • Ressourcen bereitstellen Kompetenz aufbauen, Bewußtsein schaffen bei Produktentwicklung und Content-Generierung – und auch: Try & Error zulassen • Kooperationen suchen mit Leistungsträgern vor Ort und externen Partnern: Mehrwerte Fangt an! 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 17 Eine starke Business Intelligence
  • 18. Kooperationen leben 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 18 Erfolgsfaktoren: 1. Klare Aufgabenverteilung 2. Politische Unterstützung, keine politische Grenzen! 3. Gastperspektive in den Fokus stellen 4. Gleichwertigkeit aller Akteure ermöglichen 5. Gemeinsame Ziele definieren. Alle übernehmen Verantwortung 6. Starke GF sorgen für vertrauensvolle Zusammenarbeit DMO und Medien verfolgen unterschiedliche Ziele! DMOs bieten:  Exklusive Inhalte/Personen/ Storytelling/Bildmaterial/Content ,  Medienspezifische Aufbereitung, damit Service und Ressourcen bieten  attraktive Produkte, Locations, Hotelbetten Destinationsneugründung Kooperation mit Medien
  • 19. Kooperationen leben 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 19 • Potentielle Partner fragen: Was sind Eure Ziele, welchen Nutzen kann die DMO für Euch bieten? • Gleichwertigkeit: Partnern auf Augenhöhe begegnen • Institutionell vs. projektbezogen • Tourismus sexy machen • Selbstbewusst sein / Nicht als Bittsteller sondern als Partner auftreten • Großes Rad drehen und/oder viele kleine Rädchen aktiv in Bewegung bringen • Fundraising/Crowdfunding gibt es im Tourismus: Best Practice • Events, Kultur und Umweltschutz nutzen Destinationsneugründung Kooperation mit Medien
  • 20. Kooperationen leben 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 20 • Welche Spielregeln/Vereinbarungen brauchen wir um zur Gleichwertigkeit aller Partner zu kommen? • Welche Instrumente/Tools/Formate helfen Kooperationen zu leben? • Wie und wo treffen wir Entscheidungen? • Wie interagieren wir? • Wie gestalten wir unser Netzwerk? Im Destinationsmanagement auf Augenhöhe kooperieren: Hamburger Kooperationsmodell
  • 21. 1. Analyse (Seid ehrlich zu euch) - Wer analysiert (Objektivität) —> ZIELE ableiten (Seid ehrlich, realistisch & fokussiert!) 2. Ideenentwicklung: „Ich bin …“ - Überzeugung durch Vertrauen/Transparenz, Schulung meiner Partner und LTs - Verantwortlichkeiten definieren und kommunizieren - Sponsoren, Ko-Partner—> wer trägt die Idee mit? - KPIs definieren (Kernmärkte,Gästeprofile,Buchungen,Sponsorengelder, …) 3. Maßnahmen: - welche Medien, Werbeträger, Offline-Online-Verhältnis - Wofür setze ich welche ein - KPIs den Maßnahmen zuordnen - Messung und Auswertung einplanen (Tools, Kosten, Sinnhaftigkeit, Kompetenzen/wer misst) 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 21 Der Weg zur Mediaexpertise
  • 22. • Status Quo: vergangene und aktuelle Zahlen,Partner, Vertriebswege, Zuständigkeiten, Interessen,Politik, SWOT,Wettbewerb, Markt, • Zielgruppe/n: Soziodemographie, Mediennutzung • KPIs: quantitativ und qualitativ • Ressourcen: finanziell, personell, zeitlich • Mediakanäle: Wo & wie • Zeitplanung: Meilensteine • Krisenplan, Flexibilität: äußere Faktoren einplanen - „Plan B und C“ 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 22 Checkliste Strategie
  • 23. 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 23 Medien und ihre KPI KPI Print TV Funk Online OOH Kino Awareness + - + +/++ -/+ - Response + - ++ +++ -/+ -/+ Image +++ + - +/++/+++ + + PR + + + ++ -/+ - Effizienz (Budget) + -/+ ++ +++ + -/+
  • 24. 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 24 Kreation: Medium the Message? Die richtige Botschaft zum richtigen Zeitpunkt an die richtigen Empfänger • Botschaft: Image vs Response / Image UND Response • Zeitpunkt: Aktualität, termingebunden, Langzeit • Empfänger: Rezeption—> wer, wie und wo Strategie Budgetplanung Partner KPIs definieren Maßnahmen und Termine planen
  • 25. 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 25 Mediaplanung: ongoing Analyse Idee Maßnahmen Monitoring INTERN - Wissensaustausch - Zuständigkeiten (Destinationsmanager als Kummulator + Umsetzende) EXTERN - Transparenz - Partnerdefinition - Kontaktpflege - Kreativität - Ressourcen - Umsetzbarkeit - Partner - medienadäquat? - Kosten - Fokussierung! - Marketing vs PR - Multiplikatoren - Einkauf Ziele vs KPIs - Benchmarks - Tools - Reporting - Austausch - Bauchgefühl • … • … • … • …
  • 26. Visionäres Produktmanagement 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 26 1. Produkte waren gestern, personalisiertes Erleben – Produkte entstehen durch Story Erst die Inszenierung hat das Produkt entstehen lassen – Technologie ermöglicht es Produkte individualisiert zu erleben Jeder von uns hat andere Top-10 in Hamburg 2. It's about people, not places – Produkte sind inszeniert Wiederholbar und skalierbar – Begegnungen sind authentisch Technik bietet Plattform, beide Seiten wachsen – Fazit: Produkte bleiben, Begegnungen werden wichtiger
  • 27. Visionäres Produktmanagement 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 27 3. Planen ist überholt, Freiheit durch Technologie – Bedürfnis nach Sicherheit Wird erfüllt durch frühes Planen und Buchen – Technologie bietet Flexibilität Vertrauen in Technologie ermöglicht spontane Entscheidung 4. Unsichtbare Technik – Neue Technologie (App, Glass, Implantat) Revolution des Erlebnisses vor Ort – Virtuelle Welten als Konkurrenz zum Tourismus Oder schafft das Virtuelle die Lust auf das Original?
  • 28. Visionäres Produktmanagement 27.04.2014 DestinationCamp 2014 - Präsentation der Zwischenergebnisse 28 Workshop: Produkte für 2020 Annahmen - Technik macht alles möglich und lässt sich nicht aufhalten - DMOs gibt es noch(...die Abwrackprämie wurde abgewrackt) 1. Inspiration 2020 2. Produkt 2020