Freitag 26.4.2013 10:00 – 11:00 Uhr
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1. Chat-Thema: Best Practice Partner Integration aus Open Source Communitys
Unternehmen, Mitarbeiter aber auch insbesondere Kunden aus den Open Source Communitys beteiligen sich regelmäßig an den betriebsinternen Prozessen. Diese Vorgehensweise in den Communitys ist als Standard anzusehen. Wie kann diese Bereitschaft zur Mitarbeit genutzt werden? Insbesondere Unternehmen, die herausragende Leistungen erbringen, sind es gewohnt offen und partnerschaftlich zu arbeiten. Wie können Personen oder andere Unternehmen diese Bereitschaft zur Zusammenarbeit und zum Wissenstransfer nutzen. Insbesondere Unternehmen, die sich zum ersten Mal in die Open Source Communitys hinein bewegen, können hier von den Besten lernen. Der Referent zeigt mögliche Formen der Zusammenarbeit und Integration von Wissen auf.
Referent: Wolfhart Hildebrandt
Best Practice Partner Integration aus Open Source Communitys
1. Best Practice Partner Integration
aus Open Source Communitys
Referenten: Wolfhart Hildebrandt
Chat: 26.4.2013 10:00 – 11:00 Uhr
Chat in der 5. kollektiven Intelligenz Eventwoche.
Mehr Informationen und Antworten im Chat.
5. KOLLEKTIVE INTELLIGENZ EVENTWOCHE
22.4. – 26.4.2013
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2. Voraussetzungen
1. Open Source Communitys sind ein Teil der realen normalen Wirtschaft!
Unternehmen, Produkte und Geschäftsmodelle der Open Communitys sind nicht
ein geschützter Unternehmensbereich unserer Gesellschaft. Alle Standards der
üblichen Unternehmen müssen auch diese Unternehmen erfüllen.
2. Kein soziales Biotop!
Das Wissen um Integration und Zusammenarbeit von Menschen und Gruppen aus
anderen sozialen Kreisen, Gruppen und Beziehungen findet hier auch seine
Anwendung.
3. Der Mensch bleibt so wie er ist!
Auch in diesen Unternehmen bleibt der Mensch so wie er ist. Eine soziale oder
andere Veränderung des Menschen erfolgt nicht. Ein Anspruch der Veränderung
wäre auch absurd.
4. Achtung vor sozialen Träumern!
Gutmenschen haben in keinem Bereich der Wirtschaft bis heute erfolgreich
gearbeitet. Auch in diesem Bereich der Wirtschaft schaffen sie nur Probleme.
Idealisten können keine sozialen Systeme führen.
3. 5. Der größte Unterschied dieser Unternehmen zu Anderen ist:
Die Philosophie des Teilens! Diese Unternehmen haben ein anderes
Verständnis zum Teilen und zur Zusammenarbeit. Daher sind alle
Unternehmensprozesse sichtbarer, offener und stärker auf Kommunikation
ausgerichtet.
6. Kommunikation ist alles
Durch die Sozial-Media und deren Einsatz in allen Bereichen der
Unternehmen besteht ein umfassendes, komplexes
Kommunikationsverhalten der Beteiligten. Nur wer sie kennt und beherrscht
gehört dazu.
7. Besitz bedeutet teilen!
Wer nicht bereit ist zum Teilen von seinem Besitz oder zulässt das Andere
daraus sich neue Ideen und Werte schaffen können, kann in dieser
ökonomischen Realität nichts erreichen.
8. Gemeinschaft geht vor Eigentum
Diese Priorität der Handlungen steht oft gegen die erlernten Egoismen der
Manager anderer Unternehmen. Nur sie gelten nicht immer und überall
sondern sind von Fall zu Fall anders in der Anwendung.
4. Integration:
1.Berücksichtigen Sie die voran genannten
Punkte.
2.Best Practice in diesen Unternehmen ist nicht
zu vergleichen mit den Kennzahlen aus der
Betriebswirtschaftslehre für herkömmliche
Unternehmen.
3.Neue Werte und Vorgehensweisen führen
auch zu anderen Erfolgsstrukturen. Dadurch
auch zu anderen Best Practice Werten.
4. Zusammenarbeit setzt eine sehr hohe
Bereitschaft zum Teilen und zum
Kommunizieren voraus.
5. Geben und Nehmen:
1.Die erfolgreichen Unternehmen dieser
Communitys wissen, dass jeder Beteiligte ein
Zugewinn an Wissen und Erfolg ist.
2.Neue Partner werden schneller und
umfassender in die neuen kollektiven Prozesse
integriert.
3.Die Besten geben am Anfang viel – sie
erwarten aber auch das neue Partner nach
einer gewissen Zeit selber viel geben.
4.Lernkurven sind ein Teil der Gemeinschaft und
des Erfolges. Daher werden Lernkurven offen
unter allen Beteiligten kommuniziert. Auch der
Nutzen steht allen zur Verfügung.
6. Innovation geht vor Beharrlichkeit
1.Das Neue wird generell höher bewertet als
Verwalten des bestehenden Erfolges.
2.Innovationen sind die Gradmesser des Best
Practice, nicht die fortwährende innere
Veredelung.
3.Erfolge von Gestern bilden kein Fundament für
Innovationen von heute oder morgen.
4.Die Methoden und Erkenntnisse der
kollektiven Intelligenz insbesondere des
Crowdsourcing bestimmen die methodischen
Prozesse des Open Innovation Best Practice.
7. So sehen wir es!
In der Praxis haben wir diese Vorgehensweisen
erkannt und sozialwissenschaftlich Verarbeitet.
Aber es kann sein, dass es auch vollkommen
anders abläuft und zum noch größeren
gemeinschaftlichen Erfolg führt. Solitäre
statische Vorgehensweisen bilden eben hier
keine Grundlage des Erfolgs. Durch die
Integration der Crowd entstehen auch immer
wieder neue Varianten der Vorgehensweisen
und des Erfolges innerhalb einer bestehenden
Ordnung.
8. Referats Nutzungs-Empfehlung:
Chat mit dem Referenten am 26.4.2013
10:00 – 11:00 Uhr www.netbaes.net
Fragen an den Referenten über
info@netbaes.com
Tipps vom Kompetenzteam Open
Source Communitys erhalten:
info@netbaes.com
Download www.slideshare.net/netbaes
oder als PDF auf www.netbaes.net