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Enterprise 2.0:
Social Software in Unternehmen
  - mehr als Technologien ...
         Martin Koser, frogpond




        FZI Fördervereins-Workshop

      Web 2.0 und Social Software
               04. Juli 2007
                                     frogpond © 2007
FZI, Web 2.0 und Enterprise 2.0 ...




bisher ...    Arbeitskreis Wissensmanagement im Innovationskreis Social
              Software


                                                                  frogpond © 2007
Ziel für heute abend ...


Informationen und einige Daten liefern ...
kennen, wissen, ...

Verständnis und Erkenntnis schaffen ...
einen Rahmen für weitere Überlegungen, Recherchen und Aktivitäten
bereitstellen

Diskutieren und den Austausch suchen ...




                                                                    frogpond © 2007
Vorgehen


Leider Powerpoint ...
dennoch interaktiv?

Wie arbeite ich sonst ...
mit Mindmaps, mit del.icio.us (mk.frogpond), mit Wikis
und Blogs, mit Google Docs and Spreadsheets,
mit Skype, mit Slideshare, ...




                                                         frogpond © 2007
About frogpond ...

Aufgabe ...    durch den Einsatz von Social Software Unternehmen
               erfolgreich machen




Beratung ...   „hands on“ Projektarbeit statt „hit, bill and run“

Leistung ...   Fragen beantworten und stellen, analysieren, konzipieren,
               Projekte begleiten und managen ...

                                                                     frogpond © 2007
About me ...
                            Dissertation
                            Komplexitätsmanagement als
                            Gestaltungsheuristik für das E-Business




                  Universität Stuttgart Betriebswirtschaft
           strässle & BaaN

     Universität Stuttgart Elektrotechnik

Informationselektroniker
                                                                      frogpond © 2007
frogpond © 2007
WikiWednesday in Stuttgart - 18. Juli




                                        frogpond © 2007
frogpond © 2007
Ebenen der Innovation


            Struktur

                       Strategie
Kompetenz

            Kontext

 business model innovation

product & service innovation

    process innovation

   technology innovation



                                   frogpond © 2007
About my scientific work ...

   Komplexität als                                                                                  Komplexitäts-
   Modellierungs-                                                                                   dimensionen
                     Vielzahl       Vielfalt             Vieldeutigkeit      Veränderlichkeit
   heuristik




                        Emergenz                                          Adaptivität
                                       Attraktoren

                                                            Edge of Chaos
                                   Autonome
                                    Agenten
                                                     Nichtlinearität

                                           …


Komplexität als
                                          Konnektivität
Gestaltungs-                                                                                    Komplexitäts-
heuristik                                                                                       eigenschaften




                                                           Komplexitätsmanagement als Gestaltungsheuristik -
                                     Komplexitätsbasierte Gestaltung von Geschäftsmodellen für das E-Business

                                                                                                       frogpond © 2007
Druck
Komplexitätssteigerung                            Deregulierung     Durchdringung der
    Komplexe Strukturen    Globalisierung                           digitalen Ökonomie
                                               Marktanforderungen
  (Märkte, Unternehmen, …)
                                                 …




             Komplexitätsorientiertes E-Business-Management




                  Infrastrukturen    Marktpotenziale
 Technologische                                                     Akzeptanz der
                               …                   Vorhandene
  Möglichkeiten                                                  digitalen Ökonomie
                                                 Kompetenzen und
                                                   Erfahrungen
                                       Sog

                                                                                      frogpond © 2007
Communities
             Social     …
                              of Practice
            Network                             Kompetenz- und
            Analysis                               Wissens-
Werkzeuge                                        management
                  Vernetzungs- und
                                                            Struktur-/Prozess-
               Zusammenhangsanalyse
          …                              Strategische         modellierung-
                                           Analyse           und -simulation
  Methoden
                                                Umsystem- und
                 Konnektivität
                                                 Unternehmens         Storytelling
                             Adaptivität
                                                    analyse
                                      Emergenz
        Prinzipien
                Komplexitätsorientiertes                                     …
                                                         …         …
                     Management
                                            …
                                                                   Szenario-
                    Paradigmen                                           …
                                                                 management
                                      …               …




                                                                        frogpond © 2007
Enterprise 2.0:
Social Software in Unternehmen
  - mehr als Technologien ...




    Was erwarten Sie?




                                 frogpond © 2007
Web 2.0 ist mehr ... Trends der digitalen Wirtschaft
                    Weblogs                        Digitale Wirtschaft
                     Wikis
           Tagging und Folksonomy                        Web 2.0
                Social Software
              Soziale Netzwerke                                Social Software
                  Social Media
                                              Enterprise 2.0
         Architecture of Participation
    neue bzw. andere Organisationsformen
          quot;User-generatedquot; Content
             Wisdom of the Crowd
          quot;Do It Yourselfquot;-Wirtschaft
                   Long Tail
            RIA Rich Internet Apps
                   Office 2.0
APIs & Web As Connected Platform (Mash-ups)
            Online-Gemeinschaften
          AJAX, RSS, RDF, XML etc.
                 SOA, SaaS, ...
                Perpetual Beta
                       ...

                                                                             frogpond © 2007
Wait, it‘s only hype ...


“das gibts doch schon längst” ... sagte der Investor über Flickr

“die Leute wollen keine Werbung” ... sagten Larry und Sergey ihrem Mitarbeiter, als er
   mit der Google AdWords Idee zu ihnen kam

“so ein Schwachsinn” ... als Larry Ellison erstmals ein Wiki erblickte

“alles nur Hype” ... Ron Sommer zu Voice over IP

“schon wieder so eine Web 2.0 Scheiße” ... der Sony Music Chef über Last.fm




                                                                                frogpond © 2007
Hype (1)




           frogpond © 2007
Hype (2) ... oder Kennlinien der Adoption




                                            frogpond © 2007
Web 2.0 – nur ein Hype (3): Ursprung




                                       frogpond © 2007
Web 2.0 Framework (1) ...




                            frogpond © 2007
Web 2.0 Framework (2) ...




                http://www.rossdawsonblog.com/Web2_Framework.pdf
                                                   frogpond © 2007
http://www.rossdawsonblog.com/Web2_Framework.pdf

                                   frogpond © 2007
Web 2.0 ist vielfältig



Web 2.0 = Vielfalt von Paradigmen, Prinzipien, Methoden und Werkzeugen


        Paradigmen: Interaktionsstile, Menschenbilder, Kulturvermutungen

        Prinzipien: Offenheit, Konnektivität, Flexibilität, Interaktion, ....

        Methoden: Eternal Beta, schneIle Iterationen, Tagging, ...

        Werkzeuge: AJAX, RSS, RoR, SaaS, APIs und Mash-ups, etc. etc.




                                                                                frogpond © 2007
Web 2.0 und Enterprise 2.0



Vielfalt von Ebenen, Funktionen und Zielen!
          - Strategisch, taktisch, operativ
          - Leadership 2.0, Employee 2.0, HR 2.0, Orga 2.0, Management 2.0,
          Production 2.0, ...
          - Prozessoptimierung, (Kosten-)Effizienz, Schnelligkeit, ...



Manche gleich, vieles unterschiedlich!

         Werkzeuge und Technologien! AJAX, SOA, SaaS, RSS,
         Paradigmen! Offenheit, APIs,
         Prinzipien! Konnektivität, Metadaten, Ranking und Rating, komplexer
         Kontext, ...
         Methoden und Vorgehensweisen! Release Early and Often, User-
         generated content, ...

                                                                        frogpond © 2007
Enterprise 2.0 ... viele Definitionen

Enterprise 2.0 = freeform social software adapted to organizations

Andrew McAfee: SLATES (Search, Links, Authoring, Tags, Extensions, Signals)




„technologies and business practices that liberate the workforce from the
constraints of legacy communication and productivity tools like email.“
                                                            Enterprise 2.0 Conference 2007




Enterprise 2.0 is a new Web and software sector, consisting of start-ups and
established vendors taking elements of Web 2.0 into the business and
enterprise markets.


                                                                               frogpond © 2007
Zauberformel von Enterprise 2.0




      1
              X 2= 3
      2

      Half The Workers,
     Paid Twice As Well,
Producing Three Times As Much



                                  frogpond © 2007
Wissensarbeiter oder alles EEEEMP ...




EEEEMP
    E-mail, E-mail, E-mail, E-mail, Meetings & Präsentationen


oder?


Unterstützung von informellen Prozessen (Tacit Interactions) und
Collaboration
an der organisatorischen Realität ansetzen ...
mit neuen Methoden und Werkzeugen ...
... die in die täglichen Arbeitsprozesse nahtlos eingebunden werden.

                                                                       frogpond © 2007
Zusammenarbeit mit Wikis ...


Wiki ... (viele) Menschen arbeiten ganz einfach zusammen
Intranet ... Foren, Seiten, Verzeichnisse, Applikationen ... nicht ganz so einfach




                                                                          frogpond © 2007
Wikis im Unternehmen



Vorteile

    •einfach leistungsfähig
    •leichtes Erstellen, Ändern und Finden von Seiten
    •(online) verfügbar, d.h. jederzeit und (fast) überall
    •individuelle oder gemeinsame Dokumente
    •flexibel und skalierbar
    •effizient (schlanke Architektur) und kostengünstig (Open-Source)




                                                                        frogpond © 2007
Wikis im Unternehmen



Funktionalitäten

     •schnelle Verlinkung und Vernetzung
     •frühere Seitenversionen verfügbar
     •Kommentarfunktion
     •Referenzierfunktion (was linkt hierher, wer hat das gelesen, ...)
     •Sicherheitskonzept (Zugriffskontrolle, Protokollierung)




                                                                          frogpond © 2007
Wikis im Unternehmen


„Ideale“ Vorteile und Funktionalitäten                                ... In der realen Welt
•einfach leistungsfähig ..........................................................................
•leichtes Erstellen, Ändern und Finden von Seiten ............................... „Redaktion“?
•(online) verfügbar, d.h. jederzeit und (fast) überall ..............................
•individuelle oder gemeinsame Dokumente ..........................................
•flexibel und skalierbar ..........................................................................
•effizient (schlanke Architektur)
 und kostengünstig (Open-Source) ........................................................Integration?
                                                                                                  TCO?
•schnelle Verlinkung und Vernetzung ....................................................
•frühere Seitenversionen verfügbar ........................................................
•Kommentarfunktion ...............................................................................
•Referenzierfunktion (was linkt hierher, wer hat das gelesen, ...) ..........
•Sicherheitskonzept (Zugriffskontrolle, Protokollierung) ......................... Notwendig?



                                                                                          frogpond © 2007
Einsatzarenen von Wikis

              Intern                               Extern

•   Intranet                        •   Inter- und Extranets
•   Wissensmanagement               •   Serviceportale
•   Glossare                        •   Dokumentation für Experten-
                                        Zielgruppen (z.B. SDKs)
•   Dokumentationen
    (Anleitungen, FAQs)             •   Projekt-Dokumentation
•   Projekt-Dokumentation           •   Kollaborative Innovation
•   IT Trainings                    •   ...
•   Yellow Pages                    •   ...
•   Wettbewerbs-Informationen
•   Inventarisierung
•   ...
•   ...


                                                                 frogpond © 2007
Wikis ...Technologie, ja und?

•   Es gibt viele Wiki-Engines. Welche ist die richtige? Unterschiede bestehen z.B. in
     – Basistechnologie ( Möglichkeit der Einbindung in existierende Portale)
     – Rechteverwaltung
     – Verfügbarkeit von Erweiterungen
     – Skalierbarkeit
     – ...
•   Integration in die Unternehmens-IT-Landschaft
     – Verlinkung auf andere Systeme
     – Single Sign-On
     – ...
•   Roll-Out
     – Einrichtung von Benutzern und Gruppen
     – Migrieren von existierenden Inhalten
     – Schulungs- und Helpdeskkonzept

                                                                            frogpond © 2007
frogpond © 2007
Prozesse, ja?


•   Wikipedia ist mehr als die Mediawiki-Engine
     – Gemeinsame Prinzipien
     – Organisierte Konfliktlösung
     – Kennzeichnung, Diskussion von Löschkandidaten, Restrukturieren von Artikeln
     – Treibende Persönlichkeiten
•   Wiki-Gardening
     – wer macht das im Unternehmen
     – ...



und im Unternehmen ...?




                                                                         frogpond © 2007
Kultur, ja?

Transparente Oberflächen-Komponenten



           Symbole




      Verhaltensstandards




     Basiswissen & Basiswerte



  Intransparente Tiefen-Komponenten



                                       frogpond © 2007
Dann brauchen wir ja auch Change Management oder so?




   The only person who likes change
            is a wet baby !




                                             Berater-Joke since AD

                                                   frogpond © 2007
Wandel ist ...


„die Bemühung, die Funktionsweise der gesamten Organisation oder
wesentlicher Teile davon mit dem Ziel der Effizienzverbesserung zu ändern“
(Staehle 1999)

„ein Projekt mit Anfang und Ende, mit einzelnen Ablaufphasen, zuständigen
Stellen und passenden Techniken“ (Bea/Göbel 2006)

„die Summe aller zielgerichteten und systematischen
Gestaltungsmaßnahmen“ (Thommen/Achleitner 1998)

„wenn viele organisatorische Elemente gleichzeitig in einer umfassenden
Weise geändert werden“ (Kieser/Walgenbach 2003)

„die Veränderung von Institutionen, die nur in sehr begrenztem Maße
planbar ist“ (Picot/Dietl/Franck 2002)




                                                                             frogpond © 2007
Umstellung                                   Neuerung
  verursacht ...                                macht ...


                                            Angst
 Stress

                    Barrieren des Wandels




                                              Erfolg
Misserfolg
Vergangene Fehler                           ... zementiert den
  wirken nach ...                                Status Quo




                                                                 frogpond © 2007
Durchsetzung




  KONZEPT                         KONTEXT
                                 Kontextgerechte
Problemgerechte
                                     Lösung
     Lösung




                  Angleichung




                                                   frogpond © 2007
Durchsetzung               Angleichung
= Anpassen des Kontexts   = Anpassen des Konzepts




Kontext sensibilisieren   Konzept sensibilisieren




                             Personal - Fit
    Kommunizieren
                             Technologie - Fit
    Qualifizieren            Strategie - Fit
                             Struktur - Fit
    Motivieren
                             Kultur - Fit
    Organisieren
                             ...


 Kontext substituieren     Konzept substituieren




                                                    frogpond © 2007
Konzept                   Kontext




          einpassen ...




                                    frogpond © 2007
Implementierung und Change Management



Erfolgsfaktoren der Implementierung ...
   • Wertschöpfungstreiber identifizieren
   • Prozesse ausrichten (und vereinheitlichen)
   • Integration, optimization of processes and using analytics for decision
   making
   • fokussiere auf Prozesse und Services die Wettbewerbsvorteile
   verschaffen können - distinctive capabilities
   • ...




                                                                       frogpond © 2007
Implementierung und Change Management



Vorgehensweisen
   • Grundstrukturen schaffen
   • inhaltliche Start- und Ansatzpunkte geben
   • Kick-off, Reviews, Schulung, Training und Coaching
   • „Train the trainer“-Prinzip
   • ...




                                                          frogpond © 2007
Implementierung und Change Management



in Bezug auf die Unternehmenskultur
   • vom „Wissen ist Macht“ zum „Wissen teilen ist Macht“
   • Schichten der Unternehmenskultur
   • Vorbilder, Promotoren, Sponsoren, ...
   • Zwang, Auswahl, Trennung
   • ...




                                                            frogpond © 2007
Implementierung und Change Management



Mechanismen und Herausforderungen
   • Mitarbeiter schaffen den Kontext und arbeiten unter dem Kontext
   • „business is technology and technology is business”
   • an die Stelle von IT tritt BT (Business Technology)
   • „rule of crappy systems“ trumps „rule of crappy people“
   • Anpassung des Konzepts an den Kontext oder ...
   • Kontext am Konzept ausrichten
   • Anreize
   • ...




                                                                       frogpond © 2007
Zusammenfassung

Social Software bietet Chancen für Unternehmen...
• selbstorganisierte Zusammenarbeit von Wissensarbeitern
• Können Informationstrukturen in einem Unternehmen realistisch abbilden
  ... wenn Voraussetzungen gegeben sind


Wikis und andere Web 2.0-Technologien stellen weniger technologische
als organisatorische Aufgaben.
• Prozesse und Unternehmenskultur müssen angepasst werden
• Beratung (Analyse, Konzipierung, Dokumentation und mehr)
• Begleitung des organisatorischen Change Managements
• Umsetzungsunterstützung


Die technischen Möglichkeiten allein können eine erfolgreiche
Implementierung in Unternehmensstrukturen nicht gewährleisten.



                                                                       frogpond © 2007
Shift happens!




                 Berater-Joke since AD

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!



Questions & Answers



                                         frogpond © 2007
www.frogpond.de


Innovationsberatung & Social Software Consulting

Dipl.-Ing. Dipl.-Kfm. Martin Koser
Steingaustraße 27
73278 Schlierbach
mk@frogpond.de




                                        frogpond © 2007

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Social Software _ mehr als Technologien ...

  • 1. Enterprise 2.0: Social Software in Unternehmen - mehr als Technologien ... Martin Koser, frogpond FZI Fördervereins-Workshop Web 2.0 und Social Software 04. Juli 2007 frogpond © 2007
  • 2. FZI, Web 2.0 und Enterprise 2.0 ... bisher ... Arbeitskreis Wissensmanagement im Innovationskreis Social Software frogpond © 2007
  • 3. Ziel für heute abend ... Informationen und einige Daten liefern ... kennen, wissen, ... Verständnis und Erkenntnis schaffen ... einen Rahmen für weitere Überlegungen, Recherchen und Aktivitäten bereitstellen Diskutieren und den Austausch suchen ... frogpond © 2007
  • 4. Vorgehen Leider Powerpoint ... dennoch interaktiv? Wie arbeite ich sonst ... mit Mindmaps, mit del.icio.us (mk.frogpond), mit Wikis und Blogs, mit Google Docs and Spreadsheets, mit Skype, mit Slideshare, ... frogpond © 2007
  • 5. About frogpond ... Aufgabe ... durch den Einsatz von Social Software Unternehmen erfolgreich machen Beratung ... „hands on“ Projektarbeit statt „hit, bill and run“ Leistung ... Fragen beantworten und stellen, analysieren, konzipieren, Projekte begleiten und managen ... frogpond © 2007
  • 6. About me ... Dissertation Komplexitätsmanagement als Gestaltungsheuristik für das E-Business Universität Stuttgart Betriebswirtschaft strässle & BaaN Universität Stuttgart Elektrotechnik Informationselektroniker frogpond © 2007
  • 8. WikiWednesday in Stuttgart - 18. Juli frogpond © 2007
  • 10. Ebenen der Innovation Struktur Strategie Kompetenz Kontext business model innovation product & service innovation process innovation technology innovation frogpond © 2007
  • 11. About my scientific work ... Komplexität als Komplexitäts- Modellierungs- dimensionen Vielzahl Vielfalt Vieldeutigkeit Veränderlichkeit heuristik Emergenz Adaptivität Attraktoren Edge of Chaos Autonome Agenten Nichtlinearität … Komplexität als Konnektivität Gestaltungs- Komplexitäts- heuristik eigenschaften Komplexitätsmanagement als Gestaltungsheuristik - Komplexitätsbasierte Gestaltung von Geschäftsmodellen für das E-Business frogpond © 2007
  • 12. Druck Komplexitätssteigerung Deregulierung Durchdringung der Komplexe Strukturen Globalisierung digitalen Ökonomie Marktanforderungen (Märkte, Unternehmen, …) … Komplexitätsorientiertes E-Business-Management Infrastrukturen Marktpotenziale Technologische Akzeptanz der … Vorhandene Möglichkeiten digitalen Ökonomie Kompetenzen und Erfahrungen Sog frogpond © 2007
  • 13. Communities Social … of Practice Network Kompetenz- und Analysis Wissens- Werkzeuge management Vernetzungs- und Struktur-/Prozess- Zusammenhangsanalyse … Strategische modellierung- Analyse und -simulation Methoden Umsystem- und Konnektivität Unternehmens Storytelling Adaptivität analyse Emergenz Prinzipien Komplexitätsorientiertes … … … Management … Szenario- Paradigmen … management … … frogpond © 2007
  • 14. Enterprise 2.0: Social Software in Unternehmen - mehr als Technologien ... Was erwarten Sie? frogpond © 2007
  • 15. Web 2.0 ist mehr ... Trends der digitalen Wirtschaft Weblogs Digitale Wirtschaft Wikis Tagging und Folksonomy Web 2.0 Social Software Soziale Netzwerke Social Software Social Media Enterprise 2.0 Architecture of Participation neue bzw. andere Organisationsformen quot;User-generatedquot; Content Wisdom of the Crowd quot;Do It Yourselfquot;-Wirtschaft Long Tail RIA Rich Internet Apps Office 2.0 APIs & Web As Connected Platform (Mash-ups) Online-Gemeinschaften AJAX, RSS, RDF, XML etc. SOA, SaaS, ... Perpetual Beta ... frogpond © 2007
  • 16. Wait, it‘s only hype ... “das gibts doch schon längst” ... sagte der Investor über Flickr “die Leute wollen keine Werbung” ... sagten Larry und Sergey ihrem Mitarbeiter, als er mit der Google AdWords Idee zu ihnen kam “so ein Schwachsinn” ... als Larry Ellison erstmals ein Wiki erblickte “alles nur Hype” ... Ron Sommer zu Voice over IP “schon wieder so eine Web 2.0 Scheiße” ... der Sony Music Chef über Last.fm frogpond © 2007
  • 17. Hype (1) frogpond © 2007
  • 18. Hype (2) ... oder Kennlinien der Adoption frogpond © 2007
  • 19. Web 2.0 – nur ein Hype (3): Ursprung frogpond © 2007
  • 20. Web 2.0 Framework (1) ... frogpond © 2007
  • 21. Web 2.0 Framework (2) ... http://www.rossdawsonblog.com/Web2_Framework.pdf frogpond © 2007
  • 23. Web 2.0 ist vielfältig Web 2.0 = Vielfalt von Paradigmen, Prinzipien, Methoden und Werkzeugen Paradigmen: Interaktionsstile, Menschenbilder, Kulturvermutungen Prinzipien: Offenheit, Konnektivität, Flexibilität, Interaktion, .... Methoden: Eternal Beta, schneIle Iterationen, Tagging, ... Werkzeuge: AJAX, RSS, RoR, SaaS, APIs und Mash-ups, etc. etc. frogpond © 2007
  • 24. Web 2.0 und Enterprise 2.0 Vielfalt von Ebenen, Funktionen und Zielen! - Strategisch, taktisch, operativ - Leadership 2.0, Employee 2.0, HR 2.0, Orga 2.0, Management 2.0, Production 2.0, ... - Prozessoptimierung, (Kosten-)Effizienz, Schnelligkeit, ... Manche gleich, vieles unterschiedlich! Werkzeuge und Technologien! AJAX, SOA, SaaS, RSS, Paradigmen! Offenheit, APIs, Prinzipien! Konnektivität, Metadaten, Ranking und Rating, komplexer Kontext, ... Methoden und Vorgehensweisen! Release Early and Often, User- generated content, ... frogpond © 2007
  • 25. Enterprise 2.0 ... viele Definitionen Enterprise 2.0 = freeform social software adapted to organizations Andrew McAfee: SLATES (Search, Links, Authoring, Tags, Extensions, Signals) „technologies and business practices that liberate the workforce from the constraints of legacy communication and productivity tools like email.“ Enterprise 2.0 Conference 2007 Enterprise 2.0 is a new Web and software sector, consisting of start-ups and established vendors taking elements of Web 2.0 into the business and enterprise markets. frogpond © 2007
  • 26. Zauberformel von Enterprise 2.0 1 X 2= 3 2 Half The Workers, Paid Twice As Well, Producing Three Times As Much frogpond © 2007
  • 27. Wissensarbeiter oder alles EEEEMP ... EEEEMP E-mail, E-mail, E-mail, E-mail, Meetings & Präsentationen oder? Unterstützung von informellen Prozessen (Tacit Interactions) und Collaboration an der organisatorischen Realität ansetzen ... mit neuen Methoden und Werkzeugen ... ... die in die täglichen Arbeitsprozesse nahtlos eingebunden werden. frogpond © 2007
  • 28. Zusammenarbeit mit Wikis ... Wiki ... (viele) Menschen arbeiten ganz einfach zusammen Intranet ... Foren, Seiten, Verzeichnisse, Applikationen ... nicht ganz so einfach frogpond © 2007
  • 29. Wikis im Unternehmen Vorteile •einfach leistungsfähig •leichtes Erstellen, Ändern und Finden von Seiten •(online) verfügbar, d.h. jederzeit und (fast) überall •individuelle oder gemeinsame Dokumente •flexibel und skalierbar •effizient (schlanke Architektur) und kostengünstig (Open-Source) frogpond © 2007
  • 30. Wikis im Unternehmen Funktionalitäten •schnelle Verlinkung und Vernetzung •frühere Seitenversionen verfügbar •Kommentarfunktion •Referenzierfunktion (was linkt hierher, wer hat das gelesen, ...) •Sicherheitskonzept (Zugriffskontrolle, Protokollierung) frogpond © 2007
  • 31. Wikis im Unternehmen „Ideale“ Vorteile und Funktionalitäten ... In der realen Welt •einfach leistungsfähig .......................................................................... •leichtes Erstellen, Ändern und Finden von Seiten ............................... „Redaktion“? •(online) verfügbar, d.h. jederzeit und (fast) überall .............................. •individuelle oder gemeinsame Dokumente .......................................... •flexibel und skalierbar .......................................................................... •effizient (schlanke Architektur) und kostengünstig (Open-Source) ........................................................Integration? TCO? •schnelle Verlinkung und Vernetzung .................................................... •frühere Seitenversionen verfügbar ........................................................ •Kommentarfunktion ............................................................................... •Referenzierfunktion (was linkt hierher, wer hat das gelesen, ...) .......... •Sicherheitskonzept (Zugriffskontrolle, Protokollierung) ......................... Notwendig? frogpond © 2007
  • 32. Einsatzarenen von Wikis Intern Extern • Intranet • Inter- und Extranets • Wissensmanagement • Serviceportale • Glossare • Dokumentation für Experten- Zielgruppen (z.B. SDKs) • Dokumentationen (Anleitungen, FAQs) • Projekt-Dokumentation • Projekt-Dokumentation • Kollaborative Innovation • IT Trainings • ... • Yellow Pages • ... • Wettbewerbs-Informationen • Inventarisierung • ... • ... frogpond © 2007
  • 33. Wikis ...Technologie, ja und? • Es gibt viele Wiki-Engines. Welche ist die richtige? Unterschiede bestehen z.B. in – Basistechnologie ( Möglichkeit der Einbindung in existierende Portale) – Rechteverwaltung – Verfügbarkeit von Erweiterungen – Skalierbarkeit – ... • Integration in die Unternehmens-IT-Landschaft – Verlinkung auf andere Systeme – Single Sign-On – ... • Roll-Out – Einrichtung von Benutzern und Gruppen – Migrieren von existierenden Inhalten – Schulungs- und Helpdeskkonzept frogpond © 2007
  • 35. Prozesse, ja? • Wikipedia ist mehr als die Mediawiki-Engine – Gemeinsame Prinzipien – Organisierte Konfliktlösung – Kennzeichnung, Diskussion von Löschkandidaten, Restrukturieren von Artikeln – Treibende Persönlichkeiten • Wiki-Gardening – wer macht das im Unternehmen – ... und im Unternehmen ...? frogpond © 2007
  • 36. Kultur, ja? Transparente Oberflächen-Komponenten Symbole Verhaltensstandards Basiswissen & Basiswerte Intransparente Tiefen-Komponenten frogpond © 2007
  • 37. Dann brauchen wir ja auch Change Management oder so? The only person who likes change is a wet baby ! Berater-Joke since AD frogpond © 2007
  • 38. Wandel ist ... „die Bemühung, die Funktionsweise der gesamten Organisation oder wesentlicher Teile davon mit dem Ziel der Effizienzverbesserung zu ändern“ (Staehle 1999) „ein Projekt mit Anfang und Ende, mit einzelnen Ablaufphasen, zuständigen Stellen und passenden Techniken“ (Bea/Göbel 2006) „die Summe aller zielgerichteten und systematischen Gestaltungsmaßnahmen“ (Thommen/Achleitner 1998) „wenn viele organisatorische Elemente gleichzeitig in einer umfassenden Weise geändert werden“ (Kieser/Walgenbach 2003) „die Veränderung von Institutionen, die nur in sehr begrenztem Maße planbar ist“ (Picot/Dietl/Franck 2002) frogpond © 2007
  • 39. Umstellung Neuerung verursacht ... macht ... Angst Stress Barrieren des Wandels Erfolg Misserfolg Vergangene Fehler ... zementiert den wirken nach ... Status Quo frogpond © 2007
  • 40. Durchsetzung KONZEPT KONTEXT Kontextgerechte Problemgerechte Lösung Lösung Angleichung frogpond © 2007
  • 41. Durchsetzung Angleichung = Anpassen des Kontexts = Anpassen des Konzepts Kontext sensibilisieren Konzept sensibilisieren Personal - Fit Kommunizieren Technologie - Fit Qualifizieren Strategie - Fit Struktur - Fit Motivieren Kultur - Fit Organisieren ... Kontext substituieren Konzept substituieren frogpond © 2007
  • 42. Konzept Kontext einpassen ... frogpond © 2007
  • 43. Implementierung und Change Management Erfolgsfaktoren der Implementierung ... • Wertschöpfungstreiber identifizieren • Prozesse ausrichten (und vereinheitlichen) • Integration, optimization of processes and using analytics for decision making • fokussiere auf Prozesse und Services die Wettbewerbsvorteile verschaffen können - distinctive capabilities • ... frogpond © 2007
  • 44. Implementierung und Change Management Vorgehensweisen • Grundstrukturen schaffen • inhaltliche Start- und Ansatzpunkte geben • Kick-off, Reviews, Schulung, Training und Coaching • „Train the trainer“-Prinzip • ... frogpond © 2007
  • 45. Implementierung und Change Management in Bezug auf die Unternehmenskultur • vom „Wissen ist Macht“ zum „Wissen teilen ist Macht“ • Schichten der Unternehmenskultur • Vorbilder, Promotoren, Sponsoren, ... • Zwang, Auswahl, Trennung • ... frogpond © 2007
  • 46. Implementierung und Change Management Mechanismen und Herausforderungen • Mitarbeiter schaffen den Kontext und arbeiten unter dem Kontext • „business is technology and technology is business” • an die Stelle von IT tritt BT (Business Technology) • „rule of crappy systems“ trumps „rule of crappy people“ • Anpassung des Konzepts an den Kontext oder ... • Kontext am Konzept ausrichten • Anreize • ... frogpond © 2007
  • 47. Zusammenfassung Social Software bietet Chancen für Unternehmen... • selbstorganisierte Zusammenarbeit von Wissensarbeitern • Können Informationstrukturen in einem Unternehmen realistisch abbilden ... wenn Voraussetzungen gegeben sind Wikis und andere Web 2.0-Technologien stellen weniger technologische als organisatorische Aufgaben. • Prozesse und Unternehmenskultur müssen angepasst werden • Beratung (Analyse, Konzipierung, Dokumentation und mehr) • Begleitung des organisatorischen Change Managements • Umsetzungsunterstützung Die technischen Möglichkeiten allein können eine erfolgreiche Implementierung in Unternehmensstrukturen nicht gewährleisten. frogpond © 2007
  • 48. Shift happens! Berater-Joke since AD frogpond © 2007
  • 49. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Questions & Answers frogpond © 2007
  • 50. www.frogpond.de Innovationsberatung & Social Software Consulting Dipl.-Ing. Dipl.-Kfm. Martin Koser Steingaustraße 27 73278 Schlierbach mk@frogpond.de frogpond © 2007