3. KABA MIC AWM
Rümlang, Wetzikon (CH)
Leonberg, Villingen-Schwenningen (DE)
Entwicklung (HW, SW, Produktion)
Produktion (Mechanik, Mechatronik, Elektronik)
Beispiel 1
4.
5. Beispiel Kaba MIC AWM
5
Produktmanagement Produktmanagement Produktmanagement
Quality Assurance
Project Management / Requirements Eng.
Die Entwicklungsorganisation (vereinfacht)
6. Ausgangslage
6
• 2 Scrum Teams für das größte Produkt
• Scrum (but) Prozess
• Viele Abhängigkeiten (die zu Waste führten)
• Ineffiziente Resourcennutzung
• Nicht auf Optimierung des Flow ausgerichtet
9. Prozessdetails Team Level
9
• 4 unabhängige «Feature Trains»
• Das Team stellt feste Kapazität pro Feature Train zur
Verfügung
• Das Team entscheidet wer an welchem Feature arbeitet
• 2 wöchige Iterationen mit queue replenishment, iteration
review und Retrospektive
• Definition of Done (DoD) für jeden Übergabepunkt
• Koordinierter Input vom Release - Management
• WIP limits pro Person (2 Magnete pro Person)
• WIP limits pro Swimlane (Limit pro Arbeitstyp)
• Express Lane um auf dringende Probleme reagieren zu können
• Externe Supportanfragen oder Fehler, die das LC Team nicht
alleine lösen kann
• Teaminterne Probleme/Deadlines
10. Team Board Elemente
10
WIP Limits pro Person
Commited
Backlog (nahe Zukunft)
Feature Train (swimlane)
DoD
Express Lane
WIP Limits pro Feature Train
und Arbeitstyp
11. Level UP - Value Stream Board (FL3)
11
Projekt / Initiative Level
12. Prozessdetails Projekt-Level
12
• Value-driven Process
• Verschiedene Phasen entlang der Kette werden von
unterschiedlichen Teams bearbeitet
• Übergabepunkte mit DoD „qualitätsgesichert“ um waste zu
vermeiden
• Ausrichtung am sensibelsten Teil der Kette
• In diesem Fall die Entwicklung und Akzeptanzphase, da hier
immer deutlich weniger Kapazität als Nachfrage
15. Prozessdetails Portfolio
15
• Zeigt Art der Ressourcen (SW, HW, Prod, ...)
• Zuordnung von Initiativen (Projekten) zu Ressourcen
• Bietet Übersicht über aktuelle und zukünftig zugesagte Arbeiten
• Alles was nicht auf der Darstellung ist, ist nicht zugesagt
• Hat implizite WIP Limits
• Nicht mehr als 2 Initiativen/Projekte pro Ressource pro
Monat
• Mehr als 1 nur in Übergangsphasen
• Kommunikationsinstrument zu allen Stakeholdern der
Entwicklung
• Kein physikalisches Board (mehrere Standorte, mehrere
Organisationen)
• Monatliches Portfolio Meeting (15-20 Personen)
• Strenge Ablaufregeln, Moderation
21. • Entwicklung ca. 40 Mitarbeiter
• Entwickler, 2 Technische Redakteurinnen
• Test getrennt von Entwicklung, 2 Personen
im Support
• 2 Große “Teams”
• Arbeit nur im Push Verfahren (via Tool)
• Big Picture oft nicht bekannt
• Single Person Code “Ownership”
• Keine Automatisierten Tests, keine Unit Tests
• In einem Excel Sheet definierter
“Regressionstest”
Ausgangslage
21
22. • Test in Entwicklung integriert
• Aufgestockt auf 6 Personen
• Davon 3 Automatisierungsexperten
• Personen auf “Fachteams” aufgesplittet
• Freispielen der bisherigen Teamleads
• Eigentliche Aufgabe: Spezifikation und
Kommunikation mit PM
• Stabilisierungsphase und erste
grundlegende Refactorings um gröbste
Qualitätsprobleme einzudämmen
Grundlegende Änderungen
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23. • Release immer vom “Development Main”
• In jedem Release unfertige Teile enthalten
• Qualität unklar (Test erst nach “Freigabe” an den
Support)
• Releasezyklen nicht vorhanden
• “On-Demand” für Projekterfordernisse
• “Quick Fixes”
• Viele “Bastelinstallationen”
• Viele Störungen durch Feldprobleme und
ungeplante dringende Projekterfordernisse
• 2 Monate “Sprints”
• Selten mehr als 50% des geplanten Umfanges
umgesetzt, Kommunikation erst bei Release
Release Politik “alt”
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24. Release Politik “neu”
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• Einführung Feature-Branches und Feature-Teams
• “Virtual Main” für Test und Integration
• Release immer von “Stable Branch”
• Service Releases enthalten nur Bugfixes, keine neuen
Funktionalitäten
• Qualität vorab prüfen (mit internem Test)
• Testautomatisierung einführen (Aufholbedarf!)
• Feste Releasezyklen eingeführt
• Alle 6 Monate ein Major Feature Release
• Jedes Monat ein Service Release für die letzten beiden Major
Releases
• Kapazität für Lifecycle und Projekterfordernisse reserviert,
ansonsten feste Roadmap auf Saga Ebene
• Development Slots pro Saga, mindestens MVP wird geliefert,
nice-to-haves nach Kapazität
31. • Messungen von Beginn an mit in/out
• Einfach durchzuführen
• Datumsstempel
• Einmal pro Woche in Excel übertragen
• Trend erkennbar
• Migration auf Tool im Laufen, Metriken
kommen danach mit mehr Detail von dort
• Excel-Tools von Troy Magennis
• https://github.com/FocusedObjective/FocusedObjective.Resources/tree/master/Spreadsheets
Messungen
31