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Kupferinstallationen steigern den Wert eines Hauses



Im neuen Haus glänzen Küche und Bäder im Schein teurer Kacheln und Armaturen. Doch was
verbergen eigentlich die Wände? "Was bei mir in der Wand liegt, geht niemanden etwas an!",
werden jetzt viele sagen. Doch genau da liegt ein Denkfehler. Denn spätestens wenn ein Haus
umgebaut, renoviert oder verkauft werden soll, wird das "Darunter" zum Thema.

Es ist schon erstaunlich, dass viele Bauherren bei ihren Häusern größten Wert auf Äußerlichkeiten
legen, aber bei den wirklich Wert schaffenden Teilen eines Gebäudes zu sparen beginnen - wie bei
der Installation. Denn wem nützt auf lange Sicht die ausgefallenste Wasserarmatur im Designerbad,
wenn das Wasser durch billige Kunststoffleitungen herangeführt wird? Sicherlich, hochwertige
Kupferleitungen hätten in der Anschaffung ein Geringes mehr gekostet. Doch über eine lange Zeit
hätte sich diese Investition mehr als bezahlt gemacht. Denn das Naturmaterial Kupfer schützt nicht
nur die Umwelt. Gegenüber dem Chemieprodukt Kunststoff sorgt das rote Metall auch dafür, dass
sich in seinen Leitungen keine gesundheitsschädlichen Keime bilden können oder dass keinerlei
Schadstoffe ins Leitungssystem eindringen können.

Auch bei der Verarbeitung ziehen Fachbetriebe Kupferrohre den Kunststoffleitungen vor. Der Grund
dafür ist simpel: Kupfer lässt sich erheblich einfacher in eine gewünschte Form bringen als dies mit
anderen Materialien der Fall wäre. Und so ist Kupfer sowohl beim Neubau wie auch bei der
Renovierung immer als Baustoff die erste Wahl.

Wenn ein Haus einmal in die Jahre kommt und abgerissen werden muss, kann das Kupfer ein
weiteres Mal punkten: Dank seiner besonderen Eigenschaften lässt sich das Metall zu 100 Prozent
recyceln. Das bedeutet, dass sich Kupfer niemals abnutzt.




Kupfer – bei der Renovierung genau das richtige Material für die Haustechnik


Ein Haus ist durchzogen von Wasserleitungen. Ob für die Trinkwasserversorgung oder für die Heizung
– für ein Haus sind Rohre gleichsam die Adern. Und wie bei den Blutgefäßen kommt es auch bei
Hausinstallationen darauf an, dass die Versorgung reibungslos und zuverlässig funktioniert. Einen
besonderen Stellenwert hat daher das Halbedelmetall Kupfer im Bereich der Hausinstallation. Nicht
umsonst vertrauen Architekten, Planer und Installateure bei mehr als 60 Prozent aller
Hausinstallationen diesem Werkstoff. Und das gilt ganz besonders für den Bereich von Sanierung
und Renovierung. Denn Kupfer ist dank seiner Vielseitigkeit auch hier der optimale Werkstoff: für alle
Anwendungen von der Solarthermie über Trinkwasser- und Gasversorgung bis zur Fußbodenheizung
einsetzbar, erlauben die vielfältigen Verbindungstechniken pfiffige Lösungen gerade dann, wenn z.B.
Renovierungsmaßnahmen die notwendigen Arbeiten auf ein Minimum reduziert werden sollen und
eine saubere und schnelle Fertigstellung gewünscht wird.


Nicht nur für Sanitär-, Regenwasser- und Heizungsleitungen wird Kupfer als Werkstoff verwendet,
gerade bei hohen Anforderungen an die Sicherheit wie bei der Gasversorgung oder bei hohen
Temperaturbeanspruchungen wie beispielsweise in Solaranlagen wird heute fast ausschließlich
Kupfer als Werkstoff für die Versorgungsleitungen im Haus verwendet. Im Gegensatz zu vielen
anderen Materialien eignet sich Kupfer dank seines hervorragenden Eigenschaftsspektrums

besonders für diese und zukünftige Anwendungen:

Als Metall besitzt es eine hohe mechanische Festigkeit auf und widersteht so auch extrem hohen
Druckbelastungen mit Leichtigkeit. Hierbei weisen Rohrleitungen Kupfer eine unübertroffene und vor
allem unbegrenzte Lebensdauer auf, da der Werkstoff keiner Alterung unterliegt.

Das Material ist einerseits selbst nicht brennbares und gibt darüber hinaus im Brandfall keine giftigen
Rauchgase ab. Dies ist nicht zuletzt dadurch begründet, dass der natürliche Werkstoff weder
Brandschutzzusätze benötigt noch künstliche Inhaltsstoffe wie Antioxidantien, Weichmacher,
Stabilisatoren oder Farbzusätze enthält. Diese Zusätze wären einerseits zum Teil anfällig gegenüber
Alterung, andererseits könnten sie auch die Trinkwasserqualität nachteilig beeinflussen.

Daher ist es ratsam, zur Vermeidung von geruchlichen Beeinträchtigungen des Trinkwassers
Werkstoffe ohne künstliche organische Zusätze zu verwenden. Hierzu zählen alle Metalle und damit
auch Kupfer.




Über diese Materialeigenschaften hinaus bieten Lösungen aus Kupfer aufgrund ihrer
Systemkompatibilität besondere Vorteile in der Renovierung. Was bedeutet dies ?

Renovierungsmaßnahmen erfolgen häufig unter beengten Platzverhältnissen.
Für Kupferleitungen gibt es ein sehr reichhaltiges Sortiment an Form- und Verbindungsstücken,
damit auch noch in der kleinsten Ecke eine sinnvolle Lösung mit möglichst wenig Aufwand gefunden
werden kann. Rohrführungen auf Putz oder unter Putz sind ebenso möglich wie die Ausführung
enger Radien oder ein einfacher Dehnungsausgleich. Das reduziert nicht nur den Kostenaufwand,
sondern auch die Dauer der Arbeiten – sauber, schnell, präzise.

Auch die spätere Erweiterungsfähigkeit der Installation ist von besonderer Bedeutung. Kupferrohre
und die zugehörigen Verbindungsstücke sind genormt und daher zwischen allen Fabrikaten
kompatibel austauschbar, so dass auch nach vielen Jahrzehnten unabhängig von den bereits
installierten Produkten entsprechende passgenaue Komponenten verfügbar sind und damit die
Zukunftsfähigkeit der Installation gewährleistet ist. Man kann fast sagen, eine Kupferinstallation ist
aufwärtskompatibel.




Kupfer – das richtige Material bei der Trinkwasserinstallation

Für den Altbau heißt es heute zunehmend, dass alte, überdimensionierte Trinkwasser-Installationen,
die früher unter funktionalen Aspekten weiterhin akzeptiert wurden, künftig aufgrund hygienischer
Anforderungen der neuen Trinkwasserverordnung nicht mehr im Bestand verbleiben können.
Insbesondere Leitungen aus dem als giftigen einzustufenden Schwermetall Blei müssen umgehend
ersetzt werden. Hier kann Kupfer regelgerechte und saubere Lösungen im Renovierungsfall bieten.

Gesundheitliche Unbedenklichkeit und ökologische Fragen sind bei der Verwendung von Baustoffen
ebenfalls zu berücksichtigen. Auch hier muss sich Kupfer nicht verstecken. Im Gegenteil: Es ist
hygienisch rein und wirkt auf Bakterien wachstumshemmend. Der Werkstoff eignet sich daher
hervorragend für die Trinkwasserinstallation: Im Wasser vorhandene Bakterien können sich kaum
vermehren, so dass es besonders in größeren Gebäuden wie Kliniken gerne zur Anwendung kommt.




Tipp: Trinkwasser- und Gasinstallationen dürfen nur vom Fachmann erstellt oder geändert werden.
Weisen Sie Ihren Installateur auf die Verwendung von qualitativ hochwertigen Bauteilen hin:
Kupferrohre und Kupferlötfittings sollten mindestens mit dem entsprechenden Gütezeichen (ein
Kreis mit einem Punkt in der Mitte) markiert sein.
Trinkwasser ist ein Lebensmittel

Kupfer erfüllt den Anspruch der Verbraucher auf preiswerte, nützliche , verlässliche und sichere
Produkte in vorbildlicher Weise. Dies alles sind im Übrigen auch Ansprüche, die heute an ein
nachhaltiges Bauen gestellt werden. Doch geht es über wirtschaftliche und funktionale Kriterien
hinaus. Gesundheitliche Unbedenklichkeit und ökologische Fragen sind bei der Verwendung von
Baustoffen ebenfalls zu berücksichtigen. Auch hier muss sich Kupfer nicht verstecken. Im Gegenteil:
Es ist hygienisch rein und wirkt auf Bakterien wachstumshemmend. Der Werkstoff eignet sich daher
hervorragend für die Trinkwasserinstallation: Im Wasser vorhandene Bakterien können sich kaum
vermehren. Da das Metall hermetisch dicht ist, schützen Kupferrohre vor störenden äußeren
Einflüssen wie schlechtem Geschmack oder Geruch. Natürlich haben auch Krankheitserreger keine
Chance einzudringen. So bleibt eine gleichbeleibend hohe Trinkwasserqualität gewährleistet.

Übrigens hatten schon die alten Ägypter erkannt, dass ihr kostbares Trinkwasser in
Kupferrohrleitungen gut aufgehoben war, und setzten es bei der Versorgung der Bevölkerung mit
Wasser ein.




Trinkwasser – ein verderbliches Gut

Gesundes Trinkwasser ist unser wertvollstes Lebensmittel. Wie jedes andere Lebensmittel kann es
aber auch verderben, das heißt durch bakterielle oder chemische Einflüsse an Qualität einbüßen. Um
das zu verhindern, muss das Leitungssystem wie eine perfekte Lebensmittelverpackung
funktionieren. Es darf seinen Inhalt nicht verändern und muss ihn gegen Verunreinigungen schützen.
Kupfer erfüllt den Anspruch der Verbraucher auf preiswerte, nützliche, verlässliche und sichere
Produkte in vorbildlicher Weise. Dies alles sind im Übrigen auch Ansprüche, die heute an ein
nachhaltiges Bauen gestellt werden. Doch geht es über wirtschaftliche und funktionale Kriterien
hinaus. Gesundheitliche Unbedenklichkeit und ökologische Fragen sind bei der Verwendung von
Baustoffen ebenfalls zu berücksichtigen. Auch hier muss sich Kupfer nicht verstecken. Im Gegenteil:
Es ist hygienisch rein und wirkt auf Bakterien wachstumshemmend. Da das Metall hermetisch dicht
ist, schützen Kupferrohre vor störenden äußeren Einflüssen wie schlechtem Geschmack oder Geruch.
Natürlich haben auch Krankheitserreger keine Chance einzudringen. So bleibt eine gleich bleibend
hohe Trinkwasserqualität gewährleistet. Sollten sich dennoch einmal Erreger wie beispielsweise
Legionellen im Trinkwassersystem finden, so erweist sich die Desinfektion bei hohen Temperaturen
immer dann als besonders effizient, wenn Kupferrohre verwendet worden sind.

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Kupferinstallationen steigern den Wert eines Hauses

  • 1. Kupferinstallationen steigern den Wert eines Hauses Im neuen Haus glänzen Küche und Bäder im Schein teurer Kacheln und Armaturen. Doch was verbergen eigentlich die Wände? "Was bei mir in der Wand liegt, geht niemanden etwas an!", werden jetzt viele sagen. Doch genau da liegt ein Denkfehler. Denn spätestens wenn ein Haus umgebaut, renoviert oder verkauft werden soll, wird das "Darunter" zum Thema. Es ist schon erstaunlich, dass viele Bauherren bei ihren Häusern größten Wert auf Äußerlichkeiten legen, aber bei den wirklich Wert schaffenden Teilen eines Gebäudes zu sparen beginnen - wie bei der Installation. Denn wem nützt auf lange Sicht die ausgefallenste Wasserarmatur im Designerbad, wenn das Wasser durch billige Kunststoffleitungen herangeführt wird? Sicherlich, hochwertige Kupferleitungen hätten in der Anschaffung ein Geringes mehr gekostet. Doch über eine lange Zeit hätte sich diese Investition mehr als bezahlt gemacht. Denn das Naturmaterial Kupfer schützt nicht nur die Umwelt. Gegenüber dem Chemieprodukt Kunststoff sorgt das rote Metall auch dafür, dass sich in seinen Leitungen keine gesundheitsschädlichen Keime bilden können oder dass keinerlei Schadstoffe ins Leitungssystem eindringen können. Auch bei der Verarbeitung ziehen Fachbetriebe Kupferrohre den Kunststoffleitungen vor. Der Grund dafür ist simpel: Kupfer lässt sich erheblich einfacher in eine gewünschte Form bringen als dies mit anderen Materialien der Fall wäre. Und so ist Kupfer sowohl beim Neubau wie auch bei der Renovierung immer als Baustoff die erste Wahl. Wenn ein Haus einmal in die Jahre kommt und abgerissen werden muss, kann das Kupfer ein weiteres Mal punkten: Dank seiner besonderen Eigenschaften lässt sich das Metall zu 100 Prozent recyceln. Das bedeutet, dass sich Kupfer niemals abnutzt. Kupfer – bei der Renovierung genau das richtige Material für die Haustechnik Ein Haus ist durchzogen von Wasserleitungen. Ob für die Trinkwasserversorgung oder für die Heizung – für ein Haus sind Rohre gleichsam die Adern. Und wie bei den Blutgefäßen kommt es auch bei Hausinstallationen darauf an, dass die Versorgung reibungslos und zuverlässig funktioniert. Einen
  • 2. besonderen Stellenwert hat daher das Halbedelmetall Kupfer im Bereich der Hausinstallation. Nicht umsonst vertrauen Architekten, Planer und Installateure bei mehr als 60 Prozent aller Hausinstallationen diesem Werkstoff. Und das gilt ganz besonders für den Bereich von Sanierung und Renovierung. Denn Kupfer ist dank seiner Vielseitigkeit auch hier der optimale Werkstoff: für alle Anwendungen von der Solarthermie über Trinkwasser- und Gasversorgung bis zur Fußbodenheizung einsetzbar, erlauben die vielfältigen Verbindungstechniken pfiffige Lösungen gerade dann, wenn z.B. Renovierungsmaßnahmen die notwendigen Arbeiten auf ein Minimum reduziert werden sollen und eine saubere und schnelle Fertigstellung gewünscht wird. Nicht nur für Sanitär-, Regenwasser- und Heizungsleitungen wird Kupfer als Werkstoff verwendet, gerade bei hohen Anforderungen an die Sicherheit wie bei der Gasversorgung oder bei hohen Temperaturbeanspruchungen wie beispielsweise in Solaranlagen wird heute fast ausschließlich Kupfer als Werkstoff für die Versorgungsleitungen im Haus verwendet. Im Gegensatz zu vielen anderen Materialien eignet sich Kupfer dank seines hervorragenden Eigenschaftsspektrums besonders für diese und zukünftige Anwendungen: Als Metall besitzt es eine hohe mechanische Festigkeit auf und widersteht so auch extrem hohen Druckbelastungen mit Leichtigkeit. Hierbei weisen Rohrleitungen Kupfer eine unübertroffene und vor allem unbegrenzte Lebensdauer auf, da der Werkstoff keiner Alterung unterliegt. Das Material ist einerseits selbst nicht brennbares und gibt darüber hinaus im Brandfall keine giftigen Rauchgase ab. Dies ist nicht zuletzt dadurch begründet, dass der natürliche Werkstoff weder Brandschutzzusätze benötigt noch künstliche Inhaltsstoffe wie Antioxidantien, Weichmacher, Stabilisatoren oder Farbzusätze enthält. Diese Zusätze wären einerseits zum Teil anfällig gegenüber Alterung, andererseits könnten sie auch die Trinkwasserqualität nachteilig beeinflussen. Daher ist es ratsam, zur Vermeidung von geruchlichen Beeinträchtigungen des Trinkwassers Werkstoffe ohne künstliche organische Zusätze zu verwenden. Hierzu zählen alle Metalle und damit auch Kupfer. Über diese Materialeigenschaften hinaus bieten Lösungen aus Kupfer aufgrund ihrer Systemkompatibilität besondere Vorteile in der Renovierung. Was bedeutet dies ? Renovierungsmaßnahmen erfolgen häufig unter beengten Platzverhältnissen.
  • 3. Für Kupferleitungen gibt es ein sehr reichhaltiges Sortiment an Form- und Verbindungsstücken, damit auch noch in der kleinsten Ecke eine sinnvolle Lösung mit möglichst wenig Aufwand gefunden werden kann. Rohrführungen auf Putz oder unter Putz sind ebenso möglich wie die Ausführung enger Radien oder ein einfacher Dehnungsausgleich. Das reduziert nicht nur den Kostenaufwand, sondern auch die Dauer der Arbeiten – sauber, schnell, präzise. Auch die spätere Erweiterungsfähigkeit der Installation ist von besonderer Bedeutung. Kupferrohre und die zugehörigen Verbindungsstücke sind genormt und daher zwischen allen Fabrikaten kompatibel austauschbar, so dass auch nach vielen Jahrzehnten unabhängig von den bereits installierten Produkten entsprechende passgenaue Komponenten verfügbar sind und damit die Zukunftsfähigkeit der Installation gewährleistet ist. Man kann fast sagen, eine Kupferinstallation ist aufwärtskompatibel. Kupfer – das richtige Material bei der Trinkwasserinstallation Für den Altbau heißt es heute zunehmend, dass alte, überdimensionierte Trinkwasser-Installationen, die früher unter funktionalen Aspekten weiterhin akzeptiert wurden, künftig aufgrund hygienischer Anforderungen der neuen Trinkwasserverordnung nicht mehr im Bestand verbleiben können. Insbesondere Leitungen aus dem als giftigen einzustufenden Schwermetall Blei müssen umgehend ersetzt werden. Hier kann Kupfer regelgerechte und saubere Lösungen im Renovierungsfall bieten. Gesundheitliche Unbedenklichkeit und ökologische Fragen sind bei der Verwendung von Baustoffen ebenfalls zu berücksichtigen. Auch hier muss sich Kupfer nicht verstecken. Im Gegenteil: Es ist hygienisch rein und wirkt auf Bakterien wachstumshemmend. Der Werkstoff eignet sich daher hervorragend für die Trinkwasserinstallation: Im Wasser vorhandene Bakterien können sich kaum vermehren, so dass es besonders in größeren Gebäuden wie Kliniken gerne zur Anwendung kommt. Tipp: Trinkwasser- und Gasinstallationen dürfen nur vom Fachmann erstellt oder geändert werden. Weisen Sie Ihren Installateur auf die Verwendung von qualitativ hochwertigen Bauteilen hin: Kupferrohre und Kupferlötfittings sollten mindestens mit dem entsprechenden Gütezeichen (ein Kreis mit einem Punkt in der Mitte) markiert sein.
  • 4. Trinkwasser ist ein Lebensmittel Kupfer erfüllt den Anspruch der Verbraucher auf preiswerte, nützliche , verlässliche und sichere Produkte in vorbildlicher Weise. Dies alles sind im Übrigen auch Ansprüche, die heute an ein nachhaltiges Bauen gestellt werden. Doch geht es über wirtschaftliche und funktionale Kriterien hinaus. Gesundheitliche Unbedenklichkeit und ökologische Fragen sind bei der Verwendung von Baustoffen ebenfalls zu berücksichtigen. Auch hier muss sich Kupfer nicht verstecken. Im Gegenteil: Es ist hygienisch rein und wirkt auf Bakterien wachstumshemmend. Der Werkstoff eignet sich daher hervorragend für die Trinkwasserinstallation: Im Wasser vorhandene Bakterien können sich kaum vermehren. Da das Metall hermetisch dicht ist, schützen Kupferrohre vor störenden äußeren Einflüssen wie schlechtem Geschmack oder Geruch. Natürlich haben auch Krankheitserreger keine Chance einzudringen. So bleibt eine gleichbeleibend hohe Trinkwasserqualität gewährleistet. Übrigens hatten schon die alten Ägypter erkannt, dass ihr kostbares Trinkwasser in Kupferrohrleitungen gut aufgehoben war, und setzten es bei der Versorgung der Bevölkerung mit Wasser ein. Trinkwasser – ein verderbliches Gut Gesundes Trinkwasser ist unser wertvollstes Lebensmittel. Wie jedes andere Lebensmittel kann es aber auch verderben, das heißt durch bakterielle oder chemische Einflüsse an Qualität einbüßen. Um das zu verhindern, muss das Leitungssystem wie eine perfekte Lebensmittelverpackung funktionieren. Es darf seinen Inhalt nicht verändern und muss ihn gegen Verunreinigungen schützen. Kupfer erfüllt den Anspruch der Verbraucher auf preiswerte, nützliche, verlässliche und sichere Produkte in vorbildlicher Weise. Dies alles sind im Übrigen auch Ansprüche, die heute an ein nachhaltiges Bauen gestellt werden. Doch geht es über wirtschaftliche und funktionale Kriterien hinaus. Gesundheitliche Unbedenklichkeit und ökologische Fragen sind bei der Verwendung von Baustoffen ebenfalls zu berücksichtigen. Auch hier muss sich Kupfer nicht verstecken. Im Gegenteil: Es ist hygienisch rein und wirkt auf Bakterien wachstumshemmend. Da das Metall hermetisch dicht ist, schützen Kupferrohre vor störenden äußeren Einflüssen wie schlechtem Geschmack oder Geruch. Natürlich haben auch Krankheitserreger keine Chance einzudringen. So bleibt eine gleich bleibend hohe Trinkwasserqualität gewährleistet. Sollten sich dennoch einmal Erreger wie beispielsweise
  • 5. Legionellen im Trinkwassersystem finden, so erweist sich die Desinfektion bei hohen Temperaturen immer dann als besonders effizient, wenn Kupferrohre verwendet worden sind.