Der Ansatz der „Citizen Science“ bei der Erstellung von Lehrmaterialien in ei...
Studierende und ihre Anforderungen an die IT von heute
1. Professor am ersten Studientag zu einem
am Gang stehenden Studierenden: „Kann
ich Ihnen irgendwie behilflich sein?“
Studierender: „Wie lautet der WLAN-
Zugang?“
5. Net Geners, Digital Natives, Millenials, Multitaskers oder generation@
Digital Natives (Prensky)
Net-Generation (Tapscott)
Generation @ (Opaschowski)
Homo Zapiens (Pelevin & Bromfield)
...
7. http://www.flickr.com/photos/oso/2343596768
"As Digital Immigrants learn - like all immigrants,
some better than others - to adapt to their
environment, they always retain, to some degree,
their "accent", that is, their foot in the past."
Marc Prensky "Digital Natvies, Digital Immigrants", 2001
10. Digitales Leben ist für
Jugendliche normal,
selbstverständlich und
nicht mehr
wegzudenken.
Es ist zu beobachten,
dass das Leben der
Jugendlichen immer
mehr öffentlich wird,
zum Teil ist es
bewusst und gewollt,
zum anderen mangelt
es an Erziehung.
12. Net Geners, Digital Natives, Millenials, Multitaskers oder generation@
„Es ist wichtig, die Debatte über die Net Generation nicht
länger auf dem Niveau von Einzelfall-Berichten, eigenem
Erleben und ungeprüften Meinungen zu führen, sondern einer
wissenschaftlichen Auseinandersetzung in Konfrontation
mit empirischen Daten zur Mediennutzung von Kindern und
Jugendlichen zuzuführen.“
Rolf Schulmeister, 2007/2008
13. "Die Tatsache, dass heute andere Medien
genutzt werden als in früheren Zeiten
rechtfertigt es nicht, eine ganze Generation als
andersartig zu mystifizieren."
http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
Rolf Schulmeister
„Gibt es eine Net@generation?“
2008/2009
15. "Erstmals in der zehnjährigen Geschichte
der JIM- Studie zeigt sich, dass
Jugendliche eher einen Computer als
einen Fernseher besitzen."
http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
JIM Studie 2008
16. "Vor die Wahl gestellt, auf welches Medium sie
am wenigsten verzichten könnten, würden sich
die meisten Jugendlichen für das Internet
entscheiden."
http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
JIM Studie 2008
17. "Zwei Drittel der Jugendlichen gehen jeden Tag
ins Netz. Die tägliche Onlinezeit liegt bei
durchschnittlich 134 Minuten."
http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
JIM Studie 2011
18. "Haushalte, in denen Jugendliche aufwachsen,
weisen bezüglich Computer, Handy, Fernseher
und Internetzugang eine Vollausstattung aus,
einen deutlichen Zuwachs dokumentiert die
aktuelle Ausgabe der JIM-Studie für
Smartphones (+20 Prozentpunkte, 63 %) und
Tablet-PCs (+9 Prozentpunkte, 19 %)“
http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
JIM Studie 2012
19. "Ein eigenes Handy ist seit Jahren Standard,
inzwischen besitzt aber fast jeder Zweite ein
Smartphone. Einen eigenen Tablet-PC haben
bislang aber nur sieben Prozent der 12- bis 19-
Jährigen“
http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
JIM Studie 2012
20. "Die Besitzrate von Smartphones hat sich in den
letzten Jahren extrem gesteigert (2013: 72 %,
2012: 47 %, 2011: 25 %) [...] dass mit der
massiven Verbreitung von Smartphones die
Bereiche Kommunikation, Information,
Unterhaltung, aber auch die Mediennutzung
selbst eine andere Bedeutung bekommen [...]
ist das mobile Internet im Alltag angekommen“
http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
JIM Studie 2013
21. "Das Medienangebot ist in Haushalten, in denen
Jugendliche aufwachsen, mittlerweile extrem
vielfältig. Bei Handy, Fernseher, Computer und
Laptop sowie Internetzugang ist die
Vollausstattung bereits erreicht, auch
Smartphones stehen kurz davor und sind in 94
Prozent der Familien vorhanden. Hier zeigt sich
eine deutliche Steigerung im Vergleich zum
Vorjahr, ähnlich bei Tablet-PCs, die bereits in
fast der Hälfte aller Haushalte vorhanden sind “
http://flickr.com/photos/louveciennes/2155673014/
JIM Studie 2014
25. The 80-25 Gap
„81% der SchülerInnen würden ihre Telefon
gern für Lehr- und Lernzwecke verwenden“
• 100% haben eine Mobiltelefon
• 55% konnten uns sagen welches Telefon
sie haben
• nur 25% hatten ein zu den SchülerInnen
vergleichbares Device
• nur 25% können sich vorstellen das
Mobiltelefon im Unterricht einzusetzen
Ergebnis bei den 20 LehrerInnen:
26. !
!
Grimus, M., Ebner, M., (2014) Learning with Mobile Devices
Perceptions of Students and Teachers in Lower Secondary Schools in Austria, ED-
Media 2014, accepted, in print
29. Ebner, M., Nagler, W., Schön, M. (2015) Why Facebook Swallowed WhatsApp!,
ED-Media 2015, accepted, in print
30. Ebner, M., Nagler, W., Schön, M. (2015) Why Facebook Swallowed WhatsApp!,
ED-Media 2015, accepted, in print
31. Ebner, M., Nagler, W., Schön, M. (2015) Why Facebook Swallowed WhatsApp!,
ED-Media 2015, accepted, in print
32. Ebner, M., Nagler, W., Schön, M. (2015) Why Facebook Swallowed WhatsApp!,
ED-Media 2015, accepted, in print
33. Ebner, M., Nagler, W., Schön, M. (2015) Why Facebook Swallowed WhatsApp!,
ED-Media 2015, accepted, in print
34. „Die oftmals gepriesene
Net-Generation zeichnet
sich durch gute techn.
Ausstattung aus,
Kommunikationskompetenz
und einer primär passiven
Nutzung moderner
Webapplikationen. “
36. Ältere Studierende nutzen ganz allgemein soziale
Netzwerke und auch das Lernmanagementsystem
der Universität weniger intensiv als jüngere.
1
37. Bei intensiverer Berufstätigkeit parallel zum
Studium schätzen die Studierenden auch die
Bedeutung von E-Learning wesentlicher höher ein
und nutzen konsequenterweise auch das LMS
intensiver.
2
38. Bemerkenswert ist, dass etwa 24% der
Kommentare (n=577) mehr Aufzeichnungen,
Vorlesungsmitschnitte einforderten, 20% sich für
mehr Zentralisierung (also eine verpflichtende
Verwendung des LMS) aussprachen und weitere 7%
direkt mehr Online-Inhalte wünschte.
3
39. Studierenden haben einerseits einen sehr
pragmatischen Zugang zu E-Learning und fordern
mehr digitale Angebote und Inhalte,
andererseits ist für sie E-Learning ein wesentlicher
Faktor zur Einschätzung der Qualität einer
Hochschule sowie auch Erfolgsfaktor für das
zukünftige Berufsleben.
40. Graz University of Technology
SOCIAL LEARNING
Computer and Information Services
Graz University of Technology
Martin Ebner
http://elearning.tugraz.at
martin.ebner@tugraz.at
Slides available at: http://elearningblog.tugraz.at
mebner