3. Central College Vienna
Study Program
• gegründet 1967
• 1 – 2 Semester langes, so genanntes “immersion
program”
• Kooperation mit der Universität Wien und dem
Sprachenzentrum/Deutschkurse der Universität Wien
(IUW)
Kombination aus kultureller und
sprachlicher Kompetenz
4. Reale Lernwelten
• Hybrid- und Immersionsprogramm:
• Goethe Institut in Deutschland
• In Wien: Vorlesungen (Uni Wien)
oder Deutschkurs (IUW)
• Central College Vorlesungen
• Österreich im Kontext
• Praktika/ Service Learning
• Exkursionen, soziale Integration
12. Wie machen wir den individuellen Lernfortschritt
sichtbar (u.a. auch für das Heimatcollege) ?
Wie inkludieren wir die Studierenden?
Wie zeigen wir ihnen ihre Eigenverantwortlichkeit auf?
Wie können wir die Resultate sammeln?
Wie erleichtern wir den Transfer (Noten,..) in das
amerikanische System?
Wie kombinieren wir die unterschiedlichen
Arbeitsaufträge in den unterschiedlichen Bereichen?
17. Individuelles Portfolio
• Individualisiertes Sprachen- und Kulturlernen im
akademischen Kontext
• Ermöglicht den Studierenden, selbstgesteuerte
Lernende zu sein
• Gemeinsamer Kern für alle Studierenden, der auf
Elementen des CCA Programms aufbaut
• Bietet Lernmöglichkeiten, die für die einzelnen
Studierenden maßgeschneidert sind
• Ermöglicht die Lehrplanintegration des
Heimatcolleges für alle Studierenden
18. Vorteile
objektivere Art und Weise die einzelnen Fortschritte zu
bewerten (kontinuierliche Bedarfsanalyse)
die Studierenden sind auch selbst verantwortlich für ihre
Fortschritte (Organisation, Planung, Überwachung und
Auswertung von eigenen Lernprozess)
die Präsentation des Portfolios an ihrer jeweiligen Alma
Mater kann helfen, um sie in die richtigen Folgeklassen
(Unterlagen und Nachweise) zu platzieren – aus diesem
Grund: Portfolio in Papierform
19. E-Portfolio oder Papierform?
Vorteil Nachteil Vorteil Nachteil
Digitale
Sammelmappe
Technische Abhängigkeit,
technische Skills
Konkrete Sammlung
auch von
handgeschriebenen
Werken
Papier
Potential für „ne(x)t
generation“
Hoher Aufwand Mappe ist replizierbar
(Kopien)
Unterlagen können
verloren gehen
Vielfältige mediale
Präsentation
Täuschung durch „copy &
paste“
Geringer
organisatorischer
Aufwand
Chatmitschnitte,
Tonaufnahmen, etc..
müssen extra
gespeichert werden
Abbildung der
zeitlichen
Entwicklung
Mappe verbleibt in
Österreich
Mappe geht an
Ersteller/in
Kann auch auf dem Sofa
diskutiert und hergezeigt
werden
21. Analyse: Schwachpunkte
Präzise Definition unseres Portfolios
Prozess orientiertes Portfolio (es inkludiert
dennoch „Endprodukte“ wie Sprachzertifikate,..)
Bereitschaft der Studierenden
Selbststeuerung vs Selbstbestimmung
22.
23. Conclusio
Das individuelle Portfolio fördert ein
personalisiertes und autonomes
Lernen und ermöglicht so den
Studierenden, aktiv mit Sprache
umzugehen und die Lernergebnisse
zu dokumentieren.
24. Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
Dr. Michaela Maschek
maschekm@central.edu
IDT 2013
26. Literaturangaben
• Bohl, T.: Wissenschaftliches Arbeiten im Studium der Pädagogik. Arbeitsprozsess,
Referate, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen und mehr ... Weinheim (Beltz) 2005
• Davidheiser, James and Wolf, Gregory. “Fanning the Flames: Best Practices for
Ensuring the Survival of Small German Programs.” Unterrichtspraxis, 41.1 (2009):
57-60. Print.
• Häcker, T.: Mit der Portfoliomethode den Unterricht verändern. Pädagogik, 57 (3), 13-
18, 2005
• Klenowski, V.: Developing Portfolios for Learning and Assessment. London and New
York (Routledge) 2002
• Reich, K. (Hg): Methodenpool. URL: http://methodenpool.uni-koeln.de 2003
• Wehage, Franz-Josef. „Suggestions for a Successful German Program: The Case of
Muskingum College.“ Unterrichtspraxis, 41.1 (2008): 60-67. Print.