2.
umfassendstes Wörterbuch seit dem 16. Jhdt.
Belegwörterbuch (für Nachweis eines
Wortes)
Jacob und Wilhelm Grimm (1838)
123 Jahre später wurde das Werk vollendet
Insgesamt 32 Bände
Auch online vorhanden
Grundlegendes
3.
„Das wörterbuch ist kein sittenbuch, sondern ein
wissenschaftliches, allen zwecken gerechtes unternehmen.
selbst in der bibel gebricht es nicht an wörtern, die bei der
feinen gesellschaft verpönt sind. wer an nackten bildseulen
ein ärgernis nimmt oder an den nichts auslassenden
wachspraeparaten der anatomie, gehe auch in diesem sal
den misfälligen wörtern vorüber und betrachte die weit
überwiegende mehrzahl der andern.“
Jacob Grimm: Vorwort 1. Band, S. XXXIV, Leipzig 1854
Auszug aus dem 1. Band
4.
gewaltige Aufgabe - wurde unterschätzt
ursprünglich auf sechs bis sieben Bände
bis zu 10 Jahren Arbeit
Start der Arbeit 1838
erste Band 1854 erschienen
Nachfolgende Generationen setzten Arbeit
fort
5.
123 Jahre nach Beginn der Arbeit erschien 1961
der 32. und letzte Band des Wörterbuches
ursprüngliche Auflage beträgt wenig hundert
Exemplare
Insgesamt 34.824 Seiten
33. Band ist 1971 erschienener - Quellenband
Onlineausgabe der Universität Trier
Taschenbuchauflage vorhanden
8.
Band
(entspricht den Bänden
der dtv-Ausgabe)
Band
Originalzählung
Wortstrecke Erscheinungsjahr
1 I A – Biermolke 1854
2 II Biermörder – D 1860
3 III E – Forsche 1862
4 IV,I,1 Forschel – Gefolgsmann 1878
5 IV,I,2 Gefoppe – Getreibs 1897
6 IV,I,3 Getreide – Gewöhniglich 1911
Die Bände des DWB
erschienen von 1854 bis 1971
von A bis Gewöhniglich