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Die 10 häufigsten Fehler im Bewerbungsgespräch
1. Die 10 häufigsten Fehler im
Bewerbungsgespräch
(und wie man sie vermeidet)
2. Fehler Nr. 1:
Die Interviewer fragen direkt nach dem, was sie interessiert.
“
”
Nein. Tatschlich:
• Es geht oft darum, wie Du antwortest
• Gehst Du strukturiert vor?
• Holst Du den Interviewer mit relevanten Hintergrundinformationen ab?
• Erklärst Du, wie Du vorgegangen bist?
• Nennst Du konkrete Ergebnisse?
3. Fehler Nr. 2:
Alle Fragen sind gleich wichtig.
“
”
Nein. Tatschlich:
• Mehrere Gesprächsphasen, mit unterschiedlichen Fragen
• Am Anfang stehen einleitende, eher einfachere Fragen
• Später konkrete Fragen zu Motivation, Eignung und Erfahrung
• Arbeitsweisen und eigenen Vorstellungen
• Offen gehaltenen Verhaltensfragen und auch Fallstudienfragen
• Gespräch endet wieder mit leichteren Fragen
4. Fehler Nr. 3:
Der Interviewer kennt meinen Lebenslauf und Zeugnisse.
“
”
Nein. Tatschlich:
• Nicht 100% der Interviewer gehen Unterlagen auch systematisch durch
• Highlights des Lebenslaufs sind bekannt, nicht jedes Detail
• Anschreiben und Zeugnisse werden oft nur überflogen
• Highlights, die besonders für die Stelle qualifizieren nochmals nennen
5. Fehler Nr. 4:
Der Interviewer fragt, und ich antworte.
“
”
Nein. Tatschlich:
• Die meisten Interviews laufen wie ein Frage-Antwort-Spiel ab
• Das muss nicht sein!
• Die Leitung des Gesprächs die Themenwahl liegen beim Interviewer
• Führe das Gespräch aber „auf Augenhöhe“ und vertrete eine Meinung
• Stelle ggf. einen in der Frage implizit ausgedrückten Standpunkt in Frage
• (Professionelle) Diskussion und Selbstbewusstsein erwünscht
6. Fehler Nr. 5:
Es gibt eine Antwort, die der Interviewer hören möchte.
“
”
Nein. Tatschlich:
• Grundsätzlich keine richtigen und falschen Antworten
• Ziel: Dich und Deine Einstellungen und Kenntnisse kennen lernen
• Fragen sind ergebnisoffen
• Bei fehlenden Qualifikation o.ä. Gründe nennen und Alternativen zeigen
• Es kommt also auf das „Wie“ an, und nicht auf das „Was“
7. Fehler Nr. 6:
Wenn ich schon im Gespräch ein gutes Gefühl habe, habe ich
auch gute Chancen den Job zu bekommen.
“ ”
Nein. Tatschlich:
• Interviewer sind darauf trainiert und darin geübt, positiv zu wirken
• Lächeln oder auch Kommentare wie „sehr gut“ sind Höflichkeiten
• Der tatsächliche Erfolg zeigt sich erst mit dem späteren Stellenangebot
8. Fehler Nr. 7:
Je mehr Details, desto besser.
“
”
Nein. Tatschlich:
• Zu lange oder zu ausführliche Antworten sind sehr anstrengend
• Interviewer suchen gezielt nach Methoden und Eigenschaften
• Details spielen kaum eine Rolle, solange die Antwort sinnvoll ist
• Kurze Antworten sind in der Regel besser und ergebnisorientierter
• Es ist ok zu fragen: „Soll ich darauf noch etwas tiefer eingehen?“
9. Fehler Nr. 8:
Je mehr Fachwissen ich unter Beweis stellen kann, umso
besser schneide ich ab.
“ ”
Nein. Tatschlich:
• Oft geht es nicht um Fachwissen, sondern um angewandte Methoden
• Immer so antworten, dass auch Fachfremde die Antwort leicht verstehen
• Oft sind fachfremde Personaler anwesend, die mit bewerten
• Beispiele zur Sachkenntnis sind ok, aber keine Details
10. Fehler Nr. 9:
Eigene Fragen kann ich mir im Internet selbst beantworten.
“
”
Nein. Tatschlich:
• Gegen Ende hast Du die Möglichkeit, eigene Fragen zu stellen
• Es geht nicht darum, dass Du mehr erfährst
• Chance dem Interviewer Deine Motivation und Interesse zu zeigen
• 2-3 Fragen zu Entwicklungsmöglichkeiten oder Inhalten zeigt Interesse
11. Fehler Nr. 10:
Es zählt nur der Inhalt, nicht die Form.
“
”
Nein. Tatschlich:
• Form ist genauso wichtig wie der Inhalt
• In vielen Fragen geht es um Struktur oder Ergebnisorientierung
• Form der Antworten lässt auf Arbeitsweise schließen
• Für Gesamteindruck ist die Form ebenso wichtig, wie der Inhalt