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CONTENT AND LANGUAGE INTEGRATED
           LEARNING
Dal terzo anno del Liceo linguistico e nel quinto anno di studi degli altri
indirizzi viene impartito in lingua straniera l’insegnamento di una
disciplina non linguistica.

Per consentire la realizzazione di tale innovazione metodologico-
didattica è indispensabile conoscere l’entità delle risorse professionali
attualmente presenti nelle istituzioni scolastiche che hanno già
effettuato l’insegnamento in lingua straniera di discipline non
linguistiche, anche nell’ottica di programmare eventuali interventi di
formazione per il personale docente.
LICEO LINGUISTICO



               IL LICEO LINGUISTICO
          PREVEDE L'INSEGNAMENTO
              DI 3 LINGUE STRANIERE
•Dalla terza liceo un insegnamento non linguistico sarà impartito in
lingua straniera

•Dalla quarta liceo un secondo insegnamento sarà impartito in lingua
straniera.
LICEO SCIENTIFICO E DELLE SCIENZE APPLICATE




                   IL LICEO
    PREVEDE L'INSEGNAMENTO
        IN LINGUA VEICOLARE
DI UNA DISCIPLINA NON LINGUISTICA
    (C.L.I.L) NEL QUINTO ANNO
LA BIONICA
Durante l’anno scolastico abbiamo avuto la
possibilità di partecipare ad un laboratorio
interattivo riguardante la bionica, tenuto da un
ricercatore tedesco, Martin Zeuch. Durante questo
laboratorio abbiamo potuto conoscere nel dettaglio
questa nuova scienza, anche se in realtà tanto
nuova non è, e le sue applicazioni.
Die Natur ist die         Die Bionik erfindet
 Quelle der Ideen           und schafft neue
   der Bioniker            Techniken, um das
                          Leben zu verbessern




BIONIK = Biologie + Technik

                          Die Bionik imitiert
    Die Bionik ist eine    die Vielfalt der
    Wissenschaft, die           Natur
    auf der Natur sich
         gründet
BIONIK IM ALLTAG
In allen Zeiten haben die Menschen versucht, die Natur nachzuahmen


                          IM ALTERTUM…



                                   Dedalus und Ikarus waren die ersten
                                   Meschen, die versuchten zu fliegen
                                   wie die Vögel
…IM XV. JAHRHUNDERT…

                  Später orientierte sich auch das Universalgenie Leonardo
                  da Vinci in vielen Konstritionen an der Natur.


                  Er ist sehr berühmt nicht nur als Maler, sondern auch
                  als Ingenieur: Er studierte naturwissenschaftliche
                  Fächer und er war auch Militär-Ingenieur.




Er interessierte sich für den Flug der
Vögel, deswegen wird er “der
Fliegende Mensch” genannt
…IM XIX. JAHRHUNDERT…

Otto von Lilienthal beobachtete und beschrieb den
Flug der Vögel, als ob es sich um ein technisches
Fluggerät handeln würde.


Er führte als erster Mensch systemathisch
Flugversuche durch. Er war der Pionier des
Fliegens.




                                Er hat den Zanonia-Gleiter als Vorbild
                                seiner Flugmodelle benutzt.
BERNOULLI EFFEKT
Auch der Wissenschaftler Daniel Bernoulli (1700-1782) war ein Bioniker!
Wir haben das Bernoulli Effekt mit Fön und Tischtennisball im Labor
experimentiert.
Die Luft kommt aus dem Fön, rückt den Tischtennisball nach oben und wir
nehmen an, dass es weg fliegt.

Aber nach dem Bernoulligesetz gibt es eine Kraft, wenn die Luft auf den Ball
strömt.

Die Luft fließt nämlich verschieden:
- Sehr schnell an der Seiten
- Langsamer am Ende

Man beobachtet einen unterschiedlichen Druck d.h. eine Kraft, die den
Tischtennisball zu dem Fön scheibt.
                                            Niedrige
                                            Geschwindigkeit

                                                              Geschwindigkeit
                                                              Hohe
                          Geschwindigkeit
                          Hohe
WARUM BIONIKER?
Bernoulli hat sein Prinzip benutzt, um ein Flügelmodell zu bauen.


Oberseite: Die Luft strömt schneller und
entsteht ein Unterdruck.




                    Unterseite: Die Luft strömt langsamer und entsteht
                    ein Überdruck.
KONRAD-DER KÜNSTLICHE VOGEL
Konrad ist ein bionischer Vogel!
Man hat ihn gebaut, um den Flug und die Bewegung zu studieren.

Der Schlüssel ist dabei eine ganz besondere Bewegung, die Konrad von den
bisherigen Schlagflügelapparaten unterscheidet und die es dem ultraleichten und
leistungsstarken Flugmodell ermöglicht, eigenständig zu starten, zu fliegen und
zu landen.
LOTUS-EFFEKT
Der Lotus-Effekt stellt ein
eigenes Verhalten des
Wassers auf verschiedene
Oberflächen dar. Das Wasser
gleitet nämlich runter und
man beobachtet den
Selbstreinigungseffekt , das
heißt, die Tropfen des Wassers
gleiten auf das
Oberfläche, das hydrophob
ist, entlang und sie entfernen
die Schmutzteilchen.
Wir haben das Verhalten der Tropfen auf verschiedene Oberfläche
beobachtet. Wir gießen mit einer Pipette und einem Becherglas die Tropfen:
Auf Weihnachtsstern      die Tropfen sind rund und sie gleiten runter, weil
                      das Oberfläche hydrophob ist.
Auf Plastikfolie   die Tropfen sind halbrund, weil Plastik weder hydrophob
                             noch hydrophil ist.
Auf Glasfolie   die Tropfen bleiben flach, weil das Glass hydrophil ist.
Auf Tulpenstrauß   die Tropen sind rund und sie gleiten runter, weil das
                     Oberfläche hydrophob ist.
Auf Kohlblatt   der Kohl ist sehr rau und die Tropfen werden aufgenommen
Auf Feigeblatt   die Tropfen sind kugelig und sie gleiten runter, weil das
                       Oberfläche hydrophob ist.
FLIEGEN?
Lernen wir aus den Pflanzen!
DIE PROPELLER

Die Wissenschaftler wurden
 von Flugsamen inspiriert, um
 Propeller von den
 Hubschrauber zu bauen. Die
 Flugsamen drehen auf sich
 selbst. Einrichtungen für den
 Fliegenden verlangsamen den
 Fall der Samen auf den
 Boden, und baut damit die
 Möglichkeiten des Bewegens.
DER ZANONIA-GLEITER
Im Jahr 1903 baute der österreichische Flugpionier Igo Etrich den
 “Zanonia-Gleiter”, ein Gleitflugzeug nach dem Vorbild eines tropischen
 Flugsamens. Das Gleitflugzeug von Igo Etrich ist ein so genannter
 “Nurflüger”. Das bedeutet, das Flugzeug besteht nur aus Flügeln.
WIE HABEN das GEBAUT:
DER FIN RAY EFFEKT®
Der Fin Ray Effekt ® bezeichnet ein
Funktionsprinzip, dass an den Flossenstrahlen der
Fische entdeckt wurde. Dort bewirkt eine spezielle
Anordnung von elastischen Strukturelementen ein
ungewöhnliches Verhalten hinsichtlich der
Verformbarkeit, Steifigkeit und Belastbarkeit, das
kreativ in die Technik übertragen werden kann und
den geplanten Anforderungen sehr entgegen
kommt.
Zur Beschreibung des Fin Ray
Effekts® wird der Aufbau der zuvor
angesprochenen Fischflosse und im
Speziellen der Aufbau der darin
integrierten Flossenstrahlen
betrachtet:
Die Flossenstrahlen bestehen jeweils
aus zwei festen Streben, die an der
Spitze zusammenlaufen und dort fest
verwachsen sind. Die beiden Streben
bilden ein spitzwinkliges Dreieck.
Zwischen den zwei biegeelastischen
Flanken befinden sich Querstreben,
welche die Flanken auf Abstand
halten und elastische Bewegungen
ermöglichen.
ANVENDUNGEN DES FIN RAY EFFEKT ®
  Der Fin Ray Effekt kann für mehrere Roboter verwendet werden.




Die bionische Prinzip derSchwanzflosse ist hier in mehrfacher Hinsicht
           als dreidimensional angepasst Fin Ray ®-Struktur in
         energieeffiziente Leichtbauweise eingesetzt. Die daraus
  resultierende Flexibilität machen es ideal für Aufgaben, die Mensch-
    Maschine-Interaktion, wie das Sortieren von Obst und Gemüse in
   der Landwirtschaft, Sortierung von Materialien für das Recycling in
  der Industrie oder als "dritte Hand" und ist ein idealer Helfer für alle
                   Arten von Installations-Arbeitsplätze.
Hanno partecipato:
Martin Zeuch, Prof. Liliana Passoni, Prof. Maria Paola
Varani, Giulia Albo, Nicolò Brambilla, Thomas
Cantore, Stefano D’Errico, Alice Davolio, Daniel
Findeis, Laura Formenti, Federica Fumagalli, Arianna
Iosca, Silvia Massironi, Lisa Secreti, Arianna Sella,
Sofia Spinelli, Ilaria Strada, Elena Vitali.
Bionik open day liliana-passoni2

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  • 1. CONTENT AND LANGUAGE INTEGRATED LEARNING Dal terzo anno del Liceo linguistico e nel quinto anno di studi degli altri indirizzi viene impartito in lingua straniera l’insegnamento di una disciplina non linguistica. Per consentire la realizzazione di tale innovazione metodologico- didattica è indispensabile conoscere l’entità delle risorse professionali attualmente presenti nelle istituzioni scolastiche che hanno già effettuato l’insegnamento in lingua straniera di discipline non linguistiche, anche nell’ottica di programmare eventuali interventi di formazione per il personale docente.
  • 2. LICEO LINGUISTICO IL LICEO LINGUISTICO PREVEDE L'INSEGNAMENTO DI 3 LINGUE STRANIERE •Dalla terza liceo un insegnamento non linguistico sarà impartito in lingua straniera •Dalla quarta liceo un secondo insegnamento sarà impartito in lingua straniera.
  • 3. LICEO SCIENTIFICO E DELLE SCIENZE APPLICATE IL LICEO PREVEDE L'INSEGNAMENTO IN LINGUA VEICOLARE DI UNA DISCIPLINA NON LINGUISTICA (C.L.I.L) NEL QUINTO ANNO
  • 4. LA BIONICA Durante l’anno scolastico abbiamo avuto la possibilità di partecipare ad un laboratorio interattivo riguardante la bionica, tenuto da un ricercatore tedesco, Martin Zeuch. Durante questo laboratorio abbiamo potuto conoscere nel dettaglio questa nuova scienza, anche se in realtà tanto nuova non è, e le sue applicazioni.
  • 5. Die Natur ist die Die Bionik erfindet Quelle der Ideen und schafft neue der Bioniker Techniken, um das Leben zu verbessern BIONIK = Biologie + Technik Die Bionik imitiert Die Bionik ist eine die Vielfalt der Wissenschaft, die Natur auf der Natur sich gründet
  • 6. BIONIK IM ALLTAG In allen Zeiten haben die Menschen versucht, die Natur nachzuahmen IM ALTERTUM… Dedalus und Ikarus waren die ersten Meschen, die versuchten zu fliegen wie die Vögel
  • 7. …IM XV. JAHRHUNDERT… Später orientierte sich auch das Universalgenie Leonardo da Vinci in vielen Konstritionen an der Natur. Er ist sehr berühmt nicht nur als Maler, sondern auch als Ingenieur: Er studierte naturwissenschaftliche Fächer und er war auch Militär-Ingenieur. Er interessierte sich für den Flug der Vögel, deswegen wird er “der Fliegende Mensch” genannt
  • 8. …IM XIX. JAHRHUNDERT… Otto von Lilienthal beobachtete und beschrieb den Flug der Vögel, als ob es sich um ein technisches Fluggerät handeln würde. Er führte als erster Mensch systemathisch Flugversuche durch. Er war der Pionier des Fliegens. Er hat den Zanonia-Gleiter als Vorbild seiner Flugmodelle benutzt.
  • 9. BERNOULLI EFFEKT Auch der Wissenschaftler Daniel Bernoulli (1700-1782) war ein Bioniker! Wir haben das Bernoulli Effekt mit Fön und Tischtennisball im Labor experimentiert.
  • 10. Die Luft kommt aus dem Fön, rückt den Tischtennisball nach oben und wir nehmen an, dass es weg fliegt. Aber nach dem Bernoulligesetz gibt es eine Kraft, wenn die Luft auf den Ball strömt. Die Luft fließt nämlich verschieden: - Sehr schnell an der Seiten - Langsamer am Ende Man beobachtet einen unterschiedlichen Druck d.h. eine Kraft, die den Tischtennisball zu dem Fön scheibt. Niedrige Geschwindigkeit Geschwindigkeit Hohe Geschwindigkeit Hohe
  • 11. WARUM BIONIKER? Bernoulli hat sein Prinzip benutzt, um ein Flügelmodell zu bauen. Oberseite: Die Luft strömt schneller und entsteht ein Unterdruck. Unterseite: Die Luft strömt langsamer und entsteht ein Überdruck.
  • 12. KONRAD-DER KÜNSTLICHE VOGEL Konrad ist ein bionischer Vogel! Man hat ihn gebaut, um den Flug und die Bewegung zu studieren. Der Schlüssel ist dabei eine ganz besondere Bewegung, die Konrad von den bisherigen Schlagflügelapparaten unterscheidet und die es dem ultraleichten und leistungsstarken Flugmodell ermöglicht, eigenständig zu starten, zu fliegen und zu landen.
  • 13. LOTUS-EFFEKT Der Lotus-Effekt stellt ein eigenes Verhalten des Wassers auf verschiedene Oberflächen dar. Das Wasser gleitet nämlich runter und man beobachtet den Selbstreinigungseffekt , das heißt, die Tropfen des Wassers gleiten auf das Oberfläche, das hydrophob ist, entlang und sie entfernen die Schmutzteilchen.
  • 14. Wir haben das Verhalten der Tropfen auf verschiedene Oberfläche beobachtet. Wir gießen mit einer Pipette und einem Becherglas die Tropfen:
  • 15. Auf Weihnachtsstern die Tropfen sind rund und sie gleiten runter, weil das Oberfläche hydrophob ist.
  • 16. Auf Plastikfolie die Tropfen sind halbrund, weil Plastik weder hydrophob noch hydrophil ist.
  • 17. Auf Glasfolie die Tropfen bleiben flach, weil das Glass hydrophil ist.
  • 18. Auf Tulpenstrauß die Tropen sind rund und sie gleiten runter, weil das Oberfläche hydrophob ist.
  • 19. Auf Kohlblatt der Kohl ist sehr rau und die Tropfen werden aufgenommen
  • 20. Auf Feigeblatt die Tropfen sind kugelig und sie gleiten runter, weil das Oberfläche hydrophob ist.
  • 21.
  • 22. FLIEGEN? Lernen wir aus den Pflanzen!
  • 23. DIE PROPELLER Die Wissenschaftler wurden von Flugsamen inspiriert, um Propeller von den Hubschrauber zu bauen. Die Flugsamen drehen auf sich selbst. Einrichtungen für den Fliegenden verlangsamen den Fall der Samen auf den Boden, und baut damit die Möglichkeiten des Bewegens.
  • 24. DER ZANONIA-GLEITER Im Jahr 1903 baute der österreichische Flugpionier Igo Etrich den “Zanonia-Gleiter”, ein Gleitflugzeug nach dem Vorbild eines tropischen Flugsamens. Das Gleitflugzeug von Igo Etrich ist ein so genannter “Nurflüger”. Das bedeutet, das Flugzeug besteht nur aus Flügeln.
  • 25. WIE HABEN das GEBAUT:
  • 26. DER FIN RAY EFFEKT® Der Fin Ray Effekt ® bezeichnet ein Funktionsprinzip, dass an den Flossenstrahlen der Fische entdeckt wurde. Dort bewirkt eine spezielle Anordnung von elastischen Strukturelementen ein ungewöhnliches Verhalten hinsichtlich der Verformbarkeit, Steifigkeit und Belastbarkeit, das kreativ in die Technik übertragen werden kann und den geplanten Anforderungen sehr entgegen kommt.
  • 27. Zur Beschreibung des Fin Ray Effekts® wird der Aufbau der zuvor angesprochenen Fischflosse und im Speziellen der Aufbau der darin integrierten Flossenstrahlen betrachtet: Die Flossenstrahlen bestehen jeweils aus zwei festen Streben, die an der Spitze zusammenlaufen und dort fest verwachsen sind. Die beiden Streben bilden ein spitzwinkliges Dreieck. Zwischen den zwei biegeelastischen Flanken befinden sich Querstreben, welche die Flanken auf Abstand halten und elastische Bewegungen ermöglichen.
  • 28. ANVENDUNGEN DES FIN RAY EFFEKT ® Der Fin Ray Effekt kann für mehrere Roboter verwendet werden. Die bionische Prinzip derSchwanzflosse ist hier in mehrfacher Hinsicht als dreidimensional angepasst Fin Ray ®-Struktur in energieeffiziente Leichtbauweise eingesetzt. Die daraus resultierende Flexibilität machen es ideal für Aufgaben, die Mensch- Maschine-Interaktion, wie das Sortieren von Obst und Gemüse in der Landwirtschaft, Sortierung von Materialien für das Recycling in der Industrie oder als "dritte Hand" und ist ein idealer Helfer für alle Arten von Installations-Arbeitsplätze.
  • 29. Hanno partecipato: Martin Zeuch, Prof. Liliana Passoni, Prof. Maria Paola Varani, Giulia Albo, Nicolò Brambilla, Thomas Cantore, Stefano D’Errico, Alice Davolio, Daniel Findeis, Laura Formenti, Federica Fumagalli, Arianna Iosca, Silvia Massironi, Lisa Secreti, Arianna Sella, Sofia Spinelli, Ilaria Strada, Elena Vitali.