GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde.
Für die gegenwärtige Zeit sind aus christlicher Sicht die Offenbarungen durch Bertha Dudde hochaktuell. Zeitgeist und Weltgeschehen bestätigen fast täglich die Erfüllung dieser Prophezeiungen.
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1. GOTTES WORT
... durch Bertha Dudde
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Auferstehung am dritten Tage ....
Und ihr könnet alle frohlocken, denn der Herr ist
auferstanden von den Toten .... So erklang es im Reiche der
Geister sowie auch bei den Meinen, denen Ich am dritten Tage
erschienen bin, als Ich das Grab verlassen hatte und Mich Meinen
Jüngern zeigte ....
In ihre Herzen war tiefe Wehmut eingezogen, denn sie hatten
das verloren, was all ihr Inhalt gewesen war in der Zeit, da sie
mit Mir wandelten auf Erden.
Sie hatten Mich verloren, wie sie glaubten, für ewig an den
Tod, denn sie wollten und konnten es nicht glauben, daß Ich
auferstehen würde von den Toten, auch wenn Ich zuvor sie
darauf aufmerksam gemacht hatte.
Die Jünger waren noch genauso irdisch gebunden, und die
Realität der irdischen Welt ernüchterte sie, und Furcht und
Jammer hatte sie erfaßt in so hohem Maße, daß Ich sie trösten
und stärken wollte und darum ihnen erschienen bin nach Meiner
Auferstehung ....
Ihnen hatte Ich den Auftrag gegeben, hinauszugehen in die
Welt und Mich zu verkünden, d.h., Meine göttliche Liebelehre zu
verbreiten und den Menschen Kunde zu geben von dem
Erlösungswerk, das Ich für alle Menschen vollbracht hatte ....
Um diese Mission aber ausführen zu können, mußten sie voll
überzeugt sein von der Wahrheit dessen, was sie künden
sollten ....
2. Und zu dem Erlösungswerk gehörte auch Meine
Auferstehung, die erst das Werk der Erlösung krönte, denn die
Menschen sollten erfahren, daß Ich den Tod besiegt hatte, daß es
ewig keinen Tod mehr zu geben braucht für den, der in Meiner
Nachfolge geht, der in den Segen Meines Erlösungswerkes
kommen will und der also ein Leben führt, wie Ich es auf Erden
geführt habe. Dieser also braucht keinen Tod mehr zu fürchten,
weil Ich den Tod besiegt habe und also auch den, der ihn in die
Welt gebracht hatte.
Und darum ist Meine Auferstehung den Menschen-sichtbar
vor sich gegangen, d.h., auch nur denen konnte Ich sichtbar
erscheinen, deren Reifegrad es erlaubte, daß sie Geistiges
schauen konnten, denn Mein Leib war geistig, es war nicht mehr
der Fleischleib, der deshalb auch nur denen schaubar sein
konnte, die schon die geistige Sehe besaßen und denen Ich
darum auch Meine Auferstehung angekündigt hatte.
Daß Mein Grab leer war, brachte wohl auch die anderen
Menschen zum Erstaunen, doch sie suchten sich alle andere
Erklärungen als die, daß Ich auferstanden bin von den Toten ....
Und es wird diese Lehre eben immer einen "Glauben" fordern,
den aber auch alle Menschen gewinnen können, wenn sie
freiwillig unter Mein Kreuz kommen, wenn sie zu denen gehören
wollen, für die Ich den bittersten Tod am Kreuz gestorben bin.
Der Glaube an Mich und Mein Erlösungswerk schließt auch
gleichzeitig den Glauben an Meine Auferstehung ein, weil eine
durch Mein Blut erlöste Seele auch schon die Gewißheit eines
unzerstörbaren Lebens in sich hat ....
Die Jünger waren noch nicht von Meinem Geist erfüllt, in
ihnen war es nach Meiner Kreuzigung noch dunkel, weil die Angst
in ihnen, die menschlich war, kein Licht zuließ. Und ihnen kam
Ich zu Hilfe durch Mein sichtliches Erscheinen, das dann aber
auch übermächtig sie überzeugte und froh und selig werden ließ,
so daß nun ihnen ihre Mission leicht ausführbar dünkte und sie
nun mit erhöhter Kraft sich einsetzen wollten für die
Verkündigung Meiner Lehre und Meines Kreuzestodes nebst
Meiner Auferstehung.
3. In den Tagen nach Meiner Auferstehung konnte Ich Meinen
Jüngern sofort Kraft zuleiten, denn die Erlösung auch dieser
Seelen war nun vorangegangen, und sie konnten sich schon frei
machen von ihrem bisherigen Herrn, und ohne Scheu traten sie
dann ihr Verkünderamt an, denn sie wußten es, daß sie nun nicht
mehr sterben konnten oder nur noch dem Leibe nach, daß sie
aber in Meinem Reich weiterleben würden, und so hatte auch für
sie der Tod nun seine Schrecken verloren ....
Der Akt der Auferstehung war also gleichsam erst eine
Hilfestellung für die Meinen, die Ich in größter seelischer Not
zurückgelassen hatte, weil deren Glaube doch noch nicht die
Festigkeit hatte, die nötig war für ihren Auftrag, Mein Wort
hinauszutragen in die Welt ....
Sie aber sollten an Meiner Statt reden, und sie sollten daher
auch nun diesen überzeugten Glauben haben, der nur ihre volle
Erlösung voraussetzte, dann aber auch unwiderlegbar bei allen
Meinen Jüngern vorhanden war, so daß sie Mir wahrlich getreue
Ausbreiter Meiner Lehre sein konnten, als nun ihre Mission
begann ....
Amen
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