GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde.
Für die gegenwärtige Zeit sind aus christlicher Sicht die Offenbarungen durch Bertha Dudde hochaktuell. Zeitgeist und Weltgeschehen bestätigen fast täglich die Erfüllung dieser Prophezeiungen.
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1. GOTTES WORT
... durch Bertha Dudde
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Gott spricht als Vater zu Seinem Kind ....
Wie Ich zu Meinen Jüngern gesprochen habe, als Ich auf
Erden wandelte, so spreche Ich auch heut noch zu allen, die
Mich hören wollen ....
Wo nur ein Mensch sich findet, der dieses glaubt und sich Mir
öffnet, dort lasse Ich auch Meine Stimme ertönen.
Nur finde Ich diesen Glauben selten, und darum kann Ich auch
nur selten einen Menschen direkt ansprechen, selbst wenn alle
sonstigen Bedingungen erfüllt werden, wenn der Mensch sich durch
Liebewirken so gestaltet, daß Ich ihm gegenwärtig sein kann, wenn
er sein Herz gereinigt und Mir als Wohnstätte bereitet hat ....
Aber der Glaube, Mich direkt vernehmen zu können, ist
dennoch nicht vorhanden, und darum unterlässet der Mensch das
Wichtigste: nach innen zu lauschen auf Meine Stimme, auf die
Äußerung Meiner Liebe, auf das Zeichen Meiner Gegenwart, auf
Mein Wort ....
Daß der Glaube daran verlorengegangen ist, daß es ihnen
unglaubwürdig scheinet, Mich direkt zu vernehmen, das ist ein
besonderes Merkmal des Geisteszustandes der Menschen, es ist ein
Beweis, daß ihnen das "Wirken Meines Geistes" kein rechter Begriff
mehr ist, daß sie auch die Worte der Schrift nicht mehr verstehen.
Es ist ferner ein Beweis, daß das Streben nach den "Gaben des
Geistes" unterbleibt, daß sie also von den Auswirkungen eines
Liebelebens, eines rechten Wandels vor Mir, nichts mehr wissen ....
ansonsten doch die Menschen sich bemühen würden, Geistesgaben
zu erlangen, und dann auch eindringen würden in dieses Wissen
um die Kraft des Geistes.
2. Und es ist dies sehr bedenklich, daß die Menschen in Mir nicht
mehr den Vater erblicken, sondern nur noch ihren Gott und
Schöpfer, wenn sie an Mich noch glauben ....
Das Verhältnis vom Kind zum Vater ist ihnen fremd, und also
halten sie das Natürlichste für unmöglich, daß der Vater zu Seinem
Kind spricht ....
Nur ganz selten ist dieser Glaube vorhanden, und er sollte doch
jeden Menschen erfüllen, dann erst würde sich auch jeder Mensch
bemühen, selbst von Mir angesprochen zu werden und alle
Bedingungen zu erfüllen, die dafür gestellt wurden.
Denn Ich kann Mich nicht äußern, wenn nicht das bewußte
Lauschen vorangegangen ist, um keinen Glaubenszwang aus-zuüben,
aber Ich werde auch mitunter Meine Stimme ertönen
lassen, doch nur bei denen, deren Herzen Mir entgegen-schlagen,
die Mir in Liebe ergeben sind .... auf daß sie dann
öfter nach innen lauschen und Mir die Möglichkeit geben, Mich zu
äußern ....
Wer aber diesen Glauben nicht hat, der steht auch noch nicht
im rechten Verhältnis zu Mir, und ob er gleich sich berufen glaubt,
für Mich und Mein Reich tätig zu sein. Denn solange er noch Meine
direkte Ansprache anzweifelt, so lange ist auch sein Glaube noch
nicht so lebendig, daß er sich wie ein Kind an seinen Vater wendet
und Seine Stimme zu hören begehrt.
Aber es ist dies ein Manko, das auch die geistige Not beweiset,
in der die Menschheit sich befindet in der letzten Zeit vor dem Ende
.... daß die Menschen noch so fern sind von Mir, Der Ich aber ihnen
allen gegenwärtig sein möchte ....
Amen
Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung —
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