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GOTTES WORT
... durch Bertha Dudde
1851

Eruptionen ....
Tätigkeit des ungebundenen Geistigen ....

Sowie sich der Kern der Erde zu regen beginnt, geht ein
gewaltiges Getöse durch die Luft, denn die Umgebung der Erde
spürt den Ausbruch des Geistigen aus dem Erdinnern und ist in
ungeheure Mitleidenschaft gezogen.
Denn es wird das bisher in härtester Form Gebannte durch seine
plötzliche Freiheit außergewöhnlich rege und beeinflußt nun das
schon reifere Geistige in der Weise, daß in der Natur die
merkwürdigsten Änderungen eintreten, da das frei
gewordene Geistige, das noch im Anfang seiner Entwicklung
steht, versucht, seinen Entwicklungsgang nach eigenem
Gutdünken zu gestalten ....
Es möchte sich verkörpern in Schöpfungen, die einen höheren
Reifegrad zur Voraussetzung haben. Das Geistige in der Form
aber wehret sich dagegen, und also wird ein Kampf auch
ausgefochten zwischen dem schon reiferen Geistigen und dem
noch unvollkommenen, und es hat dies einen tumultartigen
Ausbruch zur Folge, der in der Welt hörbar sein wird.
Und dies wird der Anfang sein dessen, was die ganze Welt in
Entsetzen stürzen soll ....
Das Geistige in der Erde drängt nach der Oberfläche, es verlangt
nach Licht, und der plötzliche Umschwung aus dem Gebiete des
völlig Unerlösten in das Reich, das auch schon der Erlösungnahe-stehendes
Geistiges
birgt,
ist
wohlgeeignet,
die
unglaublichsten Vorgänge in der Natur hervorzurufen, die der
Mensch sich irdisch nicht erklären kann, die jedoch alle ihre
Begründung haben ....
Der Zustrom geistiger Wesenheiten, die sich zu dienender
Tätigkeit entschlossen und also bereit erklärt haben, erfüllt mit
diesem Tätigkeitsdrang, der sich noch nicht entfalten kann, den
Raum außerhalb der Erde, wo die Eruptionen stattfanden, und
regt das in der Atmosphäre sich aufhaltende, noch ungebundene
Geistige
zu
außergewöhnlicher
Tätigkeit
an,
so
daß
unvorstellbare Stürme solche Naturkatastrophen begleiten und
Naturgewalten zum Durchbruch (Ausbruch) kommen, von deren
Stärke und Auswirkung der Mensch sich keinen Begriff machen
kann.
Und darum wird er auch jeglicher Denkfähigkeit beraubt sein, das
Geistige wird ihn so hart bedrängen, daß ihm jedes
verstandesmäßige Beurteilen des Geschehens abgeht und er
schwach und willenlos alles über sich ergehen läßt.
Sowie sich das Geistige nun irgendwie äußern kann und seinen
Tätigkeitsdrang erst einmal zum Durchbruch kommen ließ, lassen
die Erschütterungen der Erde nach. Es trennt sich das DienenWollende von dem noch im Widerstand gegen Gott Verharrende,
drängt zur Erdoberfläche, gesellt sich einer in Tätigkeit
befindlichen geistigen Wesenheit zu, und mit verstärkter Kraft
wird nun letztere Tätigkeit ausgeführt.
Noch sind alle diese Wesenheiten ungebunden und toben sich
daher in ganz verheerender Weise aus. Sie sind stärker als das
schon Gebundene in der Pflanzen- und Tierwelt, und es kann
dieses Geistige nicht genügend Widerstand bieten und sich nicht
wehren, so daß das ungebundene Geistige die Außenform dessen
zerstört und also oft Schöpfungen aufgelöst werden durch eben
jene Naturkräfte, und dies mit göttlicher Zustimmung;
denn so die Zeit gekommen ist, die Gott dem Beenden solcher
Katastrophen gesetzt hat, bindet Er das nun frei gewordene
Geistige erneut in Außenformen und weist ihnen ihre Tätigkeit zu
....
Es entstehen also wieder völlig neue Schöpfungen jeglicher
Art .... es vergeht, was lebt, und es entsteht zu neuem Leben,
was Gott dazu bestimmt .... Darum werden solche Naturkatastrophen nicht von langer Dauer sein. Je hemmungsloser die
frei gewordenen Kräfte sich austoben, desto rascher werden sie
wieder gebannt, weil sonst eine völlige Vernichtung des
Bestehenden die Folge wäre, die aber nicht im göttlichen Willen
liegt.
Es ist nur eine Änderung des Bestehenden zugelassen, d.h. Gottgewollt, nicht aber ein Vernichten dessen, was ist.
Jedoch sind die Veränderungen so gewaltig, daß der Mensch hier
einer göttlichen Willensäußerung gegenübersteht, die ihn in der
tiefsten Tiefe erschüttern muß, sofern er nicht nur rein weltlich
eingestellt ist und nur den Vorgang materiell betrachtet.
Wenn die Stimme Gottes selbst in solchen Vorgängen nicht zu
ihm spricht, dann sind die gewaltigsten Naturerscheinungen ohne
Zweck für dessen Seele, dann ist das Geistige in ihm noch sehr
weit im Rückschritt, und es gibt kaum noch eine andere
Möglichkeit einer geistigen Höherentwicklung für solche
Menschen, denen die Größe und Allmacht Gottes in solchen
Naturkatastrophen nicht zum Bewußtsein kommt ....

Amen

Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung —
Weiterführende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM,
Bücher, Themenhefte usw. im Internet unter:
http://www.bertha-dudde.info
–

http://www.bertha-dudde.org

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1851 Eruptionen .... Tätigkeit des ungebundenen Geistigen ....

  • 1. GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde 1851 Eruptionen .... Tätigkeit des ungebundenen Geistigen .... Sowie sich der Kern der Erde zu regen beginnt, geht ein gewaltiges Getöse durch die Luft, denn die Umgebung der Erde spürt den Ausbruch des Geistigen aus dem Erdinnern und ist in ungeheure Mitleidenschaft gezogen. Denn es wird das bisher in härtester Form Gebannte durch seine plötzliche Freiheit außergewöhnlich rege und beeinflußt nun das schon reifere Geistige in der Weise, daß in der Natur die merkwürdigsten Änderungen eintreten, da das frei gewordene Geistige, das noch im Anfang seiner Entwicklung steht, versucht, seinen Entwicklungsgang nach eigenem Gutdünken zu gestalten .... Es möchte sich verkörpern in Schöpfungen, die einen höheren Reifegrad zur Voraussetzung haben. Das Geistige in der Form aber wehret sich dagegen, und also wird ein Kampf auch ausgefochten zwischen dem schon reiferen Geistigen und dem noch unvollkommenen, und es hat dies einen tumultartigen Ausbruch zur Folge, der in der Welt hörbar sein wird. Und dies wird der Anfang sein dessen, was die ganze Welt in Entsetzen stürzen soll .... Das Geistige in der Erde drängt nach der Oberfläche, es verlangt nach Licht, und der plötzliche Umschwung aus dem Gebiete des
  • 2. völlig Unerlösten in das Reich, das auch schon der Erlösungnahe-stehendes Geistiges birgt, ist wohlgeeignet, die unglaublichsten Vorgänge in der Natur hervorzurufen, die der Mensch sich irdisch nicht erklären kann, die jedoch alle ihre Begründung haben .... Der Zustrom geistiger Wesenheiten, die sich zu dienender Tätigkeit entschlossen und also bereit erklärt haben, erfüllt mit diesem Tätigkeitsdrang, der sich noch nicht entfalten kann, den Raum außerhalb der Erde, wo die Eruptionen stattfanden, und regt das in der Atmosphäre sich aufhaltende, noch ungebundene Geistige zu außergewöhnlicher Tätigkeit an, so daß unvorstellbare Stürme solche Naturkatastrophen begleiten und Naturgewalten zum Durchbruch (Ausbruch) kommen, von deren Stärke und Auswirkung der Mensch sich keinen Begriff machen kann. Und darum wird er auch jeglicher Denkfähigkeit beraubt sein, das Geistige wird ihn so hart bedrängen, daß ihm jedes verstandesmäßige Beurteilen des Geschehens abgeht und er schwach und willenlos alles über sich ergehen läßt. Sowie sich das Geistige nun irgendwie äußern kann und seinen Tätigkeitsdrang erst einmal zum Durchbruch kommen ließ, lassen die Erschütterungen der Erde nach. Es trennt sich das DienenWollende von dem noch im Widerstand gegen Gott Verharrende, drängt zur Erdoberfläche, gesellt sich einer in Tätigkeit befindlichen geistigen Wesenheit zu, und mit verstärkter Kraft wird nun letztere Tätigkeit ausgeführt. Noch sind alle diese Wesenheiten ungebunden und toben sich daher in ganz verheerender Weise aus. Sie sind stärker als das schon Gebundene in der Pflanzen- und Tierwelt, und es kann dieses Geistige nicht genügend Widerstand bieten und sich nicht wehren, so daß das ungebundene Geistige die Außenform dessen zerstört und also oft Schöpfungen aufgelöst werden durch eben jene Naturkräfte, und dies mit göttlicher Zustimmung; denn so die Zeit gekommen ist, die Gott dem Beenden solcher Katastrophen gesetzt hat, bindet Er das nun frei gewordene Geistige erneut in Außenformen und weist ihnen ihre Tätigkeit zu
  • 3. .... Es entstehen also wieder völlig neue Schöpfungen jeglicher Art .... es vergeht, was lebt, und es entsteht zu neuem Leben, was Gott dazu bestimmt .... Darum werden solche Naturkatastrophen nicht von langer Dauer sein. Je hemmungsloser die frei gewordenen Kräfte sich austoben, desto rascher werden sie wieder gebannt, weil sonst eine völlige Vernichtung des Bestehenden die Folge wäre, die aber nicht im göttlichen Willen liegt. Es ist nur eine Änderung des Bestehenden zugelassen, d.h. Gottgewollt, nicht aber ein Vernichten dessen, was ist. Jedoch sind die Veränderungen so gewaltig, daß der Mensch hier einer göttlichen Willensäußerung gegenübersteht, die ihn in der tiefsten Tiefe erschüttern muß, sofern er nicht nur rein weltlich eingestellt ist und nur den Vorgang materiell betrachtet. Wenn die Stimme Gottes selbst in solchen Vorgängen nicht zu ihm spricht, dann sind die gewaltigsten Naturerscheinungen ohne Zweck für dessen Seele, dann ist das Geistige in ihm noch sehr weit im Rückschritt, und es gibt kaum noch eine andere Möglichkeit einer geistigen Höherentwicklung für solche Menschen, denen die Größe und Allmacht Gottes in solchen Naturkatastrophen nicht zum Bewußtsein kommt .... Amen Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung — Weiterführende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM, Bücher, Themenhefte usw. im Internet unter: http://www.bertha-dudde.info – http://www.bertha-dudde.org