GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde.
Für die gegenwärtige Zeit sind aus christlicher Sicht die Offenbarungen durch Bertha Dudde hochaktuell. Zeitgeist und Weltgeschehen bestätigen fast täglich die Erfüllung dieser Prophezeiungen.
— Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung — Weiterführende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM, Bücher, Themenhefte usw. im Internet unter:
http://www.bertha-dudde.info ---
http://www.bertha-dudde.org
- kein copyright - Die Verbreitung der Kundgaben ist sehr erwünscht. Es sind nur ganze Kundgaben ohne jegliche Veränderung weiterzugeben.
0244 Aufnehmen mit eigener Kraft .... ohne fremde Einwirkung ....
1814 Gemeinsamer Gottesdienst .... Tradition ....
1. GOTTES WORT
... durch Bertha Dudde
1814
Gemeinsamer Gottesdienst ....
Tradition ....
Der gemeinsame Gottesdienst kann wohl auch dem Willen Gottes
entsprechen, wenn allen Menschen zur gleichen Zeit das tiefe
Verlangen innewohnt, mit dem göttlichen Herrn und Heiland in
Verbindung zu treten, und also auch ein jeder Gott zu dienen
bereit ist.
Doch zumeist entsprechen die Menschen nur einer Sitte, einer
Gepflogenheit, die sich durch Traditionen hindurcherhalten hat,
also weniger innerstes Herzensbedürfnis ist. Es ist zu einer
mechanischen Handlung geworden, was eigentlich für den
Menschen etwas äußerst Bedeutsames sein soll ....
Es stellen sich die Menschen darauf ein, die Verbindung mit Gott
herzustellen, tun dies aber auch nur rein verstandesmäßig, d.h.,
sie bemühen sich, die Gedanken zu Ihm zu erheben, und doch
braucht das Herz nicht dabei beteiligt zu sein. Die Verbindung
mit Gott muß aber vom Herzen aus hergestellt werden.
Die Verbindung mit Gott eingehen ist der Zustand, der
einziges Ziel des Menschen im Erdenleben sein soll, denn
dann ist in ihm das Zugehörigkeitsgefühl zu Dem erwacht, Der
sein Ausgang war. Er war ewig nicht getrennt von der Urkraft,
erkannte dies nur nicht und fühlte sich daher weit entfernt,
während durch die bewußte Verbindung mit Gott die scheinbare
Trennung überbrückt wird und das Wesen sich selbst erkennt als
ewig verbunden mit seinem Schöpfer.
2. Versammeln sich nun wahrhaft Gläubige zum gemeinsamen
Gottesdienst, dann dringt das vereinte Gebet zum himmlischen
Vater empor, und Gott findet daran Sein Wohlgefallen.
Wo aber nicht tiefe Gläubigkeit, sondern nur das Erfüllen
gewisser traditioneller Anforderungen die Menschen sich
zusammenfinden läßt, dort werden nicht selten deren Gedanken
umherschweifen, und von inniger Gottverbundenheit wird keine
Rede sein.
Man bemüht sich wohl auch, das Wort Gottes in sich
aufzunehmen, doch auch dieses klingt nur mehr im Ohr als im
Herzen wieder und wird auch nur dann eine geistig fördernde
Wirkung haben, wenn der Mensch sich bemüht, es in die Tat
umzusetzen.
Meistens aber lassen sich die Menschen an dieser kurzen Zeit des
gemeinsamen Gottesdienstes genügen und glauben, ihre Pflicht
erfüllt zu haben, daß sie ihm beiwohnten, d.h. öffentlich sich zu
Gott bekannten.
Gott aber legt keinen Wert auf äußere Handlungen, sondern Er
legt den Maßstab an an dem Verlangen des Herzens nach Ihm.
Und ein Herz, das Ihm entgegenschlägt, richtet sich nicht nach
Zeit und Äußerlichkeiten; es stellt die Verbindung mit Ihm her,
wann und wo es sich dazu gedrängt fühlt. Es sucht Gott in
innerem Verlangen, nicht aber, um der Welt einen Beweis seiner
Gläubigkeit zu geben.
Und sonach ist nur von Bedeutung die Innigkeit des Kontaktes
zwischen dem Menschen und seinem Schöpfer, und der
gemeinsame
Gottesdienst
ist
dann
eine
Versammlung
vollgläubiger Menschen, wenn sie den Willen einer Vereinigung
mit Ihm im Herzen tragen ....
Amen
3. Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung —
Weiterführende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM,
Bücher, Themenhefte usw. im Internet unter:
http://www.bertha-dudde.info
–
http://www.bertha-dudde.org