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GOTTES WORT
... durch Bertha Dudde
0722

Erfassen und Ausscheiden der Gedanken
im Willen Gottes ....
Schrecken des Todes ....

Alle Gedanken, die dir zufließen, sind von deinem Willen ergriffen.
Es scheidet der rechte, Gott ergebene Wille allezeit aus, was
nicht zur Niederschrift bestimmt ist.
Es werden daher nur solche Kundgaben von dir empfangen,
die ganz dem Willen Gottes entsprechen, doch teils nur für
dich bestimmt, teils als reine Lehre für die Menschheit gegeben.
Je emsiger und hingebender du deiner Arbeit nachkommst, die der
Menschheit zum Segen gereichen soll, desto mehr wirst du der
Gnade zu empfangen gewürdigt werden. Denn es hat bei Gott stets
alles Geschehen seinen weisen Sinn .... Er wirkt unablässig dafür,
den noch blinden Erdenkindern die Augen zu öffnen, denn die Liebe
des Herrn zu Seinen Geschöpfen ist grenzenlos. Wer dieser Liebe
sich anvertraut, ist in ständiger Obhut und von Ihm sorgsam
betreut.
Das Leben bietet den Erdenkindern die mannigfaltigsten
Abwechslungen, die aber nur dazu beitragen, daß sie des Schöpfers
vergessen. Sie möchten ihre Tage auf Erden in Sorglosigkeit
verbringen und kein Ende für ihren Körper zu fürchten brauchen ....
Und so ist ihr Streben nur immer nach irdischem Gut gerichtet, und
den Gedanken an den Tod weisen sie gern weit von sich.
Nun ist jedoch das erste zum Schaden für die Seele; der Tod aber
wird mit zunehmendem Alter für sie zu einem Gedanken des
Schreckens oder des Unbehagens ....
Und dieses ist nicht in der göttlichen Ordnung. Wer seiner Seele auf
Erden gedenkt, den wird der Tod nicht schrecken, denn er sieht
darin dann nur die Befreiung der Seele und den Eingang in den
ewigen Frieden.
Des Schöpfers Sorge nun ist einzig und allein, dem Erdenkind
begreiflich zu machen, daß die irdische Tätigkeit nur zum kleinsten
Teil der Erhaltung der göttlichen Schöpfung gilt und daß die Arbeit
an der Seele die wichtigste Aufgabe des Menschen auf der Erde ist.
Alles, was dem Leibe zur Erhaltung und zum Wohlleben dient, wird
früher oder später ein Opfer der Vergänglichkeit werden, doch was
der Mensch tut für sein Seelenheil, ist unvergänglich, so wie die
Seele als solche unvergänglich ist.
Die Seele kann nimmer vergehen, doch ist es für sie von größter
Bedeutung, in welcher Verfassung, d.h. in welchem Lichtzustand,
sie in das Jenseits eingeht, weil der jeweilige Lichtzustand
ausschlaggebend ist, ob die Seele leidet oder himmlische Seligkeit
genießt.
Es ist für die Seele unsagbar qualvoll, im Verlangen nach Licht zu
stehen und aus eigener Schuld das Licht entbehren zu müssen.
Und es wird wiederum die Seele maßlos beglücken, wenn ihr der
Eingang in die Lichtregionen gewährt wird und die Nähe des
himmlischen Vaters demnach ihr Anteil ist ....

Amen

Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung —
Weiterführende Informationen, Bezug aller Kundgaben, CD-ROM,
Bücher, Themenhefte usw. im Internet unter:
http://www.bertha-dudde.info
–
http://www.bertha-dudde.org
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  • 1. GOTTES WORT ... durch Bertha Dudde 0722 Erfassen und Ausscheiden der Gedanken im Willen Gottes .... Schrecken des Todes .... Alle Gedanken, die dir zufließen, sind von deinem Willen ergriffen. Es scheidet der rechte, Gott ergebene Wille allezeit aus, was nicht zur Niederschrift bestimmt ist. Es werden daher nur solche Kundgaben von dir empfangen, die ganz dem Willen Gottes entsprechen, doch teils nur für dich bestimmt, teils als reine Lehre für die Menschheit gegeben. Je emsiger und hingebender du deiner Arbeit nachkommst, die der Menschheit zum Segen gereichen soll, desto mehr wirst du der Gnade zu empfangen gewürdigt werden. Denn es hat bei Gott stets alles Geschehen seinen weisen Sinn .... Er wirkt unablässig dafür, den noch blinden Erdenkindern die Augen zu öffnen, denn die Liebe des Herrn zu Seinen Geschöpfen ist grenzenlos. Wer dieser Liebe sich anvertraut, ist in ständiger Obhut und von Ihm sorgsam betreut. Das Leben bietet den Erdenkindern die mannigfaltigsten Abwechslungen, die aber nur dazu beitragen, daß sie des Schöpfers vergessen. Sie möchten ihre Tage auf Erden in Sorglosigkeit verbringen und kein Ende für ihren Körper zu fürchten brauchen .... Und so ist ihr Streben nur immer nach irdischem Gut gerichtet, und den Gedanken an den Tod weisen sie gern weit von sich. Nun ist jedoch das erste zum Schaden für die Seele; der Tod aber
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