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1 de 52
Wunsch
   oder
Wirklichkeit
     ?
         1
Lernen ist chaotisch –
Lehren ist riskant




                         2
Unser Betriebssystem – Vorschlag


   Sie brauchen nichts „mitschreiben“
   Folien: slideshare.net/lisarosa
   Vortragstext zum Kopieren im CommSy-Raum
   stattdessen Fragen notieren
    Verständnisfragen laufend reinrufen
    Einwände und eigene Statements anschließend
    Wenn die Unterscheidung nicht geht, macht es nichts


                                                      3
2.0

   2.0 ist eine Chiffre für alles, was schon im Modus
    einer „neuen Kultur“ tickt, deren Herausbildung
    durch Computer und Internet, insbesondere auf
    der Stufe des interaktiven Web 2.0 in Gang gesetzt
    wurde.
   Web 2.0, Enterprise 2.0, Politik 2.0, Lernen 2.0 …
   Hauptmerkmal dieser „neuen Kultur“ ist v.a.
    erhöhte Partizipation der Teilnehmer in sozialen
    Systemen, wo bisher ein Geber-Nehmer –
    Dualismus bestand.
                                                  4
1           2
Übersicht   Intro: „Die   Problem
   1          Praxis“



    3         4             5
Theorie-    Medien-       Lern-
 Praxis-    Begriff       begriff
 Begriff

               6
              Fazit
                                    5
1
         Intro: „Die
           Praxis“




   „hard facts“
   „objektive Realität“
   „Empirie“
   „Studien“



                           6
„Welche Medien nutzen Studierende tatsächlich?“

                                              Gerd Gidion /
1.     Google Websuche                        Michael Grosch
2.     das externe E-Mailkonto                2012
3.     Wikipedia                              (Daten von 2011)
4.     Online-Wörterbücher
5.     gedruckte & digitale Bücher sowie Skripte ihrer
       Dozenten
---
      E-Learn-Plattformen (mittlere bis niedrige Akzeptanz)
     „Besonders schwach genutzt werden Angebote, die eine
      aktive Partizipation der Studierenden erfordern (Wikis,
      Blogs, interaktive Lernsoftware etc.)“
                                                             7
WEISHEIT
Qualität



                              WISSEN

                   INFORMA-
                   TIONEN

           DATEN


                          Zeit
                                                  8
Bewertung in der Wissenschaft


   Es geht nicht ohne.
   Sie ist von Anfang an dabei.
   Sie ist ok,
    wenn sie reflektiert und eingerechnet wird;
    offengelegt wird;
    zur Verhandlung steht.




                                                   9
„Welche Medien nutzen Studierende tatsächlich?“

                                              Gerd Gidion /
1.     Google Websuche                        Michael Grosch
2.     das externe E-Mailkonto                2012
3.     Wikipedia                              (Daten von 2011)
4.     Online-Wörterbücher
5.     gedruckte & digitale Bücher sowie Skripte ihrer
       Dozenten
---
      E-Learn-Plattformen (mittlere bis niedrige Akzeptanz)
     „Besonders schwach genutzt werden ANGEBOTE, DIE
      EINE AKTIVE PARTIZIPATION DER STUDIERENDEN
      ERFORDERN (Wikis, Blogs, interaktive Lernsoftware
      etc.)“                                                 10
Besonders schwach genutzt werden
ANGEBOTE, DIE EINE AKTIVE
PARTIZIPATION DER STUDIERENDEN
ERFORDERN (Wikis, Blogs, interaktive
Lernsoftware etc.)“



                              *

* Verborgene Vorannahmen
                                       11
„Code writing is not the               2
problem – understanding             Problem
the problem is the
problem.“      D. G. Bobrow



   Problemdefinition:
   Eine weit verbreitete Begriffsunklarheit
   verhindert ein adäquates Verständnis des
   Rahmens,
   in dem die Frage „Wunsch oder Wirklichkeit“
   beantwortet werden muss.

   Heute: verborgene Vorannahmen aufdecken,
         Rahmen klären
                                                 12
Alltagsbegriff vs. Wissenschaftlicher Begriff
                           Erklärungszusammenhang
              Instinkte
               aus der
              Steinzeit        Gattung
     ein Vernunftwesen
          auch                           Indivi-
         nur ein im
          Tier Grunde                    duum
                gut            Natur
                               Gesell-
                               schaft


                „menschlich“
                                                   13
Erklärungsrahmen
                              theoretische
                             Begründungen
 Philosophie
 Wissenschaftswissenschaft
 Methodologie
                              modellierende
 Einzelwissenschaft           Vorstellungen

    Gattung

                              methodische
    Natur
               Indivi-        Prozeduren
               duum
    Gesell-
    schaft

                                              14
3
Theorie-
 Praxis-
 Begriff




           15
16
Theorie                             Praxis
                               alltäglich
                                                  tatsächliche
             theoretische
                                                     Praxis
             Perspektive
                                  Wirklichkeit    Erfahrung
Zusammen-
  hänge
               Hintergründe   Probleme
                                               Ernüchterung

  Visionen                       Hindernisse
                                                        Risiken
               euphorisch           Praxisreflexion
Utopie
                                                      Erfolge
             idealisierende         Hoffnung
                 Sicht                           Veränderungen
                              Chancen
    Forderungen
                                            Förderungen
                                                                17
Alltagsbegriffe
            „Theorie“                           „Praxis“


   das Ausgedachte, Ideelle           die Wirklichkeit, das Reale
   das Erwünschte und                 das Tatsächliche
    Geforderte
   das Maximale                       das Machbare
   die Welt, wie sie sein sollte      die Welt, wie sie ist
   entwickelt Konzepte als            läuft anders
    Handlungsanweisung
   plant die Praxis und geht          soll die Theorie „umsetzen“
    ihr voraus
                                                                 18
CC by fraencko / flickr.com




                     Geschäftsleitung:
                      Hohe Theorie




                                              „runterbrechen“



                                             ausführen
                              Mitarbeiter:
                                                anwenden
                       Schmuddelige Praxis         umsetzen
                                                              19
Alltagsbegriff Theorie-Praxis


   dualistisch:
    „Entweder ist es Praxis – oder es ist Theorie.“
   normativ:
    Die Theorie sagt: „So soll es sein!“
    Die Praxis sagt: „So geht es aber (zur Zeit) nicht“.




                                                    20
Theorie                             Praxis
                               alltäglich
                                                  tatsächliche
             theoretische
                                                     Praxis
             Perspektive
                                  Wirklichkeit    Erfahrung
Zusammen-
  hänge
               Hintergründe   Probleme
                                               Ernüchterung

  Visionen                       Hindernisse
                                                        Risiken
               euphorisch           Praxisreflexion
Utopie
                                                      Erfolge
             idealisierende         Hoffnung
                 Sicht                           Veränderungen
                              Chancen
    Forderungen
                                            Förderungen
                                                                21
Wissenschaftlicher Theorie-Praxis-Begriff


   analytisch statt normativ:
    Theorie erklärt Praxis

   dialektisch statt dualistisch:
    kümmert sich um das Verhältnis zwischen
    Theorie und Praxis
    Prozessverständnis statt statisches Stillbild
    Theorie-Praxis-Prozesse selbst werden wieder in die
     Erklärungsmodelle zurückgespeist.

                                                       22
Das Bewusstsein hinkt
der Tätigkeit immer
hinterher.



                             Die realisierte
                             Tätigkeit ist reicher,
                             wahrer als das sie
                             vorwegnehmende
                             Bewusstsein.



Alexej N. Leont‘ev (SU): Tätigkeit, Bewusstsein,
Persönlichkeit, 1981 / 2012                   23
Theorie A
             Praxis A                  beobachtet und erklärt
              konkret
                                               Praxis A
             historisch
           gesellschaftlich                     bildet
                                     Begriffe, Modelle, Konzept
                                      e, Philosophie- Rahmen
                                             für „Praxis“
                               Theorie
                                 und
  Theorie A                    Praxis 1          Praxis B
  wird normativ                                entwickelt sich
erklärt Praxis B für                              historisch
falsch und fordert                            neu, neben Praxis
     Praxis A                 Theorie A               A
                           scheitert zur
                          Erklärung von
                             Praxis B
                           Diskrepanz                             24
Praxis B                     Theorie A
              wird neue               beobachtet und erklärt
         herrschende Praxis                   Praxis A
                                               bildet
                                    Begriffe, Modelle, Konzep
                                    te, Philosophierahmen für
                                              „Praxis“

  Theorie A                   Theorie
  historisiert sich
                                und
   bildet höheres             Praxis 2         Praxis B
Abstraktionsniveau
                                              entwickelt sich
rekonzeptualisiert                              historisch
        sich                                   neu, neben A
  kann B erklären        Theorie A
wird Theorie B und       scheitert zur
 entwertet Theorie        Erklärung
          A              von Praxis B
                          Diskrepanz
                                                                25
 Paradigmenwechsel =
  Wandel des Erklärungsprinzips
 Thomas Samuel Kuhn,
Die Struktur
wissenschaftlicher Revolutionen
1962

                                  26
4
Medien-
Begriff




          27
Medium

     Mittel



 O            S


                  28
Kommunikations-Medien – Leitmedium –
Leitmedienwechsel – Mediengeschichte



   Deiktische Kultur - Geste
   Orale Kultur - Sprache
   Skriptorische Kultur - Schrift
   Typographische Kultur - Druck
   Digitale Kultur – Web 2.0



                                       29
Epochen – periodisiert nach Leitmedien
   Deiktische Kultur – Jäger und Sammler
   Orale Kultur – arbeitsteilige Gesellschaft,
    Sesshaftigkeit, Ackerbau+Viehzucht, Handwerk
   Skriptorische Kultur – Staatsbildung antiker
    Hochkulturen – Pyramidenbau, Bürokratie
   Typographische Kultur – Industrialisierung,
    Nationalstaaten, allgemeinbildende Pflichtschule
   Digitale Kultur – „Next Society“?, Informations-
    gesellschaft, Wissensgesellschaft, LLL,
    Lerngesellschaft, Sinnlernen, „inneres Wachstum“
    …                                                30
   Michael Giesecke,
    Von den Mythen der Buchkultur zu den Visionen
    der Informationsgesellschaft
    2003
   Konzept einer Periodisierung der
    Menschheitsgeschichte nach Leitmedien
   Konzept des Übergangs von einer Epoche in die
    nächste: Übergangsgesellschaft

                                               31
Höhepunkt




    Wende




Phasen einer Epoche

                      32
Höhepunkt




   Wende




Übergangsphase

                 33
Widersprüche          Epochenwechsel
Spannungen
  Konflikte
  Kämpfe
   Kriege




          Höhepunkt / Konsolidierung
          Wende / Niedergang / Verfall
          Aufstieg / Durchsetzung /
          Etablierung


                                         34
Erklärungsrahmen
                              theoretische
                             Begründungen
 Philosophie
 Wissenschaftswissenschaft
 Methodologie
                              modellierende
 Einzelwissenschaft           Vorstellungen

    Gattung

                              methodische
    Natur
               Indivi-        Prozeduren
               duum
    Gesell-
    schaft

                                              35
   alte Praxis in    altes Verständnis
    Schule/Studium     vom Lernen
   altes             neue Praxis in
    Verständnis        „Freizeit“
    vom Lernen
   neue Praxis in    neues Verständnis
    „Freizeit“         vom Lernen
   neues             alte Regeln in
    Verständnis        Schule/Studium
    vom Lernen



                                           36
5
Lern-
begriff




          37
Lernen 2.0


   ist Lernen mit digitalen Geräten und Web 2.0-
    Mitteln/Methoden/Anwendungen/Tools
   Praxis des Lernens ist kulturhistorisch geformt
   Verständnis (Theorie) des Lernens ebenso
   Lernen unter den Bedingungen des digitalen
    Zeitalters



                                                      38
Web 2.0 is an attitude
                   not a technology.
                   This means there is no
                   technological revolution,
                   it is a social revolution.


CC BY Maria Leal




                     Stephen Downes, CA
                                                39
Lernen – kulturhistorische Epochen


   Vorindustriell (orale und skriptorische Kultur):
    informell / learning by doing / individuell
   Industriezeitalter (typographische Kultur):
    formell / booklearning, systematisch / standardisiert
   Postindustriell, „next society“ (digitale Kultur):
    selbstorganisierend vernetzt, reflexiv sinnbildend




                                                          40
Schule / Hochschule      Lernen im digitalen
  Industriegesellschaft    Zeitalter
 standardisiert          personalisiert
 explizites, systema-    implizites,nonformelles,
  tisches, formelles L.    informelles, „wildes“ L.
 Fächerlernen            cross-over-Lernen
 Lehrgangslernen         Projektlernen
 festgelegte Lernorte    überall möglich
 feste Lernzeiten        immer möglich
 Lernen auf Vorrat       Lernen nach Bedarf
 Vereinzelung            Vernetzung
 festgelegte Ergebnisse  ergebnisoffen
                                               41
shift


   vom Geschlossenen, Vorgegebenen,
    Standardisierten und Isolierten
   zum Offenen, Selbstbestimmten,
    Personalisierten und Kollaborativen




                                          42
Lernen 2.0 – Wunsch oder Wirklichkeit ?

                       Hakims Lernwelten
                     Schule:       Familie:
                     formelles     informelles
                     Lernen        Lernen

                   Mopedgang:      Jugendtreff:
                   wildes Lernen   non formelles
                                   Lernen




                Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker
                                                   43
6
Fazit
        44
Besonders schwach genutzt werden
ANGEBOTE, DIE EINE AKTIVE
PARTIZIPATION DER STUDIERENDEN
ERFORDERN (Wikis, Blogs, interaktive
Lernsoftware etc.)“



                              *

* Verborgene Vorannahmen
                                       45
Warum suchst
                 du es denn da
                 drüben, wenn
                  es doch nur
 Weil ich hier   hier zu finden
besser sehen           ist?
   kann!


                                  46
Lernst du auch
                     Nein Mama, wir
  fleißig für den
                     erfinden grad für die
 Sozialkundetest
                     Gilde in WoW ne
   morgen früh,
                     Regelsammlung, die
      Kevin?
                     wolln wir morgen
                     Abend diskutiern und
                     abstimmen.
Du sollt doch net
immer Computer
  spielen! Lern
                    Oh menno!
    endlich!
                    Lernen ist so doof.

                                          47
   Genügend Fragen stellen!
   Alle (verborgenen) Rahmen zur Interpretation
    von Datensammlungen (Studien)
    berücksichtigen!



                                                   48
1. Rahmen: Medien(begriff)


   Sind die Web 2.0 –Teile für den Lernprozess
    medienadäquat eingesetzt oder werden sie für
    andere Zwecke instrumentalisiert? (z.B.
    geschlossene Blogs und Wikis für Lerngruppen
    im Industriekultur-Lernmodus)
   Benutzen die Studierenden Web 2.0-
    Anwendungen außerhalb der Uni? Wofür? Was
    machen sie damit?

                                               49
2. Rahmen: Lernen + Lernbegriff


   Was verstehen die Dozenten / die Studierenden
    unter Lernen?
   Erkennen sie Lernen überhaupt als Lernen,
    wenn es außerhalb der formellen
    Zusammenhänge stattfindet? Also die 3 anderen
    Segmente aus „Hakims Lernwelten“?




                                              50
3. Rahmen: Partizipationsbegriff


   Was verstehen die Dozenten / die Studierenden
    jeweils unter Partizipation?
   Passt der Lernbegriff zum Ziel Partizipation?
   Ist Partizipation wirklich gedacht als
    „Einmischung in die eigenen Angelegenheiten“ –
    oder nur als Beteiligung an der Erarbeitung des
    vorgegebenen Lernstoffs nach vorgegebener
    Strategie und vorgegebenem Ergebnis?
   „vergiftetes“ Partizipationsangebot
                                                51
Wunsch
   oder
Wirklichkeit
     ?
         52

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Selbstbestimmtes Lernen mit Weblogs
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The importance of the individual mind for learning processes
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Lernen2.0 - Wunsch oder Wirklichkeit?

  • 1. Wunsch oder Wirklichkeit ? 1
  • 2. Lernen ist chaotisch – Lehren ist riskant 2
  • 3. Unser Betriebssystem – Vorschlag  Sie brauchen nichts „mitschreiben“  Folien: slideshare.net/lisarosa  Vortragstext zum Kopieren im CommSy-Raum  stattdessen Fragen notieren Verständnisfragen laufend reinrufen Einwände und eigene Statements anschließend Wenn die Unterscheidung nicht geht, macht es nichts 3
  • 4. 2.0  2.0 ist eine Chiffre für alles, was schon im Modus einer „neuen Kultur“ tickt, deren Herausbildung durch Computer und Internet, insbesondere auf der Stufe des interaktiven Web 2.0 in Gang gesetzt wurde.  Web 2.0, Enterprise 2.0, Politik 2.0, Lernen 2.0 …  Hauptmerkmal dieser „neuen Kultur“ ist v.a. erhöhte Partizipation der Teilnehmer in sozialen Systemen, wo bisher ein Geber-Nehmer – Dualismus bestand. 4
  • 5. 1 2 Übersicht Intro: „Die Problem 1 Praxis“ 3 4 5 Theorie- Medien- Lern- Praxis- Begriff begriff Begriff 6 Fazit 5
  • 6. 1 Intro: „Die Praxis“  „hard facts“  „objektive Realität“  „Empirie“  „Studien“ 6
  • 7. „Welche Medien nutzen Studierende tatsächlich?“ Gerd Gidion / 1. Google Websuche Michael Grosch 2. das externe E-Mailkonto 2012 3. Wikipedia (Daten von 2011) 4. Online-Wörterbücher 5. gedruckte & digitale Bücher sowie Skripte ihrer Dozenten ---  E-Learn-Plattformen (mittlere bis niedrige Akzeptanz)  „Besonders schwach genutzt werden Angebote, die eine aktive Partizipation der Studierenden erfordern (Wikis, Blogs, interaktive Lernsoftware etc.)“ 7
  • 8. WEISHEIT Qualität WISSEN INFORMA- TIONEN DATEN Zeit 8
  • 9. Bewertung in der Wissenschaft  Es geht nicht ohne.  Sie ist von Anfang an dabei.  Sie ist ok, wenn sie reflektiert und eingerechnet wird; offengelegt wird; zur Verhandlung steht. 9
  • 10. „Welche Medien nutzen Studierende tatsächlich?“ Gerd Gidion / 1. Google Websuche Michael Grosch 2. das externe E-Mailkonto 2012 3. Wikipedia (Daten von 2011) 4. Online-Wörterbücher 5. gedruckte & digitale Bücher sowie Skripte ihrer Dozenten ---  E-Learn-Plattformen (mittlere bis niedrige Akzeptanz)  „Besonders schwach genutzt werden ANGEBOTE, DIE EINE AKTIVE PARTIZIPATION DER STUDIERENDEN ERFORDERN (Wikis, Blogs, interaktive Lernsoftware etc.)“ 10
  • 11. Besonders schwach genutzt werden ANGEBOTE, DIE EINE AKTIVE PARTIZIPATION DER STUDIERENDEN ERFORDERN (Wikis, Blogs, interaktive Lernsoftware etc.)“ * * Verborgene Vorannahmen 11
  • 12. „Code writing is not the 2 problem – understanding Problem the problem is the problem.“ D. G. Bobrow Problemdefinition: Eine weit verbreitete Begriffsunklarheit verhindert ein adäquates Verständnis des Rahmens, in dem die Frage „Wunsch oder Wirklichkeit“ beantwortet werden muss. Heute: verborgene Vorannahmen aufdecken, Rahmen klären 12
  • 13. Alltagsbegriff vs. Wissenschaftlicher Begriff Erklärungszusammenhang Instinkte aus der Steinzeit Gattung ein Vernunftwesen auch Indivi- nur ein im Tier Grunde duum gut Natur Gesell- schaft „menschlich“ 13
  • 14. Erklärungsrahmen theoretische Begründungen Philosophie Wissenschaftswissenschaft Methodologie modellierende Einzelwissenschaft Vorstellungen Gattung methodische Natur Indivi- Prozeduren duum Gesell- schaft 14
  • 16. 16
  • 17. Theorie Praxis alltäglich tatsächliche theoretische Praxis Perspektive Wirklichkeit Erfahrung Zusammen- hänge Hintergründe Probleme Ernüchterung Visionen Hindernisse Risiken euphorisch Praxisreflexion Utopie Erfolge idealisierende Hoffnung Sicht Veränderungen Chancen Forderungen Förderungen 17
  • 18. Alltagsbegriffe „Theorie“ „Praxis“  das Ausgedachte, Ideelle  die Wirklichkeit, das Reale  das Erwünschte und  das Tatsächliche Geforderte  das Maximale  das Machbare  die Welt, wie sie sein sollte  die Welt, wie sie ist  entwickelt Konzepte als  läuft anders Handlungsanweisung  plant die Praxis und geht  soll die Theorie „umsetzen“ ihr voraus 18
  • 19. CC by fraencko / flickr.com Geschäftsleitung: Hohe Theorie „runterbrechen“ ausführen Mitarbeiter: anwenden Schmuddelige Praxis umsetzen 19
  • 20. Alltagsbegriff Theorie-Praxis  dualistisch: „Entweder ist es Praxis – oder es ist Theorie.“  normativ: Die Theorie sagt: „So soll es sein!“ Die Praxis sagt: „So geht es aber (zur Zeit) nicht“. 20
  • 21. Theorie Praxis alltäglich tatsächliche theoretische Praxis Perspektive Wirklichkeit Erfahrung Zusammen- hänge Hintergründe Probleme Ernüchterung Visionen Hindernisse Risiken euphorisch Praxisreflexion Utopie Erfolge idealisierende Hoffnung Sicht Veränderungen Chancen Forderungen Förderungen 21
  • 22. Wissenschaftlicher Theorie-Praxis-Begriff  analytisch statt normativ: Theorie erklärt Praxis  dialektisch statt dualistisch: kümmert sich um das Verhältnis zwischen Theorie und Praxis Prozessverständnis statt statisches Stillbild Theorie-Praxis-Prozesse selbst werden wieder in die Erklärungsmodelle zurückgespeist. 22
  • 23. Das Bewusstsein hinkt der Tätigkeit immer hinterher. Die realisierte Tätigkeit ist reicher, wahrer als das sie vorwegnehmende Bewusstsein. Alexej N. Leont‘ev (SU): Tätigkeit, Bewusstsein, Persönlichkeit, 1981 / 2012 23
  • 24. Theorie A Praxis A beobachtet und erklärt konkret Praxis A historisch gesellschaftlich bildet Begriffe, Modelle, Konzept e, Philosophie- Rahmen für „Praxis“ Theorie und Theorie A Praxis 1 Praxis B wird normativ entwickelt sich erklärt Praxis B für historisch falsch und fordert neu, neben Praxis Praxis A Theorie A A scheitert zur Erklärung von Praxis B Diskrepanz 24
  • 25. Praxis B Theorie A wird neue beobachtet und erklärt herrschende Praxis Praxis A bildet Begriffe, Modelle, Konzep te, Philosophierahmen für „Praxis“ Theorie A Theorie historisiert sich und bildet höheres Praxis 2 Praxis B Abstraktionsniveau entwickelt sich rekonzeptualisiert historisch sich neu, neben A kann B erklären Theorie A wird Theorie B und scheitert zur entwertet Theorie Erklärung A von Praxis B Diskrepanz 25
  • 26.  Paradigmenwechsel = Wandel des Erklärungsprinzips  Thomas Samuel Kuhn, Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen 1962 26
  • 28. Medium Mittel O S 28
  • 29. Kommunikations-Medien – Leitmedium – Leitmedienwechsel – Mediengeschichte  Deiktische Kultur - Geste  Orale Kultur - Sprache  Skriptorische Kultur - Schrift  Typographische Kultur - Druck  Digitale Kultur – Web 2.0 29
  • 30. Epochen – periodisiert nach Leitmedien  Deiktische Kultur – Jäger und Sammler  Orale Kultur – arbeitsteilige Gesellschaft, Sesshaftigkeit, Ackerbau+Viehzucht, Handwerk  Skriptorische Kultur – Staatsbildung antiker Hochkulturen – Pyramidenbau, Bürokratie  Typographische Kultur – Industrialisierung, Nationalstaaten, allgemeinbildende Pflichtschule  Digitale Kultur – „Next Society“?, Informations- gesellschaft, Wissensgesellschaft, LLL, Lerngesellschaft, Sinnlernen, „inneres Wachstum“ … 30
  • 31. Michael Giesecke, Von den Mythen der Buchkultur zu den Visionen der Informationsgesellschaft 2003  Konzept einer Periodisierung der Menschheitsgeschichte nach Leitmedien  Konzept des Übergangs von einer Epoche in die nächste: Übergangsgesellschaft 31
  • 32. Höhepunkt Wende Phasen einer Epoche 32
  • 33. Höhepunkt Wende Übergangsphase 33
  • 34. Widersprüche Epochenwechsel Spannungen Konflikte Kämpfe Kriege Höhepunkt / Konsolidierung Wende / Niedergang / Verfall Aufstieg / Durchsetzung / Etablierung 34
  • 35. Erklärungsrahmen theoretische Begründungen Philosophie Wissenschaftswissenschaft Methodologie modellierende Einzelwissenschaft Vorstellungen Gattung methodische Natur Indivi- Prozeduren duum Gesell- schaft 35
  • 36. alte Praxis in  altes Verständnis Schule/Studium vom Lernen  altes  neue Praxis in Verständnis „Freizeit“ vom Lernen  neue Praxis in  neues Verständnis „Freizeit“ vom Lernen  neues  alte Regeln in Verständnis Schule/Studium vom Lernen 36
  • 38. Lernen 2.0  ist Lernen mit digitalen Geräten und Web 2.0- Mitteln/Methoden/Anwendungen/Tools  Praxis des Lernens ist kulturhistorisch geformt  Verständnis (Theorie) des Lernens ebenso  Lernen unter den Bedingungen des digitalen Zeitalters 38
  • 39. Web 2.0 is an attitude not a technology. This means there is no technological revolution, it is a social revolution. CC BY Maria Leal Stephen Downes, CA 39
  • 40. Lernen – kulturhistorische Epochen  Vorindustriell (orale und skriptorische Kultur): informell / learning by doing / individuell  Industriezeitalter (typographische Kultur): formell / booklearning, systematisch / standardisiert  Postindustriell, „next society“ (digitale Kultur): selbstorganisierend vernetzt, reflexiv sinnbildend 40
  • 41. Schule / Hochschule Lernen im digitalen Industriegesellschaft Zeitalter  standardisiert  personalisiert  explizites, systema-  implizites,nonformelles, tisches, formelles L. informelles, „wildes“ L.  Fächerlernen  cross-over-Lernen  Lehrgangslernen  Projektlernen  festgelegte Lernorte  überall möglich  feste Lernzeiten  immer möglich  Lernen auf Vorrat  Lernen nach Bedarf  Vereinzelung  Vernetzung  festgelegte Ergebnisse  ergebnisoffen 41
  • 42. shift  vom Geschlossenen, Vorgegebenen, Standardisierten und Isolierten  zum Offenen, Selbstbestimmten, Personalisierten und Kollaborativen 42
  • 43. Lernen 2.0 – Wunsch oder Wirklichkeit ? Hakims Lernwelten Schule: Familie: formelles informelles Lernen Lernen Mopedgang: Jugendtreff: wildes Lernen non formelles Lernen Prof. Dr. Benedikt Sturzenhecker 43
  • 44. 6 Fazit 44
  • 45. Besonders schwach genutzt werden ANGEBOTE, DIE EINE AKTIVE PARTIZIPATION DER STUDIERENDEN ERFORDERN (Wikis, Blogs, interaktive Lernsoftware etc.)“ * * Verborgene Vorannahmen 45
  • 46. Warum suchst du es denn da drüben, wenn es doch nur Weil ich hier hier zu finden besser sehen ist? kann! 46
  • 47. Lernst du auch Nein Mama, wir fleißig für den erfinden grad für die Sozialkundetest Gilde in WoW ne morgen früh, Regelsammlung, die Kevin? wolln wir morgen Abend diskutiern und abstimmen. Du sollt doch net immer Computer spielen! Lern Oh menno! endlich! Lernen ist so doof. 47
  • 48. Genügend Fragen stellen!  Alle (verborgenen) Rahmen zur Interpretation von Datensammlungen (Studien) berücksichtigen! 48
  • 49. 1. Rahmen: Medien(begriff)  Sind die Web 2.0 –Teile für den Lernprozess medienadäquat eingesetzt oder werden sie für andere Zwecke instrumentalisiert? (z.B. geschlossene Blogs und Wikis für Lerngruppen im Industriekultur-Lernmodus)  Benutzen die Studierenden Web 2.0- Anwendungen außerhalb der Uni? Wofür? Was machen sie damit? 49
  • 50. 2. Rahmen: Lernen + Lernbegriff  Was verstehen die Dozenten / die Studierenden unter Lernen?  Erkennen sie Lernen überhaupt als Lernen, wenn es außerhalb der formellen Zusammenhänge stattfindet? Also die 3 anderen Segmente aus „Hakims Lernwelten“? 50
  • 51. 3. Rahmen: Partizipationsbegriff  Was verstehen die Dozenten / die Studierenden jeweils unter Partizipation?  Passt der Lernbegriff zum Ziel Partizipation?  Ist Partizipation wirklich gedacht als „Einmischung in die eigenen Angelegenheiten“ – oder nur als Beteiligung an der Erarbeitung des vorgegebenen Lernstoffs nach vorgegebener Strategie und vorgegebenem Ergebnis?  „vergiftetes“ Partizipationsangebot 51
  • 52. Wunsch oder Wirklichkeit ? 52